Sprüche aus denen Leben spricht

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    • Loslassen :goodjob:

      Irgendwann bist du an einem Punkt,
      an dem du begreifst,
      dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst,
      weil es dich nicht weiter bringt.

      Du begreifst, dass du nichts mehr tun kannst
      oder musst. Du kannst nichts erzwingen,
      wenn du das begreifst, fällt erst alles
      in sich zusammen und dann ist Stille.

      Und dann wird plötzlich alles leicht
      und leer in dir.
      Du fängst an los zulassen,
      woran du dich geklammert hast,
      an Hoffnungen, Menschen oder Dinge
      aus deiner Vergangenheit, die du so
      nicht akzeptieren wolltest oder konntest.

      Du begreifst, dass du all das
      nicht mehr ändern kannst,
      egal, wie sehr du daran glaubst,
      egal, wie sehr du es dir wünscht.
      Egal, wie sehr du dagegen kämpfst.
      Egal, wie weh es tut.

      Was geschehen soll, das geschieht.
      Was gehen will, das geht.
      Was bei dir sein will, das bleibt
      oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.

      Irgendwann sind die Schmerzen
      und die Angst los zulassen vorbei.
      Dann befreist du dich allmählich
      auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen.
      Von allem was DICH festhält.

      Und du gehst deinen Weg,
      packst deinen Koffer
      mit dem, was übrig blieb:
      Ein Koffer voller Erfahrungen,
      Erkenntnisse und Erinnerungen.

      Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch nicht,
      aber du fühlst, es ist soweit,
      Du beginnst wieder – mit dem ersten Schritt.. :heart:

      text: Inner Solution
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • WO DIE GIER HERKOMMT

      Wenn der Mensch im Einklang mit
      dem Universum ist, ist er erfüllt. Wenn er nicht im Einklang mit dem
      Universum ist, ist er leer, vollkommen leer. Und aus dieser Leere
      entsteht Gier. Gier soll die Leere füllen: mit Geld, mit Häusern, mit
      Möbeln, mit Freunden, mit Liebhabern – mit irgendwas, denn man kann
      nicht mit Leere leben. Es macht Angst, es ist ein Geisterleben. Wenn du
      leer bist und in dir gibt es nichts, dann ist es unmöglich zu leben."

      Osho
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Mit dieser Art von Sinnsprüchen habe ich ein großes Problem. Sie haben die Eigenart, unreflektiert übernommen und als gemeingültig verkauft zu werden. Das gilt umso mehr, wenn sie von einer berühmten Person stammen, dann wird der Gehalt an Richtigkeit gar nicht mehr in Frage gestellt, die Aussage steht da wie in Stein gemeißelt.

      Helmut Schmidt ist oft zitiert worden mit:

      "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!"

      Bei Licht betrachtet (und Schmidt ist viel zu klug, um sowas ernsthaft zu meinen) ist das natürlich blanker Unsinn.

      Der Philosoph Heidegger wurde über Jahrzehnte für super-intellektuell gehalten, weil er Texte verzapft hat, die niemand verstanden hat. Und dann hat sich endlich einmal jemand getraut, klar zu sagen: "Da gibt es auch keinen Sinn, es ist alles Dünnschiss."

      In der Kunst begegnen uns ähnliche Phänomene: Da macht einer (Beuys) seine Badewanne dreckig und dann glaubt ihm jeder, dass damit der Olymp der Kreativität erreicht sei. Für mich ist und bleibt das eine dreckige Badewanne.

      Der von mir sehr geschätzte Komödiant H.P. Kerkeling hat es mit einem Musikstück einmal völlig auf den Punkt gebracht, seine Gesangseinlage vor erlauchten Publikum gipfelte in dem unglaublich durchdachten Text: "Hurz"

      Meine Frau und ich waren kürzlich auf einer Vernissage, da hatte der "Künstler" den Boden eines Raumes mit Äpfeln ausgelegt und das sollte man dann für Kunst halten, da geh ich lieber auf den Markt.

      Vor vielen Jahren war ich in Barcelona in einer MIRO-Ausstellung, den ich als Künstler eigentlich schätze. Dort waren die Wände in einem Raum blau, in einem anderen rot gestrichen. Ich fragte also einen Museumswächter, wo denn die Exponate seien. Und der faselte etwas von "Gesamtkunstwerk", worauf ich zu ihm meinte: "Aha, Maler also im Sinne von Anstreicher?"

      Ich habe derzeit ein paar Prozesse in der Kunstszene laufen, es geht da um Bilder die ich nicht mal in der Schrankinnenseite aufhängen würde, die aber dennoch bis zu 60.000,- EUR wert sein sollen.

      Es gibt leider sehr viele, sich gut verkaufende Aufschneider, deren Expertise eine kritischen Nachprüfung in keiner Weise standhalten. Und genauso ist es auch mit diesen Sinnsprüchen. So schwer es im Einzelfall auch sein mag: Selbst denken macht weder dick, noch ist es sonstwie schädlich - aber es macht abhängig.
    • Einfließen zu lassen, welche berühmte Person etwas gesagt hat um sein Ego damit zu erhöhen
      und sich selbst dabei gleichzeitig zu verstecken, dient nicht der Wahrheitsfindung. Stimmt.

      Worte sind niemals die Wahrheit, sie können jedoch einen Hinweis auf die Wahrheit geben.

      Den Satz Jannis: "Selbst denken macht weder dick, noch ist es sonstwie schädlich - aber es macht abhängig."

      Verstehe ich nicht, kannst Du mir den bitte noch mal erklären?

      Meinst Du es wörtlich? Das Denken abhängig macht und für die meisten Menschen eine Art Sucht ist?
      (Dem würde ich zustimmen.)

      Denkst DU Deine Gedanken oder denken Deine Gedanken Dich?
      Wer ist Chef im Haus, Du oder deine Gedanken?

      Die Meisten werden von Ihren Gedanken gedacht und halten sich für diese.
      In diesem Kreis, ohne das sSein, das Du, das Bewußtsein, hat man keine Wahl.
      Deshalb sagte Jesus: "Vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."

      Bei der Identifkikation mit dem Denken, wird der gedachte Gedanke für die Wahrheit gehalten
      und nicht als eine Möglichkeit aus dem Feld von vielen Möglichkeiten.
    • Indian + Shaman aus Facebook


      Intuition:
      wir alle haben sie. Wir alle können sagen, wenn etwas los ist mit
      unserem physischen Körper. Erlerne dich zu verlangsamen, um es zu hören
      und zu verstehen, was er versucht uns zu erklären, es ist der schwierige
      Teil. Aber es scheint, wenn du bewusst
      dich bemühst, um den Körper und die Gefühle zu hören und darauf zu
      achten, was um dich herum geschieht, scheint alles letztendlich
      sinnvoll. Wie du zuhörst und dich gewöhnst zu lernen, so wirst du sehr
      schnell die Zeichen und Botschaften erkennen. Vertraue deinem Geist, es
      sind lediglich Signale, die bestrebt sind damit dich sicher zu halten.



      Vertraue Dir :heart:
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • von Tobi :

      positives-denken schrieb:

      Gehe im Rhythmus Deiner Seele und lerne es zu genießen, das andere Menschen nicht damit klar kommen.
      :goodjob: ich hab da jemanden , der nicht damit klar kommt,weil es ihr Problem ist,nicht meines :biggrin:
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Zitat aus Film Weisheiten: :goodjob:

      Den Verstand verlieren:
      "Manchmal musst du den Verstand verlieren,damit du wieder zu 'ner richtigen Wahrnehmung kommen kannst."

      Nick Nolte als Sokrates
      Peaceful Warrior
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • "Etwas sehr kostbares im Leben ist Deine Identität.
      Deine eigene Persönlichkeit. Du bist jemand.
      Ein Mensch mit einem eigenen Gesicht, einer eigenen Seele.
      Sehr ursprünglich bist Du.
      Über diese eigene Persönlichkeit, kannst Du dich nicht genug freuen.
      Sie gibt es nur einmal.
      So wie Du ICH sagt, sagt niemand ICH.
      So wie Dein Name klingt, klingt kein anderer Name.
      Deine Identität ist Dein größter Besitz.
      Sie ist Deine Erscheinungsform, deine Gestalt in der Welt.
      Damit stehst und fällst Du.
      Ohne Identität stellst Du nichts dar.
      Namenlos, ein Mensch ohne Gesicht."
    • (aus Sarah und das Geheimnis des Glücks)


      Ihr erinnert Euch wieder an euer uneingeschränktes Wesen. Das ist normal.
      Ihr versprüht Freude, während Ihr euch mit fröhlicher Ungezwungenheit
      bewegt.
      Ihr begreift, das es keinen Tod und somit keine Trennung von geliebten
      Menschen gibt. Das ist normal.
      Ihr fühlt Euch lebendig und bewußt.
      Ihr wißt, das Wohlbefinden Euer natürlicher Seins-zustand ist. Das ist
      normal.
      Ihr begreift, das ganz egal was geschehen möge,- alles gut ist. Das ist
      normal.
      Ihr liebt Euer leben..
      Ihr seid voll freudiger Erwartung auf das, was vor Euch liegt..
      Ihr begreift, das diese frohe Reise nie enden wird.
      Ihr wißt, das Ihr im Laufe der Reise alles kapieren werdet.
      Ihr liebt diejenigen, die Euch unterwegs begleiten.
      Ihr begreift das wir alle unterschiedlich und trotzdem alle vollkommene
      Wesen sind.. das ist normal.
      Ihr begreift, das es nie, nie, nie zu Ende geht..
      Und das Ihr nichts verkehrt machen könnt.
      Ihr seid so von Euch selbst erfüllt und liebt das Wesen, das Ihr in Wahrheit
      seid, dass euch nicht von euren glücklichen Augenblicken abhält.
      Das ist normal.
      Aber alles andere ist auch voll in Ordnung.
    • Franz Kafka:

      VOR DEM EINGANG ZUR HÖLLE

      Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde. Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle...

      - Aus einem Brief Kafkas an Oskar Pollak, 8.11.1903



      (hoffe das kommt jetzt nicht zu negativ für den Baum rüber? Finde es nur schön beschrieben... liebe den Text seit ich ihn das erste Mal las... erinnert mich zB auch an meinen Mann, der nicht wirklich nachvollziehen kann was ich habe, selbst wenn ich weine...)