Unsere größte Angst ist nicht, dass wir nicht genügen,
sondern viel mehr, dass wir unermesslich stark sein könnten.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit erschreckt uns.

Wir fragen uns, warum soll gerade ich so genial, großartig,
talentiert und umwerfend sein?

Aber warum eigentlich nicht?


Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht.

Es ist nicht sehr erhebend, sich so winzig zu machen,
damit andere sich in deiner Umgebung wohlfühlen.

Wir sind alle dazu bestimmt, zu leuchten wie die Kinder.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns ist, sichtbar zu machen.

Und sie ist nicht nur in einigen von uns, sondern in jedem.

Und wenn wir unser Licht leuchten lassen, gestehen wir
unbewusst damit anderen das gleiche zu.

Wenn wir von unserer Angst befreit sind,
werden andere in unserer Gegenwart automatisch auch frei.




Zitat
Nelson Mandela 1994
in Antrittsrede als Präsident von Südafrika

„Unsere tiefste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere tiefste Angst besteht darin, grenzenlos kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir wurden geboren, um die Schönheit des Universellen zum Ausdruck zu bringen, sie ist in uns Allen;
wenn wir unser Licht strahlen lassen, geben wir, unbewusst,
auch allen anderen Menschen die Erlaubnis, ihr Licht strahlen zu lassen.“

(nach Marshall B.Rosenberg)

Hallo Leonie,

Hi, schön das Du auf meinen Beitrag geantwortet und mich gehört hast.

Ja ich find die Aussage,


„Unsere tiefste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere tiefste Angst besteht darin, grenzenlos kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit."


Warum die Aussage für Depresive auch interesant sein könnte, ist das sie ja auch scheitern können, um so höher der Berg, umso tiefer der mögliche Fall.

Für die Depresion, ist es ja symtomatisch sich mit dem Scheitern auseinanderzusetzen. Also wehe das Licht, könnte nur ein wenig Leuchten und schon wieder könnte man ja "Versagen."

Den lieber gar nichts machen, denken sich da viele sogenannte "Depresive."

--

Leonie, bei mir ist es immer weniger so, das ich über Maniker oder Depresive denke. Über "Kranke" und "Gesunde" Gute und Schlechte

Mich langweilt das immer mehr.

Für mich geht es "nur" um Menschen.

ich mache mir mehr gedanken Wie wir das Menschliche in uns Handeln lassen können, was in mir lebendig ist was in anderen lebendig ist und möchte die Lebendigkeit in meinen Mitmenschen sehen, spüren / erfahren.


Ich bin mit meiner Überschrift auch nicht mehr zufrieden. Wieso sage ich es geht mir um den Menschen und nicht irgendwelche Diagnosen und auf der anderen Seite schreibe ich Könnte besonders interesant für Maniker sein.

Ja, vielleicht für welche die sich eben als einen solchen betrachten.

Ich hab ja selbst eine manische Diagnose von Ärzten bekommen.

Meine neue Diagnose lautet - sozial integriert, arbeitsfähig, gesund im gesetzlichem Sinne

ich find die Diagnose, für mich persönlich genauso hilfreich wie schizo oder bipolar.

Bei mir ist es im weitsten Sinne ähnlich wie bei Psycho, eine große Depresion eine große Manie und Basta, das Konnto ist ausgeglichen.

Wielange das so bleibt weiß ich nicht, wer kann schon in die Zukunft sehen. Eben flexibel bleiben / werden.

Also vergiß das bitte für einen Augenblick mit den Manikern, es geht mir um Menschen.

Menschen kriegen anscheinend Angst, wenn sie Glauben ihr "Einfluß" könnte grenzenlos sein.

Oder auch wenn sie nur glauben, andere könnten Denken ihr Einfluß könnte unermeßlich sein.

Nicht umsonst, hat Jürgen kürzlich verkündet, Ich bin nicht Gott - damit das klar ist.

Dieser große Einfluß den "manische" ja tatsächlich verbreiten können, macht ihnen Angst, er ist vielleicht zu schnell gewachsen.

Wenn man will, lassen sich schlußendlich, in den wenigen Zeilen von, Nelson Mandela sogar einfache Gründe für psychotische Verhaltenseisen sehen, wie ich finde.

Es scheint also, etwas völlig normales zu sein, wenn selbst für Menschen wie Manela oder Rosenberg die Angst überaus kraftvoll zu sein kennen.

--

Ich habe mich jetzt wieder mal ein Stück von mir offenbart, das mir diese ganzen Diagnosen susbekt sind, naja wissen ja sowieso schon die meisten.



Auf weitern spannnenden Austausch freut

sich PosiDenki

Tobias


Hallelujah! Meine Füße stinken heute nicht!!

Es gibt einen Ort jenseits von richtig und falsch dort treffen wir uns