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hi impony, endlich mal jemand, der auf meiner wellenlänge schwimmt! ich streike seit ca. 2 monaten betreffend medi-einnahme. wurde dafür hier allerdings mit einer ausnahme ziemlich geprügelt. ich verweigere die Einnahme wegen den nebenwirkungen der medis und weil diese bei mir ohnehin ordentlich versagt haben! finde genaue selbstkontrolle wesentlich sinnvoller, wobei man allerdings wirklich täglich sein verhalten beobachten muß, um rechtzeitig zu "bremsen"! wie gehst du eigentlich mit der krankh…

Guten Morgen Leonie! Ich könnt zwar mit nem Lineal umgehen, hab aber bereits seitdem ich auf Medis verzichte, ein eigenes System: ich führe ein "Befindlichkeitsprotokoll". Klingt geschwollen, aber mir fiel nichts treffenderes ein! Außerdem besprech ich's wöchentlich mit meiner Therapeutin. Dass es eine "Stimmungskurve" (Vordruck?) gibt, könnten (müßten) einem eigentlich die Ärzte hinweisen, oder? Von den Herrn und Damen Medizinern bin ich aber bisher schwer enttäuscht worden. Reaktionen auf mein…

hallo leonie, danke für deinen beitrag!! genau das meine ich, nämlich auf erste Anzeichen achten - und mir kann hier keiner erzählen, dass man die nicht bemerkt! Mein "Barometer" ist z.B. das Tempo beim Autofahren oder die gewählte Lautstärke des Autoradios. Man muß nur wirklich gleich reagieren - Zyprexa ist dann sicher eine gute Wahl, da's sehr schnell wirkt. tschüss sh-wien

Hallo kirre, du schreibst, dass du angst hast nie wieder hypoman zu werden bzw. wieder in eine depri abzurutschen. nimmst du im moment keine medis oder befürchtest du, dass diese im Ernstfall nicht wirken? ich frage deshalb, weil mir genau das passierte, nämlich ein versagen der pülverchen. Ich glaube, dass Medikamente einem fälschlich in Sicherheit wiegen, und man dann selbst nicht mehr in der Lage ist, zu erkennen, wenn's ernst wird. adio sh-wien

Hollo königlicher Karl! Habe mehr als genug gelesen auf der Suche nach den "positiven Seiten" bzw. Zukunftsperspektiven. Mein Problem ist, dass ich der Hypomanie insoweit keine guten Seiten abgewinnen kann, da man selbst dann den "Abflug" in die Manie nicht mehr erkennen kann! Medis (Topamax) und regelmäßige Besuche beim Doc konntens nicht verhindern! Im Moment habe ich mich ohne "mood stabilizer" bestens "im Griff". Bis dann sh-wien

hallo buxtehude-psycho! Was heißt "auspacken", es reicht, was man hier "einstecken" muß! Hier wurde niemand aufgefordert, etwas preiszugeben, was er nicht will. KLAR?? Hallo Kirre: Ich habe gefragt, eben weil ich keine positiven Aspekte sehe und gehofft, durch eure Antworten eine andere Sichtweise dieser Krankheit gegenüber zu erhalten. Ohne div. Nebenwirkungen der Medis läuft es übrigens sehr gut, danke! Hallo Leonie: Hab deine Anregung aufgegriffen, und mir ein Bild gemalt! Erinnert irgendwie …

Wir wollen absolut niemanden "ausquetschen"! Da unsere Probleme hauptsächlich die mangelnde "Gesprächsbereitschaft" der Ärzte waren, wollten wir wissen, was mit "Mist" gemeint ist. So long, Psycho!

In einem Beitrag von Eule habe ich von "Mist in Psychiatrien" gelesen Eule: Was meinst du damit? ...und was meint ihr anderen, welche Erfahrungen habt ihr gemacht? gruss sh-wien

Hallo Leute, habe in einigen Beiträgen von "Annehmlichkeiten dieser Krankheit" gelesen. Da diese aber nie beschrieben wurden, frage ich Euch: Wo sind denn die zu finden???

hi doro danke für meldung! würdest du den beginn einer manischen phase erkennen? was sind bei dir die ersten anzeichen? gruß shw

hallo leute!was haltet ihr davon, medis nur "bei bedarf" zu nehmen? bei einer depression weiß wohl jeder selbst am besten, wann man welche braucht! um nicht total davonzufliegen ist sicher schon schwieriger! aber erfahrene MDler müssten eigentlich - (mit unterstützung der "umgebung" - auch hier merken, wenns nötig ist, einzugreifen. somit könnte man doch für geraume zeit den nebenwirkungen "entgehen" - wie z.B. den zyprexa-fressattacken! gibt's hier jemanden. der es mit mir probieren würde??? - …