Was ist Leben?!

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    • RE: RE:Kay Redfield

      Original von Andreaaa
      Lülle, wie zeigt sich suizidale Eineingung???


      eineingung??? hab ich nie gehört.

      Hast du deine Bilder an Bipol-Art geschickt?
      Das kann lange dauern.
      Lena und Eric sind im Baby-Stress.

      LGMonique
      Liebe Grüße, ML :)) :)

      Manches im Leben könnte einfacher sein (Ohne MD)....Es wäre nur nicht MEIN Leben.
    • RE: RE:Andrea

      Hallo Andrea,
      das mit der suizidalen Einengung ist genau so wie du vermutest.
      Das ganze Denken und Fühlen ist nur mehr auf das nicht mehr
      leben wollen reduziert,eingeengt eben.

      Hast du schon zu malen begonnen?
      Habe vorhin gelesen du hast dir bei Eduscho Malutensilien gekauft.
      Kaffe borgt dir hoffentlich eine liebe Nachbarin.

      Ich habe heute den ganzen Tag furchtbar getrödelt.
      Manchmal genehmige ich mir das bewußt.

      Heute wollte ich aber eigentlich die anstehende
      Arbeit erledigen.
      Wer kennt diesen Kampf mit der eigenen bequemlichkeit noch?

      Dies schreibe ich hier vorallem zur Selbstmotivation.
      Wenn ich morgen hier berichten kann daß ich was weitergebracht
      habe,dann freut mich das.

      Einen Versuch ist es zumindest wert.
      Wie motiviert ihr euch so??? Gruß Leonie
    • RE: @Lulu @Leonie

      Liebe Lulu, danke für den Link. Na ja, ich denke wenigstens nicht immer daran. Nur oft. Ich hoffe, das geht noch.
      Liebe Leonie, das kenne ich gut, ich bin zur Zeit auch irrsinnig träge, hänge viel hier im Forum und im Chat psychiatry.mainchat.de/index.php? herum, beschäftige mich permanent mit meiner eigenen Unfähigkeit. Die Leinwände stehen in der Abstellkammer, ich müsste mich mal dazu bewegen, etwas zu tun... Heute habe ich was für WP geschrieben, es ist wenigstens etwas...
    • RE: @Lulu @Leonie

      @Andrea
      Nachdem ich über meine Faulheit geklagt habe,ging doch noch ein
      bischen was weiter.

      Geschirr ist abgewaschen, Kühlschrank enteist und sauber .
      Vielleicht können wir uns hier auch in der ganz gewöhnlichen
      Alltagsbewältigung einwenig gegenseitig motivieren.

      Wenn du von deiner Diagnose berichtest und dazu deine
      momentane Verfassung schilderst,dann klingt das für mich gar nicht Hypoman.

      Du hast berichtet,daß du zu der kontaktierten Ärzti vertrauen hast.
      Hast du auch engmaschig Termine bei ihr?

      Du hast berichtet,daß dir die Stimmungsaufzeichnungen Schwierigkeiten machen.

      Vielleicht probierst du es einmal mit einem einfachen Stimmungsparometer.
      Mittellinie 0 mit einer Skala bis 10 in beide Richtungen.
      Vorstellbar? Absolutes Tief minus 10,absolutes Hoch plus 10.

      Eine Eintragung täglich,die Punkte miteinander verbunden ergeben eine Stimmungskurve.

      Ich habe mir die Tabellen selber gemacht,vielleicht weiß jemand aber auch eine andere Quelle,Link...

      Dieses Jahr schwankt es bei mir für meine Verhältnisse nicht sehr stark.
      Ich führe auch nicht ständig eine Stimmungskurve,nur wenn ich mich nicht so recht auskenne mit meiner Gemütsverfassung.

      Ich möchte dir noch sagen,laß dich nicht zu sehr aus der Fassung bringen,weil dir eine Diagnose gestellt wurde.
      Ein anderer Arzt hätte diese Diagnose vielleicht nicht gestellt.

      Deine Bilder finde ich übrigens wunderschön und ausdrucksstark.

      Gruß Leonie =)
    • Ja, sowas muss ich jetzt schreiben.
      Ich war letzte Woche ziemlich gut drauf, das kannst du an den Postings sehen, die "Faulheit" ist seit einigen Tagen... Die wird schon vorbeigehen... das spüre ich... engmaschig... wie es halt in Wien geht, alle 2-3 Wochen...
    • Tod und Angst

      Habt ihr Angst vor dem Tod???
      Das ist eine seltsame Frage, auf die ich selber eine Antwort suche. Früher hatte ich eine sehr große Angst, ich sprach darüber gar nicht... jetzt weiß ich nicht genau... meine Zustände begannen mit furchtbaren Angstzuständen, Panikattacken, sie überfielen mich z.B. auf der Straße, in den Öffis, in der Umkleidekabine oder nachts im Bett. Jetzt habe ich diese Panikzustände nicht mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich vor gewissen Sachen gar keine Angst mehr habe.
    • RE: Tod und Angst

      Angst vor dem sterben habe ich nicht..nur Angst vor dem WIE ich sterbe.
      Ausserdem denke ich gar nicht daran jetzt schon zu sterben, ich muss eine Menge nachholen, habe also keine Zeit zum sterben.
      Man muss erstmal leben um sterben zu können.
      Bilder
      • smilie_engel_050.gif

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      Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von einfach-sie ()

    • RE: Was ist Leben?!

      leben möchte ich gern, es macht aber keinen spass, so wie´s dzt. läuft.
      versteht mich nicht falsch, ich habe nicht vor, unfug zu machen, aber es
      ist dzt. alles andere als schön, mein leben zu leben. die arbeit passt und
      macht mir spass, aber mein privatleben kostet soviel energie, dass ich
      schon zu psychosomatischen leiden neige. meine hände zittern, mein
      augenlied zuckt den ganzen tag und ich hab herzrasen als ob ich grad
      mit dem rad motiviert einen berg rauf fahre... ich möchte meiner freundin
      vertraune, aber sie versteht mich einfach nicht, eine vertuscht lüge ist
      einfach etwas, dass mich sehr hart trifft, ich geh hier nicht ins detail, aber
      dier vergangenheit war schon hart, weswegen ich auch dieses forum gefunden
      habe. vielleicht passt meine meldung auch gar nicht hier herein, aber ich wollte
      mich einfach mal mitteilen. wisst ihr, ich möchte mir ihr leben, aber dzt. weiss
      ich nicht, woher ich die kraft dazu nehmen soll. ich seh da keinen hellen horizont,
      an dem ich mich positiv orientieren und anhalten kann.
      ich brauch das aber - und wenn´s nur ein strohhalm ist, brauch ja kein Drahtseil :(
      zum anhalten.

      bitte um nachsicht für meine suderei.
      ich wüsste nicht, an wenn ich mich sonst wenden sollte.
      ihrs
    • hi dcine.
      danke.
      es ist die immer wiederkehrende situation, dass mein vertrauen gebrochen wird. sie kämpft ja, aber immer wieder missbraucht sie mein vertrauen, weswegen ich mir immer sozusagen schon präventiv sorgen mache, was alles sein könnte, wenn ich nachhause komme. ich weiss nicht, ob du das kennst, nicht zu wissen was dich zuhause erwartet. ich meine das jetzt natürlich nicht allegemein, sondern in der hinsicht, dass es ein ziemlich einschneidendes erlebnis ist, wenn dein(e) partner(in) komplett betrunken daliegt, nur mehr brabbelt und das alles, weil sie mit ihren problemen nicht umgehen konnte. ich bin kommunikativ und wir reden auch sehr viel in der beziehung, weil ich sie unterstüzen möchte, nichts zu verdrängen, aber es haut leider nicht hin, nicht immer jedenfalls. hinzu kommt das rauchen, es schädigt sie, sie hört auf, sie fängt an, sie hört auf, sie fängt an. aber sie zieht es nicht konsequent druch. seit sie sich auch professionell helfen lässt trinke ich aus solidarität keine tropfen mehr - konsequent, aber leider verbirgt sie hin und wieder details vor mir, die jedoch auffallen und das tut mir innen drin sehr weh.

      das ist mein problem...
      ihrs