Hallo Psmmg,

seit letztem Sommer nehme ich kontinuierlich ab. Okay, im Winter hab ich zugeschlagen, ich geb zu, da war es erst mal schwierig, das neue Gewicht zu halten. Aber nun ist der Winter offensichtlich vorbei, und es geht weiter.

Übrigens: Ich bin bei keiner Diät-Gruppe, weder BELA (von Lilly) noch bei den weight watchers, und treibe auch nicht jeden Tag Sport. Obwohl ich gelesen hab, dass Fensterputzen und Bügeln auch Kalorien verbrennt.

Nun ist mir bei der Methode: Essen was schmeckt, von dem, was man darf, aufgefallen:

Wenn ich Fisch gegessen habe, egal welchen, habe ich bis zu 1 kg abgenommen. Am besten 3 bis 4 mal die Woche. Es können sogar panierte Fischstäbchen sein! Und Nudeln oder Kartoffeln dazu. Alles andere habe ich probiert - nur Gemüse und Yoghurt, Jodtabletten, aber nichts anderes half, als das Essen von Fisch. Da konnte ich sogar naschen und nahm trotzdem ab.

Nun meine Frage: Was ist denn drin im Fisch? Das Jod ist es nicht, denn Jodtabletten helfen nicht - oder ist es die Form, in der ich das Jod zu mir nehme? Dass es nicht vom Magensaft zerstört wird, wenn man es in Form von Seelachs, Kabeljau oder Scholle isst? Oder sind es Omega3-Fettsäuren? Oder Aminosäuren, oder vielleicht alles zusammen?

Jedenfalls mache ich weiter so. Alles, was hilft, ist mir willkommen. Dazu zählt nicht nur das Schwimmen, das übrigens nichts bringt, wenn es in dieser Woche keinen Fisch gibt. Merkwürdig, oder?

Erstmal danke für deine Antwort, Psmmg. Auch habe ich mir schon gedacht, es gibt manchmal Menschen, die früher selten Yoghurt aßen, nun aber jeden Tag einen Becher essen und auf einmal abnehmen.

Der Hausarzt/Arzt für Akupunktur hat mir dazu geraten, möglichst kein Fleisch zu essen und Fisch nur in Maßen. Als ich diesen Rat befolgte, hatte ich ständig Hunger. Dann dachte ich: "Rat hin oder her - hauptsache man ist satt!", warf es über Bord und stellte dann erstmals die Wirkung von Fisch auf meinen Stoffwechsel fest.

Es sind ja nicht nur die Geschmäcker verschieden, auch die Stoffwechsel. Nun gibt es Diätberater, die uns in verschiedene "Diät-Typen" einordnen, nach "Eiweißtyp", "Kohlenhydratetyp" usw. - auch alles nur Spekulationen.

Aber ich freue mich, meinen persönlichen Stein der Weisen endlich gefunden zu haben und in ein paar Jährchen zeige ich mich auch mal auf einem Bipo-Kongress: Ihr dürft mich dann gern bewundern.