Ab Sonntag sind die schädlichen Transfette in allen Restaurants, Imbissen und Bäckereien in New York verboten. Die Umstellung auf gesündere Fette läuft überraschend reibungslos. Mehr Kopfzerbrechen bereitet den Gastronomen etwas anderes.
Die Stadt New York verordnet ihren Bürgern und Besuchern gesünderes Essen: Von diesem Sonntag an dürfen in Restaurants, Imbissen und Donut-Bäckereien der Metropole keine schädlichen Transfette mehr brutzeln. Mit dem Verbot der künstlich gehärteten Fette will New York die Menschen der Stadt vor Arterienverkalkung und in deren Folge vor Infarkten sowie Schlaganfällen bewahren. Transfette stehen US-Studien zufolge auch unter Verdacht, den geistigen Abbau im Alter zu beschleunigen und mit anderen Faktoren zusammen die Entstehung von Alzheimer zu fördern.
Fett schon vor dem Stichtag ausgetauschtNach anfangs heftigen Protesten der Gastronomie gegen die Order aus dem Rathaus vollzog sich der Kurs auf gesündere Fette in New York letztlich überraschend geschmiert. Viele Küchen und selbst große Imbissketten füllten ihre Töpfe und Fritteusen schon vor dem Stichtag 1. Juli mit anderen Fetten, die die Gesundheit ihrer Gäste weniger belasten und nur geringfügig mehr kosten, wie örtliche Medien aus Umfragen erfuhren.
Vor New York hatte bereits Dänemark die Transfette aus seinen Nahrungsmitteln verbannt. Die Regierung in Kopenhagen beschränkte den Anteil der gehärteten Fette in allen Lebensmitteln, Importe eingeschlossen, per Gesetz von 2004 auf weniger als zwei Prozent. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Bundesinstitut für Risikobewertung empfehlen dagegen nur, Fast-Food-Gerichte wie Hamburger und Fritten, Hähnchenschenkeln, Kartoffelchips, Donuts, Kekse und Schokolade wegen der Transfettsäuren in geringen Maßen zu verzehren.
stern.de/wissenschaft/ernaehru…New-York-Fett/592138.html
LG
Eule
Die Stadt New York verordnet ihren Bürgern und Besuchern gesünderes Essen: Von diesem Sonntag an dürfen in Restaurants, Imbissen und Donut-Bäckereien der Metropole keine schädlichen Transfette mehr brutzeln. Mit dem Verbot der künstlich gehärteten Fette will New York die Menschen der Stadt vor Arterienverkalkung und in deren Folge vor Infarkten sowie Schlaganfällen bewahren. Transfette stehen US-Studien zufolge auch unter Verdacht, den geistigen Abbau im Alter zu beschleunigen und mit anderen Faktoren zusammen die Entstehung von Alzheimer zu fördern.
Fett schon vor dem Stichtag ausgetauschtNach anfangs heftigen Protesten der Gastronomie gegen die Order aus dem Rathaus vollzog sich der Kurs auf gesündere Fette in New York letztlich überraschend geschmiert. Viele Küchen und selbst große Imbissketten füllten ihre Töpfe und Fritteusen schon vor dem Stichtag 1. Juli mit anderen Fetten, die die Gesundheit ihrer Gäste weniger belasten und nur geringfügig mehr kosten, wie örtliche Medien aus Umfragen erfuhren.
Vor New York hatte bereits Dänemark die Transfette aus seinen Nahrungsmitteln verbannt. Die Regierung in Kopenhagen beschränkte den Anteil der gehärteten Fette in allen Lebensmitteln, Importe eingeschlossen, per Gesetz von 2004 auf weniger als zwei Prozent. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Bundesinstitut für Risikobewertung empfehlen dagegen nur, Fast-Food-Gerichte wie Hamburger und Fritten, Hähnchenschenkeln, Kartoffelchips, Donuts, Kekse und Schokolade wegen der Transfettsäuren in geringen Maßen zu verzehren.
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Eule
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
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