Hallo,
im psychologischen Teil des Buchs von Thomas Bock/Andreas Koesler 'Bipolare Störungen - Manie und Depression verstehen und behandeln' (2005) habe ich von der Theorie gelesen, dass sich die Systeme Denken und Fühlen gegenseitig hemmen.
Das erklärt, warum Menschen die permanent Denken oft schwermütig sind. Und Menschen, die sich wenige Gedanken machen, unbeschwert und glücklich.
Wer pausenlos denkt, der ist alleine deswegen schon psychisch gestört.
Denn im Normalfall lebt man intuitiv vor sich hin, bis ein Problem einen zum Nachdenken nötigt.
Wenn sich das Denken nun automatisiert, dann macht man aus allem ein Problem und ist grundsätzlich unzufrieden.
So geht es vielen verkopften Menschen. Sie leben einfach nicht intuitiv mit sich glücklich und zufrieden im Einklang.
Sie denken und können nicht mehr aufhören. Und so können sie nicht mehr glücklich werden. Denn glücklich ist man nur ohne Probleme, die einen zum Nachdenken zwingen, also wenn man nicht denkt.
Nun hat sich bei mir das Denken automatisiert, weil mein Leben so problematisch war.
Erkranken nun Menschen, die permanent Denken und bei denen das System Fühlen chronisch gehemmt ist, häufiger an bipolaren Störungen?
Ich kann es mir vorstellen.
Viele Grüße
Jürgen
im psychologischen Teil des Buchs von Thomas Bock/Andreas Koesler 'Bipolare Störungen - Manie und Depression verstehen und behandeln' (2005) habe ich von der Theorie gelesen, dass sich die Systeme Denken und Fühlen gegenseitig hemmen.
Das erklärt, warum Menschen die permanent Denken oft schwermütig sind. Und Menschen, die sich wenige Gedanken machen, unbeschwert und glücklich.
Wer pausenlos denkt, der ist alleine deswegen schon psychisch gestört.
Denn im Normalfall lebt man intuitiv vor sich hin, bis ein Problem einen zum Nachdenken nötigt.
Wenn sich das Denken nun automatisiert, dann macht man aus allem ein Problem und ist grundsätzlich unzufrieden.
So geht es vielen verkopften Menschen. Sie leben einfach nicht intuitiv mit sich glücklich und zufrieden im Einklang.
Sie denken und können nicht mehr aufhören. Und so können sie nicht mehr glücklich werden. Denn glücklich ist man nur ohne Probleme, die einen zum Nachdenken zwingen, also wenn man nicht denkt.
Nun hat sich bei mir das Denken automatisiert, weil mein Leben so problematisch war.
Erkranken nun Menschen, die permanent Denken und bei denen das System Fühlen chronisch gehemmt ist, häufiger an bipolaren Störungen?
Ich kann es mir vorstellen.
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen - nothing without control -
37 Jahre,2 Kids, bipo1
Seit meiner Kindheit war ich anders!
Gedichte
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