Süchtig

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    • Hi Jim,

      bin in jeder Hinsicht ein genetisch prädisponierter und sozial 'ideal' geformter Suchtkrüppel -
      Alk und Medis seit 28 Jahren clean nach hartem Kampf und Langzeittherapie.

      Nikotin seit 4 Wochen clean nach etwa 43 Jahren mit im Schnitt so 70 Kippen/Tag.

      Kommunikation derzeit etwas schwierig, da in Klinik nach fünf Bypässen am letzten Freitag (war wohl just in time mit dem NoSmoking...).

      Ich sehe aber meine Suchtkrankheit ganz klar als ein 'Nebenprodukt' meiner psychischen Konstitution - aber was solls, wir müssen uns eh so nehmen, wie wir nun mal sind, und damit bestmöglichst leben, oder?

      Gruß
      ´
      Peter

      aka Pierrot le Fou(ché)
      aka Pedro el Loco
      aka Peter the Maniac
      You'll never gonna change anything!

      (John Rambo in Rambo IV)

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    • hallo jim,

      ich bin alkoholikerin, medikamentenabhängig und bipolar I

      die fragen die du stellst die hab ich mir lange gestellt. lt. ärzte heißt es, es sind 2 krankheiten.

      ich geh seit 1 jahr zu den AA. Ja - ich möchte auch sooooo gerne glauben, dass wenn ich trocken bin, ich von den tabletten wegkommen kann.

      in der entwöhnung hat man mich wieder auf lamictal, efectin, tritico (dominal fallweise) eingestellt. und mir gesagt, nach einiger zeit könnte ich mal dran denken, die psychopharmaka zu reduzieren, in absprache mit meinem psychiater. absolute abstinenz wäre auf jeden fall das wichtigste.

      und irgendwann werde ich diesen versuch wohl wagen...
      bei den AA fühle ich mich sehr wohl, ich gehe ca. 2mal ins meeting die woche.

      alles gute

      [SIZE=7]und gute 24 stunden[/SIZE]

      doro
      doromichellefritzzi
    • ps.:

      es gibt einen eigenen flyer über medikamente von den AA (Nr. 015 "das AA-mitglied - medikamenten-gebrauch, drogen-missbrauch. bericht einer gruppe von ärzten innerhalb der AA-gemeinschaft")

      da steht in etwa drin, dass es für alkoholiker, die eine psychische krankheit haben, sehr wohl wichtig sein kann, medikamente zu nehmen. darauf berufe ich mich auch.

      die "alten" AA's reden da nicht gerne davon, viele hatten oder haben aber auch ein tabletten-problem denke ich und zum teil weiß ich es.

      ich stehe inzwischen auch im meeting dazu. die meisten wissen nicht bescheid. sie denken, man übertreibt und verwechselt depression mit dem deprimierenden zustand nach alkohol-exzessen...

      hab's aufgegeben, es zu erklären, rede aber darüber, wenn mir danach ist.

      trotzdem hoffe ich dass mir die trockenheit hilft, die md in griff zu kriegen, irgendwann ohne medis.
      doromichellefritzzi
    • bei mir ist es so, dass ich im "Normalzustand"

      einen guten Cabernet Souvignon viel viel langsamer trinke als Nichtalkoholiker und jedes Minischlückchen sehr geniesse.
      Sobald ich aber unter psychoszialen Stress gerate, ist all dies weg und ich trinke dann "süchtig", d.h. auf die Alkoholwirkung fixiert...

      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: bei mir ist es so, dass ich im "Normalzustand"

      hm... liebe eule,

      so isses. da ich aber meistens unter psycho-stress stehe und dann noch die abhängigkeit dazu.... ich bin nur noch auf die wirkung aus, alk oder tabletten, egal.

      ich hab den rotwein zuletzt ausm wasserglas getrunken, in der passenden gesellschaft im lokal natürlich aus dem weinglas, dafür unzählige gläser dann. ich schaff es dann nicht aufzuhören, die kontrolle ist futsch. und als nächstes setzt ich die medis dann von einem tag auf den anderen ab. das endete dann in einer katastrophe, dieses frühjahr. rückfall, entzug, panikattacken, kein schlaf, manie, nervenzusammenbruch, saufdruck ohne ende, tablettenmissbrauch...depression.

      ich bete dass ich das nicht mehr mache, wissen tut's wohl nur der da oben...

      lg. doro
      doromichellefritzzi
    • das mit dem unter psych. Stress maßlos trinken kenn ich auch gut -
      phasenweise.

      ich bin keine Alkoholikerin, aber phasenweise konnte ich die Finger wirklich nicht von Alk lassen, weil ich es ohne nicht ausgehalten hätte, der innere Sterss war zu heftig.
      Dann lief es ohne Unterlass, ein Drink ausgetrunken, schon der nächste in der Hand. Immer geschaut, dass ich Vorrat dabei hab. Und wenn mal nichts mehr da war, hab ich alles getan um Nachschub zu bekommen. Wie ne Süchtige.
      Und immer auf Achse, wie auf der Flucht.
      Es war auch so eine Art Angstbesänftigung, so eine flottierende Grundpanik. Aber es hilft nur bei den ersten paar Drinks, dann schlägt es um und ich dreh am Rad. Deshalb hab ich so oft versucht, NICHT zu trinken, wenn ich in dieser Verfassung war, aber ich habs sehr lange nicht geschafft.

      Wenn ich aber einigermaßen ausgeglichen war, hatte ich garkeine richtige Lust, zu trinken - dann war mir der Effekt von Alkohol sogar unangenehm - so benebelt und stumpf zu sein.
      Wenns mir richtig GUT geht, trink ich aber sehr gern (und auch viel) und es macht dann auch Spaß ...

      Ich halte mich für so eine Art "Anfallstrinkerin".
      Aber ich scheine es einigermaßen im Griff zu haben mittlerweile, oder es liegt daran, dass ich momentan keine Angst habe. Zu sicher darf man sich nie sein über das Ablegen von eingefahrenen Verhaltensweisen. Das dauert.
      µ
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    • Hi Peter,

      erstmal gute Besserung für dich!!

      Klar ist es im Grunde genommen egal ob erst die Henne da war oder das Ei...

      Nur ist es für mich im Moment wichtig die Krankheit, also die bipolare, die andere kenne ich schon ganz gut, zu begreifen um sie annehmen zu können.

      Da ist das Gefühl von AAlern nicht ernst genommen zu werden nicht gerade förderlich.

      Aber egal, ich bin auf einem Weg und ich glaube das es ein guter ist.

      Machs gut! Halt die Ohren steif! Das mit dem Rauchen ist prima, ich habe auch 25 Jahre geraucht!

      Jim
    • Hallo Doro,

      danke für deine Antwort. Ich neige im Moment auch der Vorstellung zu, dass es zwei Krankheiten sind, die sich natürlich gegenseitig beeinflussen.

      Die AA sagen ja Psychopharmaka wären ein Trockenrausch...
      Den stell ich mir allerdings vergnüglicher vor. Nachdem ich beim letzten Versuch die Pillen abzusetzen in der Klinik gelandet bin, bin ich damit sehr vorsichtig. Und neulich sagte mir ein Arzt einer anthroposophischen Klinik, ich würde niemals ganz auf Tabletten verzichten können. Und das sind nun keine Pharmafreaks.

      Ich denke auch dass Abstinenz das Wichtigste ist, sowieso und speziell bei unserer Krankheit und mit Tabletten. Als ich noch getrunken habe, hatte ich eine Phase in der ich drei Flaschen Wein und hochdosiert Antidepressiva zu mir genommen habe, so außerirdisch habe ich mich seitdem nie wieder gefühlt.

      Ich merke auch dass mir die meetings gut tun, trotz der Problematik, ich geh auf jeden Fall weiter hin. Außerdem noch in eine bipolar SHG

      Bis dann!

      Jim
    • promille-chat.de/selbsttest.html

      für alle, die mal schaun wollen, wo sie alkohol-mäßig umgehen, ich find den test ganz gut.



      hallo jim,

      dir gratuliere ich zu den 4 jahren! ich hab nach rückfall (war 1 jahr trocken) jetzt wieder 7 trockene monate.

      mich würde interessieren ob du seit du trocken bist noch phasen hattest? oder die medis reduzieren konntest?


      gute nacht miteinander,

      doro
      doromichellefritzzi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fritzzzi ()

    • Hallo Doro,

      ich gratulieren Dir zu den sieben Monaten!!

      Bei mir die Geschichte nach dem Trockenwerden erst richtig los.
      Also ich hatte vorher auch Phasen, aber erstens wusste ich das ja nicht, die Diagnose habe ich erst zwei Jahre und außerdem hat der Alk
      das Ganze gedämpft.

      Ich bin jetzt dabei mit meiner Therapeutin der Verlauf der Krankheit zu rekonstruieren. Medikamente nehme ich auch erst seit zwei Jahren, also außer AD die hatte ich früher auch mal...

      Meine Erfahrungen mit AA diese Woche waren leider eher deprimierend, nächste Woche versuchs ich bei NA, da war ich früher ab und an gewesen. Kennst Du die?

      Liebe Grüße!

      Nur für heute!

      Jim
    • hallo jim,

      danke dir :) und danke für deine antwort.

      ich konnte mit AA vom alkohol weg, das verbindet mich mit den AA, einzelne dummköpfe oder a...., die es natürlich auch dort gibt... ich seh das inzwischen als übung für meine fehlende gelassenheit. außerdem gibt's ja verschiedene meetings, und wenn's mir mal total zu viel ist, kann ich jederzeit das meeting verlassen.

      ich seh's auch bisschen als pionierarbeit, den eingefleischten langzeittrockenen beizubringen, dass psychopharmaka keine benzos bzw. drogen sind, um meine stimmung zu manipulieren. sondern dass ich medikamente brauche um stabil zu bleiben, und nicht aufputsch- und beruhigungsmittel, von denen ich abhängig werde. DAS meinen die AA, wenn sie sagen "von der pulle zur pille" und da haben sie ja auch recht. und ich sage auch, dass ich 2 krankheiten habe. die md und die sucht, punkt.

      die die's nicht kapieren, denen bin ich nicht mehr böse - da langt's halt einfach nicht zu mehr ;-)) - ups!, bloß kein hochmut! - bill sei mir gnädig... 8o :D
      es hat eine weile gedauert, aber mit der zeit sind mir so einige ans herz gewachsen und ich nehme mir nur noch das aus einem meeting mit, was mir gut tut.

      es heißt, "geh solange ins meeting, bist du gerne gehst".
      und inzwischen ist es tatsächlich so bei mir. manchmal frag ich mich mitten in einem meeting - was machst du eigentlich hier unter diesen "kranken" figuren...?

      und dann weiß ich's aber gleich wieder - ich bin auch so eine figur und ich bin hier, weil ich trocken bleiben will. von meiner psychotherapie oder der md rede ich, wann es mir passt, anfangs hab ich mich unheimlich über das unverständnis geärgert und war sogar zornig oft, das hat sich gelegt und die freunde haben sich an mich gewöhnt und umgekehrt.

      noch eine shg wär mir glaub ich zuviel, ich weiß inzwischen, AA hält mich aus!

      was NA ist, weiß ich nicht, nein. auch nicht, ob es das bei uns überhaupt gibt.

      so und jetzt hab ich genug gelabert, sonst heißt's noch, ich mach hier AA-werbung... und missbrauche das forum... fact ist wohl, dass md und sucht sehr oft eng beinander liegen und m.e. einander beeinflussen. dass du trotzdem starke phasen hattest, ist nicht grade eine aufmunterung für mich :( ich denke doch, dass sich das bessert...? ein interessantes projekt jedenfalls, ich geb die hoffnung noch nicht auf.


      liebe grüße!


      doro
      doromichellefritzzi
    • mich würde mal wirklich interessieren

      ob und wo es die neuesten Erkenntnisse über (Alkohol) sucht gibt.
      "Biologie der Sucht" und "Theorie der Sucht" von Prof.Dr.med. Wilhelm Feuerlein aus 1986 können es ja wohl nicht mehr sein...
      Es gab ein gutes Büchlein von Frau Dr. Helga Topel mit dem Titel "Euphorie und Dysphorie" dazu, das ist abe auch schon 15 Jahre alt...
      Und in der Praxis der Sucht- bzw. Entgiftungsstationen musste ich mehrmals die Erfahrung machen, dass noch immer das über 50 Jahre alte "Jellinek-Schema" des amerikanischen Professors Dr. E.M. Jellinek wie eine heilige Schrift unverändert zur Grundlage der gesamten Arbeit dort gemacht wird...
      Da wundert es natürlich kaum, dass es nach wie vor heisst, Alkoholismus sein nicht heilbar, obwohl dem inzwischen viele andere Professoren (auch amerikanische) lkängst widersprochen haben und dass man nirgends konkrete Möglichkeiten findet, zu einem gemässigten Trinkverhalten zurückzukommen.
      Einer der AA´s, die bei uns auf Werbevortrag waren, hat es auch mit dem kontrollierten Trinken versucht und hat es dann nach einem Vollrausch wieder aufgegeben...
      Gefragt, woher er denn sein Wissen über kontrolliertes Triken gehabt hätte, fragte er zurück "welches Wissen, da gibts doch nichts...?"


      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: mich würde mal wirklich interessieren

      ...eule =)

      ...du glaubst doch nicht wirklich, was du da schreibst ????? 8o

      weißt du, ich kenne ärzte, die operieren und dazu ihren (nicht grade geringen) pegel brauchen!

      ich denke, diese leute würden doch als erste diese geniale methode des kontrollierten trinkens lernen wollen bzw. die möglichkeit zu diesen lernmethoden, therapien haben. wir haben in einer gruppe einen chemiker, ich denke er ist ziemlich gebildet, er hält absolut nichts davon.

      ich frage dich, wieso gibt es in amerika so viele AA-gruppen?

      das ist doch einfach nur schwachsinn in meinen augen. klar, die das behaupten, können das große geld machen. wer das schafft, ist kein alkoholiker und kann sein trinken (noch) kontrollieren. für alkoholiker sind diese aussagen m.e. tödliches gift.

      wenn du's glaubst, warum MACHST du's nicht einfach? trinkst eben nie mehr als dir gut tut 8)

      liebe grüße

      doro
      doromichellefritzzi
    • ich habe grade noch mal das Jellinek-Schema durchgelesen.
      Unterhalb der Stufe 8 (Kontrollverlust) müsste ein ERLERNEN
      von kontrolliertem Trinken auch nach Jellinek noch möglich sein.
      Einfach ist es sicher nicht
      und mit Rückschlägen dabei ist genau so zu rechnen wie mit 3 Rückfällen beim Versuch der Totaslabstinenz!
      Eine "geniale Methode" beim kontrollierten Trinken gibt es selbstverständlich nicht, die Totalabstinenz ist für das Nervensystem einfacher...
      Ich will auch keinen Totalabstinenten hier in irgend einer Weise auf Abwege bringen, aber es muss doch erlaubt sein, kritische Fragen zu stellen, oder ?



      MfG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Kontrolliertes Trinken

      Hallo Eule,

      der Traum jedes Trinkers, kontrolliert trinken zu können...

      Würdest Du einem Junkie auch empfehlen, es mal mit kontrolliert Spritzen zu versuchen?

      Ich habe in meinen 25 Trinkjahren mehr als einmal versucht kontrolliert zu trinken, es hat auch immer eine Weile funktioniert mit großer Willenskraft die Sucht eine Weile im Zaum zu halten.

      Aber ich bin immer wieder beim unkontrollierten Trinken angekommen, mal mehr, mal weniger schnell. Das ist das Wesen der Sucht denk ich mal...

      Kontrolliert Trinken zu können ist für jeden Alkoholiker eine brandgefährliche Illusion.

      Jim
    • Hallo Doro,

      da hast Du wohl recht, was die meetings anbelangt. Ich war ja jahrelang in keinem gewesen, deshalb ist mir die Problematik erstmal übel aufgestoßen. Ich bin jetzt auch dabei mir das richtige meeting, oder die richtigen meetings zu suchen.

      Es ist wahrscheinlich eine gute Übung dein eigenen Standpunkt in den meetings zu vertreten oder vielleicht auch erstmal zu erarbeiten. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich zwei Krankheiten habe.Und wessen Horizont so schmal ist, dass er nicht mal in der Lage ist darüber nazchzudenken, dem kann ich dann auch nicht helfen.

      Mal sehen wie lange ich brauche bis ich gern ins meeting gehe... :)
      Ich mein was manche so teilen, geht mir schon auf die Nerven wenns losgeht, bei anderen hingegen packt es mich gleich.Ich bin ja mal auf die NA gespannt, die sind jünger und haben oft Drogenhintergrund und sind auch oft randtändiger.

      Ich gehe zur Zeit ja jeden Tag in ein meeting, villeicht geht dann ja alles ein bisschen schneller :-). Ne Quatsch, es tut mir einfach gut, ich fühle mich danach wie aufgeladen.

      Bei NA ist das meiste wie bei AA, falls Du mal reinschauen willst:
      narcotics-anonymous.de/

      Das mit den Phasen beim Trockensein muss ja nicht bei allen so sein!
      Wobei es für mich schon logisch ist, wenn der Stoff weg ist, brodelt eben so einiges hoch, gutes und schlechtes. So empfinde ich das.
      Jetzt bin ich ja unter LI, Zoloft und Dominal und in einer eher merkwürdigen Verfassung. Irgendwie depressiv, aber vor allem gleichgültig und lustlos. Kann ja nur besser werden...

      Freu mich von dir zu hören :)

      Jim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JimNashe ()

    • RE: Kontrolliertes Trinken / An Doro und Jim

      Hi ihr beiden,

      macht weiter so auf eurem Weg! Es gibt ein Leben ohne Stoff und es lohnt sich.

      Für mich ist nach 28 Jahren Trockenheit die Frage nach dem kontrollierten Trinken müßig geworden - warum soll ich trinken, wenn ich nichts vermisse?

      Ich hätte mir in der Zeit vor meiner mühsamen und beinharten Entwöhnung mit diversen Entgiftungen, Suizid-Versuchen und am Ende einer viermonatigen Langzeittherapie ein Leben ohne Alk gar nicht vorstellen können - aber es geht und zumindest von Doro weiß ich ja, dass sie diese Erfahrung auch gerade macht.

      Vor allem habt keine Angst - es gibt wirklich keine Situation im Leben, die man nur mit Stoff überstehen kann.

      Viele Grüße

      Peter

      aka Pierrot le Fou(ché)
      aka Pedro el Loco
      ala Peter the Maniac
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