Stabil?

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    • Hallo!

      Kann mir mal jemand ehrlich sagen, wie es sich anfühlt, auswirkt, stabil mittels Medikament zu sein? Was bedeutet das? Ich kenne mein Leben nur mit ups and downs, mit unkontrolliert wechselnden Phasen, Emotionen und und und, wie kann ich wissen, ob ich das, was ich werde, wenn ich Medis nehme, auch wirklich werden will??? Und, wenn was schief geht oder was weiß ich passiert, muss ich dann, wie oft gelesen, auch in eine Klinik zum Entzug/ Umstellung oder wie, was??!!
      Stabil, wie fühlt sich das an? Will man das? Ist das erstrebenswert? Nimmt einem das nicht die Kreativität, die man so sehr braucht?

      Mit Dank warte ich auf Antwort,
      mina-moon
    • hi mina

      tatsächlich glaube ich, stabil zu sein. neuerdings ...
      seit über einem monat oder so.
      es ist irre, der wahnsinn !!! ich kann mich auch irren,
      aber ich glaube sowas noch nie erlebt zu haben, so lange am stück.
      ohne dass es nach oben abgeht.

      ich rechne das den medis zu, die mittlerweile zu wirken begannen,
      seit ich den mist (mit einem einem absetzer) durchgehend 18 monate nehme.

      stabil zu sein fühlt sich für mich in der art an,
      dass ich mich frei fühle, schlafen kann, keine angstattacken habe,
      und keine suizidgedanken,
      kleinigkeiten mich nicht aus der fassung bringen,
      ich nicht überdrehe und nicht abstürze,
      meine emotionen und ideen habe,
      aber mich die emotionen nicht voll aus der bahn werfen.
      höchstens mal im positiven sinne. hähähäää

      das bedeutet für mich irgendwie keinen verlust, im gegenteil habe ich das gefühl, dass die emotionen nun zu mir gehören anstatt ich zu meinen emotionen. ich fühle mich nicht so schrecklich beherrscht davon.

      ich fühle mich zur zeit entspannt und beschwingt
      anstatt angetrieben und aufgedreht von oben nach unten rechts und links gleichzeitig und wieder zurückzutitschen - wie ein spielball für jedes noch so laue lüftchen.

      ich amüsier mich tag und nacht über jede kleinigkeit,
      so bin ich halt - ich liebe es, verborgene details, absurdes und irrwiziges in vermeintlich alltäglichem zu entdecken. alles ist ein abenteuer, wie für ein kind. wenn ich das nicht habe, bin ich depressiv.

      ich schlafe durch, anstatt alle 2 stunden aufzuwachen
      und bin einfach wieder viel fitter dadurch.
      ich wusel hier und da und schaffe so vieles, was ewig lange rumlag,
      weil ich mich zum einen nicht lange dazu aufraffen muss, sondern es sofort mache, wenns mir einfällt - und zweitens weil ich nicht dauernd rumschwanke und nichts zu ende bringen kann.

      also,
      stabil zu sein fühlt sich für mich so an,
      dass ich mich gut und frei fühle, aber eben nicht nur für ein paar tage um dann wieder abzustürzen, sondern durchgehend. herrlich. ich könnte jetzt ewig so weitertirrillieren hihihiiiii ach verflucht ich habs auch mal verdient. basta.

      wenn ich so drüber nachdenk
      ich bin nicht mehr depressiv
      und ich hab keine verhassten mischzustände mehr.
      stinknormal.
      und es bleibt so !
      huuraa.

      lange rede und der sinn liegt für mich darin:
      ich kann wider aller bedenken ICH sein.
      die medis wirken und ich fühl mich NICHT eingesperrt
      sondern man höre und staune BEFREIT !

      und weil das so ungewohnt ist, könnte ich bäume ausreissen
      im übertragenen sinne (-: einfach weil die last weg ist.
      leute drüben im MDforum würden wieder alles auf die goldwaage legen und " ohohohoo pass bloß auf, dir gehts gut das darf nicht sein, schluck sofort downer ! "

      gott bin ich froh dass ich keine family hier hab.

      was MDler auch können sollten ist,
      sich nicht das gutdraufsein zu verbieten.
      es ist nicht krank, sich gut zu fühlen.
      viele setzen die latte viel zu tief denke ich (nur mein empfinden)
      und beschneiden sich selbst dadurch.
      das ist auch nicht förderlich für das finden der mitte.
      und in der mitte soll man beweglich sein.




      bin abgeschweift ...
      entschuldige mina



      PS: die kreativität ist voll da :D :D
      und das umsetzen geht viel besser




      PS die zweite :
      BERLINER ! WÄHLT DUTSCHKE !
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • hi kirre.

      danke. danke. danke.

      hat mir sehr geholfen. allerdings bin ich immer noch an der selben stelle.
      es ist, wie wenn man ohne vater oder mutter aufwächst. man wird nie wissen, wie es ist, einen vater bzw. eine mutter zu haben, wie sich das anfühlt... und so ist es auch mit dem stabil sein. ich kenn nur phasen und die zeit dazwischen ("normal" ausgeflippt).

      danke für deine ultra-lange antwort.

      mina_moon
    • also ich fands gut ohne vater :]
      glaub nicht dass mir was fehlte,
      im gegenteil, der wär vielzuviel gewesen.

      :D

      mir gings ja auch so, immer hin und her -
      ich hielt immer die hypo für mein wahres ich
      und wurde dann ernüchtert, dass wahrscheinlch doch
      die mitteldepri mein wahres ich sei .... und der normalzustand.

      zum kotzen.

      ich wollte nur sagen, auch ich hatte starke bedenken wegen der medis.
      sie würden mich verändern, verfälschen. aber ich fühl mich nun richtig gut.

      hat lange gedauert, anderthalb jahre und da hatte ich noch glück.

      mehr will ich grad nich ;)


      viel glück
    • sorry aber ich freu mich doch soooo

      was ich so erleichternd finde ist,
      ich hatte auch deshalb schiss vor dem wirken der medis
      weil ich befürchtete, der stabile zustand sei öde und langweilig.

      aber anscheinend bin ich von natur aus bescheuert :D
      wundervolll !!
    • tja, ich fand's eigentlich auch immer gut, ohne vater, zumindest ohne DIESEN vater. er hat mir in meinen ersten 9 monaten auf dieser erde schon genug schaden angerichtet. das reicht für vier leben!! Meine Mom hat jetzt (seit etwa 2 Jahren) endlich IHREN Mann gefunden. Der passt echt gut zu ihr. Die gehören einfach zueinander. Das sieht ein Blinder. Er ist nun mein Vater. Er kann selbst keine Kinder haben, meine Schwester kennt ihren Vater und sieht ihn auch dauernd. Ich kenn meinen (echten) zwar seit 5 Jahren, mag ihn aber nicht und sehe ihn auch nicht, weil ich den Kontakt abgebrochen habe. Der Freund meiner Mom ist nun mein (Wahl-)Papa und das find ich gut so. Ich wohne zwar schon seit 7 Jahren nicht mehr zu Hause, aber es ist ein tolles neues Gefühl, einen Papa zu haben. Klar ist dieses Gefühl nicht mit dem zu vergleichen, das man zu seinem Papa hat, wenn man mit ihm aufwächst, denke ich. aber in den letzten Jahren habe ich einiges gelernt und unter anderem auch, dass einem Menschen immer etwas fehlt, wenn er nur mit einem elternteil aufwächst. nun, zumindest ist das bei mir so gewesen. ich hatte nie das gefühl etwas zu verpassen oder zu vermissen und tatsächlich war es auch gut so, dass mein echter Vater nicht da war, aber ich MUSSTE über meine zweite Herkunftsseite Bescheid wissen und das war auch gut so, wenn auch keine unbedingt erfreuliche Erfahrung. aber letztlich fehlte mir immer etwas....

      das wollte ich nur sagen.
      daher der vergleich.


      ach ja, wegen dem Stabil-sein:
      Danke. Das hat mir sehr geholfen. Ja, ich denke, ich würde farblos werden, wenn ich medis nehmen würde. und im farblosen zustand könnte ich nicht leben. zumindest nicht auf dauer. das würd ich auch nicht wollen. aber wenn du sagst, du hattest ähnliche bedenken gehabt und nun haben sich diese in rauch aufgelöst, dann hab ich ja noch hoffnung. weißt du, ich bin schon immer so! Ich kam schon so auf die welt, sagen alle. Also hab ich keine Ahnung, was übrig bleibt von meinen "mir's", wenn ich unter "MD-Drogen" stehe... verstehst du. deshalb wäge ich sehr sorgfältig meine nächsten Schritte ab.


      naja, soviel dazu jetzt. bin nicht so gut drauf und muss mich bereit machen für die Abend-Schule und so....

      bis dann,
      mina_moon
    • RE: ohne vater

      der neue vater, tja ende gut alles gut, oder ?

      hey, das mit dem genau abwägen finde ich SEHR gut !
      mach ich auch immer so, bei allem was man mir andrehen will.
      und mich in verschiedene richtungen informiere,
      nicht einfach einem glaube, besonders,
      wenn zB. Ärzte selbst nie sowas geschluckt haben ;)

      bei psychopharmaka ist es sogar essentiell, sozusagen.
      ich hab mich extrem gesträubt,
      aber letztendlich dachte ich, schlimmer kanns auch nicht mehr werden, zu der zeit. einfach nur noch kaputt war ich.
      heute war ich bei der bipoambulanz und hatte sorgen
      dass die mir meine medis wegnehmen könnten !!!

      hahhahaaa !!! völlig bekloppt.

      also find ich es sehr gesund :D dass du skeptisch bleibst,
      und selber lenken willst.

      probieren würde ichs auf jeden fall,
      aber mit sowenig medis wie irgend möglich.



      ich wünsch dir dass es klappt
      und geduld :]


      tschüüüüssiiiiee
    • ach da fiel mir doch glatt die bescheurte therapeutin ein,
      bei der ich ein-einhalb mal war.
      die sprach auch das thema vater an und ich meinte,
      "ich fands gut ohne den, hab grade andere sorgen" (-;

      da sagte die "ja, man vermisst ja auch keine dritte nase"
      :D
      ich sagte " ich würde auch keine zweite nase vermissen ... "
      da schaut die mich nur verständnislos an
      und erklärt mir dann lang und breit, was sie mit dem spruch meinte.

      da hatte ich schon längst keinen nerv mehr auf diese beschränkte *%*°*§*



      die spinnen, die theras.





      nun denne
      bin wieder weg
      freut mich, dass ich mal was über stabilität erzählen konnte.


      schühüü
    • Tschuldige, dass ich mich einmisch, aber das klingt bissl, wie bei mir.
      Bist du BPII, oder doch I (Kreativität und so)
      Bin noch leicht verwirrt ---- Mischzustand-----kann man sich das einbilden????

      lg.burnie

      P.S. vieleicht hab ich das schon 5x gefragt, mir aber nicht gemerkt (Gedächtnisstörung :rolleyes:)
    • Tschuldige, dass ich mich einmisch, aber das klingt bissl, wie bei mir.
      Bist du BPII, oder doch I (Kreativität und so)
      Bin noch leicht verwirrt ---- Mischzustand-----kann man sich das einbilden????

      lg.burnie

      P.S. vieleicht hab ich das schon 5x gefragt, mir aber nicht gemerkt (Gedächtnisstörung :rolleyes:)

      PPS AAAHHH!
      Hilfe, warum erscheint bei mir alles doppelt und ich bin zu blöd alles zu löschen!!!!!!!!!!!!


      Oder sehs nur ich doppelt, oups........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von burnie ()

    • kirre stabilität

      hi kirre!

      danke für deinen regen beitrag!

      tja, ich bin auch noch am abwägen, was ich ernsthaft von der ganzen thera-gschicht halten soll, ....aber das nur am rande bemerkt.

      lass mich bitte weiterhin teilhaben an deinem ganz normal verrückten alltag in der stabilität. interessiert mich, wie sich das so gestaltet, aus deiner sicht. natürlich nur, wenn du das möchtest und vor allem teilen möchtest.

      danke,
      mina_moon
    • Klassifikation

      beruhig dich , ich sehs auch doppelt ;)

      hi burnie
      wird leider wieder ein seehr langer text ...
      und nix neues. hoffentlich kriegt niemand ne krise

      die kennnummer ist nur schwammig bipolar affektive störung. F31.9 was immer dasheissen mag.
      ich werde ständig durchdringend beobachtet )))-: hab mir einen vorrat an tabletten für 7 monate angelegt,
      jetzt geh ich erst mal ein halbes jahr gar nicht hin. ich weiss ja nun wohin, wenn mir schlecht wird.

      oft glaube ich GARnicht an MD, vielleicht waren es auch garkeine manien, sondern ich bin damals "hängenbleiben" auf drugs. man sagte mir zwar, das passiere nicht mit zeitlichen abstand zum konsum dergleichen - verwirren tut es mich aber immer noch, hab mich an meine erklärung so gewöhnt ... Hirnschäden, mein hirn sei irreparabel kaputt, gestört, sodass es ab und an schübe von beklopptheit gäbe. in gewisser weise hat sich das ja bestätigt (-: nur mit anderen ursachen. ich war in "kreisen" unterwegs, in denen nervensägen und dogenabgedrehte normal sind, mit hoher fluktuation, die belächelt man oder gibt ihnen einen arschtritt (-;
      nur ich bin immer nett zu den spinner/innen, ich mag die. ich glaube es gibt so einige schizos darunter,
      die frei rumlaufen. (liebe schizos, das ist NETT gemeint)


      Die depressiven Phasen habe ich übrigens auch auf (dann ehemaligen) drogenkonsum,
      sprich kaputtes hirn geschoben.

      zurück zum thema
      jede phase war völlig anders, es hat sich sehr gewandelt mit der Zeit.
      in frühen Jahren hatte ich zwei Manien, die verschieden waren. dazwischen Depressionen, aber das ist ewig her, 15 Jahre etwa, daran liegt es wohl. das wär wahrscheinlich bipo eins gewesen.

      seitdem aber nur noch hypos, auch jedesmal anders. das würde man klar als bipo zwei bezeichnen.
      zwischendurch lange zeit auf mitteldeprilevel stehengeblieben, mit panikzuständen, bis es mit ner hypo
      wieder losging, dann aber schnell zum rapidcycling wurde und ebensoschnell zu ultrarapidcycling, wie ich es bezeichnen würde. daraus wurde der widerlichste mischzustand, den ich mir vorstellen kann. immer kurz voll euphorisch, dann voll depri, paranoid, das ging so schnell dass es schließlich gleichzeitig wurde, und mich zerriss. ich fühlte mich wie wahnsinnig und bekam ständig handfesten "ärger" von der umgebung.
      der eine sagt, das ist bipo eins, der andere sagt bipo zwei. beschissen ist es allemal.
      ich war buchstäblich froh, als ich endlich in eine fast schon erholsame depression abrutschte. die wurde dann leider immer agitierter, aber immer noch tausendmal besser als mischzustand.

      bei einem termin in der inneren abteilung der charite verwies man mich in die psychiatrische, das war bedingung für die weiterbehandlung. dort schickte man mich zur bipoambulanz. seitdem nehme ich tabletten, und hab noch anderthalb jahre geschwankt, zwischen agitierter depri bis schlapp-depri und angetriebener aufgedrehtheit, bescheuerten paranoiden einlagen bis zu ziehmlich guten tagen. das wär dann Zyklothymie, also flache schwankungen nonstop. ist das bipo drei ?? zweieinhalb ?? :rolleyes: :D

      zwischendurch hab ich die medis abgesetzt und rutschte später durch ultrarapidcycling in einen mischzustand, wie man es bezeichnete. aber das war wieder vollkommen anders, nicht rasend - eher abgerückt, präpsychotisch, beziehungsideen nennt man das wohl. irgendwie eine art parallelwelt. sehr viel kürzer war die phase, schnell kam die depri. ich ging mir wieder lithium und AD holen und schlucke es durchgehend, obwohl es mir nicht zu wirken schien.


      und nun, wie oben schon beschrieben, fühl ich mich gut. tja, inzwischen bin ich geheilt, ist mal was neues.
      wenns so bleibt brauch ich keine hypo mehr. und ich glaube grade fest daran, nie mehr depressiv zu werden.
      nenne es blauäugig, aber meine natur ist neben sarkastischem fatalismis zugleich bedingungslos optimistisch (-:
      was soll ich mir um dinge sorgen machen, die vielleicht nie geschehen werden. die man eh nich aufhalten kann.


      auweh man sehe mir das geschwafel nach ...

      viel glück euch beiden ... mit anderen MDlern zu quatschen hilft sehr, es klärt vieles.
      ich war aber schon viel zu lange hier und hab alles über und um MD herum durch.
      nur über das stabil-sein zu schreiben hat noch gefehlt - hat gut getan, dankeschön fürs lesen
      also tschüüüs bis irgendwann mal, wenn die göttinnen so wollen
    • Uff, da kann ich nicht mithalten!!

      Hat mal wer gesagt, ich sei diesbezüglich noch ne Junfrau, wird wohl stimmen.
      Dachte anfangs mal, gut ne Depr., dauert behandelt, wie unbehandelt so 7Monate, das wars, Rückfallsquote gegeben aber nicht notwendig...wies in den Populärmed. schundheften beschrieben wird, denkste..........

      fall derzeit unter Mischzustand--so nach dem Motto, nichts genaues weiss man nicht.......
      aber wie du schreibst eigenartige "Zustände"-- momentan nie echt extrem, aber z.B. miese Stimmung (Depr.) / und gleichzeitig total fahrig, vergesslich und unkonzentriert (hypomanisch?)

      also womit lässt sich das interpretieren?
      Am ehesten wohl mit Chaos.....
      schwangt auch xmal täglich, teilw.beeinflusst von äusseren Einflüssen....
      super für kids das mitzubekommen

      Aber WIELANGE bitte braucht man, um sich daran zu gewöhnen-- scheint ja doch unter lebenslänglich zu fallen..???

      also zerrissen triffts wohl, hm, leider kommts bei mir nicht vom Alk+Tabletten, sondern treibt mich eher in die Richtung.....merde!

      Mittel dagegen, bitte nicht "Optimismus" ;) ?

      Burnie, wieder mal ratlos

      P.S.danke für den kurzen =) Exkurs

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von burnie ()

    • ach mensch börnie

      .... weil du so ratlos bist ... ;):rolleyes: ;)
      da kann ich mich schon wieder nicht zurückhalten ;(
      ich will aber nimmer ... buhuhuhuuuuuuu *schnüff*

      misskey77@web.de
      aber hier im forum werden sicher alle fragen mit der zeit beantwortet. ich hab auch fragen gestellt bis zum geht nicht mehr und war ratlos.

      also
      eins noch, evt. zur erhellung ...
      du schreibst:
      """"" aber z.B. miese Stimmung (Depr.) / und gleichzeitig total fahrig, vergesslich und unkonzentriert (hypomanisch?) """""
      wenn ich so drauf bin, nenne ich das "agitierte depression".
      schlecht drauf und angetrieben, fahrig, agitiert eben.
      leicht reizbar oft oder zum heulen. sehr unangenehm.

      das sind aber nur meine definitionen, subjektiv

      mischzustand ist für mich voll manisch und voll depri in ganz schnellem wechsel, stündlich oft. also alles sehr extrem, kein mittel, sondern am rande zweier abgründe, in die man ständig springt. das nenne ich mischzustand. sicherlich erlebt auch das jeder anders, kann ja nur meins beschreiben.
      man lebt dann auch reichlich gefährlich, nach meiner erfahrung.


      inzwischen sehe ich insgesamt klarer und analysiere mich nicht mehr so. zum glück (-: wie psmmg und vampy schon sagten, ist es bei jedem anders, nur manches überschneidet sich, der austausch bringt jedenfalls viel, für das verständnis seiner selbst.

      wir beide sind übrigens beihnahe gleichaltrig 8)
      aber ich bin paar monate jünger *ätsch*

      tschüssie ihr zwei
      die handschellen liegen bereit (für mich) - künstliche schreibblockade.



      :zungezeig:


      *
    • ach so - hab mittel vergessen

      zumindest kurzfristige erleichterung bei agitierter depri bringt
      für mich - kopfhörer auf, passende musike,
      dunkle sonnenbrille auf die knolle und ab aufs rad.

      niemanden anschauen, am besten durch gegenden fahren,
      die man noch nicht kennt, einfach ins blaue, immer weiter.
      dann können die gedanken blubbern und man bewegt sich stetig,
      das nimmt den druck

      mehr weiss ich da auch nicht, mir hilfts jedenfalls währenddessen





      *klick*

      ...............
    • RE: ach so - hab mittel vergessen

      He Quarkie :D!
      Also das mit dem Alter war wieder notwendig!
      Werd mal eben mein Profil retuschieren, hab wenigstens eins, gell ;)
      Hm, der Radfahrtip is sicher nicht schlecht, kommt wohl aber nicht sooo gut, wenn man grad im Job ist.....

      Soll grad für den Doc so ein Profil führen , deswegen komm ich grad aus dem Grübeln gar nicht raus, ist eindeutig schlecht und bringt wahrscheinlich auch nichts, weil ich mich selbst nicht gut einschätzen kann, mal sehn (oups Medis soll man auch angeben....)

      bist jetzt BPI oder II? ----- hast eh schon ausführlich berichtet,habs grad nachgelesen......

      burnie (die Alte :P )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von burnie ()

    • RE: ach mensch börnie

      Muss jetzt nochmal was sagen!

      Bei dir hab ich erstmals das Gefühl, das wenigstens teilweise Anteile ähnlich sind, wie bei mir, bei allen anderen, die scheinen durchwegs
      BPI ler zu sein, kann ichs schwer nachvollziehen, und fühl mich eher als "unroutinierte Randgruppe" (eh besser, was man so liest).......

      Naja dann geb ich auch schon Ruh,
      burnie