Guten Morgen zusammen,
.....find ich ganz interessant..........
Liebe Grüße,
Dolores
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Verloren in einer virtuellen Realität
Internetabhängigkeit wird in Fachkreisen als moderne Verhaltensstörung und so genannte „eskalierte Normalverhaltensweise“ diskutiert.
Das virtuelle Leben dient als Flucht aus einer für den Menschen problematischen Realität. Wobei nicht die Technologie die Abhängigkeit erzeugt, sondern das menschliche Verhalten. „Es ist bekannt, dass auch so normale Tätigkeiten wie Arbeiten, Spielen, Essen, Sport und Einkaufen süchtig machen können“, erklärt die Psychologin Beate Huber.
Viele Auslöser
Einsamkeit, Unzufriedenheit in der Ehe bzw. Partnerschaft, Stress bei der Arbeit, Langeweile, Depression, finanzielle Probleme, Ängste, Mangel an Sozialkontakten sowie begleitende Suchterkrankungen können eine Ausgangssituation entstehen lassen, die für die Entwicklung einer Abhängigkeitbesonders empfänglich macht. Das virtuelle Leben wird zu einem Ersatz für die Realität, wird zu einem Ort, an dem Phantasien und Konflikte ausgelebt werden können. In der Folge können echte Beziehungen gefährdet sein.
Anonymität
Ein Drittel der Internetabhängigen finden sich in Chatrooms, Newsgroups und Foren. Chatrooms sind dabei besonders attraktiv, da gleichzeitig der Spieltrieb und das Kommunikationsbedürfnis befriedigt werden. Sozial ängstliche Menschen können außerdem ihre Meinung äußern, ohne Ablehnung fürchten zu müssen. Die Teilnahme ist anonym und rund um die Uhr möglich.
„Als problematisch gilt die Internetnutzung, wenn reales Leben und das Leben im Cyberspace getrennt voneinander gelebt werden und das virtuelle Leben zum Ersatz für das reale wird“, betont Huber.
Wie in vielen Fällen von Abhängigkeitserkrankungen ist auch bei der Internetsucht häufig erst der Leidensdruck ausschlaggebend, um die Motivation für den Ausstieg bzw. ein „gesundes Maß“ zu erreichen. Dieser Leidensdruck kann sich beispielsweise durch Probleme im Beruf, durch verstärkte Beziehungsprobleme und schwindende Antriebskraft äußern.
Sieben Kriterien , die auf eine Internetabhängigkeit hinweisen können:
HÄUFIGES und unüberwindliches Verlangen sich einzuloggen
KONTROLLVERLUSTE , verbunden mit Schuldgefühlen (die Betroffenen bleiben länger online als beabsichtigt)
SOZIAL störende Auffälligkeiten im engsten Kreis der Bezugspersonen
NACHLASSEN der Arbeitsfähigkeit
VERHEIMLICHEN und Bagatellisieren von Gewohnheiten
IRRITIERBARKEIT , wenn man am Internet-Gebrauch gehindert wird
MEHRFACH fehlgeschlägende Versuche, den Internet-Gebrauch einzuschränken....................
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Muss aufhören, sitze hier nämlich HEIMLICH am PC..................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
.....find ich ganz interessant..........
Liebe Grüße,
Dolores
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Verloren in einer virtuellen Realität
Internetabhängigkeit wird in Fachkreisen als moderne Verhaltensstörung und so genannte „eskalierte Normalverhaltensweise“ diskutiert.
Das virtuelle Leben dient als Flucht aus einer für den Menschen problematischen Realität. Wobei nicht die Technologie die Abhängigkeit erzeugt, sondern das menschliche Verhalten. „Es ist bekannt, dass auch so normale Tätigkeiten wie Arbeiten, Spielen, Essen, Sport und Einkaufen süchtig machen können“, erklärt die Psychologin Beate Huber.
Viele Auslöser
Einsamkeit, Unzufriedenheit in der Ehe bzw. Partnerschaft, Stress bei der Arbeit, Langeweile, Depression, finanzielle Probleme, Ängste, Mangel an Sozialkontakten sowie begleitende Suchterkrankungen können eine Ausgangssituation entstehen lassen, die für die Entwicklung einer Abhängigkeitbesonders empfänglich macht. Das virtuelle Leben wird zu einem Ersatz für die Realität, wird zu einem Ort, an dem Phantasien und Konflikte ausgelebt werden können. In der Folge können echte Beziehungen gefährdet sein.
Anonymität
Ein Drittel der Internetabhängigen finden sich in Chatrooms, Newsgroups und Foren. Chatrooms sind dabei besonders attraktiv, da gleichzeitig der Spieltrieb und das Kommunikationsbedürfnis befriedigt werden. Sozial ängstliche Menschen können außerdem ihre Meinung äußern, ohne Ablehnung fürchten zu müssen. Die Teilnahme ist anonym und rund um die Uhr möglich.
„Als problematisch gilt die Internetnutzung, wenn reales Leben und das Leben im Cyberspace getrennt voneinander gelebt werden und das virtuelle Leben zum Ersatz für das reale wird“, betont Huber.
Wie in vielen Fällen von Abhängigkeitserkrankungen ist auch bei der Internetsucht häufig erst der Leidensdruck ausschlaggebend, um die Motivation für den Ausstieg bzw. ein „gesundes Maß“ zu erreichen. Dieser Leidensdruck kann sich beispielsweise durch Probleme im Beruf, durch verstärkte Beziehungsprobleme und schwindende Antriebskraft äußern.
Sieben Kriterien , die auf eine Internetabhängigkeit hinweisen können:
HÄUFIGES und unüberwindliches Verlangen sich einzuloggen
KONTROLLVERLUSTE , verbunden mit Schuldgefühlen (die Betroffenen bleiben länger online als beabsichtigt)
SOZIAL störende Auffälligkeiten im engsten Kreis der Bezugspersonen
NACHLASSEN der Arbeitsfähigkeit
VERHEIMLICHEN und Bagatellisieren von Gewohnheiten
IRRITIERBARKEIT , wenn man am Internet-Gebrauch gehindert wird
MEHRFACH fehlgeschlägende Versuche, den Internet-Gebrauch einzuschränken....................
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Muss aufhören, sitze hier nämlich HEIMLICH am PC..................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
doromichellefritzzi