Als Kind war ich stetz lustig, hab die Erwachsenen unterhalten und mir war nie langweilig. Mit 12 hab ich mit Schulkollegen zu rauchen begonnen. Kurz darauf folgte mein erster Vollrausch. In dieses Gefühl der Unbeschwertheit hab ich mich sofort verliebt. Sodaß ich jedes Wochenende fett war. Mit 14 suchte ich mir gewaltbereite "Freunde". Daraus folgten stundenlange Verhöre auf der Polizei. Mit 15 begann ich eine Lehre als Glaser. Mit 17 in der Berufsschule probierte ich zum ersten mal Cannabis. Von diesem Tag an war dies meine Droge. Bis zu 3g Hasch am Tag. Bis zu meinem 21 Lebensjahr lief alles "relativ" gut. In dieser Zeit machte ich meinen Lehrabschluss und das Bundesheer. Im Sommer 2001 begann meine erste Manie. In der ich in 2 Monaten 180.000,- Schilling ausgab. Ich vergnügte mich in Amsterdam, Griechenland, besuchte einige male das Casino, verschenkte Geld auf der Strasse, bestellte Autos,...
Am 11 Sept. 2001 wurde ich Gott sei Dank von meinen Eltern in die Nervenheilanstalt gebracht. Wo ich sediert und fixiert wurde da ich bereits eine Gefahr für mich selbst war. Diese Zeit war ziemlich schrecklich für mich. Ich wurde so sehr mit Medis zugedröhnt, das ich mich anmachte und mich die Pfleger füttern mussten. Als ich von meiner Manie herunterkam, viel ich in ein tiefes Loch. Ich konnte an nichts mehr anderes denken als an meinen Tod. Sogar Nachts träumte ich von meinem Selbstmord. Als ich nach hause entlassen wurde lag ich den ganzen Tag im Bett, das Zimmer verdunkelt. Ich stand nur auf wenn mich meine Mutter zum Essen holte. Ich rasierte Bmich nicht mehr und war auch nicht im Stande mir die Zähne zu putzen. Nach einigen Wochen war ich soweit. Ich ging ins Badezimmer, steckte den Fön an, lies die Badewanne ein und setzte mich hinein. Ich dachte noch einmal über mein Vorhaben nach und steckte den eingeschalteten Fön in die Badewanne. Das eigenartige war das ich nur ganz leicht am rechten Unterarm elektrisiert wurde. In diesem Augenblick kam meine Mutter zur Tür herein. Auf diese Aktion hin fuhr ich wieder mit meinen Eltern ins KH. Nachdem ich einigermassen gut eingestellt war, wurde ich entlassen. Da ich trotz Medis nicht glücklich war, griff ich schnell wieder zu Cannabis. Doch irgendwie reichte das nicht mehr um mich wegzubeemen. Sodaß ich zu härteren Drogen griff(Koks, XTC, LSD, Speed, ect.). Daraufhin lies die nächste Manie nicht lang auf sich warten. Jetzt bin ich seit 5 Jahren clean. Doch die nächste Manie kam im Februar 2006. Ich wAuar 3 Wochen im KH. Im August 2006 ging ich wieder ins KH da ich wieder Selbstmordgedanken hatte. Von August2006 bis Februar2007 war ich bis auf 14 Tage im KH. Im Dezember wurde mir die Pension bis Dezember2008 zugesprochen. Im Jänner2007 hatte ich meinen zweiten Selbstmordversuch. Ich weiss nur noch das ich in der Geschlossenen meinen Trainingsanzug über die Tür hing und eine Schlaufe für meinen Hals machte. Jetzt bin ich froh das mich die Schwester noch rechtzeitig gefunden hat. Die Elektrokrampftherapie wurde 16mal angewendet da die Ärzte sagten ich sei Medikamentenresistent . Diese Therapie hat sehr gut gegriffen. Nachdem ich entlassen wurde fuhr ich nach Bad Hall in den Sonnenpark auf Reha. Dies hat mir sehr geholfen. Mir ging es nach Bad Hall so gut, das ich die Ausbildung zum Rettungssanitäter machte und bis jetzt im Roten Kreuz tätig bin. Vom 15 Okt. bis 15 Nov. reiste ich durch Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos. Zur Zeit geht es mir sehr gut. Ich betreibe Sport, trinke keinen Alkohol mehr hab das Rauchen aufgegeben, lese sehr viel, bin glücklich über meine Familie und Freunde. Ich freue mich über Dinge die ich früher nicht gesehen hab. Darf auch mal weinen, wenn mich etwas traurig macht.
Am 11 Sept. 2001 wurde ich Gott sei Dank von meinen Eltern in die Nervenheilanstalt gebracht. Wo ich sediert und fixiert wurde da ich bereits eine Gefahr für mich selbst war. Diese Zeit war ziemlich schrecklich für mich. Ich wurde so sehr mit Medis zugedröhnt, das ich mich anmachte und mich die Pfleger füttern mussten. Als ich von meiner Manie herunterkam, viel ich in ein tiefes Loch. Ich konnte an nichts mehr anderes denken als an meinen Tod. Sogar Nachts träumte ich von meinem Selbstmord. Als ich nach hause entlassen wurde lag ich den ganzen Tag im Bett, das Zimmer verdunkelt. Ich stand nur auf wenn mich meine Mutter zum Essen holte. Ich rasierte Bmich nicht mehr und war auch nicht im Stande mir die Zähne zu putzen. Nach einigen Wochen war ich soweit. Ich ging ins Badezimmer, steckte den Fön an, lies die Badewanne ein und setzte mich hinein. Ich dachte noch einmal über mein Vorhaben nach und steckte den eingeschalteten Fön in die Badewanne. Das eigenartige war das ich nur ganz leicht am rechten Unterarm elektrisiert wurde. In diesem Augenblick kam meine Mutter zur Tür herein. Auf diese Aktion hin fuhr ich wieder mit meinen Eltern ins KH. Nachdem ich einigermassen gut eingestellt war, wurde ich entlassen. Da ich trotz Medis nicht glücklich war, griff ich schnell wieder zu Cannabis. Doch irgendwie reichte das nicht mehr um mich wegzubeemen. Sodaß ich zu härteren Drogen griff(Koks, XTC, LSD, Speed, ect.). Daraufhin lies die nächste Manie nicht lang auf sich warten. Jetzt bin ich seit 5 Jahren clean. Doch die nächste Manie kam im Februar 2006. Ich wAuar 3 Wochen im KH. Im August 2006 ging ich wieder ins KH da ich wieder Selbstmordgedanken hatte. Von August2006 bis Februar2007 war ich bis auf 14 Tage im KH. Im Dezember wurde mir die Pension bis Dezember2008 zugesprochen. Im Jänner2007 hatte ich meinen zweiten Selbstmordversuch. Ich weiss nur noch das ich in der Geschlossenen meinen Trainingsanzug über die Tür hing und eine Schlaufe für meinen Hals machte. Jetzt bin ich froh das mich die Schwester noch rechtzeitig gefunden hat. Die Elektrokrampftherapie wurde 16mal angewendet da die Ärzte sagten ich sei Medikamentenresistent . Diese Therapie hat sehr gut gegriffen. Nachdem ich entlassen wurde fuhr ich nach Bad Hall in den Sonnenpark auf Reha. Dies hat mir sehr geholfen. Mir ging es nach Bad Hall so gut, das ich die Ausbildung zum Rettungssanitäter machte und bis jetzt im Roten Kreuz tätig bin. Vom 15 Okt. bis 15 Nov. reiste ich durch Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos. Zur Zeit geht es mir sehr gut. Ich betreibe Sport, trinke keinen Alkohol mehr hab das Rauchen aufgegeben, lese sehr viel, bin glücklich über meine Familie und Freunde. Ich freue mich über Dinge die ich früher nicht gesehen hab. Darf auch mal weinen, wenn mich etwas traurig macht.
