Hallo,
wie ihr ja schon wisst, mache ich die neuronale Übererregung für unsere Erkrankung verantwortlich. Wir haben wegen einer ererbten und oder traumatisch erworbenen Schwäche der natürlichen Dämpfungssysteme, mit einer erhöhten Erregbarkeit (Verletzbarkeit, Vulnerabilität) zu kämpfen.
Für pseudo-bipolar halte ich Berufsdenker, die, der gesteigerten Leistung wegen, eine erhöhte neuronale Erregung kultivieren. Dieses "overclocking" destabilisiert dann die Psyche mit bipolar ähnlichen Symptomen. Beispiel: eagle
ADHS halte ich auch für Symptome neuronaler Übererregung. Die aber primär nicht durch Dämpfungsschwäche, sondern durch externe (u.a. multimediale) Reizüberflutung hervorgerufen wird. Natürlich sind Menschen mit angeborener schwacher Dämpfung empfindlicher. Durch Drogen und Psychopharmaka kann es dann zu einem traumatischen Zusammenbruch der Dämpfung kommen, weshalb sich dann auch die bipolare Störung ausprägen kann. Beispiel: Schießeisen
Wobei Drogen, Psychopharmaka oder zu viel Stress generell zu einem traumatischen Zusammenbruch der Dämpfung mit den bekannten Folgen führen kann.
Sowas wird z.B. bei Psychosekten oder Gehirnwäschen gerne eingesetzt. Wobei es die Psychosekten meist bei der Mystifizierung des erweiterten und wahrnehmungsveränderten Bewusstseinszustands lassen und keine vollständige Destabilisierung der Psyche herbeiführen, wie sie bei Gehirnwäsche nötig ist.
Die mentale Kontrolle der neuronalen Erregung, mit der möglichen Leistungssteigerung, Kreativitätssteigerung und Wahrnehmungsveränderung bis zum Zusammenbruch der Psyche war schon immer sagenumwoben.
Fernöstliche Meditationstechniken können zu erleuchteten Bewusstseinzuständen führen.
Heilfasten und pilgern ebenfalls.
Meiner Meinung nach beschreibt der Mythos von Ikarus und Dädalus, wie die alten Griechen geistige Höhenflüge als Kulturtechnik nutzten. Was auch ihre Genialität erklären könnte.
Für mich ergibt sich für unsere Erkrankung die Konsequenz, dass man mehr in die Richtung der kognitiven Dämpfung der neuronalen Erregung forschen sollte.
Denn man kann lernen sich nicht zu überreizen und sich schnell wieder abzuregen. Und je besser man das beherrscht, desto weniger Medikamente braucht man, die einen unspezifisch Dämpfen, enorme Nebenwirkungen haben und nicht hundertprozentig vor Rückfällen schützen.
Warum das nicht geschieht, ist klar.
Aber mir glaubt ja eh keiner. Ich kenne das Prozedere. Erst wird man gemeinschaftlich ausgelacht, dann ausgeschlossen und wenn einem das Leben dann recht gibt, wird alles geleugnet und totgeschwiegen.
Da könnte man glatt verrückt werden, wenn man es nicht schon wäre.
LG
Jürgen
wie ihr ja schon wisst, mache ich die neuronale Übererregung für unsere Erkrankung verantwortlich. Wir haben wegen einer ererbten und oder traumatisch erworbenen Schwäche der natürlichen Dämpfungssysteme, mit einer erhöhten Erregbarkeit (Verletzbarkeit, Vulnerabilität) zu kämpfen.
Für pseudo-bipolar halte ich Berufsdenker, die, der gesteigerten Leistung wegen, eine erhöhte neuronale Erregung kultivieren. Dieses "overclocking" destabilisiert dann die Psyche mit bipolar ähnlichen Symptomen. Beispiel: eagle
ADHS halte ich auch für Symptome neuronaler Übererregung. Die aber primär nicht durch Dämpfungsschwäche, sondern durch externe (u.a. multimediale) Reizüberflutung hervorgerufen wird. Natürlich sind Menschen mit angeborener schwacher Dämpfung empfindlicher. Durch Drogen und Psychopharmaka kann es dann zu einem traumatischen Zusammenbruch der Dämpfung kommen, weshalb sich dann auch die bipolare Störung ausprägen kann. Beispiel: Schießeisen
Wobei Drogen, Psychopharmaka oder zu viel Stress generell zu einem traumatischen Zusammenbruch der Dämpfung mit den bekannten Folgen führen kann.
Sowas wird z.B. bei Psychosekten oder Gehirnwäschen gerne eingesetzt. Wobei es die Psychosekten meist bei der Mystifizierung des erweiterten und wahrnehmungsveränderten Bewusstseinszustands lassen und keine vollständige Destabilisierung der Psyche herbeiführen, wie sie bei Gehirnwäsche nötig ist.
Die mentale Kontrolle der neuronalen Erregung, mit der möglichen Leistungssteigerung, Kreativitätssteigerung und Wahrnehmungsveränderung bis zum Zusammenbruch der Psyche war schon immer sagenumwoben.
Fernöstliche Meditationstechniken können zu erleuchteten Bewusstseinzuständen führen.
Heilfasten und pilgern ebenfalls.
Meiner Meinung nach beschreibt der Mythos von Ikarus und Dädalus, wie die alten Griechen geistige Höhenflüge als Kulturtechnik nutzten. Was auch ihre Genialität erklären könnte.
Für mich ergibt sich für unsere Erkrankung die Konsequenz, dass man mehr in die Richtung der kognitiven Dämpfung der neuronalen Erregung forschen sollte.
Denn man kann lernen sich nicht zu überreizen und sich schnell wieder abzuregen. Und je besser man das beherrscht, desto weniger Medikamente braucht man, die einen unspezifisch Dämpfen, enorme Nebenwirkungen haben und nicht hundertprozentig vor Rückfällen schützen.
Warum das nicht geschieht, ist klar.
Aber mir glaubt ja eh keiner. Ich kenne das Prozedere. Erst wird man gemeinschaftlich ausgelacht, dann ausgeschlossen und wenn einem das Leben dann recht gibt, wird alles geleugnet und totgeschwiegen.
Da könnte man glatt verrückt werden, wenn man es nicht schon wäre.
LG
Jürgen
Jürgen - nothing without control -
37 Jahre,2 Kids, bipo1
Seit meiner Kindheit war ich anders!
Gedichte
37 Jahre,2 Kids, bipo1
Seit meiner Kindheit war ich anders!
Gedichte