Hallo Kobold,
wie soll man denn sowas konkret beweisen? Du kennst doch meinen Beitrag "Meine Theorie zur bipolaren Störung".
Psmmg sagte, dass es längst weitgehend bekannt ist. Snoopydad hat mir ein Buch empfohlen, in dem eine Grafik größtenteils die Hauptzusammenhänge meiner Theorie darstellt. Weiter steht da aber nicht viel explizit darüber drin und die Zusammenhänge mit den angeborenen Verhaltensweisen kann man nur in ein-zwei Nebensätzen mit gutem Willen herauslesen.
Ich habe mich sehr geärgert, dass es in der Praxis den Betroffenen einfach nicht erklärt wird. Zumindest nicht in Deutschland.
Mir wurde davon auch noch nie etwas erzählt. In meiner SHG hatte noch niemand davon gehört, dafür aber von ominösen Stoffwechselstörungen. Da schustere ich mir die Zusammenhänge mühsam selbst zusammen und muss dann erfahren, dass die Psychiater die Patienten lieber dumm halten, anstatt sie zu informieren.
Es ist ja auch einfacher, denn uninformierte Patienten sind bequemer.
Der Arzt sagt: "Nehmen sie die und die Tabletten und vermeiden sie Stress."
Das wars.
Zwischendurch wird noch mit verschiedenen verdeckten Belastungsproben dein Aggressionspotential getestet. Wenn du dich dich dann aufregst, dann gibst mehr Medikamente, die deine Nerven beruhigen.
Denn der Psychodok hat auch noch die Interessen der Gesellschaft zu berücksichtigen, die ja schließlich ein Recht hat vor Nervenkranken geschützt zu werden.
Aber ich schweife schon wieder ab. Nochmal konkret zu deiner Frage.
Meine Theorie ist unter Professionellen angeblich bekannt und dann denke ich, das sie soweit richtig ist.
Ich habe ja auch schon analysiert, warum es bei der Behandlung von MD so ist, wie es ist.
Kurzum: Niemand hat ein Interesse daran dem Erkrankten beizubringen, wie man weitgehend ohne Medikamente leben kann.
Der Aufwand ist groß, der Nutzen für den Patienten, die gewonnene Lebensqualität, ist nicht materiell quantifizierbar.
Wenn überhaupt, dann ist es nur etwas für Reiche, die es sich leisten können.
Man, ich bin schon wieder nicht beim Thema, aber ich bin auch total müde, denn wir waren heute alle lange im Freibad.
Viele Grüße
Jürgen
wie soll man denn sowas konkret beweisen? Du kennst doch meinen Beitrag "Meine Theorie zur bipolaren Störung".
Psmmg sagte, dass es längst weitgehend bekannt ist. Snoopydad hat mir ein Buch empfohlen, in dem eine Grafik größtenteils die Hauptzusammenhänge meiner Theorie darstellt. Weiter steht da aber nicht viel explizit darüber drin und die Zusammenhänge mit den angeborenen Verhaltensweisen kann man nur in ein-zwei Nebensätzen mit gutem Willen herauslesen.
Ich habe mich sehr geärgert, dass es in der Praxis den Betroffenen einfach nicht erklärt wird. Zumindest nicht in Deutschland.
Mir wurde davon auch noch nie etwas erzählt. In meiner SHG hatte noch niemand davon gehört, dafür aber von ominösen Stoffwechselstörungen. Da schustere ich mir die Zusammenhänge mühsam selbst zusammen und muss dann erfahren, dass die Psychiater die Patienten lieber dumm halten, anstatt sie zu informieren.
Es ist ja auch einfacher, denn uninformierte Patienten sind bequemer.
Der Arzt sagt: "Nehmen sie die und die Tabletten und vermeiden sie Stress."
Das wars.
Zwischendurch wird noch mit verschiedenen verdeckten Belastungsproben dein Aggressionspotential getestet. Wenn du dich dich dann aufregst, dann gibst mehr Medikamente, die deine Nerven beruhigen.
Denn der Psychodok hat auch noch die Interessen der Gesellschaft zu berücksichtigen, die ja schließlich ein Recht hat vor Nervenkranken geschützt zu werden.
Aber ich schweife schon wieder ab. Nochmal konkret zu deiner Frage.
Meine Theorie ist unter Professionellen angeblich bekannt und dann denke ich, das sie soweit richtig ist.
Ich habe ja auch schon analysiert, warum es bei der Behandlung von MD so ist, wie es ist.
- Psychologen und Psychiater können nur selten miteinander...
- Lebenslange Prophylaxe nützt allen, denn...
- hauptsächlich pharmaindustriefinanzierte Forschung nach profitablen Tabletten
- schnelle Arbeitsfähigkeit => geringer volkswirtschaftlicher Schaden...
- Gestörter ruhig => Familie glücklich
Kurzum: Niemand hat ein Interesse daran dem Erkrankten beizubringen, wie man weitgehend ohne Medikamente leben kann.
Der Aufwand ist groß, der Nutzen für den Patienten, die gewonnene Lebensqualität, ist nicht materiell quantifizierbar.
Wenn überhaupt, dann ist es nur etwas für Reiche, die es sich leisten können.
Man, ich bin schon wieder nicht beim Thema, aber ich bin auch total müde, denn wir waren heute alle lange im Freibad.
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen - nothing without control -
37 Jahre,2 Kids, bipo1
Seit meiner Kindheit war ich anders!
Gedichte
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