Dem Bornavirus auf der Spur...

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    • Dem Bornavirus auf der Spur...

      Internationale Tagung am 26. Januar 2008
      Eine internationale Tagung über Fortschritte bei der Erforschung des Bornavirus – ein Virus, das Verhaltensstörungen bei Mensch und Tier auslöst – findet am Samstag, 26. Januar 2008, in Berlin statt.
      Zu der Entdeckung hatte maßgeblich die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Hanns Ludwig, Virologe an der Freien Universität, beigetragen. Bei dem von ihm und anderen organisierten Kongress beraten Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern über die Bedeutung des Virus für die gesundheitliche Vorbeugung sowie über Erfolge und Zukunftsaussichten in der Forschung.
      Das Bornavirus wurde nach einer deutschen Kleinstadt benannt und als Borna Disease Virus (BDV) klassifiziert. Seine Infektionseigenschaften lassen Säugetiere verhaltenskrank werden.
      Beim Menschen äußert sich die Aktivierung des Virus in manisch depressiven Schüben sowie einer Beteiligung an Zwangskrankheiten und Angstzuständen. Vom Virus befallende Kinder sind in ihrer Gesundheit stark gefährdet, können aber erfolgreich behandelt werden.
      Ort und Zeit:
      IFLB – Institut für Laboratoriumsmedizin Berlin, Windscheidstr.18, 10627 Berlin,
      26. Januar 2008

      vet-magazin.com/wissenschaft/m…ni/berlin/Bornavirus.html

      wikipedia schreibt (Auszug)

      "Symptome beim Menschen
      Beim Menschen wird eine Beteiligung der Infektion an psychiatrischen Erkrankungen vermutet, vor allem an wiederkehrender und manischer Depression und Schizophrenie. Dies war Forschungsgegenstand von mehreren klinischen Studien und molekularbiologischen Untersuchungen. Ein Zusammenhang mit Bornaviren (Erstinfektion, chronische Infektion oder Reaktivierung) wurde und wird kontrovers diskutiert. Es gilt immer noch zu beweisen, dass die Mehrheit natürlicher Bornavirus-Infektionen (Mensch und Tier) asymptomatisch verlaufen.
      Laut eines Berichts der Sendung Abenteuer Wissen im ZDF am 12.03.2008 kann durchaus ein Zusammenhang vom Bornavirus zur menschlichen Psyche hergestellt werden. So kann beispielsweise die Filtrierung von Nervenwasser eine Linderung depressiver Symptome bewirken."

      Es ist mir klar, dass nach gegenwärtiger Erkenntnislage dieser Zusammenhang noch nicht als "schlüssig bewiesen" gilt.Die Testmethoden sind anscheinend sehr mangelhaft bis jetzt.Was aber verwundern muss in diesem Zusammenhang ist die komplette Löschung von Datenim Robert-Koch-Institut über mindestens 30 000 Blutproben von Pferden und ihren Besitzern, die Geschichte liest sich wie ein Krimi :

      http://www.borna-borreliose-herpes.de/Borna/BornavirusAktuell.htm

      Auszug:

      "Dann überschlagen sich die Ereignisse:
      Das RKI löscht sämtliche Daten über Borna auf rki.de. Nichts, aber rein gar nichts bleibt bestehen, das daran erinnert, dass sich diese Institution jemals mit Borna beschäftigt hat, zuletzt mit einer großen aufsehenerregenden Studie nicht nur in Deutschland, sondern auch überall im Ausland, es wurden im Verlauf von 10 Jahren 30000 Blutproben von Menschen und Tieren gesammelt, getestet und ausgewertet. Diese Forschung darf am RKI jetzt nicht mehr weiter geführt werden. Die Forscher und die ganze Labormannschaft samt Diplomanden und Assistenten - einfach alle weg und in andere Arbeitsbereiche versetzt. Offiziell keine Ansprechpartner mehr, alle Spuren gelöscht.
      Warum??????????
      Fragen über Fragen! Was ist los am RKI? Was hat das Forscherteam entdeckt? Soll dort plötzlich was vertuscht werden und was?
      Warum soll der Eindruck entstehen, dass der viele Jahre erprobte Test, der im Ausland auch erfolgreich benutzt wird, auf einmal schlecht sein soll?
      Warum soll der Test aus dem Verkehr verschwinden, der so erfolgreich war/ist?
      Warum nutzen alle anderen Institute, die auch mit Borna forschen, diesen neuen Test nicht?
      Auch wenn es konkurrenzbedingte Querelen und verletzten Stolz untereinander geben sollte, wäre das doch kein Grund, Pferden und Menschen ihre Ergebnisse vorzuenthalten und eine frühzeitige erfolgreiche Behandlung damit gezielt zu verhindern?
      Was ist los in Deutschland? Warum wird erfolgreiche nutzbringende Forschung nicht unterstützt?
      Wenn die das durchbekommen, dann hätten wir (und auch viele aus dem angrenzenden Ausland) keinen Test mehr zu Verfügung, der zuverlässig anzeigen kann, wie viele Pferde und Menschen! in Deutschland schon infiziert sind! Steckt da der "Hase im Pfeffer"?
      ... denn auch die Menschen haben Borna! wenn Sie in das angrenzende Forum schauen, werden Sie lesen können, dass in den letzten Monaten auch viele betroffene Pferdebesitzer von Bornapferden gemerkt haben, dass sie die gleichen Symptome wie ihre Pferde aufweisen, die übrigens alle in das Bild von CFS passen! Sie können dort im Forum darüber eine rege Diskussion und Austausch über Symptome und Behandlungen lesen, in deren Zuge so viel an Veröffentlichungen zu Tage kamen, dass wir davon ausgehen müssen, dass etwa 30 % der gesunden Menschen schon den Bornavirus im Blut haben. Die meisten können zwar mit der Infektion ohne Symptome leben, aber um die 5% sind gefährdet und können irgendwann Symptome entwickeln. Die manisch-depressiven Patienten haben die Infektion in hohem Masse, möglicherweise auch viele Pferdebesitzer. Es gibt jede Menge Bedarf zu weiterer Forschung.
      Schon in 2001 gibt es Veröffentlichungen in der Fachpresse, dass Blutspender wie gesunde Menschen zu etwa 30% mit Bornaviren infiziert sind. Schätzungsweise 0,5 - 1 % sind nach neuen Ergebnissen stärker belastet und deren Blutspende stellt ein Risiko dar, das dringend weiter geklärt werden muss. Borna wird bis heute anscheinend nicht getestet, obwohl das RKI mit den Tests von Dr. Bode die Testmethoden dazu hat - und diese Tests entgegen allen Behauptungen allen anderen Instituten auf Nachfrage ebenfalls für die Forschung zur Verfügung stehen.
      Wer beantwortet uns die ganzen Fragen?
      "
      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

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    • Ist das Bornavirus für psychiatrische Erkrankungen verantwortlich?

      aus:

      chirurgie-portal.de/infektionen/bornavirus.html

      "
      Was ist das Bornavirus?


      Als neuer Erklärungsansatz für die Ätiologie von affektiven neuropsychiatrischen Störungen wird seit den 1990er Jahren eine virale Genese diskutiert. Seit den ersten Berichten im Jahr 1976, die zeigten, dass psychiatrische Patienten eine höhere Prävalenz von Antikörpern gegen Bornavirus aufweisen, konnte durch verschiedenste Untersuchungen dieser Zusammenhang in den letzten Jahren weiter erhärtet werden.

      Die heutigen Möglichkeiten der molekularbiologischen Diagnostik der Borna-Virusinfektion sowie empirische Beobachtungen über die Wirksamkeit einer antiviralen Therapie bei Patienten mit Depression, erhärten das Konzept einer viralen Genese verschiedener neuropsychiatrischer Erkrankungen.

      Das Borna-Virus gehört zu den RNA-Viren und ist zugleich einziger Vertreter der Bornaviridae. Das Virusgenom besteht aus einer nicht-segmentierten, einzelsträngigen RNA negativer Polarität. Da das Virus behüllt ist, kann es durch Desinfektionsmittel problemlos inaktiviert werden. Namensgebend für das Virus war die Stadt Borna (nahe Leipzig), in der es um das Jahr 1900 zu einer größeren Epidemie bei Pferden gekommen war. Zahlreiche seroepidemiologischen Studien fanden eine Prävalenz in der gesunden Bevölkerung (Blutspender) von 1-2%. Bei Patienten aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen neuropsychiatrischen Erkrankungen zeigte sich eine Prävalenz von 2-30%. Die höchsten Antikörperprävalenzen fanden sich bei Patienten mit affektiven Störungen
      (Störungen des Affektes - Grundstimmung), in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung.

      Da das Virus auch bei verschiedenen Tierspezies, insbesondere Pferden, Schafen und Katzen, nachgewiesen werden kann, dürfte es sich bei dieser Infektion vermutlich um eine Zoonose handeln. Bei Tieren erfolgt die Ansteckung durch direkten Kontakt sowie über Speichel und nasale Sekrete. Ob dieser Übertragungsweg auch für den Menschen gilt, ist derzeit nicht bekannt.
      Aufgrund tierexperimenteller Befunde geht man davon aus, dass das Virus die Axone der peripheren Nerven sowie auch den Bulbus olfactorius befällt und von dort zentripedal ins zentrale Nervensystem (ZNS) gelangt. Das Virus findet sich dann in der limbischen sowie hypothalamischen Region, wo es zu Störungen der dopaminergen Neurotransmission führt. Dieser Effekt auf die Neurotransmitterfunktion könnte durchaus affektive Störungen erklären.

      Verursacht das Borna-Virus psychiatrische Erkrankungen?


      In Japan gelang es vor kurzem erstmals Borna-Virus aus dem Gehirn eines an Schizophrenie (Psychose) erkrankten Patienten zu isolieren. Auch konnten wiederholt bei psychiatrischen Patienten Borna-Virus-Antigene so wie virale RNA in peripheren mononukleären Zellen nachgewiesen werden.
      Bemerkenswert ist die Korrelation der Schwere der affektiven Störungen sowie akuter depressiver Episoden mit dem Nachweis von zirkulierenden Bornavirus-Immunkomplexen in Verbindung mit einer hohen Antigenämie im Plasma.
      Weitere Hinweise für eine mögliche Assoziation sind ein gutes therapeutisches Ansprechen von Patienten mit Depression bei der Behandlung mit Amandatin. Diese seit vielen Jahren bekannte Substanz hat sowohl eine antivirale (Influenza) als auch dopaminerge (Parkinsonsche Krankheit) Wirkung. Eine vor kurzem durchgeführte offene Studie an Patienten mit Depression ergab eine Ansprechrate der Amantadin-Therapie von ungefähr 70%.

      Diagnose einer Borna-Virus-Infektion

      Die Untersuchung auf Bornavirus-Antikörper mittels diverser serologischer Methoden, die Virusanzüchtung sowie der Nachweis viraler Bornavirus-Genome mittels Nukleinsäureamplifikationsmethoden wird nur von wenigen Labors in Deutschland durchgeführt.
      Ob Borna-Virus in der Ätiopathogenese von affektiven neuropsychiatrischen Störungen eine monokausale Bedeutung hat oder als Kofaktor fungiert, wird in den nächsten Jahren zu klären sein.
      Der Therapieansatz mit Amantadin oder eventuell anderer antiviraler Substanzen bedarf verstärkter Beachtung.

      Meldepflicht
      Die Borna-Virusinfektion gilt nach dem Infektionsschutzgesetz als nicht meldepflichtig.
      "
      naja, es gibt ja blos ein paar Millionen Pferde, Schafe, Katzen und Hunde...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • ich stelle halt mal hier rein

      was ich so darüber finde im Netz:

      "
      Das Borna Disease Virus (BDV) ist ein nicht-zytopathogenes einzelsträngiges RNA-Virus, aus der Ordnung der Mononegavirales. Das Auftreten der durch das BDV verursachten Borna Disease (BD) wurde ursprünglich als Enzephalomyelitis bei Pferden und Schafen dargestellt. Inzwischen werden auch zahlreiche weitere Tierspezies als empfänglich für das Virus beschrieben.
      Die BD beim Tier ist eine nichteitrige Meningopolioenzephalomyelitis auf der Grundlage einer persistierenden BDV-Infektion des Zentralnervensystems. Die Infektion läuft entlang der Nervenbahnen ins limbische System des Gehirns, wo sich das Virus in bestimmten Neuronen festsetzt. Klinisch ist die Erkrankung durch schwere neurologische Ausfallerscheinungen gekennzeichnet, die mit Verhaltensänderungen, Hypokinesien und Bewegungsanomalien beginnen und im fortgeschrittenen Stadium mit Bewusstseinstörungen, Zwangsbewegungen, Exzitationen bis hin zu Krampfanfällen und finaler Paralyse enden. Subklinische Verlaufsformen sind insbesondere bei Schafen beobachtet worden
      Das BDV wurde zuerst in Deutschland, später aber auch weltweit nachgewiesen. Die natürliche Infektion erfolgt vermutlich über die Schleimhaut der oberen Luftwege, den Rachen oder die Riechschleimhaut. Hinsichtlich eines Virusreservoirs kann eine Infektion von Kleinnagern nicht ausgeschlossen werden. Eine mögliche Infektion des Menschen mit dem BDV wird seit Jahren angenommen und die Anwesenheit antiviraler Antikörper sowie virusspezifischer Nukleinsäure im Blut und im Gehirn von Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen könnten auf eine mögliche Beteiligung der Virusinfektion an derartigen Krankheitsbildern hinweisen.
      "

      lfas.bayern.de/ARBEITSMEDIZIN/…steckbrief/bornavirus.htm


      Siehe auch:
      Merkblatt zu der Berufskrankheit Nr. 3102 der Anlage zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV): "Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten"

      Bornavirus-Infektion Erreger Borna Disease-Virus , Fam. Mononegavirales
      Risikogruppe 2
      Reservoir Pferd, Schaf, Rind mögliche Infektion von Katze, Fuchs und anderen frei lebenden Tieren
      Infektionsweg ?
      Inkubationszeit ?
      Krankheitsbild Verdacht einer Beteiligung an psychiatrischen Störungen, Depressionen
      Prävention Schutzkleidung, Gummihandschuhe, ggf. Atemschutz

      Da Mäuse und Ratten Zwischenwirte sind, werde ich zukünftig auch bei Katzen sehr vorsichtig sein...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin

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    • Risikogebiete...

      in D werden genannt Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und Hamburg, "obwohl der Virus in allen Bundesländern anzutreffen ist...
      In der Schweiz sollen vor allem die Ostschweiz und Liechtenstein "endemisches Gebiet" des Bornavirus sein...

      bensheim-online.de/bgesundheit/selbsthilfegruppen.htm

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      Eule
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      Felix Kriwin

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    • http://carriethecat.blog.de/2006/02/07/borna_virus~541777

      "
      Schwere Depressionen durch Tiervirus
      Die von Haustieren bekannten Borna-Viren können beim Menschen zu psychiatrischen Erkrankungen beitragen.
      Die von Haustieren bekannten Borna-Viren können beim Menschen zu psychiatrischen Erkrankungen beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam um Dr. Liv Bode vom Robert-Koch-Institut in Berlin in der Fachzeitschrift "Molecular Psychiatry". Das Borna-Virus kann bei Tieren zu Änderungen des Verhaltens führen, die Verstimmungen bei Menschen ähneln. Offenbar spielt das Virus auch bei schweren Depressionen und bipolaren Störungen, bei denen die Erkrankten manisch-depressiv sind, eine Rolle. Für die Studie verglichen die Wissenschaftler in den vergangenen vier Jahren das Blut von Patienten mit dem Blut von gesunden Blutspendern sowie dem Blut erkrankter Pferde. Im Blut fast aller untersuchten Patienten fanden sich für das Borna-Virus spezifische Immunkomplexe. Zudem gingen schwere Depressionen mit einer großen Menge an Borna-Virus-Antigenen im Blut einher - zusätzlich zu den spezifischen Immunkomplexen und freien Antikörpern. Mit diesen drei Werten könne eine Infektion beim Menschen künftig sicherer als bisher festgestellt werden, hoffen die Forscher. So zeigte sich bereits, dass auch 30 Prozent einer Gruppe gesunder Menschen mit dem Virus infiziert waren. Das ist zehnmal mehr, als aufgrund von anderen Analysemethoden vermutet wurde. Wenngleich also die meisten Infektionen vermutlich harmlos sind, deuten die Daten doch darauf hin, dass periodische und lang andauernde Infektionen bei immer wieder auftretenden Depressionen eine Rolle spielen können. Das Borna-Virus fiel erstmals 1894 als Pferdeerkrankung auf, die in dem Dorf Borna nahe Leipzig ausgebrochen war. Inzwischen weiß man, dass das Bornavirus alle möglichen Säuger- und Vogelspezies befallen kann. Quelle: Molecular Psychiatry (2001) Volume 6, No. 4, pp. 481 - 491
      (c) MedCon AG 2001
      "

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • Das Erschreckende daran ...

      ist ja, dass dieses Virus durch Einatmen "und kontaminierte Futtermittel" übertragbar ist,
      somit also erheblich virulenter ist als der HIV-Virus...!!!
      Zudem sind Nagetiere wie Mäuse,Ratten, Hamster ebenso Zwischenwirte wie anderere Säugetiere.z.B.
      Katzen, Hunde, Pferde, Rinder, Schafe oder wildlebende Tiere wie Füchse usw...

      quelle: uniklinik aachen

      ukaachen.de/go/show?NAVDV=0&ID…AVID=4272264&COMP=project

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin

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    • die Sache wird leicht obskur...

      nachdem das Robert_Koch_Institut die Analysedaten von 30 000 Pferden in D vernichtet und die entsprechende Abteilung aufgelöst hat, erfahre ich soeben telefonisch von der " Kommunikations- und Informationsstelle" der FU Berlin, dass das "Institut für Virologie" nicht nur umgezogen ist aus der "Königin-Luise-Str.29", sondern dass auch Prof.Dr. Hanns Ludwig das Institut nicht mehr leitet..."mit dem Thema Bornavirus beschäftigen wir uns seither kaum mehr, das war so ein "Steckenpferd von dem..."
      Es gibt jetzt dort noch eine Frau Borchers, die angeblich über den aktuellen Stand der Forschung
      Bescheid weiss, aber die "schaut erst am donnerstag mal wieder kurz rein...

      Vorläufiges Fazit der Recherche:

      Sämtliche langjährig erhobenen Daten beim renommierten "Robert-Koch-Institut" ( insgesamt weit über 30 000 Datensätze" sind auf Nimmerwiedersehen verschwunden, weil gelöscht...
      Die Abteilung wurde aufgelöst, die Mitarbeiter anderswo verteilt...

      Der führende Forscher Prof. Dr. Hanns Ludvig vom virologischen Institut der FU Berlin wurde "in Rente geschickt, das virologische Institut der FU ist umgezogen ( allerdings ohne dies auf der Homepage anzuzeigen) ...

      Hmmm...seltsame Zufälle - hier nochmal die HP, durch die ich auf den 1. Vorgang aufmerksam wurde:

      borna-borreliose-herpes.de/Borna/BornavirusAktuell.htm

      Da steht übrigens gleich zu Anfang, dass auch der Präsident des RKI "Ende September(2007) in den Ruhestand ging"...die Bornavirusforschung in D ist also momentan "auf Eis gelegt"...

      cui boni ?

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • Folgerichtig...

      ist eine existente, hochvirulente Infektionskrankheit nun auch von der Startseite des Robert_Koch_Instituts verschwunden....Keine Bornavirusinfektion dort mehr vorhanden, überzeugt Euch selbst :

      rki.de/nn_205906/DE/Content/In…fAZ__node.html?__nnn=true

      WAS - zum Theophil - geht da ab ???

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • Herr Dettweiler

      Impressum Herausgeber
      Robert Koch-Institut
      Nordufer 20
      13353 Berlin
      Vertreten durch den Präsidenten
      Verantwortlich <abbr title="im Sinne des">i.S.d. Rundfunkstaatsvertrages
      Günther Dettweiler
      Pressestelle <acronym title="Robert Koch-Institut">RKI | Internetbeauftragter RKI
      Tel.: 01888 – 754 – 2255
      Kontakt: <a title="Presse" class="embedded" href="SiteGlobals/Forms/Presse/PresseIntegrator.html" target="_blank">Presse
      DE 165 893 430

      ist wohl noch im Osterurlaub....

      ( wieso braucht ein Pessesprecher eines Forschungsinstituts übrigens eine Umsatzsteueridentifikationsnummer ???)



      mal sehen, obs im BMG jemanden zuständigen gibt...bis später !

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin

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    • O Gott, ich bräuchte nen Aquavit...

      Die Ulla Schmidt ist Gesundheitsministerin und die altbekannte Marion Caspers-Merk ( nix) ihre Staatssekretärin...
      Marion Caspers - Merk (aus Lörrach oder so) ist in der Politik eigentlich "gross geworden" als
      "Abfall- und Müll- Expertin" - Dass diese Frau nun im Gesundheitsministerium Staatssekretärin ist,
      ist ein wahrlich übles Omen für alle Kranken Menschen, fürchte ich...

      LG
      eule
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      Felix Kriwin
    • stern.de im letzten Jahr...

      stern.de/wissenschaft/medizin/…ren-Bakterien/588430.html

      "
      Generationen von Ärzten haben als Grund für Depression oder Schizophrenie immer die Erziehung oder die Gene im Blick gehabt. Ein Mediziner hat nun Viren und Bakterien als Auslöser im Verdacht. Die Liste der möglichen Kandidaten ist lang - und umfasst einige bekannte Übeltäter.

      Die 31-jährige Frau war für die Ärzte ein hoffnungsloser Fall: Müdigkeit, Depressionen und Selbstmordgedanken peinigten sie in rascher Folge. Kein Medikament half dagegen. Nicht einmal in der psychiatrischen Klinik besserte sich ihr Zustand nennenswert. Ein Arzt diagnostizierte schließlich eine "therapieresistente Depression".

      Doch zum Glück hat er sich getäuscht. Dank Antibiotika ist die Frau inzwischen gesund und arbeitet seit vier Jahren wieder. Die heilenden Pillen hat ihr der Arzt Karl Bechter verordnet. Der Spezialist für psychische Erkrankungen vom Bezirkskrankenhaus der Universität Ulm schöpfte Verdacht, nachdem er im Blut Antikörper gegen Streptokokken und Anzeichen einer chronischen Infektion bemerkte.

      Abwehrkämpfen des Immunsystems mit psychischen Folgen

      Er vermutet, dass die Patientin zwei Jahre lang an einer wellenartig wiederkehrenden Erkrankung durch die Bakterien litt. Das habe die Depression hervorgerufen. "Psychische Erkrankungen sind in einigen Fällen eine Folge von Abwehrkämpfen des Immunsystems", ist Bechter überzeugt. Eine ungewöhnliche These, die er anhand der Krankheitsgeschichte der 31-jährigen Patientin bestätigen konnte.

      Depressiv und schizophren durch Bakterien und Viren?

      Früher suchte man die Ursache psychischer Leiden in erster Linie im sozialen Umfeld, in der Kindheit und der Erziehung. "Generationen von Eltern haben sich Vorwürfe gemacht. Aber die Familie spielt als Auslöser überhaupt keine Rolle", räumt Bernhard Bogerts, Psychiater an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg, mit diesem Klischee auf. Die Mitmenschen beeinflussen zwar den Verlauf der Erkrankung, aber die Wurzel des Übels sind sie nicht. Die Ursachen sieht der Mediziner andernorts: Die Gene, vorgeburtliche Hirnstörungen und ein aus dem Tritt geratenes Immunsystem "spielen dabei eine wichtige Rolle", so Bogerts. Gerade schleichende und chronische Entzündungen lenken das Immunsystem auf die schiefe Bahn.

      Depressionen durch Zeckenbiss"Wir haben für mindestens 13 Erreger Hinweise, dass sie mit psychischen Erkrankungen in Verbindung stehen", führt Bechter aus. Neben Streptokokken gehören Borrelien dazu, die von Zecken auf den Menschen übertragen werden. Jahre nach dem Biss habe sich die Infektion bei einigen Patienten mit einer Depression gemeldet, berichtet Bechter.

      Auf der Liste der Verdächtigen stehen auch Herpes- sowie HI-Viren und Chlamydien, die beim Sex übertragen werden. "Es sind sogar Erreger dabei, die als nicht besonders gefährlich gelten, die sich aber im Nervensystem einnisten." Aus ihrem Versteck heraus können sie ein tückisches Spiel treiben.

      Bestimmte Gehirnzellen voller Bakterien

      Wie die Erreger den Menschen in die psychische Krankheit treiben, ist allerdings bislang nicht geklärt. Bei Aids-Patienten, die an einer Depression litten, fand man nach ihrem Tod, dass der Eiweißstoff Kynureninsäure in ihrem Gehirn abnormal verändert war. Dadurch wird der Informationsaustausch zwischen den Neuronen gestört. "Bei HIV-Patienten sind bestimmte Zellen des Gehirns voll mit Viren", betont Bechter.

      Auch andere Erreger hinterlassen Spuren im Gehirn: Das Borna-Virus schädigt Nervenzellen und Zellgewebe im Gehirn, wie bei Depressiven und Schizophrenen nachgewiesen wurde. Auch die Nervenzellfortsätze werden von diesem Virus in die Mangel genommen. Bechter konnte einigen Patienten helfen, indem er einen Teil der Bakterien und Viren aus ihrem Nervenwasser filterte.

      Schwierige Suche nach Indizien
      Doch die Psychoneuroimmunologen kommen nur langsam voran bei der Suche nach weiteren Indizien. Sie müssen auf verstorbene psychisch Kranke hoffen, deren Angehörige einwilligen, das Gehirn auf mögliche Virusrelikte oder Zeichen einer Entzündung zu durchsuchen. Im neuropathologischen Labor von Bogerts werden derzeit Schädel von manisch Depressiven, Schizophrenen und Selbstmordopfern analysiert.

      "Der Nachweis ist sehr schwierig", klagt Bogerts. Denn längst nicht jede Infektion lastet für immer auf der Seele. Nur ein sehr kleiner Teil der Menschen schleppt die Erkrankung dauerhaft mit sich herum und bekommt schließlich ein psychisches Leiden. "Erreger spielen bei einem bedeutenden Prozentsatz der Patienten eine Rolle. Aber das Bakterium "Schizokokkus", das von heute auf morgen wahnsinnig macht, gibt es nicht", unterstreicht Bogerts. Depressionen und Schizophrenien sind uneinheitliche Erkrankungen. Der Einfluss verschiedener Erreger könnte eine Erklärung dafür liefern. Susanne Donner/DDP

      LG
      Eule






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      Felix Kriwin
    • Die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt stark an -

      was sind die Ursachen?

      geklaut bei:

      depression.borna-borreliose-herpes.de/

      "Es erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass nämlich Infektionen (also nicht nur Viren, sondern auch Bakterien (z. B. Borrelien bzw. deren Toxine) ursächlich an der Entstehung von Depressionen und psychischen Erkrankungen beteiligt sind. In Deutschland wurden im Jahre 2002 11.163 Suizide gemeldet. Dies liegt weit über der Zahl jährlicher Verkehrstoter (Statistisches Bundesamt, 2004). Es wird geschätzt, dass über 75 Prozent der Personen, die einen Selbstmord versuchen, an schwerer Depression leiden.
      Viren und Bakterien können das Immunsystem auf Dauer so belasten, dass Depressionen und Schizophrenie folgen. Für diese These sammeln Mediziner derzeit mehr und mehr Indizien.
      Viele Menschen mit psyhchischen und neurologischen Symptomen werden oft von Ärzten und Bekannten auf die Psychoschiene geschoben, müssen Psychopharmaka einnehmen, die Ihnen nicht helfen, oftmals sogar alles verschlimmern, fühlen sich völlig hilflos und allein gelassen und üben sich daher in Ärzte-Hopping. In Wirklichkeit stecken hinter ihren Symptomen oftmals unerkannte körperliche Krankheitsursachen. Es geht hier um die Erkennung und Behandlung vom Chronic-Fatique-Syndrom, von nerven- und immunsschädigenden Erregern wie z.B. Bornavirus, Epstein-Barr-Virus, Herpesviren, Neuroborreliose, Streptokokken etc. Ebenso sind Immunfehlfunktionen oft Ursache für psych.u. neurolog. Symptome.
      Der aussichtsreichste Kandidat unter den infrage kommenden Erregern ist der Bornavirus. Beim Menschen wurden Antikörper auf das BD-Virus bei Patienten mit: Speziellen Formen von Depressionen, psychiatrischen Erkrankungen, dem Chronic Fatique Syndrome (Chronische Müdigkeit - CFS) und Zwangsstörungen nachgewiesen. Die Bornaforscher sprechen von 30 - 40 % latent Borna-Infizierte in der Bevölkerung, 5 % von ihnen erkranken ernsthaft mit Selbstmordabsichten."

      aha - verstehe: Wenn man die Forschung darüber auf Eis legt, hat das positive Auswirkungen auf die Rentenversicherungen, weil sich dann immer jüngere Leute umbringen, oder wie jetzt ?

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • "genetische Anlage zur Depression" womöglich auch

      viral bedingt ???


      welt.de/print-welt/article2423…renie_und_Depression.html

      "
      Verursachen bestimmte Viren Schizophrenie und Depression? 12. Teil der WELT-Serie über Viren Viren machen uns nicht nur körperlich, sondern möglicherweise auch psychisch krank. Das legen Ergebnisse aus der psychiatrischen Forschung nahe. Nicht mehr nur genetische Faktoren, sondern auch Viren werden als Verursacher von Depressionen und Schizophrenie erwogen. Schizophrenien gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Bei akuten Schüben leiden die Betroffenen unter Wahnvorstellungen, Sinnestäuschungen oder Antriebsstörungen. Bei der chronischen Form treten Störungen der Willensbildung und Antriebslosigkeit auf. So vielseitig wie das Krankheitsbild können auch die Ursachen sein. Veranlagung und eine Reihe von Umweltfaktoren werden mit dem Ausbruch der Krankheit in Verbindung gebracht. Nunmehr rückt auch ein Virus in den Fokus der Forschung. Denn im Nervenwasser von Patienten mit akuter Schizophrenie haben Heidelberger Psychiater um Johannes Schröder und die Arbeitsgruppe des schwedischen Biologen Håkan Karlsson Bestandteile eines so genannten humanen endogenen Retrovirus gefunden. Bei den gesunden Kontrollpersonen waren dagegen keinerlei Virenbestandteile nachweisbar. "Es könnte durchaus eine Verbindung bestehen zwischen dem Ausbruch der Krankheit und der Aktivierung dieser Viren im Gehirn der Patienten", so Schröder. Humane endogene Retroviren sind eine Familie von Viren, deren genetischer Code seit langem im Erbgut des Menschen verankert ist. Der Einbau diente ursprünglich der Vermehrung des Virus. Auf diese Weise wurde sein Genom wie ein ganz normales menschliches Gen weitervererbt. Im Erbgut des Menschen sind daher über 40 Millionen Jahre hinweg etliche Bruchstücke des Genmaterials von Retroviren erhalten geblieben. Einige dieser ehemaligen Virengene haben wahrscheinlich sogar wichtige Funktionen im Organismus übernommen. Die meisten dieser Genbruchstücke schlummern aber friedlich in unserem Erbgut und bleiben für immer inaktiv. Warum nun bei schizophrenen Patienten die Viren urplötzlich aus ihrem Schlaf gerissen werden, ist noch nicht erforscht. Und ob tatsächlich die Aktivierung der Viren-DNA für den Ausbruch der Schizophrenie verantwortlich ist, das ist auch nicht definitiv bewiesen. Möglich wäre aber auch, dass die Aktivierung der Viren-DNA nur ein Nebeneffekt beim Ausbruch der Krankheit sei, meint Schröder. Die klassische Huhn-Ei-Frage also. Schröder: "Doch selbst wenn diese Aktivierung nicht ursächlich für den Ausbruch der Schizophrenie verantwortlich ist, so leistet die Weiterverfolgung dieses Phänomens dennoch einen großen Beitrag bei der Erforschung der neurobiologischen Mechanismen der Schizophrenie." Nicht nur bei Schizophrenien, sondern auch bei Depressionen könnten Viren die Übeltäter sein. Das so genannte Borna-Virus wird mit den krankhaften Stimmungstiefs in Verbindung gebracht. Dieses Virus kennt man ursprünglich als Verursacher einer tödlichen Hirnerkrankung bei Pferden, der Bornaschen Krankheit. Sie wurde nach der sächsischen Stadt Borna benannt, in deren Umkreis es gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu schweren Ausbrüchen kam. Die Pferde waren mit einem Mal sehr scheu, warfen ihren Reiter ab, drehten sich im Kreis. Die meisten erkrankten Tiere starben. Schon damals vermutete man, dass hinter diesen Verhaltensänderungen neurologische Störungen stehen. Wie genau diese aber ausgelöst wurden, wusste man nicht. Erst später entdeckte man, dass sich ein Virus im Gehirn der erkrankten Pferde breit gemacht hatte - das Borna-Virus. Spätere Untersuchungen ergaben, dass diese tödliche Hirnerkrankung nicht nur bei Pferden vorkam. Auch Schafe und Katzen konnten von dem Virus infiziert werden. Melancholische Pferde, verrückte Schafe und im Tierversuch auch verhaltensgestörte Ratten und Kaninchen legten den Verdacht nahe, dass das Virus auch beim Menschen Unheil anrichten könnte. In Tierversuchen mit Spitzhörnchen wurde dieser Verdacht erhärtet. Die Tiere zeigten nach der Virusinfektion deutliche Verhaltensänderungen. Heute weiß man, dass Borna-Viren auch beim Menschen vorkommen. Wie genau eine Ansteckung erfolgt, ist noch ungeklärt. Seit Mitte der neunziger Jahre wurden bei Depressionspatienten Infektionen mit dem Borna-Virus beobachtet. Sind die Stimmungstiefs möglicherweise die Folge der Infektion? "Das Borna-Virus ist einer der Hauptverdächtigen. Ob es aber tatsächlich für die Schwermut verantwortlich gemacht werden kann, ist noch unklar. Zumindest scheint es am Krankheitsbild beteiligt zu sein", so Hanns Ludwig, Virologe an der Freien Universität Berlin. Das Borna-Virus nistet sich im so genannten limbischen System ein, dem für Emotionen zuständigen Teil des Gehirns. Die Viren zerstören die Hirnzellen zwar nicht, doch sie stören die normale Funktion der Nervenzellen. "Möglicherweise interagiert das Virus mit den Botenstoffen im Gehirn und stört auf diese Weise die Informationsübertragung", so Ludwig. Nach Ludwigs Einschätzungen ist der Großteil der Depressionspatienten mit dem Borna-Virus infiziert. Der Tübinger Virologe Oliver Planz aber schätzt die Verbreitung und den Einfluss von Borna-Viren nicht so hoch ein: "Im Moment gibt es keine eindeutigen Belege, einen Großteil der Depressionserkrankungen mit einer Borna-Virus-Infektion zu erklären. In Einzelfällen könnte aber durchaus ein Zusammenhang bestehen", so der Wissenschaftler der Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere. Als therapeutischen Ansatz bei Patienten mit Depressionen schlägt Ludwig eine Behandlung mit Amantadin vor. Das ist ein bekanntes Mittel, das normalerweise bei viralen Grippeerkrankungen verordnet wird. "Bei depressiven Patienten mit einer Borna-Virus-Infektion konnten mit Amantadin gute Erfolge erzielt werden. Die Viren wurden eingedämmt, und die Patienten waren weniger depressiv", so Ludwig. Für Planz scheint es aber verfrüht, jetzt schon über Behandlungsmethoden nachzudenken: "Zuallererst benötigen wir ein verlässliches Testverfahren, mit dem wir das Borna-Virus beim Menschen nachweisen können. Erst dann kann über einen möglichen Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und der Infektion diskutiert werden." Zum jetzigen Stand der Forschung lässt sich die Frage nach dem genauen Zusammenhang zwischen Depressionen und Schizophrenien mit Virusinfektionen noch nicht beantworten. Diese komplexen psychischen Erkrankungen generell nur als Folge einer Virusinfektion anzusehen, wäre wohl zu einfach. Ob und in welchem Ausmaß Viren aber mitverantwortlich sind, wird die weitere Forschung zeigen."


      würde sie vermutlich, aber sie ja wurde "kraft höherer Mächte auf Eis gelegt"...

      Bitte recherchiert da mit !!!

      Viele Augen und gehirne kriegen mehr mit als mein versoffenes, drogenverseuchtes cerebrum...

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • übrigens: auch ne gute Adresse:

      Medizinrechts-Beratungsnetz

      medizinrechts-beratungsnetz.de/impressum.htm

      im Verbund der

      stiftung-gesundheit.de/medizinrecht/start_medizinrecht.htm

      alles Profis da, soweit ich sehe...macht Gebrauch davon, es kostet nix, wenn Ihr im Recht seit...
      und bei Geringverdienern gibts eh Prozesskostenhilfe vom Staat...
      Die ist kein Aufruf, Ärzte blindlings zu verklagen !
      Nur ein Hinweis für Patienten, die - wie ich - durch übermässig hochnäsige Mediziner einen Schaden an Leib und Seele erfahren haben...Die Chancen sind schlecht und es bedarf jahrelangen Durchhaltevermögens ( mein Fall datiert vom 17.06 2004)....

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: die "wistleblower" -Dokumente zum Medizinkriminalfall Bornavirus

      Hallo Eule!

      Danke für die ungemütlichen Infos.
      Ich denke bei mir könnte das Thema auch Relevanz haben, weil ich auch an chronischen Infekten leide, denen einfach nicht beizukommen ist. Und das hält mich auch ständig down, eher vom Körperlichen ausgehend.
      Was hast du hier nun an Behandlungsmöglichkeiten herauskristallisiert?

      Einmal wird in deinen Texten Amantadin erwähnt.

      >>>Als therapeutischen Ansatz bei Patienten mit Depressionen schlägt Ludwig eine Behandlung mit Amantadin vor. Das ist ein bekanntes Mittel, das normalerweise bei viralen Grippeerkrankungen verordnet wird. <<<

      Dazu steht aber in WIKI zu lesen:

      >>>Amantadin ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung der vom Influenza A Virus ausgelösten Virusgrippe geeignet ist. Amantadin kann in therapeutischer Dosis die Fieberdauer einer Grippeerkrankung des Virus-Typ-A um etwa einen Tag verkürzen. Auf Grund häufig auftretender Nebenwirkungen, wie z. B. Durchfall, Depression, epileptische Anfälle und peripherer Ödeme, wird dieses Medikament nur noch selten angewendet.<<<

      MÄH!

      Vielleicht weiß psmmg mehr darüber?

      Lieben Gruß
      dcine
    • ich sag ja: ich bin auch einerseits recht irritiert, wenn da wissenschaftlich hoch angesehene Institutionen wie das Robert Koch institut oder das Virologische Institut der FU Berlin plötzlich einen
      180- Grad -Schwenk machen und zehntausende Analyseprotokolle ersatzlos löschen...
      Dann die Abbberufungen beider Chefs kurz zuvor...da "stinkt irgendwas gewaltig".....
      Ich halte nochmal fest: Der Boranvirus befällt alle Säugetiere, von der Maus bis zum Elefanten
      und ist höchst ansteckend, weit ansteckender als irgendein anderer Virus, weil es noch nicht mal ein Husten braucht, wie bei einer Grippe-Tröpchen-Infektion, sondern weil man sich schon durch das Einatmen der Luft in einem Pferdestall infizieren kann...
      Es ist mir natürlich klar, dass bei solchen Verhältnissen der Befehl "von ganz oben" gekommen sein kann, " diese Sache nun nicht unnötig weiter aufzubauschen" - aber ich will trotzdem wissen, was da dahintersteckt und ich werde es rauskriegen, notfalls über die neuseeländischen Schafzüchter...!!!
      UND: ich werde mich schnellstrmöglich untersuchen lassen darauf !!!
      Denn ich habe schon genug "erkannte Krankheiten", deren ich mich erwehren muss, da kann ich solche "unerkannten Partisanenkrankheiten" zusätzlich nicht auch noch gebrauchen....grrrrr...
      Stellen wir uns doch einfach mal vor, die ganze MD- Scheisse bei Menschen käme tatsächlich von diesem dämlichen Bornavirus...Manche nennen 1885, als bei (Militär)-Pferden plötzlich massiv und massenhaft die "Hitzige Kopfkrankheit“ ausbrach, was nun auch nicht grade nach Depri, sondern eher nach Manie klingt...
      Im Recherchieren im Netz bin ich gar nicht schlecht normalerweise, aber soviel Widersprüche wie zu diesem Thema habe ich noch selten gefunden....Helft mir einfach, Herrn Prof.Hanns Ludwig zu finden, er scheint DIE (maulgekorbte) Kapazität zum Thema zu sein, kaltgestellt und sein Interesse zum Bornavirus schon im Eingang zur FU als " Marotte eines ältlichen Mannes" hingestellt....

      Ich fühle es in jeder Faser meines Körpers: Da läuft ein wissenschaftlicher Betrug ab, der nur den Leuten dienen kann, die ständig behaupten, MD sei rein genetisch bedingt und sie hätten die "Allheilmittel" dagegen...wie kann man nur so tief sinken, wissenschaftlich....?
      Allen die bei diesem Betrug mitgemacht haben, müsste auch das Abitur aberkannt werden, nicht nur die akademischen Titel, finde ich...

      Und sie werden nach dem Tode den Herrn Fohat kennenlernen, vermute ich...

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • die sache mit den bornaviren ist eigentlich schon recht lang bekannt.
      es findet sich eine erhöhte durchseuchung unter anderem in psychiatrischen klliniken, - bei patienten und personal.
      wie relevant das ganze ist, ist völlig unklar, und nicht etwa, weil irgendjemand was vertuschen würde (auf sowas stürzt sich die forschung/pharma doch gerne!), sondern weil es eben KEINE klaren zusammenhänge gibt.
      sicher ist, es gibt wie bei den MEISTEN virusinfektionen träger, die überhaupt keine symptome haben; die nicht krank sind.
    • lieber psmmg...

      "die sache mit den bornaviren ist eigentlich schon recht lang bekannt."

      <kann man wohl sagen, imho hatte schon "der alte Fritz" damit Probleme ( mit den Militärpferden)>

      "
      es findet sich eine erhöhte durchseuchung unter anderem in psychiatrischen klliniken, - bei patienten und personal."

      genauso wie in zoolischen Gärten und bei den Tier-Pflegern - vermutlich wieder mal reiner Zufall, wie immer...

      "
      wie relevant das ganze ist, ist völlig unklar, und nicht etwa, weil irgendjemand was vertuschen würde (auf sowas stürzt sich die forschung/pharma doch gerne!), sondern weil es eben KEINE klaren zusammenhänge gibt.
      "
      das würde ich schon gerne glauben, wenn nicht hier bei uns das angesehene Robert Koch Institut zigtausende Datensätze unwiederbringlich vernichtet und die entsprechende Abteilung einfach mir nix dir nix aufgelöst hätte und wenn nicht an der FU in Berlin ein ähnlicher "Husarenstreich" abgezogen worden wäre...Mal ehrlich: normalerweise müssten doch solch "unklare" Verhältnisse erst recht zu vermehrter Forschung Anlass geben, aber doch wohl nichtzur Löschung bereits langwierig und teuer erhobener Analysewerte und dann zur Schliessung solcher Forschungsinstitute, oder ?

      "sicher ist, es gibt wie bei den MEISTEN virusinfektionen träger, die überhaupt keine symptome haben; die nicht krank sind."

      Da bin ich mir nicht so sicher wie Du - es könnte subliminale Effekte geben, die zwar dann nicht zu einer Zangseinweisung in die Psyche führen, aber immerhin zu einer zerstörten Ehe/Familie oder sowas, was für die Betroffenen letztlich lebensgeschichtlich auf das Selbe herauskommt, wenn sie nachher unter Brücken schlafen...
      Ich möchte Dich einfach bitten, mal die aktuellsten Daten und urls bezüglich der Boranvirusforschung ( und sonstiger Forschungsstränge hinsichtlich möglicher bakterieller oder viraler Einflüsse auf depressive oder manische Zustände hier ab und an einzustellen )....
      Dass es solche gibt, sollte nun ja klar sein, oder ?
      Bei mir war es einfach hochdosiertes Cortison, was mich in die letzte Umlaufbahn geschossen hat...
      Bedanke mich im voraus !

      Liebe Grüsse !
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

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