Unheilbarkeit akzeptieren?

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    • Unheilbarkeit akzeptieren?

      Hallo Forum ;-)!

      Ich bin - wie ihr vielleicht merkt - ganz neu hier und sag erstmal hallo!! Es gibt eine Sache, mit der ich mich seit meiner Diagnose herumschlage und vielleicht finde ich ja auf diesem Wege Leute, denen es ähnlich geht...?

      Habt ihr auch diese Probleme die Krankheit zu akzeptieren bzw. war es für euch auch so schwer, als ihr die Diagnose erhalten habt? Sich mit der Depression rumzuschlagen ist ja eine Sache, aber diese Diagnose "bipolar" war für mich einfach ein richtiger Schock. Auch einfach wegen der Unheilbarkeit, die einem gesagt wird. Und dieses eventuell lebenslange Medikamente-nehmen... Ich möchte da einfach wieder von runter kommen und will mich einfach irgendwei nicht mit dieser Prognose "unehilbar" abfinden... Dass ich die Depris und die Manie hatte, das kann ich mittlerweile irgendwie akzeptieren, aber, dass sie immer wiederkehren sollen, das will ich einfach nicht wahrhaben...

      Habe mich seit meiner Diagnose (ca. ein halbes Jahr her) sehr viel mit der Suche nach Stimmen befasst, die Heilung für möglich halten. Gefunden habe ich diesbezüglich nur den "Recovery-Ansatz".

      Wie geht ihr mit der Diagnose um? Was hilft euch? Nehmt ihr Medikamente? Glaubt ihr an Heilung?

      Vielen vielen Dank für´s Lesen!
      Viele Grüße!
      lana
    • RE: Unheilbarkeit akzeptieren?

      HALLO LANA
      Also ...das die Krankheit unheilbar ist, find ich nicht.
      Das klingt zu hart, nach bald sterben...und an bipolar stirbt man nicht.
      Sie ist eher..unberrechenbar, kann immer wieder zu depri oder manie kommen.
      Man kann aber auch stabil werden.Nur wenn du dich mit deiner Diagnose auseinandersetzt, sie akzeptierst, dann kannst anfangen
      etwas dagegen zu unternehmen.
      Also ich bin stabil, schon seit 18 Monaten, nehme nur mehr 2 medis,
      tresleen am morgen und lamictal am abend.
      aber was viel wichtiger ist, ich kenne die Siganle die mein Körper sendet...und so kann ich jede Depri und Manie abfangen.
      Du musst immer wieder an dir arbeiten, dich von Gesunden raufziehen und nicht von Kranken runterziehen lassen.
      Das musst lernen, geht sehr gut mit Entspannungsübungen.
      Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von einfach-sie ()

    • RE: Unheilbarkeit akzeptieren?

      Hallo einfach-sie!

      Vielen Dank für deine Antwort!!
      Es klingt für mich so, als hättest du dich mit der Krankheit sehr gut arrangiert. Das finde ich wirklich beachtlich - also Hut ab!
      Darf ich fragen wie lange du die Diagnose schon hast? Welche Art von Medikament sind das? Neuroleptika? Phasenprophylaxe?
      Ich nehme zur Zeit Trevilor retard, Zyprexa und Lithium. Wenn doch nur eins von den dreien wenigstens schon weg wäre...

      Du musst immer wieder an dir arbeiten, dich von Gesunden raufziehen und nicht von Kranken runterziehen lassen.


      Das ist ein guter Satz. Allerdings habe ich momentan bei Gesunden oftmals den Gedanken "Du hast Probleme...

      Ich denke, das Körper-kennenlernen um eine Manie oder Depression abzufangen ist schon wirklich ein gutes Ziel. Dann ist man ja quasi"geheilt".

      viele grüße!
      lana

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lana ()

    • Hi turtle!

      Danke für die Antwort und für´s Willkommen-heißen :]
      Hui, da hast du aber eine verdammt schwierige Zeit mitgemacht, hm? 7 Jahre Phasen, wenn ich das jetzt richtig sehe? Sehr krass!

      Wie bist du damals mit der Diagnose fertiggeworden? Was hat dir geholfen?

      Ich weiß, wie man vielleicht oben raushört, noch nicht so ganz, ob ich es als chronische Krankheit sehen soll. Einerseits tue ich es, andererseits will ich es einfach nicht so sehen...

      Viele Grüße!
      lana

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von lana ()

    • RE: Unheilbarkeit akzeptieren?

      Zwei Medikamente ist echt ganz gut! Sechs ist natürlich echt viel... Wie schön, dass du davon runter kommen konntest!

      Wirklich schön, dass du die Krankheit akzeptieren kannst!
      Es freut mich, dass hier so schnell Antworten kommen. Danke!

      Ich muss jetzt erstmal zur Uni, aber freu mich natürlich über weitere Einschätzungen zum Thema "Unheilbarkeit"!

      Ganz viele Grüße!
      lana

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lana ()

    • hi liebe lana

      mit der diagnose bin ich nicht fertig geworden
      habs halt angenommen..kämpfe oft dagegen und
      denke dran das die diagnose nicht stimmt..
      ich hab therapien gemacht um klar zu kommen
      durch die vielen phasen hats halt net viel
      gebracht..jetzt wo ich endlich stabil bin kann
      ich es ertragen..oder dulden..habs halt und kanns
      net ändern....
      MD lebt neben mir her
      _____________________________
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    • Hey turtle!

      Deinen folgenden Satz "ich hab ca 2 jahre gebraucht um sie ein bisserl
      an zu nehmen..." habe ich so verstanden, dass du damit fertig geworden bist - nur damit du verstehst, dass ich das geschrieben habe.
      Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Phasen eine Therapie wahnsinnig schwer machen! Ich selbst bin jetzt im Prinzip auch erst seit 2 Monaten einigermaßen stabil - soweit man eine so kurze Zeit überhaupt schon stabil nennen kann... Jetzt hoff ich natürlich dass es bleibt und dass die Medis anschlagen (auch wenn ich eigentlich von den Medis runter will auf Dauer) so dass ich meine bald anfangende Therapie einigermaßen gut machen kann! Genauer gesagt hoff ich, dass es besser wird, denn immer wieder frag ich mich ob ich noch in der - wenn auch nicht mehr ganz so schweren - Depression bin oder nicht.

      viele grüße!
      lana

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lana ()

    • liebe lana

      in der deppry konnte ich fast nix...ich war da einfach
      nur da.......im forum hätte ich höchstens geschrieben
      das ich net mehr leben mag....mehr ging nicht

      momentan kann ich gut mit meinem MD leben...es
      beherrscht mich nicht mehr...oder es bestimmt
      mein leben nicht mehr..... :devil:

      wie alt bist du denn ?? hoffe das deine medys
      dich weiter hin stabil halten !! ich habs öfters ohne medy
      probiert...bin jedesmal in der klappse gelandet
      ich hoffe das ich mich nicht mehr wage die medys
      ab zu setzen :banghead:
      _____________________________
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    • Ich bin 24, und du? Wie gesagt, hab meine Diagnose jetzt fast ´n halbes Jahr.

      Original von turtle
      lmomentan kann ich gut mit meinem MD leben...es
      beherrscht mich nicht mehr...oder es bestimmt
      mein leben nicht mehr..... :devil:


      Das ist echt schön, wenn man das sagen kann! Ich war halt vor ein paar Monaten inner Klinik wg. Manie - nach der Entlassung war ich noch so 3-4 Wochen ich sag mal hypoman (Eigendiagnose) und dann folgte der Absturz in den tiefsten Keller...
      Aus dem haben mich glaub ich die Medis vor ca. 2 Monaten geholt und ich fühl mich notorisch "so mittel" sag ich immer. Manchmal schon auch leicht depressiv. Aber ich bin im Prinzip schon froh, dass es eben nicht ganz unten ist, wo ich grad steh. Ich kann deine Beschreibung der Depri, dass man nur noch schreiben kann, man will nicht mehr, sehr gut nachvollziehen!


      hoffe das deine medys dich weiter hin stabil halten !!

      Vielen Dank! :tux: !!
      Das tut mir leid, dass du wegen Absetzen inne Klinik musstest! Hast du die denn immer ohne Doc abgesetzt?
      Ich wünsch dir auf jeden Fall auch, dass du mit Hilfe der Medis stabil bleibst und dich vor "unvorsichtigem" Absetzen bewahrst!

      lieber Gruß!
      lana
    • moin moin liebe lana

      so jung noch und so früh erkrankt..ganz schön
      scheisse..gibts bei dir in der family MD ?bist du noch
      in der ausbildung ?

      ich bin mit 40 krank geworden..hab dieses jahr
      mein 10 jähriges...bin 98 ca 6 monate manisch unterwegs
      gewesen..dann 4 monate klinik...als ich raus kam wurde
      ich depressiv....und das hielt ein jahr lang an...bin kaum ausm haus
      dachte auf meiner stirn steht manisch depressiv

      danach bin ich ständig geschwankt...mehrere suicid
      versuche...tiefenthera für 2 jahre....hab alles an medys
      durch....drei mal den doc gewechselt.....
      jedes jahr ca 3 wochen in der klinik...hatte auch ne medy vergiftung
      zwei mal...war wohl zu hoch dosiert worden...

      na ja....ach abgesetzt hab ich ohne doc...von jetzt auf gleich
      was nimmst du an medys....was hast du jetzt vor ??
      arbeiten..studium....lebste alleine ??
      _____________________________
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    • Huhu turtle!

      Bei mir in der family gibt´s die bipolare Störung nicht... Ich versteh´s auch überhaupt nicht wieso es mich getroffen hat...
      Dass auf meiner Stirn steht "manisch-depressiv" denk ich auch oft und kann erst langsam begreifen, dass andere in mir u.U. einen ganz normalen Menschen sehen.


      bist du noch in der ausbildung?

      ....was hast du jetzt vor ?? arbeiten..studium....


      Tja, gute Frage - was hab ich jetzt vor? Bin noch im Studium, aber da relativ undiszipliniert und wenn ich depri bin läuft eh nix oder so gut wie nix... Momentan hab ich das Gefühl, dass mir eine Arbeitsstelle mit strukturiertem Tag besser tun würde, aber ich möchte mein Studium nicht abbrechen und würde ohne Ausbildung ja eh keine Arbeit finden.

      Zu der Frage wie ich lebe: Wohn inner WG. Meine vorherigen Mitbewohner haben gewusst oder zumindest teilweise gewusst, dass ich psychische problems habe, aber jetzt habe ich zwei neue Mitbewohner und es ist schon komisch jemanden in diesem Zustand neu kennenzulernen. Einerseits möchte ich eigentlich zur Zeit mit Leuten, mit denen ich mehr zu tun habe offen sein, andererseits möchte ich nicht, dass die den Stempel auf meiner Stirn sehen. Und es ist wiederum so, dass es natürlich im Alltag manchmal eine Art Versteckspiel ist (z.B. nehme ich jetzt "heimlich" meine Medis). Ich will gar nicht dran denken was ist, wenn ich wieder´ne Phase hab. Frag mich manchmal ob ich´s deswegen ansprechen sollt...
      Ach ja, Thema Medis: Ich nehme Trevilor retard, Lithium (Quilonum retard) und 2,5mg Zyprexa.

      Ist ja ne heftige BiPo-Geschichte, die du hast!! Suizidversuche, Medi-Vergiftung, drei mal Doc gewechselt, alle möglichen Medis,´n ganzes Jahr depressiv...

      Puh, was die Arztwechsel betrifft bin ich echt froh - komme mit meinem Doc sehr gut klar - und ich bin da prinzipiell eigentlich eher wählerisch. Bist du denn mit deinem jetzigen Doc zufrieden?

      6 Monate Manie ist ja krass! Und 4 Monate Klinik auch! - War´s denn ne gute Klinik? Ich war zum Glück wg. Manie nur eine Woche inner Klinik. Die ham mich zwar nur entlassen, weil ich an meinen Heimatort kommen sollte, aber dort musst ich dann nicht bleiben. Bin dann halt - wie gesagt - so noch ´n bissl manisch/hypoman durch die Weltgeschichte gelaufen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lana ()

    • hi liebe lana

      was studierst du ??
      also ich würd noch nix zu den neuen bewohnern
      sagen..lernt euch erst mal kennen...son stempel
      gleich zu anfang brauchst du nicht !!!!!
      deine medys sind gute medys...super das de nen
      guten doc hast !!!!! für mich ist das das A und O
      kann ja sein das du die medys super verträgst
      und NIE mehr ne phase bekommst..
      wirst du ne thera machen ?????
      _____________________________
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    • RE: Unheilbarkeit akzeptieren?

      Hallo Lana,

      willkommen an Board. Meine Lebensgeschichte ist etwas ungewöhnlich. Fast 21 Jahre lang habe ich die Krankheit schon. Meist hatte ich schwere Depressionen mit Antriebslosigkeit und langsamen Reaktionen, war häufig krank usw., und zwischendurch war ich hypoman, wo es mir insgesamt gut ging, nur ganz selten wurde aus der Hypomanie eine Manie mit psychotischen Anteilen. Wegen solcher Psychosen war ich 4 mal in der Klapse, aber ich dachte, wenn das so selten ist (und depri war ich schon als Kind), brauch ich diese Fluanxol ja nur manchmal nehmen. :jump:

      Dann las ich zum ersten Mal über die MD-Krankheit in der Apotheken-Umschau, erkannte mich teilweise wieder, wechselte den Arzt und bekam Lithium. Mit dem bin ich merkwürdigerweise sehr gut zurecht gekommen, habe eine SHG gefunden und über die Foren auch Leute kennengelernt.

      Dass das unheilbar ist, finde ich zwar irgendwie schade, aber das ist immernoch besser als Diabetes (da muss man spritzen und sich in den Finger pieksen, tut auch noch weh) oder gar Schizophrenie, wo manche sogar kognitive oder andere Fähigkeiten verlieren. Herzkranke müssen ja auch ihre Medikamente nehmen. Die nehmen sie auch, wenn es ihnen gut geht, weil sie wissen, es geht nicht anders. So ist es mit uns Bipos auch. Stabilität hat eben ihren Preis, anders geht es oft nicht.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


      Homepage

      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • RE: Unheilbarkeit akzeptieren?

      Huhu Schlumpfmaus!

      Danke erstmal für deine Antwort!

      Puh - 21 Jahre ist ´ne lange Zeit! Was ist denn Fluanoxol? N atypisches Neuroleptikum? Bei was für einem Arzt was du denn vor dem, der dir Lithium verschrieb? Hat der vorherige Phasenprophylaxe gar nicht erwähnt??

      Ich glaube eine SHG kann sehr hilfreich sein. Erlebst du das in deiner so positiv? Hatte sie einen hohen Stellenwert in deiner "Krankheitsgeschichte"? Ich überlege ja auch gerade in eine zu gehen. War auch schon einmal da und es war auch eine ganz gute Atmosphäre, allerdings weiß ich noch nicht ob ich das so in der Woche unterkriegen kann, da ich noch andere Dinge für mich tun wollte.

      viele Grüße!
      lana
    • Hi turtle!

      Du hast wahrscheinlich recht - so einen Stempel sollte ich mir vielleicht nicht direkt auf die Stirn verpassen. Einerseits ist das für mich auch ganz natürlich etwas so Privates erstmal nicht zu erzählen. Andererseits finde ich es auch super ätzend, da die Krankheit zur Zeit einfach das ist was mich hauptsächlich interessiert und dann muss ich mir irgendeinen Smalltalk aussen Fingern saugen im Gespräch anstatt etwas zu erzählen was mich bewegt. Das ist ja auch nicht nur Negatives. Das sind auch Sachen, die mich begeistern, z.B. wenn ich ein gutes Buch zum Thema entdeckt habe und alle Rezensionen cool sind..... :banghead: Das könnt mich irgendwie auch voll aufregen, dass man so eine Krankheit versteckt oder komisch von einem gedacht wird im Gegensatz zu anderen krasseren Krankheiten!

      Hey, das freut mich zu hören, dass du meine Medis als gut erachtest ;)

      kann ja sein das du die medys super verträgst und NIE mehr ne phase bekommst..

      Das wär natürlich echt super!

      Jepp, Therapie werd ich machen. Hatte schon ein paar Sitzungen und jetzt ist sie erstmal beantragt. Nun heißt es abwarten und ich sehne die Zeit, in der ich einmal die Woche auf längere Sicht gesehen einen festen Gesprächstermin bekomme, echt herbei!! Hoffe, dass ich die nächsten Wochen ohne gut überstehe!

      Viele Grüße!
      lana
    • nabend liebe lana

      ne shg kann gut sein..wenn die leute gut sind
      ich bin in einer..geh aber meist nur alle 3 monate
      hin...mir kommt oft was dazwischen..manchmal hab
      ich keinen bock.....aber wenn ich geh dann ist es
      lustig
      kenne viele sau nette bipos..mit manchen hab ich privaten
      kontakt...
      mein freundeskreis weiss bescheid über mein MD..die gehen
      normal damit um..hat aber auch ein paar jährchen gedauert
      am anfang wussten sie ja net wie sie sich verhalten sollen
      oder wie sie helfen könnten
      normale nette bekannte wissen nix....die denken nur das ich
      halt ziemlich fetzig frech drauf bin
      ich finds gut das du dich jetzt intensiv mit deinem MD beschäftigst
      aber lass es nicht dein leben beherrschen...es lebt mit dir...
      neben dir...versuch möglicht normal zu leben...
      wenn du in der wg die karten aufn tisch legst werden die dich
      ziemlich beobachten....
      du kannst ja sagen du hast das thema md in der uni....und dann
      gespräche mit deinen wglern darüber führen...da kannste
      gleich austesten was die so denken.....
      die wichtigsten fragen kannste dem thera doc stellen
      ich hab meinen gelöchert....
      bücher hab ich auch verschlungen...
      denke das du auch ein jährchen brauchst um zu verstehen
      und die krankheit an zu nehmen..bekämpfen..etc.....
      is ein langer weg
      _____________________________
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    • Hey turtle!

      Danke für deine Ratschläge! Es ist wirklich schön, das von jemandem zu hören, der weiß wovon er spricht!
      Ja, manchmal habe ich auch ein bissl Bedenken, dass ich mich zu sehr in das Thema vertiefe. Andererseits "genehmige" ich mir auch einfach eine gewisse Zeit in der es viel darum gehen darf. Der Ratschlag "Versuche möglichst normal zu leben" bleibt aber irgendwie im Hinterkopf.

      Wie hast du die bipos in deinem Freundeskreis kennengelernt? Über die SHG? Oder über´s Forum?
      Wenn die Bekannten wissen, dass du "fetzig" drauf bist, ist dann die Manie/Hypomanie, das was bei dir überwiegt im Gegensatz zu den Depris?

      Die Idee, dass ich einfach so tue als sei das ein Uni-Thema von mir hatte ich sogar auch schon. Aber irgendwie hab ich da glaub ich Bedenken, dass man mir irgendwie die emotionale Betroffenheit doch anmerkt...

      denke das du auch ein jährchen brauchst um zu verstehen
      und die krankheit an zu nehmen..bekämpfen..etc.....
      is ein langer weg


      Das kann schon gut sein....

      viele grüßlis
      von lana