Hallo psmmg,
da ich eine von jenen bin, die bisher auf keine Pharmako-Therapie vernünftig angesprochen hat, ich zwar einige wichtige Schritte über die Psychohterapie machen konnte, dennoch aber seit 2002 nie auf eine vernünftige stabile Baisis gekommen bin, überlege schon nach allen Richtungen, was es für mich noch an Möglichkeiten gibt.
Auch die EKT zog ich schon mal in Betracht, aber mich befremdet diese einseitige Diskussion. Auf der einen Seite die Beführworter, die ihrerseits "nur" die Erfolge darbieten und auf der anderen Seite die strikten Gegener, die ihrerseits "nur" die negative Seite aufzeigen.
Gibt es denn nicht irgendeine Studie, die mal alles beinhaltet, sowohl die Fälle, die einen ungünstigen Verlauf genommen haben, als auch jene, die einen günstigen bis sehr günstigen Verlauf aufzeigten? So ein Gegenüberstellung, wo jemand wie ich, mir selbst ein Urteil dessen erlauben kann? Vor allem auch so aufbereitet, dass der Frage nachgegangen wird, was den ungünstigen Verlauf beeinflußt hat und welche Kriterien für einen günstigen Verlauf sprechen?
Es kann doch nicht sein, dass es nur "Schwarz" und "Weiß" gibt, da ist man sich ja noch unsicherer.
Gruß Heike
PS: Stunner und Co. bitte ich hier mal um Rückhaltung, ihr habt ja euren eigenen Baum!
da ich eine von jenen bin, die bisher auf keine Pharmako-Therapie vernünftig angesprochen hat, ich zwar einige wichtige Schritte über die Psychohterapie machen konnte, dennoch aber seit 2002 nie auf eine vernünftige stabile Baisis gekommen bin, überlege schon nach allen Richtungen, was es für mich noch an Möglichkeiten gibt.
Auch die EKT zog ich schon mal in Betracht, aber mich befremdet diese einseitige Diskussion. Auf der einen Seite die Beführworter, die ihrerseits "nur" die Erfolge darbieten und auf der anderen Seite die strikten Gegener, die ihrerseits "nur" die negative Seite aufzeigen.
Gibt es denn nicht irgendeine Studie, die mal alles beinhaltet, sowohl die Fälle, die einen ungünstigen Verlauf genommen haben, als auch jene, die einen günstigen bis sehr günstigen Verlauf aufzeigten? So ein Gegenüberstellung, wo jemand wie ich, mir selbst ein Urteil dessen erlauben kann? Vor allem auch so aufbereitet, dass der Frage nachgegangen wird, was den ungünstigen Verlauf beeinflußt hat und welche Kriterien für einen günstigen Verlauf sprechen?
Es kann doch nicht sein, dass es nur "Schwarz" und "Weiß" gibt, da ist man sich ja noch unsicherer.
Gruß Heike
PS: Stunner und Co. bitte ich hier mal um Rückhaltung, ihr habt ja euren eigenen Baum!
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).