Original von ihrs
ich meine das jetzt natürlich nicht allegemein, sondern in der hinsicht, dass es ein ziemlich einschneidendes erlebnis ist, wenn dein(e) partner(in) komplett betrunken daliegt, nur mehr brabbelt und das alles, weil sie mit ihren problemen nicht umgehen konnte.
ihrs

Hi ihrs!
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich würde das auch nicht aushalten.
Da sie aber schon professionelle Hilfe bekommt und sich nichts ändert,
verlierst du wohl langsam die Hoffnung und dein Vertrauen.
Da ergibt sich das Problem einer Co-Abhängigkeit.
Wenn ich das recht verstanden habe, darf man dann irgendwann nicht mehr helfen, wenn man jemanden helfen will.
Schwieriges Thema und wahrscheinlich nur mit professionellen Helfern gemeinsam zu lösen!

Gruß
dcine

Ja Kinder kannst du immer noch kriegen, und ans sterben brauchst du doch noch nicht denken.
Geniesse erstmal dein Leben, der Tod kommt sowieso wann er will, brauchst dir den Kopf nicht zu zerbrechen.

Na das wird ja wohl das kleinste Problem sein, oder???? ggggg
Das machen und kriegen hat mir kein Kopfzerbrechen bereitet...aber das ...begleiten...bis sie erwachsen sind...ich mag das Wort...grossziehen ..nicht.
Ich habe übrigens 4 begleitet, und tue es heute noch...

Das wird doch zu schaffen sein, du bist noch jung...anscheinend intellegent..und das Bipo vereblich ist...ich weiss nicht.
Ein Kind dass in einem liebevollen sozialen Umfeld aufwächst, hat grosse Chancen ein glücklicher Mensch zu werden.
Selbstverständlich ist es wichtig das das Kind einen Vater hat, und nicht nur einen Erzeuger....aber wie oft "verschwinden" Väter kurz vor der Geburt oder danach...weiss man ja vorher auch nicht, oder????

Kann es sein dass du irgendwie unter "Druck" stehst, jemanden beweisen willst oder musst...wie perfekt du bist??????
Und ein Männerproblem....wo wohnst du denn?????
Männer gibts doch überall, und sogar suuuper nette und liebe.
Man muss nur Augen und Herz öffnen.
Glaub einer "alten" erfahrenen Frau...gggggggg

Also wieso fuhlst du dich bei einem minderwertig obwohl du ja nur so strotzt vor Selbstbewusstsein????
Du hast jetzt lauter "Extreme" aufgezählt...es muss doch auch ein Mittelding geben...normal sagen das die Männer über uns...
kann doch nicht sein, dass alle Männer die was darstellen...doof sind, und die intelektuellen..hässlich.
also in meinem Alter gibts noch solche Prachtexemplare die alles verkörpern......du bist ja auf der Uni, sind da alle hässlich, schrumpelig...ggggg, manchmal muss man zweimal hinschauen um die wahre Schönheit zu entdecken.

Naja da gibts nur eins...ihn imformieren....wenn ihm was an dir liegt wird er sich mit der Krankheit auseinandersetzen und zu dir stehen...wenn er das nicht schafft, ist er zu schwach für dich.
Dann eben weitersuchen.

Ja das ist die richtige Einstellung, nicht immer nur das tun was andere von einem erwarten....nur wenns dir gutgeht, kannst du auch gut SEIN.
Wünsche dir einen schönen Urlaub

Huhu shy!

Also ich kann Dich schon verstehen. Ich bin so in etwa in Deinem Alter... naja, sagen wir eben wahrheitsgemäß NOCH in den 20ern (ich bitte alle Forumsteilnehmer zu entschuldigen, wenn ich das jetzt am laufenden Band in allen Threads erwähnen muss :-))...

Mit 25 war ich auch allein... bis ich 27 wurde... das ging aber gar nicht gut, aber er war der einzige, den ich wirklich geliebt habe... vor kurzem hatte ich wieder eine "Beziehung", aber das Ganze war auch nix...

Vater für ein Kind? okay, den Gedanken kann ich verstehen, obwohl ich mir im Moment kein Kind vorstellen kann, also ich mein, eins, das ich zur Welt gebracht hätte...

Aber weisst Du, was ich festgestellt habe?
Mein Beutespektrum liegt ja nun im Bereich der Mitte 30er. Da sind die ersten schon wieder geschieden und haben auch evtl. Kinder.
Okay, früher wollte ich auch nie einen bereits "verbrauchten" Mann, aber allmählich seh (und erleb) ich einen Haufen Vorteile: Sie wissen einfach schon Bescheid. Sie wissen, wie es ist, wenn man sich ein Versprechen fürs Leben gegeben hat (okay, dass man es nicht halten kann/konnte sei mal dahingestellt), und evtl. bringen sie Kinder mit in die Beziehung. Und da ich mal vom Regelfall ausgehe, dass die Kinder bei der Mutter leben, dann find ich das hinsichtlich meiner Krankheit auch praktisch, einen gewissen Abstand zu haben!
Ich würde in so einem Fall nie versuchen, Mutterersatz zu spielen, aber ich würde die Kinder nicht ignorieren, sondern als Teil ihres Vaters mit dessen Verantwortung übernehmen. Und wenn es mir schlecht gehen sollte, dann sind die Kinder ratz fatz aus der Schusslinie.

Okay, das alles ersetzt natürlich keine Märchenhochzeit (die eh nix für mich wäre... meine Hochzeit würde ganz heimlich im Kreis der Familie mit den Trauzeugen stattfinden, dafür würde es später eine Riesenparty für alle Freunde geben, bei der ich aber auch richtig mitfeiern kann und nicht steif in meinem Brautkleid dem Treiben zusehe ;-)), es ersetzt nicht das Gefühl der werdenden Mutter (naiverweise stelle ich mir ja eine Schwangerschaft als die schönste Zeit vor, die eine Frau haben kann), aber es ist eine Perspektive.

Selbstverständlich würde ich auch den gut aussehenden, intelligenten und humorvollen Mann nehmen, der sein ganzes Leben nur auf mich gewartet hat (also emotional gesehen) und dessen weitere Traumdetails ich jetzt ausspare... aber es gibt Alternativen!

Mal sehen, ob ich das in den 30ern anders sehe!