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es gibt nur noch EIN forum. der rest is archiv. die zwei archivbereiche sollten zusammengelegt werden, das hat aber noch nicht funktioniert (ohne verlust alter nachrichten). das zusammelegen der foren war ausdrücklicher wunsch von usern, und macht auch sinn.

viel glück,md_hexal! :))

doro, dein posteingang ist voll, man kann dir keine pn mehr schicken.

1. cipralex 30 mg ist eine sehr hohe dosis (das entspricht 60 mg seropram). liegt über dem normalen, kann aber schon gegeben werden. escitalopram kann als nw übelkeit machen (auch im magen gibt es serotoninrezeptoren). auch kopfweh. 2. VPA kann, in seltenen fällen, die bauchspeicheldrüse reizen, auch leber. du solltest daher eine laborkontrolle machen (Leberwerte, Amylase,Lipase) und evtl. eine Abdomensono.

alte/neue rechtschreibung. ich persönlicb bin was orthographie betrifft ein fossil und bleib dabei, was ich gelernt hab.

wenn man als arzt ein medikament verschreibt und dann passiert so etwas schlimmes, und wenn man hundert mal weiss, es ist nicht die eigenen schuld, aber trotzdem: das verschrieibt man so leicht nicht wieder.

Lamotrigin (in Ö:Lamictal) ist ein Antiepileptikum (wie VPA), das eine exzellente phasenprophylaktische Wirksamkeit hat, allerdings NUR für depressive Phasen. Manische werden nicht verhindert. Es hat auch eine gewisse akut antidepressive Wirkung. Haut-NW: in seltenen Fällen kann es zu Ausschlägen kommen, vor allem beim zu rasch aufdosieren. Muß sehr langsam eingeschlichen werden. Noch seltener kann es zu einer schweren Hautreaktion kommen, dann allerdings bis hin zur völligen Ablsöung von großen…

daß Du diese Geschichte mit uns teilst. Es ist wichtig, daß solche Erzählungen exisitieren und gelesen werden, denn nur so können Menschen, die so etwas nie erlebt haben die Chace bekommen, zu verstehen, was Psychose ist. Ich würde mich über die Erlaubnis freuen, diese Geschichte hier im Forum permanent zur Verfügung zu stellen, als Bericht eines Betroffenen! Liebe Grüße, psmmg

lieber psycho9, wir können hier natürlich keine tips geben, die einen arztbesuch/-konsultation ersetzen können. wenn du ernsthaft über einen medikationswechsel nachdenkst, solltest du das mit deinem behandelnden arzt besprechen. ganz allgemein läßt sich jedoch sagen, daß der wechsel von einer phasenprophylaxe zu einer anderen immer auch mit risken verbunden ist. ich selbst würde einem patienten, der eine phasenprophylaxe gut verträgt, mit tolerablen nw und natürlich auch zumindest teilweiser wir…

wiegesagt,wir müssen erst sehen, wie es klappt. freut mich, dass die avatare funktionieren und leben hereinbringen!

..die rückfallgefahr ist IMMEr vorhanden, wenn man ein phasenprophylaktisch wirksames medikament absetzt, egal welches, im übrigen. Falls man schon absetzt (was in der Regel meist keine gute Idee ist), sollte man das auf jeden Fall unter Aufsicht machen und langsam ausschleichen, nicht abrupt damit aufhören.

zur Gefühlswelt etc... hab ich keine berichte von patienten, aber vielleicht findet sich hier wer, der was dazu sagen kann. zu rückfallgefahr: die ist tatsächlich höher - allerdings beim ABSETZEN von lithium, und nicht bei einnahme- und das ist statistisch/klinisch ohne zweifel bewiesen. es geistert immer wieder in wissenschaftlichen kreisen die aussage herum, dass die wirksamkeit von lithium (nicht bei einzelnen patienten, sondern insgesamt, wie auch immer das zu verstehen sei) im vergleich zu …

die allgemeine empfehlung, wenn die diagnose einer bipolaren erkrankung wirklich gesichert ist, ist eine dauertherapie mit einem phasenprophylaktisch wirksamen medikament. es ist von den angaben, die du machst, schwer, genaueres zu sagen. eins aber ist sicher: es gibt sehr viele leute mit bipolarer störung, die natürlich weiter in ihrem beruf arbeiten, es gibt auch nicht wenige, die sehr sehr lange ohne weitere phasen bleiben, zum teil für viele jahre. die chance auf ruhe vor neuen phasen steigt…

bitte mundpropaganda - nur so können mehr leute von dem forum erfahren!

Neuere Erkenntisse zeigen ein bestimmten Arealen deutliche degenerative Veränderungen (PFC). Auch manche passende Befunde wie NSE-Erhöhung, post mortem Gliaveränderungen etc scheinen dazu zu passen. Würde mich interessieren, was die Meinung von Kollegen zu diesem Thema ist!