Kontra Lithium!

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    • Kontra Lithium!

      Ich bin ja ein Gegner des Lithiums und möchte daher noch mal alle Negativpunkte der langfristigen Einnahme hier dokumentieren.

      Die Nachteile:

      -starke Gewichtszunahme
      -starkes Zittern (Tremor)
      -Schilddrüsenprobleme bis zur OP
      -Nierenschädigungen bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr
      -keine Sau weiß, warum Lithium so wirkt
      -häufige Probleme durch Wechselwirkungen mit anderen Medis
      -geringer Toleranzbereich zwischen 0.6 und 1.0 mmol
      -sehr sorgfältige Kontrollen des Blutbilds nötig
      -häufig beschriebene Gefühlsarmut

      Der einzige Vorteil:

      -billig und sehr wirksam bei BipoI

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      Erzählt mir was Anderes, insbesondere Moritz.

      König Kobold I.
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • nur ganz kurz:

      lithium wird insgesamt gesehen heute weniger verschrieben, zumindest in vielen gegenden in österreich; ABER:
      es gibt immer wieder betroffene, für die ist lithium einfach der "joker".
      ich habe einige patienten, die viele viele jahre völlig phasenfrei sind und auch keine nebenwirkungen haben, zum glück.

      die NW sind sicherlich da, aber sehr in relation zu setzen - denn die meisten der oben erwähnten nebenwirkungen haben andere medikamente auch...


      -starke Gewichtszunahme: bei vielen Antipsychotika wesentlich öfter und mehr....

      -starkes Zittern (Tremor): das machen viele andere auch, zB Valproinsäure

      -Schilddrüsenprobleme bis zur OP: organschäden können unter anderer medikation auch nicht ausgeschlossen werden. bei regelm. kontrolle der schilddrüse und gege´benenfalls absetzen, sollte das niemals so weit kommen.

      -Nierenschädigungen bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr: siehe oben.

      -keine Sau weiß, warum Lithium so wirkt: ich auch nicht. das gleiche gilt leider letztlich für die allermeisten medikamente - ich meine medikamente, nicht psychopharmaka. in ansätzen ist VIEL bekannt, auch bei lithium, im detail auch, aber wirklich wissen wie....nein. wiegesagt, das gilt für die allermeisten medikamente.

      -häufige Probleme durch Wechselwirkungen mit anderen Medis: eigentlich nicht. lithium wird nicht über die leber metabolisiert, aht daher VIEL weniger wechselwirkungen als sehr viele andere medis (antidepressiva, antipsychotika,antiepileptika uva...). ww "nur" über niere und wasserhaushalt....das ist WENIG im vergleich.

      -geringer Toleranzbereich zwischen 0.6 und 1.0 mmol: richtig.

      -sehr sorgfältige Kontrollen des Blutbilds nötig: wie kürzlich besprochen kommt man um regelmäßige blutkontrollen sowieso nicht rum - zB leberfunktion auch bei antidepressiva, antipsychotika, antiepileptika...

      -häufig beschriebene Gefühlsarmut: und niemand weiss, ob es auf lithium zurückzuführen ist. dasselbe erzählen viele auch "unter" anderer medikation - und ohne medikation.



      ich glaube, das wichtigste ist immer: wenn es wirklich WIRKT, wird man bereit sein, ein paar nebenwirkungen in kauf zu nehmen.
      wenn nicht, dann weg damit.

      und das gleiche gilt wohl, nochmal wiederholt, für ALLE medikamente.
    • hallo Kobold, bei mir

      wirkt sich Lithium auf die Haut aus: Ich krieg mehr Pickel. Mit dem Flüssigkeitshaushalt muss man im Sommer sowieso aufpassen und mehr trinken als sonst. Ich finde es gut, dass Mineralwasser Heißhungerattacken killt, weil 2 Gläser fast satt machen. Mit dem Doxepin hatte ich weniger Glück, weil das nach 1 1/2 Jahren aufhörte richtig zu wirken (ich war depressiv), und die Hauptwirkung sich auf mein Gewicht, d. h. mein Sättigungsempfinden auswirkte.
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      Durch diese Hungerschmerzen war ich den Fressattacken hilflos ausgeliefert, ich musste essen, um die Schmerzen loszuwerden. Das Lithium soll angeblich auch ne Gewichtszunahme bewirken, aber davon hab ich noch nicht viel bemerkt, weil die Heißhungerattacken weg sind und ich mit dem Essen aufpasse, da ich eh abnehmen will. Nun kann ich auch essen, was ich will und aufhören wenn ich satt bin.
      [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/nahrung/2/51.gif]
      Die von dir beschriebene Gefühlsarmut aber, die sagt auch mir nicht zu. Früher war ich fröhlich unterwegs und glücklich über das was ich erreicht hatte, jetzt komme ich mir regelrecht gleichgültig vor, obwohl ich oft genug Grund habe, mich zu freuen. Richtig traurig aber machen mich auch Hiobsbotschaften nicht mehr. 8o Es ist schon so ne Art Gefühlsarmut da durch das Lithium, nur Musik kann mich noch motivieren, natürlich schnelle Techno-Sounds. [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/musik/12.gif]

      Gut zu wissen dass ich mit meiner Gefühlsarmut nicht alleine bin.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • Schilddrüse

      Gut, warum dann diese Häufung von Schilddrüsenschädigungen grade bei Lithiumpatienten? Gehen die trotz Symptomatik nicht zu ihrem Arzt?

      Auch die Gefühlsarmut wird insbesondere bei Lithiumeinnahme beobachtet, weil es vorher nicht so war.

      Ich finde, Moritz, das siehst Du nicht differenziert genug.
      Grade diese zwei Probleme sind absolut auffällig, was den Vergleich mit anderen Medikamenten, erübrigt.

      [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/nahrung/h055.gif]
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    • RE: Schilddrüse

      Hallo Kobold,

      ich nehme jetzt im dritten Anlauf ein Jahr lang Li. Am Anfang hatte ich alles was man haben kann, Tremor, Gewichtszunahme, Gefühlsarmut...

      Jetzt hat sichs eingependelt, nur die Pickel sind geblieben und die werde ich jetzt mit sunnys homöopathischen Drogen bekämpfen.

      Also für mich geht Li in Ordnung erstmal...Wer weiss was in zwei, drei Jahren ist...

      Gruß Jim
    • @tschupfmaus @nashe

      Ich habe vom Anfang meiner Erkrankung an, Lithium abgelehnt.
      Mir ist das von Ärzten häufiger vorgeschlagen worden.
      Anfangs wurde ich nur mit Antidepps behandelt, da war Lithium und Carbamazepin das Einzige, was als Alternative verfügbar war.

      Ja, wenn es Euch hilft, Ihr damit klarkommt, dann kann ich dagegen nichts sagen.

      Und wenn Ihr die Sicherheitsvorkehrungen beachtet, wird es ja wohl auch gut gehen.

      Nur wenn, wie auch Schlumpfmaus beschreibt, meine Gefühle neutralisiert werden, dann finde ich allein das schon zum Kotzen.

      Ihr müsst wissen, was Ihr tut.

      Schönen Abend an Alle,
      KK1
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    • RE: Schilddrüse

      kobold:
      es gibt sehr viele, die lithium nehmen OHNE irgendeine schädigung der schilddrüse zu bekommen.

      ich möchte auch das medikament nicht verteidigen, was hätte ich davon - nur ins richtige licht stellen:
      nebenwirkungen habe ALLE medikamente potentiell;

      bei valproinsäure ist es zB leber und pankreas....und noch vieles vieles andere, was potentiell auftreten kann.

      die gewichtszunahme ist bei weitem am häufigsten und meisten bei einigen antipsychotika, in ausmaß und häufigkeit überhauot nicht zu vergleichen mit lithium.

      die "gefühlsarmut" wird von vielen patienten auch unter antiepileptika erlebt, und mindestens genauso häufig unter antipsychotika.


      andererseits gibt es viele patienten, die unter genau denselben medikamenten zum ersten mal seit langem wieder zugang zu ihren gefühlen bekommen....



      es ist wichtig, zur kenntnis zu nehmen, daß es in der psychiatrie (wie vermutlich in den meisten bereichen des lebens) keine allgemein gültigen kochrezepte gibt, die immer und für jeden funktionieren,
      daß für den einen gut sein kann, was für die andere schlecht ist und man nicht über alle denselben deckel drüberstülpen kann.


      diesen überblick bekommt man freilich erst, wenn man viele hunderte patienten/innen gesehen und behandelt hat und kennt.

      ich bin IMMER mißtrauisch, wenn jemand ein medikament "total" ablehnt, und genauso wenn er ein anderes "uneingeschränkt" empfiehlt.

      dies deckt sich einfach nicht mit der klinischen erfahrung.

      ich bin froh, daß es inzwischen sehr viele behandlungsmöglichkeiten gibt, aus verschiedensten subtanzklassen, und erlebe häufig, daß nach einer gewissen zeit der suche schließlich das individuell passendste gefunden werden kann - was bei verschiedenen menschen völlig verschieden sein kann.


      liebe grüße und schönen abend!
    • RE: Schilddrüse

      Ja, Moritz, ich lehne Lithium total ab.

      Wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen und weil ich ein permanent ungutes Gefühl dabei hätte, wenn ich es einnehmen müsste.
      Das habe ich bei Lamotrigin und auch bei Valproinsäure nicht.
      Das ist nun mal so.

      Was ich verstehe, ist die Vielfältigkeit der Patienten, die Du behandelst, wobei mir nicht klar ist, wieso der eine Patient Zyprexa bekommt, der andere Seroquel? Worin liegt hier z.B. die Entscheidung zu Gunsten des einen oder anderen Medikaments?

      Kann man nicht zu 90% bei manischen Phasen -Seroquel- verordnen?

      Ähnlich sieht es bei den Antidepps aus. Nach meinen Kenntnissen wirken Paroxetin und Escitalopram am besten, warum ist es nötig, hier x Medikamente zu haben?

      Das gilt auch für Benzodiazepine, warum muss es hier x verschiedene Sorten geben, die sich, wenn überhaupt, nur in der Dauer ihrer Wirkung unterscheiden?

      Für Phasenprophylaktika gilt das nicht, da gibt es nur die paar.

      Gute N8,
      Kobold
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    • ich wüsste nicht

      was ich ohne Lithium anfangen sollte....
      präventiv Ciatyl schlucken oder Haldol, das ich in Hirsau mal "zur Strafe" weil ich einen Krankenpfleger in die Isozelle gesperrt hatte, dann mal 3 Tage schlucken musste....
      Noch bei der Entlassung eine Woche später hatte ich noch Sprechproblem wegen dem Haldol....
      Was mir bei Lithium gefällt, ist die Entdeckungsgeschichte mit diesem australischen Psychiater/Farmer und seinen hühnern und das es das 1. aller Psychopharmaka´s ist.
      Diesen hochmolkularen Dinegern der Pharmaindustrie trau ich einfach nicht...
      Die Bildchen auf den Seroqueltassen sind ja vertrauenserweckend, aber wenn ich mir die chemische Konfiguration des Wirkstoffmoleküls anschaue, kriege ich das grosse Graussen...
      Da kann ich micr ja gleich ne selbstgebastelte Desingnerdroge einpfeifen, da hab ich vermutlich mehr davon...
      so ne Mischung zwischen Meskalin und MDA mit nem Tropanring dran müsste gut kommen...


      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Aber gut....

      der Ehrlichkeit eine Bahn....
      Soeben erhalte ich die neuesten Informationen vom IACM und die sind NICHT positiv:

      "
      -------------------------------------------------------
      IACM-Informationen vom 4. August 2007
      -------------------------------------------------------

      * Wissenschaft/Großbritannien: Eine vielfach zitierte neue
      Übersicht unterstützt frühere Studien, nach denen die
      Verwendung von Cannabis mit einem erhöhten Risiko für
      Psychosen verbunden ist
      * Europa: Rücknahme eines Zulassungsantrages für Sativex
      * Wissenschaft: Bei der Verwendung von Cannabistee wird nur
      ein kleiner Teil von THC im Cannabis aufgenommen

      ACM-Mitteilungen vom 4. August 2007
      - CDU-Ortsverein spielt Geld für medizinische Verwendung von
      THC ein

      1.

      Wissenschaft/Großbritannien: Eine vielfach zitierte neue
      Übersicht unterstützt frühere Studien, nach denen die
      Verwendung von Cannabis mit einem erhöhten Risiko für
      Psychosen verbunden ist

      Am 28. Juli wurde in der wissenschaftlichen Zeitschrift Lancet
      eine Übersicht veröffentlicht, die in einem Kommentar als "die
      bisher umfassendste Metaanalyse zu einer möglichen
      ursächlichen Beziehung zwischen Cannabiskonsum und
      psychotischen und affektiven Erkrankungen im späteren Leben"
      bezeichnet wurde. Ein wichtiger Grund, warum diese Übersicht
      diese Aufmerksamkeit erzielt, ist die Überlegung der neuen
      britischen Regierung und des neuen Premierministers Gordon
      Brown, Cannabis im britischen Betäubungsmittelgesetz wieder
      von einer Droge der Klasse C zu einer Droge der Klasse B
      umzuklassifizieren, sodass der Besitz von Cannabis wieder zu
      einer Verhaftung führen würde. Im Jahr 2004 wurde Cannabis
      von einer Droge der Klasse B zur Klasse C herabgestuft.

      In ihrer neuen Übersicht von sieben Längsschnittstudien fanden
      Dr. Theresa Moore von der Universität von Bristol
      (Großbritannien) und ihre Kollegen bei Personen, die jemals
      Cannabis konsumiert hatten, ein um 41 Prozent erhöhtes Risiko
      für Psychosen oder psychotische Symptome. Es gab eine
      Verdopplung des Risikos für Personen, die Cannabis am
      häufigsten konsumiert hatten (Odds Ratio: 2,09), wie es bereits
      frühere Übersichten nahe legten. Ergebnisse für einen
      Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Depressionen,
      Selbstmordgedanken und Angst waren weniger einheitlich.

      Die Forscher wiesen darauf hin, dass es auf der Grundlage
      dieser Studien nicht möglich ist, zu beweisen, dass
      Cannabiskonsum Psychosen verursacht, sie stellten jedoch fest:
      "Die Unsicherheit darüber, ob Cannabis Psychosen verursacht,
      wird wahrscheinlich nicht durch weitere Längsschnittstudien, wie
      die hier analysierten, aufgelöst werden. Allerdings ziehen wir die
      Schlussfolgerung, dass es nun genügend Hinweise gibt, um junge
      Menschen zu warnen, dass die Verwendung von Cannabis ihr
      Risiko zur Entwicklung einer psychotischen Erkrankung im
      späteren Leben vergrößern könnte." In einem Editorial heißt es:
      "1995 begannen wir ein Lancet-Editorial mit den seither oft
      zitiert Worten: 'Das Rauchen von Cannabis, selbst langzeitig, ist
      nicht schädlich für die Gesundheit.' Forschung, die seit 1995
      veröffentlicht wurde, inklusive Moores systematischer Übersicht
      in dieser Ausgabe, lassen uns nun schlussfolgern, dass
      Cannabiskonsum das Risiko für psychotische Erkrankungen
      vergrößern könnte."

      Im Übrigen ist die Behauptung, es bestehe auf Grund eines
      Zusammenhangs zwischen Alkoholkonsum und
      Herzkreislauferkrankungen, Lebererkrankungen, bösartigen
      Tumoren und psychiatrischen Erkrankungen, wie Depressionen,
      Manie, Phobien, generalisierten Angststörungen,
      Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie und Selbstmord, die
      Absicht, dass britische Politiker als gute Vorbilder für die Jugend
      auf den Konsum von Alkohol verzichten wollen, ein absurder
      Witz von Personen, die keine Ahnung von den Regeln der
      internationalen Drogenpolitik und den Auswirkungen auf die
      Verkaufsraten von schottischem Whisky haben. Ein allgemeines
      Verbot von Alkohol kommt allein schon deshalb nicht in Frage,
      weil es die Kriminalität steigern würde, die Entwicklung
      krimineller Strukturen fördern würde, die Steuereinnahmen
      verringern würde, die Polizei von wichtigeren Aufgaben abhalten
      würde und die gesundheitlichen Auswirkungen des Alkohols
      durch eine fehlende Qualitätskontrolle und Verunreinigungen
      vergrößern würde. Das ist schließlich bereits alles von Cannabis
      bekannt.

      Der gesamte Artikel, der Kommentar von Nordentoft &
      Hjorthøj und das Editorial sind verfügbar unter:
      image.guardian.co.uk/sys-
      files/Guardian/documents/2007/07/27/cannabis_new.pdf

      (Quelle: Moore TH, Zammit S, Lingford-Hughes A, Barnes TR,
      Jones PB, Burke M, Lewis G. Cannabis use and risk of
      psychotic or affective mental health outcomes: a systematic
      review. Lancet 2007;370(9584):319-28.)

      aber weil ich heute erstmals seit Oktober letztes Jahr mir einen gezogen hab,
      krieg ich sicher keine Psychose...
      Au, noch was - Lucy hat hier angefragt, ob und wann ich wieder im deutschen MD - Forum auftauche...
      Dazu kann ich nur sagen: Bevor sich beim DGBS im Allgemeinen und beim MD-Forum im Besonderen
      nicht einiges ändert, nicht mehr!
      Ich fühle mich hier im österreichischen Forum wohler !
      Und zudem sind mir einige Dinge zu undurchsichtig, was da in D läuft...
      Admins schreiben gleichzeitig selbst und einige Admins sind einigen Schreibern persönlich bekannt, anderen (der Mehrzahl) und den Neuen nicht...
      So geht das nicht - und dann noch immer den Moralzeigefinger erheben, gelle !!!!

      Nebulös bleibtausserdem, wer in der DGBS wirklich das Sagen hat, und nebulös bleibt auch, welche KONKRETE Position der DGBS vertritt und die BSE- Splittergruppen.wenn der ganze DGBS ca. 800
      Mitglieder hat und dann schon Splittergruppen auftreten, dann stimmt da was extrem nicht ! Man kann nicht immer verlangen, dass die Betroffenen ganze Bücher lesen, es müsste ja auch möglich sein dass die/der DGBS eine/n halbwegs brauchbare/n Fach
      frau/mann abstellt für das Forum, der mit einer vergleichbaren Lockerheit das deutsche Forum moderiert, wie das hier Moritz und seine Kollegin tun.

      die mail-Aussage von "Adler" , dass er VPM-Leute im DGBS akzeptieren würde, solange sie nicht "negativ aufffallen" würden. Auch da trennen sich unsere Wege: ich kann niemals mit VPM- Leuten "im selben Verein" sein - geht nicht, basta, ende!
      Ich verstehe ja, dass "dieses seeligmachende Grinsen" (Spiegel vom 19 Okt. 1992) und der Spruch
      "Wir wollen ihnen doch nur helfen" selbst vielen Leuten das Gehirn vernebelt hat, die nach Intelligenzquotientmassgabe und auch sonst weit erhobener sind als ich.
      Vor 2 Monaten habe ich mit einer Mutter darüber gemailt, dass ihr Sohn offenbar diesem am 03. März 2002 angeblich "aufgelösten" Vereins total verfallen ist...
      Seltsam. gell ?
      Diese totalitäre Psychosekte existiert weiter und auch wenn sie jetzt wieder plötzlich "linke" und umweltschützlerische Themen anspricht, ist sie als "Seelenfalle" (Hugo Stamm,Tagesanzeiger ch)
      so gefährlich wie eh und jeh!
      Zwar ist die extrem öffentlichkeitsscheue Chefin Annamarrie Kauser wieder in in thurgauiches Heimatdorf Dussnang retriegiert, aber die "Ex-VPM" ler sind nach wie vor - auch in Deutschland und Österreich - unter vielzähligen Tarnnahmen unterwegs. Und die sind ja alle SO seriös, weil sie fast alle nen akademischen Titel haben.
      Ich habe Listen von VPM-Anhängern in D, da stehen neben den "üblichen Verdächtigen " wie Fillbninger, Lummer oder von Hassel von der CDU auch noch ganz andere Namen drauf von KBV- Vorsitzenden und so...

      Will da gar kein Riesending draus machen, denn der VPM hat ja effektiv verloren, aber immerhin hatten sie in Baden-Würrtemberg mehrere "Agenten" im Sozialministerium, und sowas ist echt heftig......


      Die ominöse "Angehörigen-Plattform", die PW- geschützt ist (neptun hat das unter dem titel "Ist das noch Trialog" thematisiert, ist aber schnell "untergegangen" wie alle Themen, die "nicht so recht passen";). während alle Postings der Betroffenen per Suchmachine in die Welt verstreut werden.
      Gut- and for final - DIESE Seite kommt OHNE PHARMA - SPONSORING aus, und das macht mir die Wahl dann wirklich leicht !
      Ich bleibe hier !

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • RE: Aber gut....

      Das freut mich und so habe ich Dich auch eingeschätzt.

      Dann habe ich ja auf -Schwafel-Lucy- gaynau richtig reagiert.

      Dass Cannabis Psychosen fördern kann, ist mir schon seit Jahren bekannt, nur ich konnte trotzdem schlecht die Finger davon lassen, grade wenn es mir gut ging.

      Man nimmt Musik irgendwie intensiver auf, aber ich werde auch zur Denkmaschine, zu konzentriert auf ein Thema, dass einem dann im Kopf rumgeistert.

      Ach, es geht auch ohne, irgendwann muss man auch einsehen, dass es eine Gefahr grade im Hinbllick auf die psychische Erkrankung ist.
      -Gesunde- können das recht gut verarbeiten, ich kann es wohl nicht, also no cannabis for ever.

      Ich wüsste allerdings nicht, was ich tun würde, wenn mich ein Urlaub nach Jamaica führt.

      Moin,
      Kobold
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • Apropos Lucy

      Es gibt Niemanden im deutschen Forum, der Zusammenhänge so kompliziert und unverständlich ausdrücken kann.

      Und das meine ich mit, eine Strafe ihre Texte zu lesen.

      Und bei dem Wort -imho- krieg ich eh schon nen Anfall, das benutzt sie nämlich sehr gern. Erinnert mich an -im Hoden-.

      Es gibt noch son Wort, wo ich die Wände hoch gehe, und das lautet -shrink-.
      Mein shrink meint dazu, dies und das. Aua. Snoopy, wehe Du benutzt nochmal dieses Wort, dann shrink ich Dich am nächsten Kronleuchter auf.

      KK1
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • shrink shrink shrink shrink shrink shrink shrink shrink shrink shrink shrink
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      Gruß Jim
    • Hahahahahaha

      de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_(Netzjargon)

      Jetzt weiß ich, was sie damit meint.

      Aua, muss das wehtun, aber es ist ja so -hip- diesen Bullshit zu verwenden. Aua, aua.

      "Meiner unmaßgeblich bescheidenen Meinung nach"

      Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, das ist allererste Sahne, besser und höflicher kann man sich nicht ausdrücken.

      Jaja, imho, des maßgeblich gefüllten Hodensacks, das wäre meine Übersetzung.

      Aber was echauffiere ich mich, bei dieser Dekadenz.
      Nein, das verkraften selbst Könige nicht.

      KK1
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • RE: Neenee,

      IANAL

      Auch eine schöne Abkürzung.

      I am not a lawyer.

      Meine Übersetzung lautet dafür:

      Ihhhhh, a naughty Arschloch, live.

      So viel zum Thema.

      Gaaaaaaaanz ruhig bleiben und die Pillen einwerfen.

      KK1
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