Internationale Tagung am 26. Januar 2008
Eine internationale Tagung über Fortschritte bei der Erforschung des Bornavirus – ein Virus, das Verhaltensstörungen bei Mensch und Tier auslöst – findet am Samstag, 26. Januar 2008, in Berlin statt.
Zu der Entdeckung hatte maßgeblich die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Hanns Ludwig, Virologe an der Freien Universität, beigetragen. Bei dem von ihm und anderen organisierten Kongress beraten Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern über die Bedeutung des Virus für die gesundheitliche Vorbeugung sowie über Erfolge und Zukunftsaussichten in der Forschung.
Das Bornavirus wurde nach einer deutschen Kleinstadt benannt und als Borna Disease Virus (BDV) klassifiziert. Seine Infektionseigenschaften lassen Säugetiere verhaltenskrank werden.
Beim Menschen äußert sich die Aktivierung des Virus in manisch depressiven Schüben sowie einer Beteiligung an Zwangskrankheiten und Angstzuständen. Vom Virus befallende Kinder sind in ihrer Gesundheit stark gefährdet, können aber erfolgreich behandelt werden.
Ort und Zeit:
IFLB – Institut für Laboratoriumsmedizin Berlin, Windscheidstr.18, 10627 Berlin,
26. Januar 2008
vet-magazin.com/wissenschaft/m…ni/berlin/Bornavirus.html
wikipedia schreibt (Auszug)
"Symptome beim Menschen
Beim Menschen wird eine Beteiligung der Infektion an psychiatrischen Erkrankungen vermutet, vor allem an wiederkehrender und manischer Depression und Schizophrenie. Dies war Forschungsgegenstand von mehreren klinischen Studien und molekularbiologischen Untersuchungen. Ein Zusammenhang mit Bornaviren (Erstinfektion, chronische Infektion oder Reaktivierung) wurde und wird kontrovers diskutiert. Es gilt immer noch zu beweisen, dass die Mehrheit natürlicher Bornavirus-Infektionen (Mensch und Tier) asymptomatisch verlaufen.
Laut eines Berichts der Sendung Abenteuer Wissen im ZDF am 12.03.2008 kann durchaus ein Zusammenhang vom Bornavirus zur menschlichen Psyche hergestellt werden. So kann beispielsweise die Filtrierung von Nervenwasser eine Linderung depressiver Symptome bewirken."
Es ist mir klar, dass nach gegenwärtiger Erkenntnislage dieser Zusammenhang noch nicht als "schlüssig bewiesen" gilt.Die Testmethoden sind anscheinend sehr mangelhaft bis jetzt.Was aber verwundern muss in diesem Zusammenhang ist die komplette Löschung von Datenim Robert-Koch-Institut über mindestens 30 000 Blutproben von Pferden und ihren Besitzern, die Geschichte liest sich wie ein Krimi :
http://www.borna-borreliose-herpes.de/Borna/BornavirusAktuell.htm
Auszug:
"Dann überschlagen sich die Ereignisse:
Das RKI löscht sämtliche Daten über Borna auf rki.de. Nichts, aber rein gar nichts bleibt bestehen, das daran erinnert, dass sich diese Institution jemals mit Borna beschäftigt hat, zuletzt mit einer großen aufsehenerregenden Studie nicht nur in Deutschland, sondern auch überall im Ausland, es wurden im Verlauf von 10 Jahren 30000 Blutproben von Menschen und Tieren gesammelt, getestet und ausgewertet. Diese Forschung darf am RKI jetzt nicht mehr weiter geführt werden. Die Forscher und die ganze Labormannschaft samt Diplomanden und Assistenten - einfach alle weg und in andere Arbeitsbereiche versetzt. Offiziell keine Ansprechpartner mehr, alle Spuren gelöscht.
Warum??????????
Fragen über Fragen! Was ist los am RKI? Was hat das Forscherteam entdeckt? Soll dort plötzlich was vertuscht werden und was?
Warum soll der Eindruck entstehen, dass der viele Jahre erprobte Test, der im Ausland auch erfolgreich benutzt wird, auf einmal schlecht sein soll?
Warum soll der Test aus dem Verkehr verschwinden, der so erfolgreich war/ist?
Warum nutzen alle anderen Institute, die auch mit Borna forschen, diesen neuen Test nicht?
Auch wenn es konkurrenzbedingte Querelen und verletzten Stolz untereinander geben sollte, wäre das doch kein Grund, Pferden und Menschen ihre Ergebnisse vorzuenthalten und eine frühzeitige erfolgreiche Behandlung damit gezielt zu verhindern?
Was ist los in Deutschland? Warum wird erfolgreiche nutzbringende Forschung nicht unterstützt?
Wenn die das durchbekommen, dann hätten wir (und auch viele aus dem angrenzenden Ausland) keinen Test mehr zu Verfügung, der zuverlässig anzeigen kann, wie viele Pferde und Menschen! in Deutschland schon infiziert sind! Steckt da der "Hase im Pfeffer"?
... denn auch die Menschen haben Borna! wenn Sie in das angrenzende Forum schauen, werden Sie lesen können, dass in den letzten Monaten auch viele betroffene Pferdebesitzer von Bornapferden gemerkt haben, dass sie die gleichen Symptome wie ihre Pferde aufweisen, die übrigens alle in das Bild von CFS passen! Sie können dort im Forum darüber eine rege Diskussion und Austausch über Symptome und Behandlungen lesen, in deren Zuge so viel an Veröffentlichungen zu Tage kamen, dass wir davon ausgehen müssen, dass etwa 30 % der gesunden Menschen schon den Bornavirus im Blut haben. Die meisten können zwar mit der Infektion ohne Symptome leben, aber um die 5% sind gefährdet und können irgendwann Symptome entwickeln. Die manisch-depressiven Patienten haben die Infektion in hohem Masse, möglicherweise auch viele Pferdebesitzer. Es gibt jede Menge Bedarf zu weiterer Forschung.
Schon in 2001 gibt es Veröffentlichungen in der Fachpresse, dass Blutspender wie gesunde Menschen zu etwa 30% mit Bornaviren infiziert sind. Schätzungsweise 0,5 - 1 % sind nach neuen Ergebnissen stärker belastet und deren Blutspende stellt ein Risiko dar, das dringend weiter geklärt werden muss. Borna wird bis heute anscheinend nicht getestet, obwohl das RKI mit den Tests von Dr. Bode die Testmethoden dazu hat - und diese Tests entgegen allen Behauptungen allen anderen Instituten auf Nachfrage ebenfalls für die Forschung zur Verfügung stehen.
Wer beantwortet uns die ganzen Fragen?
"
LG
Eule
Eine internationale Tagung über Fortschritte bei der Erforschung des Bornavirus – ein Virus, das Verhaltensstörungen bei Mensch und Tier auslöst – findet am Samstag, 26. Januar 2008, in Berlin statt.
Zu der Entdeckung hatte maßgeblich die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Hanns Ludwig, Virologe an der Freien Universität, beigetragen. Bei dem von ihm und anderen organisierten Kongress beraten Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern über die Bedeutung des Virus für die gesundheitliche Vorbeugung sowie über Erfolge und Zukunftsaussichten in der Forschung.
Das Bornavirus wurde nach einer deutschen Kleinstadt benannt und als Borna Disease Virus (BDV) klassifiziert. Seine Infektionseigenschaften lassen Säugetiere verhaltenskrank werden.
Beim Menschen äußert sich die Aktivierung des Virus in manisch depressiven Schüben sowie einer Beteiligung an Zwangskrankheiten und Angstzuständen. Vom Virus befallende Kinder sind in ihrer Gesundheit stark gefährdet, können aber erfolgreich behandelt werden.
Ort und Zeit:
IFLB – Institut für Laboratoriumsmedizin Berlin, Windscheidstr.18, 10627 Berlin,
26. Januar 2008
vet-magazin.com/wissenschaft/m…ni/berlin/Bornavirus.html
wikipedia schreibt (Auszug)
"Symptome beim Menschen
Beim Menschen wird eine Beteiligung der Infektion an psychiatrischen Erkrankungen vermutet, vor allem an wiederkehrender und manischer Depression und Schizophrenie. Dies war Forschungsgegenstand von mehreren klinischen Studien und molekularbiologischen Untersuchungen. Ein Zusammenhang mit Bornaviren (Erstinfektion, chronische Infektion oder Reaktivierung) wurde und wird kontrovers diskutiert. Es gilt immer noch zu beweisen, dass die Mehrheit natürlicher Bornavirus-Infektionen (Mensch und Tier) asymptomatisch verlaufen.
Laut eines Berichts der Sendung Abenteuer Wissen im ZDF am 12.03.2008 kann durchaus ein Zusammenhang vom Bornavirus zur menschlichen Psyche hergestellt werden. So kann beispielsweise die Filtrierung von Nervenwasser eine Linderung depressiver Symptome bewirken."
Es ist mir klar, dass nach gegenwärtiger Erkenntnislage dieser Zusammenhang noch nicht als "schlüssig bewiesen" gilt.Die Testmethoden sind anscheinend sehr mangelhaft bis jetzt.Was aber verwundern muss in diesem Zusammenhang ist die komplette Löschung von Datenim Robert-Koch-Institut über mindestens 30 000 Blutproben von Pferden und ihren Besitzern, die Geschichte liest sich wie ein Krimi :
http://www.borna-borreliose-herpes.de/Borna/BornavirusAktuell.htm
Auszug:
"Dann überschlagen sich die Ereignisse:
Das RKI löscht sämtliche Daten über Borna auf rki.de. Nichts, aber rein gar nichts bleibt bestehen, das daran erinnert, dass sich diese Institution jemals mit Borna beschäftigt hat, zuletzt mit einer großen aufsehenerregenden Studie nicht nur in Deutschland, sondern auch überall im Ausland, es wurden im Verlauf von 10 Jahren 30000 Blutproben von Menschen und Tieren gesammelt, getestet und ausgewertet. Diese Forschung darf am RKI jetzt nicht mehr weiter geführt werden. Die Forscher und die ganze Labormannschaft samt Diplomanden und Assistenten - einfach alle weg und in andere Arbeitsbereiche versetzt. Offiziell keine Ansprechpartner mehr, alle Spuren gelöscht.
Warum??????????
Fragen über Fragen! Was ist los am RKI? Was hat das Forscherteam entdeckt? Soll dort plötzlich was vertuscht werden und was?
Warum soll der Eindruck entstehen, dass der viele Jahre erprobte Test, der im Ausland auch erfolgreich benutzt wird, auf einmal schlecht sein soll?
Warum soll der Test aus dem Verkehr verschwinden, der so erfolgreich war/ist?
Warum nutzen alle anderen Institute, die auch mit Borna forschen, diesen neuen Test nicht?
Auch wenn es konkurrenzbedingte Querelen und verletzten Stolz untereinander geben sollte, wäre das doch kein Grund, Pferden und Menschen ihre Ergebnisse vorzuenthalten und eine frühzeitige erfolgreiche Behandlung damit gezielt zu verhindern?
Was ist los in Deutschland? Warum wird erfolgreiche nutzbringende Forschung nicht unterstützt?
Wenn die das durchbekommen, dann hätten wir (und auch viele aus dem angrenzenden Ausland) keinen Test mehr zu Verfügung, der zuverlässig anzeigen kann, wie viele Pferde und Menschen! in Deutschland schon infiziert sind! Steckt da der "Hase im Pfeffer"?
... denn auch die Menschen haben Borna! wenn Sie in das angrenzende Forum schauen, werden Sie lesen können, dass in den letzten Monaten auch viele betroffene Pferdebesitzer von Bornapferden gemerkt haben, dass sie die gleichen Symptome wie ihre Pferde aufweisen, die übrigens alle in das Bild von CFS passen! Sie können dort im Forum darüber eine rege Diskussion und Austausch über Symptome und Behandlungen lesen, in deren Zuge so viel an Veröffentlichungen zu Tage kamen, dass wir davon ausgehen müssen, dass etwa 30 % der gesunden Menschen schon den Bornavirus im Blut haben. Die meisten können zwar mit der Infektion ohne Symptome leben, aber um die 5% sind gefährdet und können irgendwann Symptome entwickeln. Die manisch-depressiven Patienten haben die Infektion in hohem Masse, möglicherweise auch viele Pferdebesitzer. Es gibt jede Menge Bedarf zu weiterer Forschung.
Schon in 2001 gibt es Veröffentlichungen in der Fachpresse, dass Blutspender wie gesunde Menschen zu etwa 30% mit Bornaviren infiziert sind. Schätzungsweise 0,5 - 1 % sind nach neuen Ergebnissen stärker belastet und deren Blutspende stellt ein Risiko dar, das dringend weiter geklärt werden muss. Borna wird bis heute anscheinend nicht getestet, obwohl das RKI mit den Tests von Dr. Bode die Testmethoden dazu hat - und diese Tests entgegen allen Behauptungen allen anderen Instituten auf Nachfrage ebenfalls für die Forschung zur Verfügung stehen.
Wer beantwortet uns die ganzen Fragen?
"
LG
Eule
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
Felix Kriwin
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