Das Wesen der Manie (Zitat)

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    • Das Wesen der Manie (Zitat)

      Ursprünglich von Rolf2

      Die Manie ist eine Art der Flucht:Sie ist die Projektion des eigenen Selbst in die Zukunft, und zwar so weit, bis der Kontakt zur Gegenwart verlorengeht; sie ist das Verfolgen immer zukünftiger Rechtfertigungen und Heilmittel und auch die Unfähigkeit anzuhalten,um die eigenen Wirklichkeit zu suchen; sie bedeutet den Verlust des Ortes der Reflexion und eigenen Präsenz; das Sich-fortreißen-lassen von einer Erregung, die dazu führt, sich in einer ewigen Zerstreutheit, in den unzähligen Einzelheiten der Realität zu zersplittern, die rasend schnell unter den Händen zerrinnt.
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      Die Manie ist eine Form der Abwehr, bei der das Individuum, ist sie erst seiner Kontroolle entglitten, in eine Falle gerät: wenn man hinter dem eigenen Schwerpunkt herjagt,beim Gleichgewichtsverlust einer ständigen Flucht nach vorne, ist das Anhalten tödlich. Wenn es (mit Mühe gelingt), die Flucht des Manikers für einen Augenblick zu stoppen, zu ihm in Beziehung zu treten und hinter seine aus Erregung und Euphorie bestehende Maske zu blicken, dann erfüllt einem das Gesicht, das man erblickt, mit einem Gefühl der Erschütterung: Es hat tragische Züge."
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      Giovanni Jervis, Manuale critico di psichiatria,
      Giangiacoma Feltrinelli, Milano 1975

      Halt e ich für die beste Erklärung, die ich bis jetzt gelesen habe.

      So long, Rolf.

      m, 54,verh.,Dipl. Sozialpädagoge (FH). Bipo I , remittiert.
      "Viele Kinder sind so verzogen, weil man Großmütter nicht übers Knie legen kann." Adele (Frau) Sandrock, UFA-Filmstar
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • Blablabla....finde ich

      als Maniker muss man Multimilliardär sein, dann klappt das schon...
      wenn ich Bill Gates wäre, würde ich z.B. eine virtuelle Insel bauen lassen, so ca. 2x2 Km gross,
      mit comutergesteuerten Segeln rundum und Unterwasserlabors darunter...
      Diese sollte dann als "Peace-Island" von Kontinent zu kontinent segeln, immer zu den kriegerischen Brennpunkten dieser verrückten Welt...

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: Das Wesen der Manie (Zitat)

      ... diese Erklärung der Manie ist erschreckend und aufregend zugleich! Jeder der eine Manie "genossen" hat, die aus der "Hölle" geführt hat, die so dunkel war, wie ein schwarzes Loch und keinen einzigen Lichtstrahl aufkommen liess, für den war die Manie der Übergang von finster auf gleissend hell, nur kurz zu ertragen um dann noch tiefer abzustürzen ...

      Grüße Doris
      Es ist leichter zu denken,als zu fühlen
      leichter Fehler begehen,als das Richtige zu tun
      Es ist leichter zu schlafen,als zu leben
      leichter zu nehmen,als zu geben
      Es ist leichter zu bleiben,was man geworden ist
      als zu werden-was man im Grunde ist
    • RE: Das Wesen der Manie (Zitat)

      finde ich auch. Vor allem die Hypomanien vermisse ich jetzt aber! Wo ich jeden Tag schwimmen ging oder früher, in jüngeren Jahren, in die Discos, sozusagen um die Häuser zog, flirtete was das Zeug hielt, und im Schwimmbad guckte ich mir ganz ungeniert gutaussehende Männer an.
      8)
      Wenn ich dann nicht schlafen konnte, hab ich ne schöne CD aufgelegt und das Arbeitszimmer zum Tanzsaal umfunktioniert (wir haben ja fast überall Parkettboden!). Dann auch die Euphorie wenn ich auf die Waage stieg und wieder abgenommen hatte, die schicken Klamotten in den Kaufhäusern, die endlich wieder passten, die Einkaufsbummel die wieder Spaß machten usw.

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      ich muss zugeben dass mir das fehlt, auch der Antrieb. Ich wache vielleicht gegen 9 auf, aber aufstehen kann ich erst gegen 12. Dann schaff ich den ganzen Tag nicht viel und schlepp mich so rum... ist eben nicht das Wahre.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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    • es gibt genügend Beispiele von Voll- und Dauermanikern im Bereich des Hochkapitals, des showbizz
      und sogar der Managerklasse....man nehme nur mal den Schweizer Josef Ackermann, seines Zeichens Chef der Deutschen Bank, der völlig instinktlos vor Gericht mit Victoryzeichen rumwedelt, während noch die Beweisaufnahme läuft...Oder dieser andere Typ, der im Zusammenhang mit einem Betrag von über 300 Millionen von "Peanuts" spricht, während Millionen Menschen hierzulande mit ca. 350 € einen Monat überleben müssen und viele viele Kinder immer noch in solchen Verhältnissen aufwachsen müssen.
      Die Dauermanie dieser Leute wird auch höchst bequem aufgefangen, denn selbst wenn sie den Betrieb trotz Massenentlassungen vor die Wand gefahren haben
      kriegen sie immer noch mehrere Millionen Abfindung, wenn man sich "von ihnen trennt"...

      Der "Absturz in die Depri" bleibt daher das Privileg der Unterbemittelten und selbst der passabel beeinkomneten ( schöne schweizer Wortschöpfung, gelle ?) Mittelständler, oder sollen wir Karl Marxens "petit Bourgeois" (Kleinbürger) nehmen ?

      Wenn die Ehefrau grätzt, weil der Mann 800 000 auf den Kopf gehauen hat oder umgekehrt...
      Das tut jeder Raucher, der 89 wird, auch...
      Wenn er noch dazu säuft, sind es 1,6 Millionen...
      Es gibt Spielsüchtige, die den Gegenwert mehrer Eigenheime verspielt haben, bevor sie 40 waren...
      Oder die Manikerdroge Cocain : Reines Cocain ist auf dem Schwarzmarkt eh nicht zu kriegen, aber schon das fast Reine ist sauteuer...
      Und diese Art von virtueller Manie ist insofern wenigstens ehrlich und gerecht, als auf jede Cocainmanie unvermeidlich eine depressive Phase folgt, wenns Kristallpülverchen denn weggesnifft ist...
      Diese Welt ist einfach nicht gerecht - die Christen machen ja den Theophil dafür verantwortlich und die Moslems den Herrn Shaitan - ich persönlich denke aber, dass es was mit massloser krankhafter Habgier zu tun hat, die wiederum ein äusserer Reflex einer geistig/seelischen Armut sein muss...
      Denn was nützen einem Multimilliardär denn seine Multimilliarden, wenn er dann mal in der Kiste liegt wie der Hatz4-Empfänger auch ?????

      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • RE: Das Wesen der Manie (Zitat)

      Liebe Schlumpfmaus!
      Das hört sich aber garnicht gut an! Bis 12 Uhr im Bett und so ...! Ich hatte grad so eine Art "Mischzustand" aus Manie und leichten depr.Phasen, wobei die Manie überwogen hat (leider so eine Manie, die in Aggression, Genervtheit durch andere und durch mich selbst) geendet hat und mein OA mir einen 2 wöchigen stationären Aufenthalt verpasst hat! Momentan bin ich seit 2 Wochen wieder neu medikamentös eingestellt und fühl mich echt grossartig (ich meine damit "eingemittelt")!! Vielleicht solltest du mal schaun aus deinem momentanen Zustand wieder heraus zu kommen!!!
      Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute!
      Liebe Grüße
      Doris
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    • Hallo Eule!

      Da kann ich Dir leider nicht zustimmen!!! Es ist doch nicht eine Frage des Geldes bzw. des Drogenkonsums, wie lange eine Manie anhält bzw. wie schnell der Absturz in eine Depression geht bzw. wenn überhaupt! Was hat ein Minderbemittelter mit einem Finanzgenie oder einem Millionär gemein? Da hast du recht, nicht recht viel, was das Materielle angeht, aber wem die Botenstoffe im Hirn fehlen bzw. wer einen Überschuss davon hat, kann keiner bestimmen und schon gar kein Haufen Geld!

      In diesem Sinne bipolare Grüße
      Doris
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    • Du scheinst zu übersehen, dass Cocain tatsächlich eine "musterhafte Manie" auslöst im menschlichen Gehirn, nämlich eben durch die Beeinflussung der "Botenstoffe" ( wissenschaftlich Neurotransmitter)
      Auf der selben Ebene, nämlich durch Beeinflussung dieser Neurotransmitter, funktionieren auch ALLE
      sogenannten Heilmittel für Bipolare Patienten, wenn man mal vom Lithium absieht, was zwar das älteste Psychopharmakon überhaupt ist, dessen Wirkmechanismus auf die Psyche aber nach über 50 Jahren immer noch nicht geklärt ist....ein australischer Psychiater hatte seinen Hühnern ein Lithiumhaltiges Futter gefüttert und gemerkt, dass die Hühner dann ruhiger wurden...So kam das allererste Psychopharmakon zu dieser verrückten Welt...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • ne Manie geht einfacher

      durch Sport treiben, der Spaß macht. Das schüttet nämlich massig Endorphine aus. Und die können einen auch in die Manie treiben.

      Schwimmen an sich macht ja schon Spaß. Aber an den Freitag Abenden spielten sie dazu noch Musik. Klar war ich dort bis zum Hallenschluss. Und längst hypoman.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • danke der Nachfrage, aber ich bin momentan eher bei Null,

      abends tranig durch die Medis, und morgens komm ich nicht vor 12 aus dem Bettchen.

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      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • ob ich manisch depressiv bin, weiss ich immer noch nicht genau - bei meinem letzten Zwangsaufenthalt ( von 2) in der geschlossenen kriegte ich zunächst von so einem Deppen von deutschstämmigem Psychiater aus der früheren Sowjetunion (Kasachstan) die höchst lachhafte Diagnose "paranoide Persönlichkeitsstörung".
      Die Oberärztin raffte sich dann zu "schizoaffektive Psychose" auf und als ich den Chefarzt dann endlich am Wickel hatte und mich beschwerte, meinte dieser " regen sie sich nicht auf, sie sind einfach nur unipolar manisch...."

      Mit tiefen Depressivzuständen habe ich allerdings auch wenig am Hut - sowas verflüchtigt sich bei mir seit jeher relativ rasch...

      Eule4
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      Felix Kriwin
    • aus heutiger Sicht hatte ich zwei Manien, die erste 1992 ( tatsächlich paranoid gefärbt) weil ich da - hmmm - "Probleme" mit einer schweizer totalitären Psychosekte namens VPM ( "Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis") in einer deutschen Rehaklinik der Rentenversicherung im Südschwarzwald (Birkenbuck) kriegte.
      Die 2. Manie kriegte ich im Zuge einer internistischen Behandlung Anfang 2005 wegen einer pAVK mit einer noch immer nicht genau präzisierten Vaskulitis ( vermutlich aber eine Autoimmunerkrankung), wo ich hochdosiertes (~100mg/Tag) CORTISON nehmen musste....
      Gesund?
      Nein !
      Aber ich bemühe mich...

      Eule4
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      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • schlucken tue ich nur

      Lithiumkarbonat...also ein Atom aus der Elementarrreihe (das leichteste Metall, das es gibt) mit einem chemischen Salzmantel ( das Karbonat) drum rum...
      Da fühle ich mich sicher damit und die Oberärztin beihnahe vom Stuhl damals, als ich mich spontan bereit erklärte, Lithium zu nehmen, ganz im Gegensatz zu solchen komplexen chemischen Gebräuen wie Zyprexa, Seroquel ( ächz-die hatten da jede Menge Seroquäl - Kugelschreiber und Kaffeetassen auf der Geschlossenen ...)
      Da ich mich "hobbymässig" seit über 20 Jahren mit Chemie und speziell Biochemie beschäftige, wäre es mir eigentlich ja egal, wenn irgendwelche Medis 1,2,3,4 oder 5 oder 6 Aminogruppen im Molekül haben -
      das hatten ja all die illegalen Drogen auch, die ich mir früher verpasst habe.
      aber bei Chlor hört für mich der Spass nun auf.
      Chlor gehört meiner Meinung nach einfach nicht ins Gehirn - es sei den man legt es darauf an, frühzeitig dement zu werden...
      Möglicherweise habe ich da was übersehen und Moritz kann mir erklären, warum Chlor im Hirn auch durch die neuesten atypischen Neuroleptika wie "Abilify" gar nicht so schlimm ist, selbst auf Dauer genommen ?
      Ich kriege Schüttelfrost, wenn ich nur daran denke, sorry...

      Eule4
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      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • RE: Hallo Doris

      Hallo Eule!

      Ich muss dir zugestehen, dass ich mich mit Drogen und im speziellen mit Kokain nicht auskenne (noch nie probiert und belasse es auch dabei)! Ich kann nur mit meiner Erfahrung durch Canabis-Konsum während einer ca. 1 jährigen Depression erzählen! War bei meiner ersten Depri, wobei ich erst nach einem halben Jahr draufgekommen bin, dass ich eine habe und dabei zusätzlich diese durch Canabis-Rauchen verstärkt habe! Also mir ist generell klar was Drogen verursachen können! Aber während dieser Zeit konnte ich mich auch nicht abbringen davon! Im Nachhinein gesehen heisst es für mich "Finger weg" !!!

      Liebe Grüße
      Doris
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      leichter zu nehmen,als zu geben
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    • oweiohwei - Cannabis begleitet mich auf meinem Lebensweg, seit ich 16 war, also nun insgesamt 38
      Jahre... aber schon mit 18 wusste ich, dass man nichts rauchen soll, wenn man mies drauf ist, weil man dann nur noch mieser draufkommt...Cannabis VERSTÄRKT einfach nur die jeweilige Gemütslage
      Ist für mich vollkommen unverständlich, dass Du trotzdem länger dabei geblieben bist, obwohl Du realisiert hast, dass es Dir nicht guttut...
      Kann es eventuell sein, dass Du ein bisschen maso bist nebenbei ???

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • RE: nee Menisa,

      seit Januar 2006 bin ich in Rente. Wenn die die nicht weiterzahlen (ist auf 2 Jahre befristet), ist Ende Januar Schluss und ich muss von 400 € Haushaltsgeld leben.

      Aber besser als sich zur Arbeit schleppen, gemobbt werden und nach Feierabend noch die Hausarbeit machen müssen. 8)
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


      Homepage

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