...aber es geht schon wieder los... !
Die haben heute morgen eine Reporterin von schlank auf dick geschminkt und angezogen. Sie ist durch die Innenstadt auf der Suche nach Arbeitsplätzen gezogen, und am nächsten Tag ebenfalls, in die selben Läden, aber als Schlanke wieder.
Als sie auf dick getrimmt war, hat sie nicht einen einzigen Job bekommen, nur einmal durfte sie ihre Telefonnummer hinterlassen. Am nächsten Tag gab sie sich nach dem Einstellungsgespräch zu erkennen und fragte direkt nach dem Grund, warum sie keine Dicken einstellen. Sie bekam nicht einen triftigen Grund genannt, sie drucksten alle nur so rum und meinten, sie hätte nicht ins Team gepasst.
Das war wieder mal Wasser auf meine Mühlen, könnt ihr euch ja vorstellen. Wie froh ich bin, mich nicht bewerben zu müssen, und von 10 Vorstellungsgesprächen immer nur eins positiv gelaufen ist, und diese 10 auf ein Jahr verteilt, wie einen das aufbaut usw.
Morgen wird gezeigt, wie sie als Dicke an der Landstraße mit einem Platten steht oder so. Auch dort kriegt sie als Schlanke schnell mal Glück, dass jemand anhält, kann ich mir vorstellen.
So was ist für mich derart deprimierend, aus dem einfachen Grund, weil ich keine Reporterin bin und mir die Fettpolsterkostüme nicht einfach ausziehen und die Schminkflatschen aus dem Gesicht ziehen kann. Ich bin so, und das bleibt so, ob ich will oder nicht.
Immer wieder dasselbe, alle Jahre wieder, und es kotzt mich vor allem jetzt im Frühling an, wo es so erbarmungslos lange hell bleibt. Man kann quasi nur früh morgens aus dem Haus, wegen der Ferien, und verschanzt sich dann den Rest des Tages in der Wohnung, und vor Arztterminen hab ich furchtbare Angst. Diese vielen Rabauken, die zu der Zeit alle frei rumlaufen... Wie gesagt, ich mag es schon gar nicht mehr schreiben, immer das selbe. Ändern kann ich mich nicht, und die Welt leider noch weniger. Aber es ist eben auch ne Art Behinderung, diesmal in Punkto Freiheit. Dadurch, dass da draußen verständnislose Kids rumlaufen, bin ich an die Wohnung gefesselt. Wie das im Sommer wird, mag ich jetzt noch gar nicht wissen.
Die haben heute morgen eine Reporterin von schlank auf dick geschminkt und angezogen. Sie ist durch die Innenstadt auf der Suche nach Arbeitsplätzen gezogen, und am nächsten Tag ebenfalls, in die selben Läden, aber als Schlanke wieder.
Als sie auf dick getrimmt war, hat sie nicht einen einzigen Job bekommen, nur einmal durfte sie ihre Telefonnummer hinterlassen. Am nächsten Tag gab sie sich nach dem Einstellungsgespräch zu erkennen und fragte direkt nach dem Grund, warum sie keine Dicken einstellen. Sie bekam nicht einen triftigen Grund genannt, sie drucksten alle nur so rum und meinten, sie hätte nicht ins Team gepasst.
Das war wieder mal Wasser auf meine Mühlen, könnt ihr euch ja vorstellen. Wie froh ich bin, mich nicht bewerben zu müssen, und von 10 Vorstellungsgesprächen immer nur eins positiv gelaufen ist, und diese 10 auf ein Jahr verteilt, wie einen das aufbaut usw.
Morgen wird gezeigt, wie sie als Dicke an der Landstraße mit einem Platten steht oder so. Auch dort kriegt sie als Schlanke schnell mal Glück, dass jemand anhält, kann ich mir vorstellen.
So was ist für mich derart deprimierend, aus dem einfachen Grund, weil ich keine Reporterin bin und mir die Fettpolsterkostüme nicht einfach ausziehen und die Schminkflatschen aus dem Gesicht ziehen kann. Ich bin so, und das bleibt so, ob ich will oder nicht.
Immer wieder dasselbe, alle Jahre wieder, und es kotzt mich vor allem jetzt im Frühling an, wo es so erbarmungslos lange hell bleibt. Man kann quasi nur früh morgens aus dem Haus, wegen der Ferien, und verschanzt sich dann den Rest des Tages in der Wohnung, und vor Arztterminen hab ich furchtbare Angst. Diese vielen Rabauken, die zu der Zeit alle frei rumlaufen... Wie gesagt, ich mag es schon gar nicht mehr schreiben, immer das selbe. Ändern kann ich mich nicht, und die Welt leider noch weniger. Aber es ist eben auch ne Art Behinderung, diesmal in Punkto Freiheit. Dadurch, dass da draußen verständnislose Kids rumlaufen, bin ich an die Wohnung gefesselt. Wie das im Sommer wird, mag ich jetzt noch gar nicht wissen.
Liebe Grüße
Schlumpfmaus
Homepage
Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
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