Ich frage mich ob man, wenn man MD schon über 10 Jahre kennt, wenn man genug ehrlich zu sich selbst ist, erkennen kann, was mit einem los ist. Zur Zeit habe ich so sehr das Gefühl alles im Griff zu haben. Zugegeben, meine Medikamenteneinnahme ist sehr hoch, aber es geht mir auch echt gut. Ich habe das Gefühl, dass es mir schon ewig nicht mehr so gut gegangen ist, wie zur Zeit. Leichte Gefühlsschwankungen bekomme ich mit mehr oder weniger Schlaf in den Griff. Bevor ich mich high fühle gehe ich vorsorglich 1/2 Tag ins Bett. Wenn es mir nicht so gut geht schlafe ich nur mehr 7 Stunden, das ist echt hart aber es wirkt.
Ich frage mich ob ich es schaffe meine Arzttermine nur noch dann wahrnehme, wenn ich es brauche, dh unsicher bin was mit mir geschieht. Dann gehe ich schnell und wir verändern ein bischen an der Medikamenteneinstellung 1/2 - 2 Tabletten mehr oder weniger.
Aber ich denke ich käme jetzt gut ohne Psychoterapie durch einen Psychologen. Was meint ihr?

LG Flowers