..hat schon jemand sowas gemacht? (bitte jetzt keine reinkopierten wiki-artikel, mich interessieren persönliche erfahrungen).
ich bin sehr gespannt und motiviert, gestern war die erste sitzung und die therapeutin (von meiner ärztin empfohlen, der ich sehr vertraue) meinte, nachdem ich gern künstlerisch arbeite, dieses hobby als eckpfeiler bei dieser therapie verwenden zu können, sie sagt, darauf kann sie gut bauen und mir helfen, meine "mitte" zu finden).
vorher hatte ich eine gesprächsthera mit viel hokus-pokus. eine andere empfehlung meiner ärztin wäre eine therapeutin gewesen, die systemische therapie macht, nachdem dies auch familienaufstellungen beinhalten kann, habe ich mich nicht richtig getraut.
eine verhaltensthera ist bei mir auch vorgesehen, aber erst später, weil man sie dort, wo ich wohne, schwer ambulant machen kann.
außer bipo 2 habe ich noch persönlichkeitsstörungen und eine angststörung.
(gestern war es allerdings witzig, nach der sitzung schätzte sie mich als hypomanisch ein, ich war es sicher nicht, nur ziemlich aufgelöst, weil ich einige minuten zu spät gekommen war... sie schrieb aber F31.0 aufs blatt).

danke, tara...!
ich bin jetzt zuversichtlich, weil ich es spannend finde, eine abwechslungsreiche therapie zu machen (das ist eine recht komplizierte methode, aber bei dieser therapie kann man mit sehr vielseitigen mitteln arbeiten). gestern war das erstgespräch, daher kann ich noch nicht viel sagen, sie ist sympatisch, obwohl ein bisschen kühl (das könnte aber auch ein vorteil sein), vor allem wurde sie von meiner ärztin empfohlen. am liebsten hätte ich bei meiner ärztin eine thera gemacht, aber sie bietet aus zeitgründen keine therapie mehr an! (sie hat sehr viele patienten).
günstig ist die sache nicht, sie verlangt 100 euro pro sitzung, wovon ich dann irgendwann 60 euro zurückkriege (in ö ist es so, nicht bei allen kassen, aber bei meiner). aber die sitzungen muss ich vorfinanzieren, im nov. habe ich drei, das ist vor weihnachten heftig..