hi there,
jetzt einmal abgesehen von allen Aufmunterungen und Durchhalteparolen, ich hab da eine ganz einfache Frage, glaube ich.
Wie viel kann ein bipolar erkrankter tatsächlich dafür tun, dass er seine Krankheit in den Griff kriegt oder - anders gefragt
muss ein Erkrankter seine "Anfälle" wirklich bis zu 100% durchleben/ausleben, auch auf Kosten der "angeblich geliebten" Familie ?
Wo beginnt die Selbstverantwortung des Erkrankten??
In meinem Fall ist es leider so, Grenzen werden nur kurzfristig akzeptiert, ich will nicht akzeptieren müssen, dass ein Erkrankter zu NICHTS mehr fähig ist und 100% in seiner Krankheit gefangen wird.
Das ist nicht einmal ein Zuckerkranker oder ein Bluthochdruckpatient, denn hier wird mit Medikamenten eine medizinische Einstellung gemacht und mit Verhaltenstherapie auch an der Einstellung dazu gefeilt.
Es ist mir bekannt, dass wir in uns den "ewigen Vierjährigen" haben, der uns oft bestimmen will, doch muss ich den wirklich in einer Krankheitsphase das Ruder geben, wenn er sich das einbildet?
Wo sind die Regeln, die man einem Erkrankten stellen darf?
Oder muss ich als Angehöriger das alles mit- und durchleben?
Auch zum Schaden von den Kindern?
Nur weil man diese Krankheit akzeptieren muss/soll?
Hätte das gerne diskutiert, auch, um meinen Horizont in dieser Richtung zu erweitern.
Danke
Merlin
jetzt einmal abgesehen von allen Aufmunterungen und Durchhalteparolen, ich hab da eine ganz einfache Frage, glaube ich.
Wie viel kann ein bipolar erkrankter tatsächlich dafür tun, dass er seine Krankheit in den Griff kriegt oder - anders gefragt
muss ein Erkrankter seine "Anfälle" wirklich bis zu 100% durchleben/ausleben, auch auf Kosten der "angeblich geliebten" Familie ?
Wo beginnt die Selbstverantwortung des Erkrankten??
In meinem Fall ist es leider so, Grenzen werden nur kurzfristig akzeptiert, ich will nicht akzeptieren müssen, dass ein Erkrankter zu NICHTS mehr fähig ist und 100% in seiner Krankheit gefangen wird.
Das ist nicht einmal ein Zuckerkranker oder ein Bluthochdruckpatient, denn hier wird mit Medikamenten eine medizinische Einstellung gemacht und mit Verhaltenstherapie auch an der Einstellung dazu gefeilt.
Es ist mir bekannt, dass wir in uns den "ewigen Vierjährigen" haben, der uns oft bestimmen will, doch muss ich den wirklich in einer Krankheitsphase das Ruder geben, wenn er sich das einbildet?
Wo sind die Regeln, die man einem Erkrankten stellen darf?
Oder muss ich als Angehöriger das alles mit- und durchleben?
Auch zum Schaden von den Kindern?
Nur weil man diese Krankheit akzeptieren muss/soll?
Hätte das gerne diskutiert, auch, um meinen Horizont in dieser Richtung zu erweitern.
Danke
Merlin
Der Sinn des Lebens ist der, den Du ihm gibst (Erhart F. Freitag)
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