Entspannungstechniken

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    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Hallo Kobold,

      wie soll man denn sowas konkret beweisen? Du kennst doch meinen Beitrag "Meine Theorie zur bipolaren Störung".

      Psmmg sagte, dass es längst weitgehend bekannt ist. Snoopydad hat mir ein Buch empfohlen, in dem eine Grafik größtenteils die Hauptzusammenhänge meiner Theorie darstellt. Weiter steht da aber nicht viel explizit darüber drin und die Zusammenhänge mit den angeborenen Verhaltensweisen kann man nur in ein-zwei Nebensätzen mit gutem Willen herauslesen.

      Ich habe mich sehr geärgert, dass es in der Praxis den Betroffenen einfach nicht erklärt wird. Zumindest nicht in Deutschland.

      Mir wurde davon auch noch nie etwas erzählt. In meiner SHG hatte noch niemand davon gehört, dafür aber von ominösen Stoffwechselstörungen. Da schustere ich mir die Zusammenhänge mühsam selbst zusammen und muss dann erfahren, dass die Psychiater die Patienten lieber dumm halten, anstatt sie zu informieren.

      Es ist ja auch einfacher, denn uninformierte Patienten sind bequemer.

      Der Arzt sagt: "Nehmen sie die und die Tabletten und vermeiden sie Stress."
      Das wars.

      Zwischendurch wird noch mit verschiedenen verdeckten Belastungsproben dein Aggressionspotential getestet. Wenn du dich dich dann aufregst, dann gibst mehr Medikamente, die deine Nerven beruhigen.

      Denn der Psychodok hat auch noch die Interessen der Gesellschaft zu berücksichtigen, die ja schließlich ein Recht hat vor Nervenkranken geschützt zu werden.

      Aber ich schweife schon wieder ab. Nochmal konkret zu deiner Frage.

      Meine Theorie ist unter Professionellen angeblich bekannt und dann denke ich, das sie soweit richtig ist.

      Ich habe ja auch schon analysiert, warum es bei der Behandlung von MD so ist, wie es ist.

      • Psychologen und Psychiater können nur selten miteinander...
      • Lebenslange Prophylaxe nützt allen, denn...
      • hauptsächlich pharmaindustriefinanzierte Forschung nach profitablen Tabletten
      • schnelle Arbeitsfähigkeit => geringer volkswirtschaftlicher Schaden...
      • Gestörter ruhig => Familie glücklich


      Kurzum: Niemand hat ein Interesse daran dem Erkrankten beizubringen, wie man weitgehend ohne Medikamente leben kann.

      Der Aufwand ist groß, der Nutzen für den Patienten, die gewonnene Lebensqualität, ist nicht materiell quantifizierbar.

      Wenn überhaupt, dann ist es nur etwas für Reiche, die es sich leisten können.

      Man, ich bin schon wieder nicht beim Thema, aber ich bin auch total müde, denn wir waren heute alle lange im Freibad.

      Viele Grüße

      Jürgen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Moin Jürgen,

      ich kenne Deinen Beitrag -Meine Theorie zur bipolaren Störung- so gut wie nicht.
      Du warst mir damals zu unsympathisch, als dass ich ihn lesen wollte.
      Mittlerweile mag ich Deine Beiträge ganz gern, weil sie kritisch sind, vielleicht nicht immer fundiert, aber intelligent.

      Psychiater halten ihre Patienten nicht dumm, das ist Unsinn. Erstens haben sie nicht die Zeit, zweitens können viele Patienten die komplexen Zusammenhänge nicht verstehen und drittens impliziert diese Aussage, dass Ärzte keinen Respekt vor ihren Patienten haben.

      Verdeckte Belastungsproben sind mir nicht bekannt, außerdem entscheide ich immer noch selbst, welche Medikamente ich in welcher Dosis nehme. Da mögen sich andere Patienten drauf verlassen, ich tue es nicht.

      Der Psychiater hat in erster Linie aufgrund seines Eids, die Intention, für ein gesundes Grundbild des Patienten zu sorgen, wenn Du sagst, ein Recht die Gesellschaft vor Nervenkranken zu schützen, tust Du vielen engagierten Ärzten Unrecht.

      Psychiater und Psycholgen können selten miteinander, wo hast Du das her, ist das nicht nur Deine eigene Erfahrung?

      Lebenslange Prophylaxe ist leider das einzige Mittel derzeit, was den meisten Betroffenen hilft, ob die Industrie daran verdient oder nicht, es ist eher die Frage, ob es Medikamente in dieser Vielzahl geben muss.

      Sicherlich ist eine Gesundung zu forcieren, aber nicht mit dem Hintergrund für schnelle Arbeitsfähigkeit zu sorgen, sondern dem Patienten eine große Erleichterung zu verschaffen. Außerdem ist es für viele Patienten lebensnotwenig schnell wieder arbeiten zu können.

      Gestörter ruhig, Familie glücklich, auch das ist zu einfach gedacht. Es ist wohl so, dass eine Familie nicht darüber glücklich ist, wenn ihr -Gestörter- ruhig ist, und das liegt auch nciht im Interesse der Ärzte.

      Insgesamt meine ich, dass hier eine Menge Unterstellungen von Dir projeziert werden, die in einigen Sichtweisen nicht der Realität entsprechen.

      Man kann das unterschiedlich bewerten, aber den Ärzten diese Dinge zu unterstellen halte ich in den meisten Fällen für falsch, außerdem sind viele Psychiater einfach zu wenig über die bipolare Störung informiert.

      Wünsche Dir nen angenehmen Tag ohne neuronale Erregung,

      Kobold
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Hallo Kobold,

      mich haben noch nie viele gemocht. Und das es hauptsächlich an meinem Verhalten liegt ist mir auch irgendwann klar geworden.

      Ich wurde jahrelang von meinem Vater gequält. Er hat wohl im Heim einen Knacks bekommen. Dazu hatte ich nie einen Pfennig Geld.

      In dieser Sozialisation liegen die Ursachen für meine Probleme im Umgang mit Menschen.

      Ich traue niemandem (außer meiner Frau) und rechne mit dem schlimmsten.

      Das Leben war nie gut zu mir.

      Beispiele:
      -Geh du mal als bettelarmer aber kritischer Kunde ins Kaufhaus. Da wird man alles andere als freundlich und zuvorkommend behandelt.

      -Wenn du den Menschen schon misstrauisch entgegenkommst, dann reagieren alle mit Ablehung.


      So macht man immer wieder die gleiche Erfahrung, dass alle nur schlecht zu einem sind. Das ist tragisch, da kommt man schwer heraus.
      Wie soll man lernen fremden Menschen kein Misstrauen entgegenzubringen, wenn man selbst von den Eltern gequält wurde?

      Soviel zu meiner widerlich misstrauischen kritischen Art. Ich arbeite schon daran. Es wird auch schon besser, aber manchmal bricht es noch durch, besonders hier in der unpersönlichen Kommunikation im Netz.

      Ich formuliere die Probleme gern provokant um auf sie aufmerksam zu machen.

      Psychiater halten ihre Patienten nicht dumm, das ist Unsinn. Erstens haben sie nicht die Zeit, zweitens können viele Patienten die komplexen Zusammenhänge nicht verstehen und drittens impliziert diese Aussage, dass Ärzte keinen Respekt vor ihren Patienten haben.

      Natürlich haben einige Ärzte keinen Respekt vor Psychopathen. Natürlich halten viele Ärzte die Patienten nicht absichtlich dumm.
      Aber wenn sie nur keine Zeit haben, dann hat das doch den selben Effekt.
      Hast du nicht den Skandal um Ärzte Aussagen im Forum "Der Facharzt" mitbekommen?


      Verdeckte Belastungsproben sind mir nicht bekannt, außerdem entscheide ich immer noch selbst, welche Medikamente ich in welcher Dosis nehme. Da mögen sich andere Patienten drauf verlassen, ich tue es nicht.

      Ich kenne einige Tests. Die ArzthelferInnen sind dafür auch speziell instruiert.
      Und manche ältere Psychodoks mögen es gar nicht, wenn ein Patient die "Unverschämtheit" besitzt mitentscheiden zu wollen.

      Der Psychiater hat in erster Linie aufgrund seines Eids, die Intention, für ein gesundes Grundbild des Patienten zu sorgen, wenn Du sagst, ein Recht die Gesellschaft vor Nervenkranken zu schützen, tust Du vielen engagierten Ärzten Unrecht.

      Hast du dir mal den orginal Eid des Hippokrates durchgelesen:
      Auszug Wikipedia:
      "Ich werde den, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleich meinen Eltern achten, ihn an meinem Unterricht teilnehmen lassen, ihm wenn er in Not gerät, von dem Meinigen abgeben, seine Nachkommen gleich meinen Brüdern halten und sie diese Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlangen, ohne Entgelt und Vertrag. Und ich werde an Vorschriften, Vorlesungen und aller übrigen Unterweisung meine Söhne und die meines Lehrers und die vertraglich verpflichteten und nach der ärztlichen Sitte vereidigten Schüler teilnehmen lassen, sonst aber niemanden."

      Und ich prangere doch keine engagierten Ärzte an. Die Ärzte müssen ständig Interessen abwägen. Durch die Budget-Beschränkungen der Gesetzlichen Kassen müssen sie öfter nach wirtschaftlichen Zwängen entscheiden. Und selbstverständlich müssen sie bei Nervenkranken auch die Interessen der Allgemeinheit gegebenenfalls berücksichtigen.

      So muss jetzt los, gehe auf den Rest später ein.

      LG

      Jürgen
    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Ja, mach mal.

      Ich denke, an Deinen Aussagen fehlt es nur an Ausgewogenheit und Differenziertheit.

      Teilweise kann das so vorkommen, aber man kann das nicht pauschalisieren.

      Und hier nochn Witz:

      Kommt eine Frau an die Tankstelle und bittet den Tankwart mal auf die Toilette zu dürfen.
      Der Tankwart weist in Richtung der Toilette und sagt, aber gerne doch.

      Nach etwas zwei Minuten stürzt die Frau mit hochrotem Kopf aus der Toilette und fährt davon.

      Ein Kunde, der das mitbekommen hat, fragt den Tankwart, ja sagen se mal, was ist denn mit der Frau los?

      Sagt der Tankwart, och, das ist sonn Hobby von mir, wenn eine Dame bei mir auf die Toilette geht, sage ich durch meinen Lautsprecher, rücken sie etwas nach links, hier unten wird gearbeitet.

      KK1
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

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    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Was hat Dein Vater denn mit Dir gemacht?

      Das ist ja schon ziemlich krass, wenn er Dich gequält hat.

      Das tut mir sehr leid für Dich. Kann ich verstehen, dass man dann soziale Probleme, grade im Hinblick auf Altersgenossen, bekommt.

      Wäre schön, wenn Du diese schlechten Erinnerungen verarbeiten könntest.
      Wie Du sagst, war Dein Vater wohl selbst ein Heimkind und hat vielleicht keine Elternliebe erfahren.

      Trotzdem sollte es kein Grund sein, das eigene Kind zu quälen. Aber so ist das manchmal, die Hintergründe sind nicht bekannt und man steckt jemanden in eine Schublade.

      LG Kobold

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      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

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    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Original von Kobold
      Psychiater und Psycholgen können selten miteinander, wo hast Du das her, ist das nicht nur Deine eigene Erfahrung?

      Bis vor kurzem war noch Lehrmeinung, dass Psychotherapie bei unserer Störung sogar schädlich ist. Und die Psychologen dürfen keine Medis verschreiben, also lassen sie die Finger davon, es sei denn jemand ist Privatpatient. Als Kassenpatient hat man bei den meisten Spezialisten sowieso keine Chance.


      Lebenslange Prophylaxe ist leider das einzige Mittel derzeit, was den meisten Betroffenen hilft, ob die Industrie daran verdient oder nicht, es ist eher die Frage, ob es Medikamente in dieser Vielzahl geben muss.

      Bei der jetzigen Versorgungs- und Behandlungssituation hast du recht. Aber das wäre bei intensierer Unterstützung anders.


      Sicherlich ist eine Gesundung zu forcieren, aber nicht mit dem Hintergrund für schnelle Arbeitsfähigkeit zu sorgen, sondern dem Patienten eine große Erleichterung zu verschaffen. Außerdem ist es für viele Patienten lebensnotwenig schnell wieder arbeiten zu können.

      Ja, aber viele würden auch lernen wollen mit weniger Medikamenten zu leben, z.B. nur mit Akutmedikation. Da gibt es aber keine Angebote, Therapien. Im Gegenteil, man wird noch nach kräften daran gehindert. Denn wenn z.B. die Familie nicht will, das der Irre seine Prophylaxe absetzt, dann macht sie ihm solchen Druck und Stress, dass sogar Gesunde daran zusammenbrechen würden. Der zwangsläufige Rückfall wird dann noch als Beweis gewertet, dass die lebenslange Prophylaxe notwendig ist.
      Außerdem kann man nicht lernen mit seinen Phasen zu leben, bzw sie selbst zu unterdrücken, wenn man keine durchlebt hat.

      Wenn ein Kind laufen lernt, wird es dann beim zweiten oder dritten Sturz gezwungen, den Rest des Lebens besser im Rollstuhl zu verbringen?

      Viel lange brauchen Kinder, um mit ihren Emotionen richtig umgegen zu lernen? Wutausbrüche zu kontrollieren? Die würde niemand, auch nicht nach dem 5. Wutanfall, medikamentös behandeln.
      Bei uns kommen nun Mitte 20 neue Emotionen hervor, mit denen man auch lernen könnte umzugehen. Wer hat bestimmt, dass die Entwicklung des Gehirns mit 20+x abgeschlossen ist?


      Gestörter ruhig, Familie glücklich, auch das ist zu einfach gedacht. Es ist wohl so, dass eine Familie nicht darüber glücklich ist, wenn ihr -Gestörter- ruhig ist, und das liegt auch nciht im Interesse der Ärzte.

      Kobold, ich denke nicht zu einfach, ich reduziere nur auf das Wesentliche, um den Fokus darauf zu lenken.


      Insgesamt meine ich, dass hier eine Menge Unterstellungen von Dir projeziert werden, die in einigen Sichtweisen nicht der Realität entsprechen.

      Meine Sichtweisen decken sich mit meiner Erfahrung.


      Man kann das unterschiedlich bewerten, aber den Ärzten diese Dinge zu unterstellen halte ich in den meisten Fällen für falsch, außerdem sind viele Psychiater einfach zu wenig über die bipolare Störung informiert.

      Was habe ich ihnen denn pauschal unterstellt? Verdeckte unverbindliche Belastungstest? Die Psychiater müssen irgendwie das Aggressionspotential der Nervenkranken, die bei ihnen in Behandlung sind, beurteilen. Sie müssen ja auch Zwangsbehandlungen einleiten, wenn sie meinen, dass es erforderlich ist.
      Sie müssen es tun. Es ist also nicht verwerflich. Psmmg hat es auch abgestritten und behauptet, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als den Patienten konkret zu fragen: "Wie aggressiv sind sie?" oder "Wollen sie jemanden umbringen?"
      Das ist aber falsch. Kinder werden von Psychologen so getestet, dass sie es möglichst nicht mitbekommen. Damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden, damit ihnen unangenehme Fragen erpart bleiben etc.
      Und da die Aussagen von quasi entmündigten Irren wertlos sind, müssen sie halt getestet werden, ohne dass sie es mitbekommen. Es gibt da viele subtile Methoden. Genutz wird, was halt vorhanden ist. Das Wartezimmer, unverfängliche Gespräche mit Arzthelferinnen bei der Blutabnahme, die Terminvergabe. Wenn man Verhaltensauffälligkeiten zeigt, beginnt der Test quasi, wenn man einen Fuß in die Praxis setzt. Der Arzt und seine HelferInnen sind ein eingespieltes Team.
      Ich habe Verständnis dafür, irgendwie müssen sie ja zu halbwegs brauchbaren Einschätzungen kommen.

      Ich wurde viel getestet, weil ich mich ständig auffällig verhielt. Ich nahm Jahre gegen ärztlichen Rat keine Medikamente (was der Arzt wusste), und war leicht reizbar, wenn ich nervös war, und nervös war ich immer beim Psychiater, weil ich durch die Zwangsbehandlung traumatisert wurde.
      Anfangs habe ich immer Zuckungen bekommen, wenn ich beim Psychiater war. So sehr hat mich die ärztliche Hilfe belastet.

      Heute hat der Gang zum Psychiater für mich seinen Schrecken verloren, aber unwohl fühle ich mich immer noch und ich vertraue meinem Dok nur so viel, wie er mir!

      Über die Einzelheiten der Tests möchte ich mich nicht weiter auslassen. Es ist auch nicht wichtig, denn man muss sie nicht kennen, um sie zu bestehen.

      Man darf sich einfach nur nicht aufregen. Und so brutal, wie das unangekündigte Erschrecken von psychotischen Patienten beim EEG, sind sie nun auch nicht.

      LG
      Jürgen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

    • Original von Kobold

      Sehr sensibel bin ich auch, das passt schon mal.

      8o Ich lach mich krank Kobold ! :D :D Wer soll Dir das denn abnehmen ?
      Vor allem in Deinen Entgleisungen zeigt sich Deine sogenannte Sensibilität - grad neulich gegenüber Snoopydad. Dass Du Dich nicht schämst !
      Du bist eher ein schlimmes Großmaul !

      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

      @ Jürgen:
      Danke für Deine Ausführungen. Ich finde Deine Ansichten sehr vernünftig und ich teile sie in den meisten Aspekten.

      Alles Gute für Dich und Deine Familie
      Gruss
    • Das ist Unsinn mit den Tests.

      Mag sein, dass Du mal diesen Eindruck bei Deinem Psychiater gewonnen hast.

      Aber grundsätzlich verlässt sich der Arzt auf seine eigenen Kenntnisse und Menschenerfahrung.

      Dass das bei Kindern vielleicht anders gemacht wird, liegt vermutlich daran, dass Kinder viel schwerer einzuschätzen sind, als Erwachsene.

      Aber zu mutmaßen jeder würde festgelegte Tests beim Psychiater und Sprechstundenhilfe durchlaufen, das ist abwegig.

      Sicherlich kann es sein, dass der Arzt die Mitarbeiterin mal fragt, ob ihr was Besonderes an dem Verhalten aufgefallen ist, das aber als dirigierte Tests zu sehen, ist Quatsch.

      KK1
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    • Schwafel-Lucy

      Wenn Du denkst, Du kannst hier auch nur einen Furz ablassen, der meine Geruchsnerven strapaziert, liegst Du falsch wie so oft.

      Klare Retourkutsche einer frustierten alten Schachtel, die ihre psychologischen Kenntnisse scheinbar auf der Kirmes erworben hat.

      Und den Job in der Geisterbahn hättest Du behalten sollen, anstatt im Mutantenstadl aufzutreten.

      KK1
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    • Hilflose Versuche...

      ...mich hier zu diskreditieren.

      Das Forum kennt mein Gesicht.

      Im Gegensatz zu Dir.

      Lerne erst mal verständliche Beiträge zu schreiben und nicht sonnen pseudoabgehobenen Bullshit.

      Das ist übrigens ganz -IMHO-. Du Netzsprachenautoerotikerin.

      Aua, für sowas muss man auch noch Zeit verplempern.

      Üb nochn bisschen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kobold ()

    • Original von Kobold
      Das ist Unsinn mit den Tests.

      Dass das bei Kindern vielleicht anders gemacht wird, liegt vermutlich daran, dass Kinder viel schwerer einzuschätzen sind, als Erwachsene.

      Psychisch Gestörte sind also leicht einzuschätzen und vertrauenswürdig?



      Aber zu mutmaßen jeder würde festgelegte Tests beim Psychiater und Sprechstundenhilfe durchlaufen, das ist abwegig.


      Nicht jeder, nur die auffälligen. Und die "Tests" sind bestimmt nicht standardisiert. Jeder hat im laufe der Jahre seine eigenen Methoden entwickelt, aber die Prinzipien sind bestimmt bekannt, unter den Psychiatern.
      Die Ärzte sind eine eingeschworene Gesellschaft. Und sie lassen sich nicht gerne in die Karten schauen. Es gehört z.B. zu ihrer Ausbildung den Aussagen der Patienten primär kritisch gegenüber zu stehen. Das Vertrauensverhältnis ist, wenn es überhaupt existiert, dann nur einseitig.

      Aber das kann man ihnen nicht vorwerfen, das gehört zu ihrem Job. Die allermeisten Ärzte sind gute Menschen und sie machen einen sehr schweren Job. Ich habe nichts gegen die Ärzte und ich mache ihnen auch keine pauschalen Vorwürfe.

      LG

      Jürgen
    • Dein Hauptproblem...

      ...ist Vertrauen und das meine ich jetzt mal allgemein, aber auch in Deinen Vermutungen hinsichtlich der Psychiatrie und Pharmaindustrie spiegelt sich dieses tiefe Misstrauen.

      Ja, Jürgen, ich denke wir sind durch mit dem Thema.

      Mal schauen, was uns als Nächstes einfällt.

      Wünsche Dir und Deiner Familie nen wunderschönen Abend und guten Sex,
      Kobold
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    • Vorgeschichte...

      ...wie meistens hat alles eine Vorgeschichte.

      Lucy hat hier versucht, Eule, für das deutsche Forum wieder abzuwerben.

      Daraus entstand der Missklang.

      Nun versucht sie, weil sie ordentlich -galoppi- von mir bekommen hat, mich in irgendeiner Weise zu provozieren.
      Nur da beißt sie auf Granit.

      Ich werde sie jetzt ignorieren, damit hier keine großen Misstöne reinkommen.

      Nur wenn man nicht reagiert, kann das auch heißen, dass man nicht kontern kann, und das möchte ich eigentlich vermeiden.

      KK1
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    • RE: Das ist nicht nett von Lucy

      Geschichte mit dem Brett?

      Was meinst Du denn? Das Brett vorm Kopf von Lucy?

      Ich muss die Krankheit akzeptieren, es bleibt keine andere Wahl außer sich nen Strick zu nehmen, und das sieht hinterher so hässlich aus, wenn die Zunge aus dem Hals hängt.

      Du musst die Möglichkeiten nutzen, der Krankheit Paroli zu bieten und da gibt es ja einige Möglichkeiten.

      Hier wirst Du so gut wie Alle kennenlernen. Und frage uns ruhig Löcher in die Hirnrinde, hier sind viele Leute bereit Dir dabei zu helfen.

      Jetzt eine umfassende Gebrauchsanleitung zu geben, wie man am Besten damit umgeht, ist wohl ein weites Feld.

      Aber wir kriegen den Kreis schon eckich.

      LG Kobold
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    • RE: Wissenschaftlich gesichert?

      Hallo Kobold,

      er hat uns, meine Geschwister und meine Mutter, täglich seelisch gequält und erniedrigt. Manchmal auch körperlich. Systematischer perfider jahrelanger Psychoterror. Ein paar besonders schlimme Sachen haben sich bei mir eingebrannt, das meiste habe ich so tief verdrängt (vergessen), dass ich mich nichtmal dunkel daran erinnern kann, wenn meine Schwester es mir erzählt. Die arme kann sich an alles erinnern, obwohl sie ein Jahr jünger ist. Ich bin dann immer geschockt und frage meine Mutter, ob das wirklich passiert ist, was meine Schwester da so wortgewaltig ausführt.

      Also Kinder von Alkoholikern oder Drogenabhängigen, die regelmäßig verprügelt oder total vernachlässigt werden, haben es bestimmt schlimmer, als ich es hatte.

      Ich will mich auch nicht beklagen oder Mitleid erheischen. Es erklärt aber vielleicht, warum aus mir kein Philanthop geworden ist.

      Ich bin schon ein liebensfähiger Mensch geworden und ein liebevoller Vater und Ehemann. Das ist eine große Leistung für mich und wurde nur durch die Liebe meiner Frau möglich.

      Wenn mich was oder wer aber provoziert, dann kann ich mich an meine Erziehung erinnern und Rückfälle erleiden. Dann ist mit mir nicht gut Kirschen essen.

      Aber ich arbeite an mir und ich mache ständig Fortschritte. Der Ternd ist positiv. Was will ich mehr?

      LG

      Jürgen