falsche Diagnose!!!!!

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    • falsche Diagnose!!!!!

      Hallo Ihr!

      Das muss man sich mal vorstellen! - 10 Jahre Diagnose: schwere Depression. 1 Jahr Diagnose: bipolar. Seit über einem Jahr eine Menge Medikamente mit enormen Nebenwirkungen.

      Vor sechs Wochen Zusammenbruch und ab in die Psychiatrie - neue Diagnose: Borderline:-( - Wieder eine Menge neuer Medikamente...

      Und da soll man sich noch auskennen???

      Ist es schon jemand anderem hier so ergangen?
      Also mich frustriert das ganze ungemein...

      glg, Verena, Bordi?!
    • RE: falsche Diagnose!!!!!

      ...kenne ich, bei mir laufen zur Zeit mehrere Diagnosen paralell: rezidivierende Depression schwere Episode, emotional instabile Pers.störung (euphemistisch für Bordi), Zyklothymie, kombinierte Persönlichkeitsstörung, bipolar 2, generalisierte Angststörung. :devil:
      Aber angeblich sind die Bordi-Medikamente fast gleich, wie die MD-Medikation.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andreaaa ()

    • RE: falsche Diagnose!!!!!

      Hallo Verena!
      Auch mein Doc. tut sich anhand der allgem.Diagnosekriterien sehr schwer, mich "richtig" zu schubladisieren. Zeige auch Symptome der bipolaren misch- und ultrarapidcycling Erkrankung, sowie der BorderlinePersönlichkeit.
      War vor einiger Zeit noch richtig schockiert, wollte einiges nicht wahrhaben und fühlte mich dennoch in meinen Befürchtungen bestätigt.
      NUn ist es so, dass sich für mich so manche Dinge immer wieder relativieren; würde mir mein Arzt erklären, dass ich ein vollends gesunder Mensch bin, würde ich meine gesamte Wahrnehmung auf das Geheilt sein einstellen und wär es dann wahrscheinlich auch.... ??? oder mache ich mir da bloß was vor?....hmmmm....
      "Nicht das Leben mit Tagen füllen, sondern die Tage mit Leben"(ZEN)
    • Hallo Ihr!

      Vielen Dank für eure Antworten, dachte schon ich sei hier der einzige Diagnose-Springer!!!

      Na ja - stimmt schon, die Medikamente sind ähnlich - aber ich hab zB von Mirtabene 15 kg zugenommen und das hätte ich mir echt sparen können:-(

      Momentan schlucke ich eine Menge Lamictal, Revia gegen meine Saufanfälle, Dominal, Sertralin, und Magentabs, damit ich den ganzen Müll überhaupt vertage.

      Mich hats vor allem geschockt, wie gut ich in die Bordi-Kriterien falle und ich bin echt sauer, dass meine Docs in den letzten 10 Jahren nicht gecheckt haben, was eigentlich abgeht. Da muss man doch die Kompetenz hinterfragen, oder???

      Ich denke es ist seeehr schwer gute Ärzte zu finden und frag 10 verschiedene und Du bekommst 10 Antworten, die sich unterscheiden - Also was tun? Dann soll man als Persönlichkeitsdummie eine Entscheidung treffen? Da läuft doch was schief! - Und gratis ist der ganze Spass ja auch nicht gerade "gRRRRR"

      Also: Jetzt hab ich mich ausgelassen - vielen Dank fürs offene Öhrchen:-)
    • Aaaargh...

      das mit den zig Diagnosen kenn ich auch. Wenn man "Doktorshopping" betreibt, wie es ein Doc mal bezeichnet hat, braucht man sich darüber nicht zu wundern, dass jeder ne andere Diagnose stellt. Zunächst hieß es immer "Schizophrenie", dann sagte einer "Borderline", dann wieder "schizoaffektive Störung" und schlussendlich, als nichts anderes übrig blieb, "Bipolare Störung". :banghead: Der Doc, den ich momentan hab, meinte, an mir hätten sich die Kollegen schon die Zähne ausgebissen.

      Wenigstens kriege ich nun die richtigen Medis. Aber dass es so lange dauert, bis man die richtige Diagnose hat, da sieht man mal, wie vielen es ähnlich geht. :shocked:
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • Hallo Leute!
      Für mich liegt der Unterschied darin, dass Borderliner sich ritzen. Die Diagnosen sind auch glaub ich schwer zu stellen, denn die Ärzte haben ja nicht viel Zeit um jemanden so zu beobachten und Gespräche zu führen um eindeutige Diagnosen stellen zu können. Meine Psychotherapeutin hat mich auch gelehrt nicht so sehr auf die Diagnose zu achten, sonder mehr auf das was dahinter steckt und das zu therapieren.

      Ich bin seit vielen Jahren immer wieder depressiv, war dann im Burn Out und bin schlussendlich bipolar geworden. Was aber auch stimmt - viele Ärzte viele Meinungen, vielleicht ist es auch wichtig bei einem Arzt zu bleiben und die Probleme dort zu besprechen, bin mit meinem Neurologen/Psychiater schon einige Höhen und Tiefs durchwandert. Er sieht mich zwar immer nur kurz aber die Einstellung passt zur Zeit. Ich nehm Cymbalta 60mg, Lamictal 100mg (2x), Seroquel XR 50mg abends und Quetiapin 150mg abends. Geh damit sogar arbeiten. :)
    • Bipolar,Borderline oder Epilepsie,Schizophrenie...

      ist doch egal - die Medis sind ja fast austauschbar...
      Ein westliches Zen-Koan:
      "Frage 6 Psychiater nach ihrer Definition einer Psychose
      und du kriegst mindestens 8 verschiedene Antworten" ...
      Die Psychiatrrie ist keine wirkliche Wissenschaft im naturwissenschaftlichen Sinne -
      im Gegensatz zur Neurologie - deshalb müssen deutsche Psychiater auch immer Neurologie
      mitbelegen im Studium - ich weiss nicht, wie das in Össiland oder der Schweiz ist...
      Soweit ich aus meinen Recherchen über die VPM weiss, kann man dort auch Psychiater -
      zumindest niedergelassener - werden, ohne eine Ahnung von Neurologie zu haben...
      Wäre vielleicht mal für Alle interessant, die Ausbildungsvorrausetzungen von Psychiatern in
      Europa darzustellen im Vergleich...
      In West-Europa meine ich :raunz:
      Aber da man in Deutschlands Psychiatrien immer mehr "preisgünstige Fachkräfte" aus
      Kasachstan und dem restlichen früheren Ostblock beschäftigt, wenn die 20 Sätze deutsch
      können, sollte man die Untersuchung vielleicht auf die früheren "Gulag" - Staaten ausdehnen,
      in denen die Psychiatrie sehr viel offensichtlicher als bei uns heute als Machtmittel der
      politisch/wirtschaftlichen "Herrschaftsklasse"
      zur "Domestizierung" wirklicher oder scheinbarer "Dissidenten" benutzt wurde...

      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hallo apassionata5000 ...

      nimms mir nicht übel, aber Dein Beitrag klingt für mich so als ob Du noch ziemlich jung und vielleicht auch
      bezüglich Deiner Situation ein wenig naiv wärst....
      Du nimmst 4 psychiatrische "Medikamente" und bist dann stolz darauf, damit sogar arbeiten zu gehen ?
      " Ich bin seit vielen Jahren immer wieder depressiv, war dann im Burn Out und bin schlussendlich bipolar geworden."
      Dies spricht nun wieder für ein höheres Lebensalter, ist also ein wenig verwirrend insgesamt, Dein Beitrag...
      Vielleicht kannst Du ja mal Dein Alter nennen - ich halte Dich für maximal 25 aus Deiner Aussage her - und dazu passen eben die "vielen Jahre" nicht !
      Aber egal ob Du jung bist oder älter - anstatt Dich mit 4 verschiedenen Psychopharmaka "abspeisen zu lassen", solltest
      Du imho den Rest Deiner Geisteskräfte zusammensuchen und Dich nach einer Alternative umsehen !
      Es gibt keinen Psychiater der Welt - auch psmmg nicht - der die interaktive Wirkung von 4 verschiedenen Psychopharmaka
      auf eine individuelle Person präzise vorhersagen könnte, so was ist einfach aus meiner Sicht völlig unverantwortlich !
      Wenn Du einen Burnout hattest, hättest Du z.B. auch Anspruch auf eine Therapie in einer psychosomatischen Klinik,
      anstatt Dich zwecks umgehender Arbeitsfähigkeit mit chemischen Psychopharmaka abfüllen zu lassen !
      Denn dies wird keinesfalls langfristig gutgehen für Dich, da würde ich 10 Flaschen Cabernet Souvignon wetten ! :scheinheilig:

      Übrigens: An Deiner Stelle würde ich wenigstens den Wohnort aus Deinem Profil umgehend löschen, denn viele Personalchefs lesen ja im Netz mit und ausgerechnet in Deinem Beruf könntest Du da ja Ärger kriegen mit 4 Psychopharmamedis im Hirn....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Hallo Eule,

      Apassionata hat auch ihren Geburtstag angegeben, so dass du gar nicht rätseln musst......

      Hallo Apassionata,

      ich finde sehr mutig, dass du dich hier samt Foto, Wohnort und genauem Geburtsdatum anmeldest.
      Entweder stehst du total zu dir, in aller Öffentlichkeit - oder aber du bist zu unbekümmert?!??!

      Wie auch immer: "Meine Psychotherapeutin hat mich auch gelehrt nicht so sehr auf die Diagnose zu achten, sonder mehr auf das was dahinter steckt und das zu therapieren."

      Dem schließe ich mich vollinhaltlich an. Sagt meine auch. Ist auch das Wesentliche, meiner Meinung nach.

      LG,

      Jo
    • Hallo Eule!

      Freut mich dass mein Beitrag Verwirrung gestiftet hat. Ich bin tatsächlich naiv, aber nicht nur, kommt halt auf die Stimmung drauf an und auf meinen Energiepegel. In den 10 Jahren in denen ich immer wieder und immer öfter depri-Phasen hatte hab ich alles mögliche versucht, alles ausser Schulmedizin und ich hab gespürt ich geh immer weiter richtung Selbstmord und keiner konnte mir helfen. Bis ich auf der Psychiatrie gelandet bin und die konnten mir dann helfen. Ich bin seit ca. 1,5 Jahren auf dem Weg der Besserung. Hab viele Medis ausprobiert und jetzt zu einer Einstellung gekommen die halt grad passt. Ausserdem hab ich auf der Psychiatrie meine Therapeutin kennengelernt. Eine Persönlichkeit die echt was am Kasten hat und mit der ich supergut arbeiten kann.

      Und ja ich bin stolz darauf arbeiten gehen zu können um genug Geld zu verdienen und mein Haus und mein Pferd zu erhalten. DAs ist mir wichtig.

      Nach 2 Wochen Psychiatrie war ich dann wieder arbeiten ein paar Wochen - bis zum 8wöchigen Psychosomatik Turnus, war gut aber auch nicht die Welt. Dann war ich 1 Jahr daheim im Krankenstand und war nochmal 10 Wochen in einer Tagesklinik, die mir sehr gut getan hat.

      Ich kenne Dich zu wenig um über Dich zu urteilen aber Deine Beiträge fühlen sich naja wie soll ich sagen...ich bekomm ein negatives Gefühl herüber kann aber mit mir zu tun haben. Ansonsten find ichs erstaunlich was Du alles weisst.
    • @apassionata5000 : Nun ja

      Zitat: "Ich kenne Dich zu wenig um über Dich zu urteilen aber Deine Beiträge
      fühlen sich naja wie soll ich sagen...ich bekomm ein negatives Gefühl
      herüber kann aber mit mir zu tun haben."

      Da bist Du nicht die/der Einzige, der das mit meinen Beiträgen so geht, fürchte ich....

      Etliche Leute sehen in so einem Forum wohl eher eine Darstellungsplattform, um ihre schicke Selbsthilfegruppe bekannt zu machen und ansonsten darzustellen, wie gut ihr Medicoctail funktioniert und wie gut sie sich mit ihrer/ihrem Psychiater/in verstehen...

      Es tut mir ja auch ein kleines wenig leid aber da muss ich dann doch den "Forumsmisanthro" spielen, denn es ist eben nicht alles Gold was scheinbar glänzt in der Psychiatrie...
      Das fängt schon in der Frühzeit der Psychiatrie an : etliche bis heute verehrte "Ideale" aus dieser Zeit waren nachweislich übelste Rassisten und schlimmeres...Die Geschichte der deutschen Psychiatrie hat darüber hinaus in der NS-Barbarei unter
      Hitler ebenfalls eine äusserst unrühmliche Rolle gespielt.

      Und im Jahr 2005 habe ich in einer deutschen Psychiatrie Dinge erlebt, die einfach imho in diesem Jahrhundert in der Medizin nicht mehr zulässig sind, wie ich finde !

      Nun ist es aber ja so, dass die Psychiatrie keine wirkliche Wissenschaft ist, sondern von Anbeginn an ein "politisches Instrument" war, um unbequeme Mitbürger zu isolieren, auf dass sie nicht das "gesunde Volk" mit ihrer Ver-rücktheit womöglich anstecken.

      Neben/nach dem Hitlerstaat hat man das hauptsächlich in der Nachstalin-Ära unter Breschnew gesehen: zu zehntausenden verschwanden "politische Dissidenten" in sowjetischen "Nervenkliniken" und wurden oft mit extrem gesundheitsschädlichen Methoden "behandelt".

      Selbst in den USA und in Südamerikanischen Diktaturen waren Psychiater oft ein "Mittel der staatlichen Repression".

      Fügt man dann noch die Macht der Psychopharmahersteller hinzu, erklärt sich gewissermassen von selbst, dass dieser gesellschaftliche Komplex nicht ohne gewisse Risiken ist - weder für die/den einzelne/n Betroffene/n, noch für die Gesamtgesellschaft...

      Ich versteige mich mal bewusst ein bisschen mit der Behauptung : "Die psychopharmakalogische Industrie und der Teil der ultrakonservativen Psychiaterschaft sind zusammengenommen eine ebenso grosse Gefahr für die Gesamtgesellschaft wie die Atomkraftindustrie und ihre Lobby... "

      Ewiggestrige einfach und unbelehrbar... :jump:

      Es tut mir also wie gesagt leid, dass ich bei Heike, Dir und sicher vielen anderen hier mit meinen Beiträgen ein
      "negatives Gefühl" verursache,
      aber im Sinne der Sache um die es mir geht -Aufklärung und konkrete Kritik - muss das dann eben so sein und ich muss damit leben - und auch damit, wenig Resonanz zu bekommen auf viele Beiträge...

      P.S.: Bist Du wirklich sicher, dass Du so schräg drauf bist, dass Du 4 verschiedene Psychopharmaka brauchst ?

      P.P.S. ich hatte vor längerer Zeit hier mal einen Baum "Geschichte der Psychiatrie" begonnen um auf Einzelfiguren wie Auguste Forel etc. hinzuweisen. Aus mir unerfindlichen Gründen ist dieser Thread zwischenzeitlich hier verschwunden - womöglich wegen einer "Haftungssache"... :P

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • " Die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ wurde von dem Psychiater Alfred Hoche
      1920 propagiert. In anderen Ländern wurde mit somatischen
      Behandlungsmethoden experimentiert, z. B. Cardiazolschocktherapie
      (künstliches Hervorrufen epileptischer Anfälle durch toxische Substanzen) der Elektrokrampftherapie, die von Cerletti und Bini 1937 erstmals in Rom einsetzen, und der Psychochirurgie, zu der die präfrontale Lobotomie zählt, die Egas Moniz (er erhielt später dafür den Nobelpreis) und Almeida Lima in Portugal durchführten. [2] [3]
      Mit der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) wurden Gesetze zur Zwangssterilisation Betroffener oder auch nur erblich belasteter Personen eingeführt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden ca. 100.000 psychisch Erkrankte (insbesondere chronisch Kranke) in deutschen Anstalten ermordet. Hierbei war die Aktion T4 maßgeblich."

      Die frühe Geschichte der Psychiatrie sollte hier wieder eingestellt werden, das ist wichtig !
      ich fange ansonsten auch gerne noch mal von vorne an - ich habe Zeit...
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • postappendix

      cchr.org/de/cchr-reports/creating-racism/introduction.html

      "
      MISSION: RASSISMUS Die Rolle psychiatrischer Denkmodelle und Programme bei der Entstehung von Rassenkonflikten und Völkermord "

      So, jetzt sind wir wieder in medias res:

      "Die Psychiatrie ist imho keine Wissenschaft, sondern war von anbeginn an eine Repressionsmaschine..."

      Wenn ein Psychiater sagt: "aber ich will ihnen doch nur helfen...", setzt bei mir augenblicklich der Fluchtinstinkt ein...

      Trotzdem: bei der o.g. Seite bin ich mir nicht ganz sicher, ob das nicht irgendwie mit Scientology zusammenhängt - also bitte
      Vorsicht !

      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Hallo Eule, jetzt bist Du mir schon viel sympathischer. Ich finde es gut, dass Du Kritik betreibst, denn ich finde jeder Patient sollte seine Erkrankung(en) sehr kritisch betrachten, ob das wirklich alles zusammenpasst was der Arzt so labert. Ich bin Diplomierte Krankenschwester und als ich vor Jahren bei meinem Neurologen angekrochen kam, weil die gesamte Alternativtherapien nix genützt hatten, verschrieb er mir Cipralex, worauf ich mehr Nebenwirkungen hatte als ich von der Hauptwirkung zu spüren bekam. Also nahm ich es statt 6 nur 4 Monate und die Antwort meines Arztes, entweder Medis schlucken oder Schmerzen haben - mit tat alles weh. Jetzt weis ich Medis ohne Therapie bringen langfristig nix ausser Nebenwirkungen. Medis zur Überbrückung bis es einem durch die Therapie - sofern man einen geeigneten Therapeuten findet - kann ja manchmal dauern - besser geht sodass man diese nicht mehr braucht find ich sehr wohl sinnvoll. Ich war immer gegen Medis schlucken, aber ich hatte alle Alternativen schon ausgekostet und jetzt geht es mir tatsächlich besser und ich merke aber in Kombi mit Alkohol, also 2 gläser Sekt, ist die Wirkung futsch und mir gehts schlecht. Kann mich aber auch sehr gut beobachten.

      Ich würde aber auch sagen, den Ärzten auf keinen Fall trauen, denn diese haben tlw. Verträge mit den Pharmafirmen. Und die Politik und die Wirtschaft sind immer daran interessiert Geld zu machen. Am besten ist der Mensch wenn er Tabletten benötigt aber trotzdem arbeiten gehen kann. Da arbeiten die Nahrungsmittelindustrie und die Pharmaindustrie eng zusammen. So und jetzt geh ich schlafen, steh schliesslich morgen wieder um 4.45 auf.

      lg apassionata :)