Sehen wir es als Form meiner Psychotherapie an das ich hier nun den Verlauf der Erkrankung meiner Bekannten weiterführe. Ich habe hinter den Kulissen schon Einiges dazu geschrieben, manchmal doppelt und dreifach.
Ich sollte heute in Halle/Saale sein um "Eva" zu besuchen und den Stand der Dinge" zu erfahren.
Doch, es kam nicht mehr dazu, denn auch dort wurde sie wieder heimgeschickt. Nach mehreren Biopsien an der Schilddrüse und drumherum.
Die Experten dort kapitulierten auch, ohne es hingegen der Patientin mitzuteilen. Es sei "sehr agressiv" sagten sie wohl. Was soll ein Laie damit anfangen ?
Gestern jedoch bekam ich den dortigen Entlassbrief telefonisch übermittelt.
Es heisst dort im Fachchinesisch, für den Laien kaum verständlich:
"undifferenziertes Schilddrüsenkarzinom
Befall der regionären Lymphknoten.(Metastasierung)
1. cervicozentral
2.Cervicolateral
3.hochmediastinal"
"Infiltration des Tumors in umliegendes Gewebe"
Therapie: "neoadjuvant"
Wenn man diese Fakten aneinanderreiht und übersetzt, so hat man ein Todesurteil in den Händen, ohne das man es als Laie weiss.
Es wird allenfalls Wochen dauern, denn im Hals ist kein Platz.
Nun hat sie sich abgeschottet und klammert sich an diese "neoadjuvante Therapie". Diese ist hingegen nur die Ultima Ratio, kein Heilungsanspruch steht dahinter. Es wird mittels Chemo/und oder Radiotherapie versucht das Ding zu verkleinern, da es derzeit inoperabel ist. Danach würde, wenn sie sich draufeinliesse, eine NeckDissection folgen, eine grosse Op, bei der praktisch der ganze Hals ausgeräumt würde, samt Muskeln,etc......alles raus und weg.
Von Heilung kann jedoch auch nach dieser brachialen Methode keine Rede sein, denn: das Ding streut lymphogen und hämatogen und wächst furchtbar schnell. Momentan hat sie bereits nach wenigen Tagen, nach ersten Beschwerden, ein geschwollenes Kinn und einen geschwollenen Hals.
Folge der Lymphmetastasen die bereits innerhalb von Tagen das Lymphsystem infiltrieren und einen Lymphstau verursachen.
Wie damit umgehen. Es betrifft nicht nur sie, sondern auch ihren Mann, meinen Schwiegervater.
Er hofft auch.
Morgen will ich hin zu ihm, und ihm den Arztbrief nochmal nahebringen, in der Hoffnung, das sie sich vielleicht nicht mehr auf dieses GEMETZEL einlassen werden.
Sie würde dann den Rest der Zeit in der Klinik verbringen.
Fehl am Platz,aber egal.Ich darf das !
Ratschläge erwünscht, obwohl meine Linie feststeht.
Danke für die Aufmerksamkeit.
psycho
Ich sollte heute in Halle/Saale sein um "Eva" zu besuchen und den Stand der Dinge" zu erfahren.
Doch, es kam nicht mehr dazu, denn auch dort wurde sie wieder heimgeschickt. Nach mehreren Biopsien an der Schilddrüse und drumherum.
Die Experten dort kapitulierten auch, ohne es hingegen der Patientin mitzuteilen. Es sei "sehr agressiv" sagten sie wohl. Was soll ein Laie damit anfangen ?
Gestern jedoch bekam ich den dortigen Entlassbrief telefonisch übermittelt.
Es heisst dort im Fachchinesisch, für den Laien kaum verständlich:
"undifferenziertes Schilddrüsenkarzinom
Befall der regionären Lymphknoten.(Metastasierung)
1. cervicozentral
2.Cervicolateral
3.hochmediastinal"
"Infiltration des Tumors in umliegendes Gewebe"
Therapie: "neoadjuvant"
Wenn man diese Fakten aneinanderreiht und übersetzt, so hat man ein Todesurteil in den Händen, ohne das man es als Laie weiss.
Es wird allenfalls Wochen dauern, denn im Hals ist kein Platz.
Nun hat sie sich abgeschottet und klammert sich an diese "neoadjuvante Therapie". Diese ist hingegen nur die Ultima Ratio, kein Heilungsanspruch steht dahinter. Es wird mittels Chemo/und oder Radiotherapie versucht das Ding zu verkleinern, da es derzeit inoperabel ist. Danach würde, wenn sie sich draufeinliesse, eine NeckDissection folgen, eine grosse Op, bei der praktisch der ganze Hals ausgeräumt würde, samt Muskeln,etc......alles raus und weg.
Von Heilung kann jedoch auch nach dieser brachialen Methode keine Rede sein, denn: das Ding streut lymphogen und hämatogen und wächst furchtbar schnell. Momentan hat sie bereits nach wenigen Tagen, nach ersten Beschwerden, ein geschwollenes Kinn und einen geschwollenen Hals.
Folge der Lymphmetastasen die bereits innerhalb von Tagen das Lymphsystem infiltrieren und einen Lymphstau verursachen.
Wie damit umgehen. Es betrifft nicht nur sie, sondern auch ihren Mann, meinen Schwiegervater.
Er hofft auch.
Morgen will ich hin zu ihm, und ihm den Arztbrief nochmal nahebringen, in der Hoffnung, das sie sich vielleicht nicht mehr auf dieses GEMETZEL einlassen werden.
Sie würde dann den Rest der Zeit in der Klinik verbringen.
Fehl am Platz,aber egal.Ich darf das !
Ratschläge erwünscht, obwohl meine Linie feststeht.
Danke für die Aufmerksamkeit.
psycho
psycho
_____________ASYSTOLIE______________
Slupon
_____________ASYSTOLIE______________
Slupon