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  • Gestern besuchte der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz, [interessanterweise ergänzt die 'youtube'-Suchleiste bei Eingabe des Vornamens 'Olaf' zunächst 'Olaf Schubert] Israel. "Erlauben Sie mir abschließend noch zwei Bemerkungen zur Lage in Deutschland hinzuzufügen: [aus seiner Warte muss hierbei wohl die "Bundesrepublik Deutschland" gemeint sein; Anm. d. Verf.] Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz. Das Verherrlichen, das Feiern von Gewalt ist menschenverachtend, absch…

  • Zum 50ten Todestag von Ingeborg Bachmann: - - - EXIL Ein Toter bin ich der wandelt gemeldet nirgends mehr unbekannt im Reich des Präfekten überzählig in den goldenen Städten und im grünenden Land abgetan lange schon und mit nichts bedacht Nur mit Wind mit Zeit und mit Klang der ich unter Menschen nicht leben kann Ich mit der deutschen Sprache dieser Wolke um mich die ich halte als Haus treibe durch alle Sprachen O wie sie sich verfinstert die dunklen die Regentöne nur die wenigen fallen In helle…

  • Friedrich Nietzsche, einem Freund, zum 179. Geburtstag: "Nicht die Höhe: der Abhang ist das Furchtbare! Der Abhang, wo der Blick hinunter stürzt und die Hand hinauf greift. Da schwindelt dem Herzen vor seinem doppelten Willen. Ach, Freunde, erratet ihr wohl auch meines Herzens doppelten Willen. Das, das ist mein Abhang und meine Gefahr, daß mein Blick in die Höhe stürzt, und daß meine Hand sich halten und stützen möchte - an der Tiefe! An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten binde i…

  • Am 22.11.1983, also heute vor 38 Jahren, beschloss das deutsche [?] (genauer gesagt; das bundesrepublikanische) Parlament, die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen vom Typ "Pershing 2" auf deutschem [?] bzw. bundesrepublikanischem Territorium zu billigen, OBWOHL es im Vorfeld dieses Beschluss, der von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen[!] schlichtweg abgelehnt wurde, zu der bis zum heutigen Tag größten Demonstration mit etwa 500 000 Teilnehmern gekommen war. Was lässt sich daraus lern…

  • Heinrich von Kleist, zum 244ten Geburtstag! "Denke Dir einmal die glückliche Welt, wenn jeder seinen eigenen Vorteil gegen den Vorteil des andern vergäße." Irgendwie dazu passend: Stromae - Santé "[...] Rosa, Rosa, quand on fout l'bordel, tu nettoies "[...]Rosa, Rosa, wenn uns der Saustall egal ist, machst Du sauber Et toi, Albert, quand on trinque, tu ramasses les verres Und Du, Albert, wenn wir saufen, kümmerst Du Dich um die Gläser Céline Bataire, toi, tu t'prends des vestes au vestiaire Celi…

  • "The child is grown The dream is gone and I have become comfortably numb" Das Schicksal eines ganzen Lebens in drei Zeilen, die vielleicht traurigsten der neueren Musikgeschichte, amalgamiert. Pink Floyd Comfortably Numb und nebenbei... ziemlich guter Film...The Departed (Unter Feinden)

  • „In einer Zeit der Verunsicherung haben wir gelernt, dass wir unserer Demokratie vertrauen können.“ Diesen Satz wird der bundesrepublikanische Präsident Steinmeier - neben vielen anderen falschen und/oder oberflächlichen Floskeln - heute Abend in seiner Weihnachtsansprache als frohe Botschaft an 'seine' Bürger*innen richten... ...und das ohne dabei von einem Weinkrampf geschüttelt zu werden oder in schallendes Gelächter auszubrechen; alleine dafür möchte ich ihm schon mal vorab meinen Respekt fü…

  • Zum 177ten Geburtstag von Robert Koch... "... alive and kicking ..."

  • Jonathan Pryce, CBE und Sir Anthony Hopkins (nach wie vor mein Lieblingsschauspieler) spielen auf Grundlage des gleichnamigen Buches von Anthony McCarten Die zwei Päpste #1 Die zwei Päpste #2 Bei der musikalischen Untermalung handelt es sich um das Lied Cuando tenga la tierra... der argentinischen Sängerin Mercedes Sosa (*1935; +2009) aus dem Jahre 1973. Da dieser zeitgeschichtlich relevante, hochkarätig besetzte und - angesichts des Trailers - wohl brilliant inszenierte Filmin nur einigen wenig…

  • Sophia - Ship in the sand

    Phantomas - - Diskussion

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    Sophia - ship in the sand

  • Bipolar/Depressiven-WG: Sinnvoll?

    Phantomas - - Diskussion

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    Hey Zaubernuss!Zitat von Zaubernuss: „Sie ist der Typ immer meckern und im eigenen Leid suhlen, alles auf die Erkrankung schieben, aber nichts tun wollen, auch wenn man sie darauf hinweist, wo die Verbesserungsoptionen stecken.“ Klar, so eine Einstellung hat natürlich auch etwas mit dem Typ, mit dem Charakter eines Menschen zu tun. Andererseits sind es genau solche WIDERSPRÜCHE, die tatsächlich elementarer Bestandteil der Krankheit sind. Man sieht zwar das ganze eigene Elend, man würde auch nur …

  • Hey Zaubernuss, natürlich solltest Du Deine Mitbewohnerin nicht gleich therapieren, ich dachte eher an...naja...im weitesten Sinne 'erzieherische' Maßnahmen, auch wenn das im Zusammenhang mit einer 61jährigen irgendwie seltsam klingt. Andererseits werden wir sowieso alle permanent 'erzogenen', sei es von der Familie, Freunden und Bekannten, vom Staat, den Medien bzw. insgesamt der Gesellschaft als Ganzes; und zwar gleichermaßen durch Anreize und Sanktionen. Ohne klare Regeln, ob nun ausformulier…

  • Dein zukünftiger Job?

    Phantomas - - Diskussion

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    Hallo Zaubernuss, ich habe zwar keine Erfahrungen mit einer Bipolaren-WG, aber ehrlich gesagt hat mir mein achtwöchiger Klinikaufenthalt schon gereicht, um kategorisch ausschließen zu können, dass ich mich auf ein solches Wagnis einlassen würde. Ist zwar irgendwie diskriminierend, aber ich kann mich selbst mit meinen eigenen Widersprüchen ja nur schwer ertragen. Hättest Du nicht explizit geschrieben, dass Deine Mitbewohnerin 61 Jahre alt ist, hätte ich sie nach Deinen Schilderungen für einen pub…

  • Paradoxon

    Phantomas - - Diskussion

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    Hallo Zaubernuss, die von Dir beobachtenden Folgen der Rationalisierung - also Abbau von Pflegepersonal, Beschleunigung der Abläufe, Verlagerung von Arbeitskräften hin zu höherem Kapitaleinsatz etc. - sind zutreffend und Freunde und Bekannte, die im Gesundheitssystem arbeiten (Psychiatrie einmal ausgenommen; da kenne ich niemanden), berichten unisono dasselbe wie Du. Statistisch lässt sich dieser Befund - was Deutschland betrifft - auch relativ leicht belegen. Das Statistische Bundesamt in Wiesb…

  • Fragen

    Phantomas - - Diskussion

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    Welchen Einfluss hat z.B. die fortschreitende Rationalisierung und Professionalisierung ("Krankenhausmanager") - und zwar im ökonomischen Sinne - auf die Medizin im Allgemeinen und die Psychiatrie im Speziellen? Welchen Einfluss hat die rasante Zunahme an technischen Möglichkeiten für die Forschung, sei es auf dem Gebiet der Datenverarbeitung (Metastudien) oder im Bereich der Bildgebungsverfahren? Welchen Einfluss hat der Zeitgeist einer Gesellschaft, die sich mittleiweile an die bequemen Lösung…

  • Hallo Zaubernuss, es geht eher um die wechselseitige Abhängigkeit bzw. Beeinflussung von Ideologie und Wissenschaft. Für damals, also die Zeit der NS-Diktatur, lässt sich dieses Verhältnis relativ klar nachzeichnen. Nur was ist mit heute? In welchem ideologischen Umfeld leben und handeln wir? Lieben Gruß Phantomas

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    Phantomas - - Diskussion

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    Hallo Laci, wenn Du schreibst, dass es hinsichtlich des biologistischen medizinischen Denkens Kontinuitätslinien weit über das Jahr 1945 hinaus gab und gibt[?], würde mich interessieren, worin Du denn heute die Ursache für diesen Ansatz siehst. Mir persönlich erscheint die zunehmende Fokussierung von wissenschaftlichen Teildisziplinen auf die Empirie (und im Falle der Psychiatrie wäre dies ja dann irgendwie zwangsläufig biologistischer Natur) manchmal als eine Art des Verteidigungs- bzw. Rechtfe…

  • Hallo Zaubernuss, zunächst eins vorweg: Suizidalität halte ich weniger für ein „Gefühl“, das mal eben so kommt und wieder geht, sondern für ein viel substanzielleres Problem auf kognitiver[!] Ebene. Aber das ist eigentlich gar nicht mein Thema, denn vor den extremen Auswirkungen meiner Bipolarität nach dem Motto „Alles oder Nichts“ bin ich seit Jahren durch eine Phasenprophylaxe ziemlich zuverlässig geschützt. Mein Thema sind daher vielmehr die subtileren Nuancen der „Alltagsbipolarität“, die zw…

  • Hallo Tobias, zunächst zu Deinem Zweifel: Du kannst davon ausgehen, dass meine Ausführungen – „damals“ wie heute – prinzipiell aufrichtig waren und sind, schon alleine deshalb, weil ich gar keine Zeit für irgendeine „Trödelei“ hätte. Weil ich aber nun einmal mit Bipolarität geschlagen bin und schon vor langer Zeit erkannt habe, dass es um einiges sinnvoller ist, diese Tatsache als Bestandteil meines Alltags anzunehmen und mich offensiv mit ihr auseinanderzusetzen, als sie gänzlich zu verneinen, …

  • Hallo Tobias, nur eine kurze Frage: Wenn Du ernsthaft der Überzeugung bist, dass die Aufgabe eines Psychiaters vor allem die sei, „Raum zur Entfaltung, zum Ausdruck und zur Bewusstwerdung zu geben“, inwiefern unterscheidet sich die Konsultation eines Psychiaters Deiner Fasson dann überhaupt noch von der Teilnahme an einem Töpferkurs, der Lektüre eines Feng-Shui-Ratgebers, einem guten Gespräch mit einem Freund[!] oder ähnlichen - mehr oder weniger - bewussten[!] Alltagsaktivitäten, die doch alles…