Mutter/Vater

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    • Zitat Leonie : Wenn ich so direkt wie ich denke auch schreiben würde,euch würden nur mehr Augen,Ohren und euer Allerwertester PO wackeln . LEONIE

      Hihihihihihihihiiii
      jaa, das ist doch was, so gefällt mir das!
      Ganz im Ernst! Sag ruhig öfter mal was, das mir den allerwertesten Po wackeln lässt. Hihihihi fände ich wirklich gut!!! Ich mag Direktheit.
      Also genieß deinen Kaffee und fühl dich bitte nicht so über die Maßen angegriffen. Ok? Es ist wirklich alles halb so schlimm.

      :jump:
      µ
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    • Danke übrigens für die Infos zum bodenlosen Kind!

      War etwas schreibfaul die Tage - erst die Bewerbungen, heute die erste Schulung im (Polit-)Callcenter gehabt. Sieht ganz gut aus bisher. Bin am überlegen, ob ich nicht gleich 2 Jobs nehmen soll. Außerdem weiß ich eh erst nach den jeweiligen Schulungen, ob DIE MICH nehmen.

      Dazu war gestern ordentlich was los im dt. Forum - jungejunge, besser als jede Soap ;) Man kam kaum noch mit Lesen hinterher.

      Viele Grüße,
      der Könich
      "Das einzige Problem, das ich noch habe, sind Zeit und Raum - aber das check ich auch noch!" (Uli Keuler, aus dem Schwäbischen eingedeutscht)
    • da erinnere ich mich an eine Manikerin, die sowieso die Chefin der Mafia war und die Mutter irgendwelcher
      berühmten Sänger und allen Mitpatienten damit ziemlich auf den Zeiger ging...
      Aber einmal bei der "Morgenrunde" war sie richtig spassig: Sie steuerte direkt den noch unbesetzten Stuhl der Oberärztin an, setzte sich hin und fing an eine Rede zu halten....der Stationsarzt aus Kasachstan
      , der daneben sass, hatte seine liebe Mühe und Not sie überhaupt erst mal zum Schweigen zu bringen und dann schickte er sie natürlich (?) hinaus...
      Und im hinausgehen drohte sie den Ärzten noch gewaltig: ihr Freund sei ein Ausserirdischer und wenn der käme, dann "werden Euch die Arschbacken flattern"...

      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Der Po wackelt nur so....

      ....liebe Eule und zwar vor Lachen. :)) :)) 8o :))
      Höchst selten ist jemand unipolar manisch.Du kennst
      also die tiefe Depression und das Gefühl der
      Hoffnungslosigkeit nicht?
      Ich habe 9 Stunden gut geschlafen,sehr wichtig,
      bin zur Ziet leicht hypoman.
      Haltet mir die Daumen,heute habe ich zwei wichtige
      Entscheidungen zu treffen-Beruf und Tagesklinik!!!!
      OHO da wacket ja schon wieder ein POPO
      Wo findet ihr nur immer diese witzigen Avatare:jump:
      Alles Gute LEONIE
    • Hallo

      Genau mit diesem Thema beschäftige ich mich gerade mit meiner Thera. Eigentlich gab es mich gar nicht, musste immer in mir leben, wenn ich mich mal rausgetraut habe gabs Schläge gleich für meine 3 jüngeren Brüder mit"die können das ja noch nicht", die hatten eh alle Rechte auf ihrer Seite, die müssen ja mal eine Familie ernähren, ich heirate ja und kriege Kinder, also brauche ich auch keine Ausbildung. Mein Vater war immer arbeiten, so konnte ich ihn sehr lange verherrlichen, mit meiner Mutter habe ich mich, glaube ich, von Geburt an nicht verstanden.
      Meine Kinder kamen auf die Welt, als ich von meiner Krankheit noch nichts wusste, hielt mich halt für durchgeknallt, doch ich habe meinen Kindern all das gegeben, was ich nie bekam und wenn ich sie mir so anschaue ist es mir auch weitgehend gelungen. Inwieweit meine Eltern MD-Anzeichen hatten kann ich nicht beurteilen, bei uns gab es keine Emotionen und auch keine Gespräche, das musste und muss ich erst im Erwachsenenalter lernen. Heute habe ich zu meinen Nachbarn ein besseres Verhältnis als zu meinen Eltern, habe aber wegen der Kinder den Kontakt nicht total abgebrochen, allerdings ist der Umgang sehr förmlich und fremd, wir haben uns nichts zu sagen, lasse sie heute so sein wie sie sind, kann eh nichts mehr ändern.
      Wow, habe doch mehr geschrieben als ich wollte, aber ich habe eh schon festgestellt das bei jedem MDler den ich kennengelernt habe einiges in der Kindheit und/oder der Jugend vorgefallen ist, also die Psyche spielt doch eine ausschlaggebende Rolle.
      So, jetzt endgültig fertig.
      Mania:lechz: :shocked:
      LG Heikemania Laut Psychiaterin freischwebende Chaotin die ihre Siebenmeilenstiefel einmotten soll :jump: :lechz:
    • Hi mania und alle

      Ja, bei uns gab's auch keine offenen Emotionen.

      Auch wenn es zum Teil eine Neurotransmitter-Geschichte ist, schließlich entstehen ja die wichtigsten Verbindungen im Gehirn in den ersten Lebenswochen, anhängig von den dort gemachte Erfahrungen. Und die folgenden Jahre sind natürlich auch extrem wichtig.
      µ
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Hi Kirre,

      mein Gott! Gegen deine Kindheit war ja die meines Mannes ein seichter Sommerspaziergang!!!! Blöde Frage jetzt: aber hat denn niemand den Arsch in der Hose gehabt deinen Vater anzuzeigen?!
      Ich kann das immer nicht verstehen. Wahrscheinlich, weil bei mir "alles in Ordnung" war und ist. Aber ich krieg echt einen Stachel wenn ich sowas lese. Und wenn man dann noch sieht was aus den "Hinterbliebenen" geworden ist müsste man die Eltern noch im Nachhinein bestrafen.:boese:
      Ist doch war Mensch! Ich sehe wie mein Mann täglich zu kämpfen hat und fast jeden Tag von diesem Scheiss träumt. Das wird wohl nie aufhören. Dennoch ist aus ihm ein ganz toller geworden und ich liebe ihn sehr! (er ist halt nur "krank" :biggrin: )
      bis denne Cali (Marie)
      Leben=Das, was uns zustößt während wir uns was ganz anders vorgenommen haben.
      38 Jahre alt, Angehörige eines bipolaren mit Mischzuständen,schizoaffektiver Psychose und Bandscheibenschädigungen
    • Ich hatte es schonmal geschrieben.
      Ich habe des öfteren weibliche Stammkundschaft, mit grösseren Platzwunden und kleineren Frakturen im Bereich des Gesichtsschädels.

      Diese werden über die Ursache der Verletzung befragt und sagen: "Das war mein Mann",...mal wieder. Wir legen diesen Damen dann nahe sich in ein Frauenhaus oder in die Verwandschaft oder Bekanntschaft zu begeben, und noch während wir sie wieder zunähen, sagen sie "es sei nicht so schlimm, und täte nicht weh", und verzichten meist auf die Röntgenuntersuchung und gehen zurück wo sie herkamen. Manch eine hatte noch die Fäden des letzten Aufenthalts im Kopf oder Gesicht.

      Bei manchen, fragen wir schon garnicht mehr, ob sie Hilfe wollen,.......wir nähen sie halt zu.

      Es ist die Abhängigkeit und völlige Hörigkeit die diese Frauen daran hindert.

      Für Mütter ist es instinktiv die oberste Priorität die Kinder zu schützen, ungeachtet ihres eigenen Schicksals. Ein Urinstinkt.



      Gruss

      psycho
      psycho


      _____________ASYSTOLIE______________

      Slupon
    • Ja, Psycho. Das stimmt mit dem Selbstaufopferunginstinkt der Mütter. Meine Mutter hat sich, nur allein um die Kids zu versorgen, weiter durchs Leben geschleppt. Nicht schön für sie.

      Hi carli
      naja, für meine älteren Geschwister war es tatsächlich die Hölle. Ich kaum etwas davon mitgekiegt. Deshalb bin ich wohl auch so hart zu mir selbst (das höre ich oft, zuletzt gestern von der Psychologin)
      Es hieß halt immer unterschwellig ("was hast du denn zu jammern, sei froh daß es dich nicht schlimmer erwischt hat, schau uns an" nicht unbedingt verbal, das war einfach klar) deshalb habe ich nie was gesagt und mich eher noch schuldig gefühlt, daß ich "ohne Grund" so schlecht drauf war.
      Das ist bis heute tief verwurzelt. Naja, genug davon.

      Daß niemand eingegriffen hat, finde ich auch unfassbar. Aber es waren andere Zeiten, lange vor der Frauenbewegung, die dann endlich Frauenhäuser, Weglaufhäuser etc. etabliert hat.
      Und der Alte war zwar ein Sadist, aber keineswegs dumm. Er hat es gut hingekriegt, die Nachbarschaft so zu manipulieren, daß er selbst als netter, aufopfernder Vater dastand.

      Auch heute kommt es so oft vor, daß die Nachbarn Kinder schreien hören, sich aber nicht trauen, einzugreifen. Da ist noch sehr sehr viel Aufklärungsarbeit zu leisten.
      Bis vor kurzem war ja nicht mal die Vergewaltigung in der Ehe strafbar, das sind ja unvorstellbare Bedingungen, die in einer achso zivilisierten Gesellschaft vorherrschen.

      Mehr Zivilcourage ist gefordert!!!
      µ
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    • Praktisch ist es heute fast so, dass Du als Opfer den Behörden sämtliche Beweise, Aussagen,Zeugen liefern musst, damit das Verfahren nicht frühzeitig eingestellt wird. Mit Adresse und Telefonnummer.

      Es ist so.

      Danach passiert Monate garnix, es werden Akten gewälzt, das "Leben" geht allerdings weiter, und keiner hilft Dir dabei. Du kriegst weiter Tritte und Schläge, die Zeugen schwinden, und irgendwann biste mürbe und ziehst die Anzeige zurück.

      Das ist Fakt.

      Scheiss Bürokratie, es wird immer schlimmer.
      Also im Hinterstübchen plan ich meine Auswanderung.



      psycho
      psycho


      _____________ASYSTOLIE______________

      Slupon
    • Mein Vater war kein brutaler Mensch. Gewalt lehnte er kategorisch ab.
      Er zog es vor seinen Intellekt einzusetzen um die Familie subtil zu tyrannisieren.
      Erst raubte er uns die Handlungsfreiheit indem er uns (meine Mutter) wirtschaftlich abhängig machte.Das Haushaltsgeld reichte fürs Nötigste.
      Dann glänzte er durch Dauerabwesenheit. Kommunalpolitik, Vereinsmeierei, und hochtrabende wissenschaftliche Veranstaltungen und Vortäge.

      Er ist mir heut noch fremd, wenn ich ihm im 5 Jahres Turnus gestatte mich zu besuchen.Er ist kalt wie ein Stein,er versuchte Vater zu spielen, als hätte er es im Film irgendwo beobachtet. Er hat für mich eine klassische Killermentalität. Emotionslos.Rational.Zielgerichtet.

      Vor allem Zielgerichtet, nix was er sagt ist ohne Sinn und Hintergrund, oft holt er weit aus um sein erbärmliches Ziel zu verschleiern und zu maskieren. Man muss sehr aufpassen, bei allem was er sagt.
      Er ist klug und manipuliert.
      Zuim Glück bin ich mittlerweile auch klug, und hab ihn durchschaut. Vor drei Monaten durfte er mich mal besuchen(er tut dies nur, weil der Druck aus seiner Umgebung gross wird, er wird gefragt, was seine Söhne machen.)
      Ich war genauso kalt wie er. Ich habs mittlerweile zu Einigem gebracht, zu mehr als er mit seinem Doktertitel.Ich hab immer nur ja oder nein, und Aha gesagt.Nun wartet das Arschloch seit 3 Monaten auf ne Mail von mir, die niemals kommt.HAHAHAHAH

      Warmherzige hilflose Mutter------Eiskalter Vater = MD ??



      psycho
      psycho


      _____________ASYSTOLIE______________

      Slupon
    • ....Vielleicht hast du recht mit deiner Vermutung.
      Was hältst du von Psychotherapie?
      Mir tut sie gut.
      Mein Vater war auch sehr gescheit und hat
      gerne manipuliert.Herzlos jedoch war er zum Glück
      nicht.
      Im verlauf der Psychotherapie bin ich erst draufgekomen ,dass mein Vater wohl auch bipolar
      war.Die Diagnose wurde bei ihm nie gestellt.Im Alter
      wurde er als unipolar depressiv diagnostiziert.
      Meine Mutter war eine wunderbare,kluge und sehr
      liebevolle Frau.
      Ich war war als Älteste von vielen Kinder trotzdem
      heillos überfordert mit meiner Rolle.
      Immer vernünftig,verlässlich ,hilfsbereit,"brav".
      Gewalt ist mir erspart geblieben.Ich bekam in meinem
      ganzen leben noch keine Ohrfeige.Dabei soll es bleiben.Warum ich MD bin,das weiss der Himmel,ich
      weiss es noch immer nicht wirklich.
      Vererbung,Kindheit,Umwelt.,wohll eine Summe dieser
      Faktoren Schönen Tag Leonie X( :) ;)
    • Warmherzige hilflose Mutter------Eiskalter Vater = MD ??


      Könnte was dransein...
      Meiner war auch sehr manupulativ und die Mutter sehr weich und warmherzig.

      Ich selbst hatte die krassen Exemplare von Unterwürfigkeit und herrischer Überheblichkeit vor mir und ich verabscheue beides gleichermaßen.

      Und kann schlecht differenzieren und neige in der Hinsicht zu pauschalisieren bei anderen Leuten.
      µ
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    • Es wäre ohnehin nur ein Fragment in der Eklärung der Krankheit, denn diese Vater/Mutter Konstellation gibt es millionenfach.

      Ich denke das die Basis auf der ein Kind aufwäxt den Nährboden für psychische Erkrankungen darstellt alles weitere ergibt die Sozialisation.

      Ich muss mich jetzt um das "anaplastische Schilddrüsen Ca" kümmern. Ich habe einen Fall in der Familie.Die Prognose geht gen Null. 37 Jahre.

      Zu diesem Zweck reise ich Dienstag nach Halle/Saale.Eine fürchterliche Mission.Ich hab Gänsehaut.



      psycho
      psycho


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      Slupon
    • Was kann man sagen oder tun ?

      Wenn:

      Jemand vor 2 Wochen noch das blühende Leben war, und nun todkrank ist ?


      Derjenige nicht wirklich weiss, das er mit fast 100% tiger Sicherheit in den näxten Monaten oder Wochen sterben muss?


      Wenn man selbst es aber weiss?!

      Die nun eingeleitete "Therapie" nur eine Herauszögerung des Schicksals darstellt ?

      Die Therapie einen daran hindert, je wieder aus dem KH rauszukommen?

      Es ist schwierig, ich hab noch paar Tage Zeit, aber ich kenne das Problem an sich, und habe niemals eine Antwort drauf gefunden.
      Wenn ich mit meinem derzeitig gesunden Zustand darüber nachdenke, so denke ich, was tätest Du??

      Da kommt mir zu allerserst der Gedanke: Ich bring mich um ! Oder, ich verreise und bring mich dann um.

      Aber so läuft das nicht. Nicht wenn es einen so getroffen hat. Das ist Illusion.Mit dem Bewusstsein sterben zu müssen, verreist es sich nicht gut. Töten tun sich die Wenigsten.
      Fast alle versuchen zu kämpfen, sie ziehen die Therapien durch,und hoffen,wo keine Hoffnung ist!

      Und es ist keine Hoffnung.
      Es ist ein ganz seltenes, undifferenziertes, hochmalignes anaplastisches SDCA.

      Die geplante "Therapie" (ich hab mich erkundigt, und belesen) soll eine Chemotherapie mit anschliessender OP sein. Die Ultima Ratio.

      Eine Therapie die nur in ca. 0,3% angewendet wird, bei hochmalignen Prozessen, wenn nix anderes mehr geht.


      Ich weiss es nicht. Und ich werde es auch Dienstag nicht wissen, wenn ich am Bett steh.Ich hatte ihr meinen Dream-Catcher mitgegeben, der mir jahrelang Glück brachte.

      Schlimm finde ich diese Hoffnung, die keine ist, weil kein Arzt dahergeht und sagt wies ausschaut. Keiner sagt "Tut mir leid, wir können nix mehr für sie tun, gehn sie nach Hause"!

      Sie ist nun allenfalls ein Spielball der Wissenschaft, der Professor selbst nimmt sich ihrer an.
      Das bisschen Lebensqualität was noch bleibt, das bisschen Zeit wird nun mit aggressiver Chemotherapie und Op´s lebensunwert gemacht.

      Vielleicht schaff ich es zu vermitteln, das sie ihre Koffer packt, aber habe ich überhaupt das Recht dazu, ihr die Hoffnung zu nehmen, falls sie noch vorhanden ist? Nein,oder ja, oder vielleicht, ich weiss es nicht!!!!
      Ich kenne mich aus in der Onkochirurgie, ich habe länger in dieser Branche gearbeitet.Es ist eine Welt zwischen Leben und Tod, der Tod hat immer gewonnen. Immer.

      Vielleicht fällt irgendwem, irgendwas dazu ein, wäre dankbar.

      psycho
      psycho


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      Slupon
    • was noch dazukommt...

      Sie ist ein sehr schwacher, ängstlicher Mensch, kein Kämpfer. Jemand der den Kopf schnell in den Sand steckt. Sie hatte gestern eine Biopsie, dabei dieser vernichtende Befund. Den sie aber als Laie nicht einordnen kann.

      Aber ihre Psyche hats gespürt, sie ist obwohl so schlau wie vorgestern, eingentlich ohne weitere Erkenntnis um ihren Zustand, in eine Apathie und Resignation verfallen.

      Die Psyche weiss Bescheid, ohne das sie es selbst weiss, ein Schutzreflex? Die Resignation, der Rückzug, die Kapitulation, die Depression.
      Ich denke in so einem Lebensumstand ist die Depression eher förderlich, vielleicht sogar sinnvoll.

      Ratlos.


      psycho



      Sorry für den Threadmissbrauch.
      psycho


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      Slupon
    • Damit bin ich auch völlig überfordert. Es gibt dafür keine Vorgehensweise, man kann es eigentlich nur falsch machen, so oder so.
      Ich perönlich bestehe darauf, daß man mir IMMER sagt, wie es um mich steht, damit ich rechtzeitig meine eigene Entscheidung treffen kann. Ich würde auch aus dem KH verschwinden, vor allem mit besserem Gefühl, wenn ich die Wahrheit KENNE, anstatt sie nur zu ahnen.


      Tja Psycho, das ist eine schwere Entscheidung. Ich glaube, ein Sterbender kann mehr Wahrheit verkraften, als man denken möchte und hat es irgendwie auch verdient. Aber in einigen Fällen ist sicherlich eine Unwissenheit besser. Da muß man die Person schon sehr gut kennen. Aber RICHTIG gibt es hier glaube ich garnicht, die Konsequenzen sind in beiden Fällen schwer vorherzusagen, da muß man abwägen.

      Aber das weißt du ja.
      µ
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    • Eine Sterbende verträgt die Wahrheit und nichts als die Warheit.
      Man kann von Sterbenden wunderbar viel lernen.
      Wenn einem die Sterbende Person nahe steh ist die Begleitung natürlich emozional ganz anders.
      Du bist doch aber eine offene und direkte Person.
      Sei eifach nur du selber,dann kann nichts schiefgehen.
      Empfehlen kann ich dir die Lektüre von
      Dr.Elisabeth Kübler-Ross
      z .B. "Umhang mit Sterbenden."
      Alles gute Leonie