Ich bin ver-rückt. Ver-rückt aus dieser Welt. Ich fühle mich abgesondert. Meine Gedanken spielen sich in einer Welt ab, in der es niemanden gibt. Niemanden der mich versteht, niemanden der mich annimmt. Ich möchte geliebt werden. Doch wie kann man mich lieben, wenn ich mich selbst nicht verstehe, annehme und liebe? Was kann man überhaupt an mir lieben? Wo es doch nichts gibt was man lieben kann. Ich hasse mich. Ich bin schlecht. Voller Fehler. Ich kann nichts. Ich will mich verstecken. Meine ganzen Fehler verstecken. Ich bin eine Zumutung. Meine Umwelt kann mit mir nichts anfangen. Meine Gefühle sind zu stark.
Die Emotionen unberechenbar. Ein Auf und Ab, das schneller von unten nach oben und von oben nach unten fährt als ich ihm folgen kann. Ich fühle mich toll, bin stark, eloquent und liebe das Leben. Doch im nächsten Moment habe ich keine Ahnung wer das war. Ich fühle mich schlecht, erschöpft, will nicht mehr weiterleben, weil es da nichts gibt wozu es sich zu leben lohnt. Ich ertrage den Schmerz nicht mehr. Den tiefen inneren Schmerz in meiner Seele. Ich muss versuchen wieder abzuheben. Das Leben erschlägt mich. Es tut mir weh. So weh. Ich muss verleugnen. Davonlaufen.
Ich muss weg von der Realität. Doch das schaffe ich nicht. Die Reize meiner Umgebung sind mir zu viel. Ich brauche Ruhe. Doch die Ruhe zieht mich in ein Loch. Ein tiefes schwarzes Loch. Ich muss versuchen da herauszukommen. Ich habe keine Angst in meinem Loch. Ich kenne keine Angst. Wovor sollte ich schon Angst haben, wenn der Gedanke an meinen Tod, der angenehmste ist, der meine Gedankenwelt zu bieten hat?
Ich sehe zum Fenster. Die grellen Sonnenstrahlen schmerzen in meiner Seele. In meiner Seele ist es dunkel. Das Licht stört meine Ruhe. Ruhe die ich brauche. Zu viel Schmerz ist in mir. Ich bin das Treibgut in einem Fluss, das das Ende sucht an dem es ruhen darf. In Frieden ruhen darf, seinen Platz findet inmitten von anderem Treibgut, dass dem Leben nicht Stand halten konnte.
Oder kann ich da raus? Gibt es einen Weg, der mir ein Leben ermöglicht. Ein Leben mit mir? Kann ich lernen mich zu fühlen? Kann ich lernen mich zu akzeptieren? Kann ich meine Fehler annehmen? Ich brauche Hilfe. Ohne fremde Hilfe gelingt mir das nicht. Doch davor habe ich Angst. Angst davor abhängig zu werden. Angst davor mich zu öffnen und Angst davor mich noch mehr zu verlieren.
Ich habe meinen Psychiater, ich habe meine Medikamente, die mich wie mit Krücken weiter laufen lassen. Doch die Energie geht mir immer mehr aus. Ich bin erschöpft vom ständigen Kampf mit mir selbst. Vom Spielen meiner Rollen, von meiner Ablenkungssucht. Die Flucht vor mir selbst gelingt mir immer schlechter. Ich stehe immer öfter vor der Realität meiner Existenz. Eine Existenz, die ich ablehne. Und trotz allem will ich leben.
...la-le-lu...
Die Emotionen unberechenbar. Ein Auf und Ab, das schneller von unten nach oben und von oben nach unten fährt als ich ihm folgen kann. Ich fühle mich toll, bin stark, eloquent und liebe das Leben. Doch im nächsten Moment habe ich keine Ahnung wer das war. Ich fühle mich schlecht, erschöpft, will nicht mehr weiterleben, weil es da nichts gibt wozu es sich zu leben lohnt. Ich ertrage den Schmerz nicht mehr. Den tiefen inneren Schmerz in meiner Seele. Ich muss versuchen wieder abzuheben. Das Leben erschlägt mich. Es tut mir weh. So weh. Ich muss verleugnen. Davonlaufen.
Ich muss weg von der Realität. Doch das schaffe ich nicht. Die Reize meiner Umgebung sind mir zu viel. Ich brauche Ruhe. Doch die Ruhe zieht mich in ein Loch. Ein tiefes schwarzes Loch. Ich muss versuchen da herauszukommen. Ich habe keine Angst in meinem Loch. Ich kenne keine Angst. Wovor sollte ich schon Angst haben, wenn der Gedanke an meinen Tod, der angenehmste ist, der meine Gedankenwelt zu bieten hat?
Ich sehe zum Fenster. Die grellen Sonnenstrahlen schmerzen in meiner Seele. In meiner Seele ist es dunkel. Das Licht stört meine Ruhe. Ruhe die ich brauche. Zu viel Schmerz ist in mir. Ich bin das Treibgut in einem Fluss, das das Ende sucht an dem es ruhen darf. In Frieden ruhen darf, seinen Platz findet inmitten von anderem Treibgut, dass dem Leben nicht Stand halten konnte.
Oder kann ich da raus? Gibt es einen Weg, der mir ein Leben ermöglicht. Ein Leben mit mir? Kann ich lernen mich zu fühlen? Kann ich lernen mich zu akzeptieren? Kann ich meine Fehler annehmen? Ich brauche Hilfe. Ohne fremde Hilfe gelingt mir das nicht. Doch davor habe ich Angst. Angst davor abhängig zu werden. Angst davor mich zu öffnen und Angst davor mich noch mehr zu verlieren.
Ich habe meinen Psychiater, ich habe meine Medikamente, die mich wie mit Krücken weiter laufen lassen. Doch die Energie geht mir immer mehr aus. Ich bin erschöpft vom ständigen Kampf mit mir selbst. Vom Spielen meiner Rollen, von meiner Ablenkungssucht. Die Flucht vor mir selbst gelingt mir immer schlechter. Ich stehe immer öfter vor der Realität meiner Existenz. Eine Existenz, die ich ablehne. Und trotz allem will ich leben.
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