Schizoaffektive Störungen

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    • Schizoaffektive Störungen

      SCHIZOAFFEKTIVE STÖRUNGEN

      Überblick

      Die schizoaffektive Störung ist ein Krankheitsbild, bei dem sowohl Symptome einer schizophrenen Psychose als auch solche einer Depression oder Manie, also einer affektiven Störung, vorliegen. Die schizoaffektive Störung gibt es dementsprechend in verschiedenen Varianten, als

      * schizodepressive Störung oder als
      * schizomanische Störung
      * gemischte (manische und depressive) schizoaffektive Störung

      Laut Marneros et al (1991) müsten bis zu 20% der eigentlich als "Schizophrenie" diagnostizierten psychischen Störungen als "schizoaffektive Störung" klassifiziert werden. (vgl. auch Möller 2000, S. 1071)

      Berger (2004 S. 524f) weisst darauf hin, dass das Konzept "Schizoaffektive Störung" eigentlich unbefriedigend ist und kontrovers diskutiert wird. Dies zum einen, weil die reine Addition der Symptomatik zweier psychischer Störungen zur Postulierung einer neuen diagnostischen Entität nicht ausreiche, zum anderen, weil weder die diagnostische Reliabilität noch die Validität des Konstruktes ausreichend seien. Die Kategorien "Schizodepressive Störung" und "Depression mit psychotischen Symptomen" bzw. "Schizomanische Störung" und "Manie mit psychotischen Symptomen" lassen sich diagnostisch nicht zuverlässig und gültig voneinander unterscheiden. Mit anderen Worten: Niemand weiss bislang, ob das, was gegenwärtig als "schizoaffektive Störung" bezeichnet wird,

      * eine eigenständige Krankheit,
      * zwei eigenständige Krankheiten,
      * eine Variante der entweder der Schizophrenie oder der affektiven Störung,
      * eine heterogene Kranheitsgruppe mit Varianten sowohl der Schizophrenie als auch der affektiven Störungen und schizoaffektiver Kerngruppe oder
      * eine sogenannte "Spektrumsstörung", d. h. eine intermediäre Erkrankung in einem kontinuierlichen Spektrum zwischen den gedachten Polen "Schizophrenie" und "affektive Störung" (Konzept der "Einheitspsychose")

      ist.

      Epidemiologische Daten sind wegen der diagnostischen und konzeptuellen Unschärfe mit Vorsicht zu geniessen. Es gibt keine Hinweise auf einen genetisch determinierten Typ der schizoaffektiven Störung. Angehörige 1. Grades erkranken jedoch häufiger an Psychosen (12-42%) als Angehörige von Patienten mit Schizophrenie oder affektiven Störungen.

      Die schizoaffektive Störung wird primär mit Neuroleptika und bei Bedarf zusätzlich mit Antimanika/Phasenprophylaktika oder Antidepressiva behandelt.

      Es handelt sich um eine schwere psychische Störung, die prognostisch eine Mittelstellung zwischen der Schizophrenie und den affektiven Störungen Depression bzw. Manie einnimmt und in ca 20% der Fälle chronifizierend verläuft.

      Definition

      Eine "schizoaffektive Störung" liegt dann vor, wenn bei einem Menschen gleichzeitig die Symptome einer Schizophrenie sowie einer Depression und/oder einer Manie vorliegen.

      Wenn affektive und schizophrene Symptome in unterschiedlichen Krankheitsepisoden auftreten, ist die Diagnose einer schizoaffektiven Störung nicht gerechtfertigt, obwohl es sich vermutlich auch in diesen Fällen um dieselbe Störung handelt (vgl. Marneros 1991)

      Häufigkeit und Verteilung

      Die Diagnose "schizoaffektive Störung" leidet, wie bereits beschrieben, unter einer konzeptuellen Unschärfe, merhfach änderte sich die Definition dieser Störung in den letzten Jahrzehnten. Epidemiologische Daten zur schizoaffektiven Störung sind deshalb mit grosser Vorsicht zu geniessen.

      Inzidenz:

      * jährlich zwischen 0,3 und 5,7 Neuerkrankungen pro 100000 Einwohner (Berger 2004)
      * unipolare schizoaffektive Psychosen 4 pro 100000, bipolare schizoaffektive Psychosen 1,7 pro 100000 (Angst 1986)

      Prävalenz:

      * 0,5 - 0,8% (Berger 2004)

      Geschlechter-Verteilung:

      * Frauen etwas häufiger

      Alter:

      * Adoleszenz und junges Erwachsenenalter

      Genetisches Morbiditätsrisiko:

      * Verwandte 1. Grades 12-42%

      Krankheitsphasen:

      * im Durchschnitt mehr als 3 Krankheitsphasen (Angst 1986)
      * deutlich mehr Rezidive bei bipolaren schizoaffektiven Psychosen (Möller 2000)

      Ursache und Entstehung

      Sowie das Konstrukt "schizoaffektive Störung" als eigenständige psychiatrische Erkrankung umstritten und im Rahmen des ICD-10-Konzeptes vermutlich auch in Zukunft nicht zu klären ist (vgl. Berger 2004), gibt es auch keine einheitliche Vorstellung darüber, wie genau schizoaffektive Störungen entstehen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Ursache bzw. die Entstehungsbedingungen für die schizoaffektive Störung ähnlich sind wie die ihrer jeweiligen Pole, denen sie ihre komplexe, zusammengesetzte Symptomatik verdankt. Die Basis-Informationen zur Thematik finden Sie in den Kapiteln zur Ätiologie von Schizophrenien und affektiven Störungen Depression und Manie.

      Wie die Schizophrenien und die affektiven Störungen werden vermutlich auch die "schizoaffektive Störung" durch bestimmte psychodynamische oder andere Stress- oder Belastungsfaktoren ausgelöst, eine genetische Bereitschaft dazu muss aber sicher vorhanden sein. Man geht derzeit davon aus, dass die genetische Disposition für die schizoaffektive Störung grösser ist als bei der Schizophrenie und den affektiven Störungen. In hormonellen Tests (Dexamathason und TRH-Test) scheint sich abzuzeichnen, dass die schizodepressive Störung neurobiologisch der Schizophrenie verwandter ist als der Depression. Aber diese wie auch andere hirnmorphologische, physiologische, neurochemische und andere Ergebnisse müssen vor dem Hintergrund der konzeptuellen Unsicherheiten sehr vorsichtig interpretiert werden.

      Diagnostik und Differentialdiagnostik

      Die Diagnose "schizoaffektive Störung" wird gestellt gemäss den diagnostischen Leitlinien der ICD-10 bzw. des DSM-IV. In der ICD-10 erfolgt die Eingruppierung unter dem Kapitel "Schizophrenien, schizotype und wahnhafte Störungen". Entscheidend für die Diagnose "schizoaffektive Störung" ist gemäss Definition das gleichzeitige Vorliegen von Symptomen einer Schizophrenie und einer Depression und/oder Manie.

      Entsprechend den daraus ableitbaren Kombinationsmöglichkeiten unterscheidet man

      * schizodepressive Störung
      * schizomanische Störung
      * gemischte schizoaffektive Störung

      Grössere Schwierigkeiten entstehen bei der Abgrenzung der Diagnose "schizoaffektive Störung" zu leichten affektiven Beeinträchtigung im Rahmen einer Schizophrenie bzw. zu den Diagnosen "Depressive Episode mit psychotischen Symptomen" und "Manie mit psychotischen Symptomen"

      Die Diagnose "schizoaffektive Störung" soll man deshalb nur stellen, wenn die gleichzeitig zu den schizophrenen Symptomen vorliegenden affektiven Störungen so ausgeprägt sind, dass sie die eigenständige Diagnose einer Manie und/oder Depression nach ICD-10-Kriterien erfüllen würden.

      Therapie

      Zur Therapie der schizoaffektiven Störung werden vorrangig hoch- und niederpotente Neuroleptika eingesetzt. Das gilt sowohl für die schizodepressive Störung, als auch für die schizomanische Störung. Oft bilden sich bei Ansprechen der neuroleptischen Therapie die affektiven Symptome (Depression und Manie) von selber zurück. Wo dies nicht gelingt, kann die schizomanische Störung zusätzlich mit einem Antimanikum bzw. einem Phasenprophylaktikum (z. B. Lithium) und die schizodepressive Störung mit einem Antidepressivum behandelt werden.

      Prognose (Heilungserwartung)

      Die schizoaffektive Störung ist eine schwere psychische Erkrankung und steht hinsichtlich der Heilungserwartung zwischen der Schizophrenie und den affektiven Störungen Depression oder Manie . Die schizomanische Störung hat unter den Varianten die günstigere Prognose als die schizodepressive Störung, welche häufiger chronifiziert und oft von einer besonders hohen Suizidalität begleitet ist.

      Insgesamt sind der Verlauf und die Prognose der schizoaffektiven Störung vielgestaltig, in 20% der Fälle kommt es zur Chronifizierung.

      Huber (2004) nennt folgende Faktoren für eine günstige Prognose der schizoaffektiven Störung:

      * ein akuter Beginn der Störung
      * eine "kontaktfähige Primärpersönlichkeit"
      * "endogenomorph-depressive Sndrome"
      * psychoreaktive Auslösung der Erkrankung

      Lehrbücher

      G. Huber (2004): Psychiatrie. Lehrbuch für Studium und Weiterbildung. 6.

      M. Berger (2004): Psychische Erkrankungen. Klinik uind Therapie. 2


      Klassifikationen

      ICD-10

      (· Schizophrenes Krankheitsbild: Wahnphänomene, d. h. Verfolgungs-, Größen-, Eifersuchts-, körperbezogener, nihilistischer (vom lat.: nihil = nichts, also z. B. "ich bin nichts oder gar nicht vorhanden") und andere Wahninhalte. Ferner Gedankenausbreitung, Gedankeneingebung, Gedankenentzug und vor allem das Gefühl des (von anderen) Gemachten, Zugefügten, Aufgezwungenen. Im weiteren Halluzinationen (Sinnestäuschungen, Trugwahrnehmungen), insbesondere akustische (Gehörs-)Halluzinationen, bei denen entweder eine Stimme das Verhalten oder die Gedanken des Betroffenen kommentiert oder zwei oder mehrere Stimmen sich miteinander unterhalten, auch in Form des sogenannten Gedankenlautwerdens ("jeder kann meine Gedanken lesen"). Und schließlich das Phänomen der Inkohärenz, der Zerfahrenheit, mit ausgeprägtem unlogischem Denken oder auch einfach Verarmung der sprachlichen Äußerungen, bis hin zum verflachten, abgestumpften Gemütszustand oder gar inadäquaten Affekten (lachen bei Traurigem, weinen bei Lustigem).)

      Verbreitete Missverständnisse Nicht zur Schizophrenie gehört die oft in Filmen und Büchern dargestellte «multiple Persönlichkeitsstörung», bei der in einer Person je nach Situation unterschiedliche Persönlichkeiten, wie z.B. in der Geschichte von Dr. Jekyll und Mister Hyde, vorliegen. Im Gegensatz zu früheren Auffassungen geht man heute auch davon aus, dass das schizoide Temperament nicht mit einer schizophrenen Erkrankung in Zusammenhang steht. Als schizoid bezeichnet man Persönlichkeitseigenschaften wie Autismus, Affektivitätsambivalenz, Ungeselligkeit, Introvertiertheit, Verbergen starker Emotionen sowie Rückzug von der Realität.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martin Derks ()

    • Medikamentenbehandlung eine 20-Jahre weniger Lebenserwartung

      In dem 2. Link von Laci/Andreas:
      Mother's Little Helper - "Erfolgsmythos Psychopharmaka"


      amazon.de/Erfolgsmythos-Psycho…ie-bewerten/dp/3884144553
      Kurzbeschreibung
      Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt. Hierzu tragen Medikamente alleine aber wenig bei. Stefan Weinmann stellt mit diesem Buch nicht nur die Medikamentenbehandlung auf den Prüfstand, er zeigt auch auf, dass es schon längst Alternativen zur Routine-Therapie gibt - man muss sie nur wollen und entsprechend fördern.Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungennicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuellen Studien lassen aber Zweifel aufkommen.Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet?Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen?Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.

      Über den Autor
      Stefan Weinmann, Jg. 71 arbeitet wissenschaftlich in der Sozialmedizin und Epidemiologie an der Charité im Bereich psychiatischer Versorgungsforschung. Er hat in Medizin und Gesundheitswissenschaften/Public Health promoviert und ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

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      de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie
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      Dieser Stefan Weinmann hat eindeutig gesagt in dem Video, dass die patienten mit Schizophrenie in Deutschland MIT Medikamentenbehandlung eine 20-Jahre weniger Lebenserwartung haben, als diese Patienten in Finland OHNE Medikamente.
      Es sind diese Medikamente, die ab den 50-iger Jahren, also schon ca. 60 Jahre vergeben werden.
      ... und ALLE machen mit...!
      (Da war ja "an die Wand stellen u. abknallen" genau so schlimm wie 20 jahre des Lebens weg, für paar wenige bessere Stunden, bei den Patienten.)

      Ich möchte jetzt gern wissen, genau die Namen der Medikamente, ob sie auch bei manisch depressiv "verabreicht" werden???!
      Und gehört Fluoxin auch darunter, was mein Sohn ca. 2 Jahre einnahm?

      Warum wurde im D Forum alles zu "Fluoxin" weg gelöscht?!
      Ich hatte 06/07 gefragt und andere auch paar mal.
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • @Hallo Linda


      Hab gegoogelt und leider auch nichts dazu gefunden außer die Seiten von den Pharmakonzernen, aber die vertreiben sowieso nur Propaganda und nutzen alles für Werbezwecke.

      Therapie als Begleitzweck ist immer wichtig und oft auch besser alleine wenn es sich um keinen Akutfall oder eine schwere Krankheitsphase handelt und die Medikamente nicht dringend erforderlich sind.

      Andere Frage:

      Wieso nahm/nimmt dein Sohn Fluoxin wenn ich fragen darf?

      Ist er schizoaffektiv oder hat er Schizophrenie?

      Und wie ist es bei dir?Nimmst du starke Medikamente gar nicht, nur im Akutfall oder ständig gegen bipolare Störung?

      Lg hypomania!
    • mörderische Sumpf!

      Er hat Fluoxin v. ca. 16 J. bis 18 J. genommen, jetzt wird er Jan. 21 J.
      Er hatte gekifft, war unterernährt. depressiv, knapp an der Klinik vorbei, über Jugendamt in WG aufgepäppelt u. musste schwer arbeiten, in Druckzeiten ca. 15 St. am Stück in d. Gastronomie.
      Er war der Analass, nicht der Grund, dass ich in die Klinik bin.
      Er sagt, dass er mich hasst.
      Jetzt macht er mir die "Hölle heiß".
      Meine freundin hat ihn unterstützt, er ist ihres Sohnes bester Ffreund. von klein auf...
      Er hatte Glück mit einem Kinderpsychiater, ambulant, der hat mit ihm ganz viele Gesprächsrunden gemacht, erst wöchentlich dann alle 2 Wochen, dann 1 x monatlich.
      Das Fluoxin bekam er da auch...
      .... mit ambulant war es ein Probelauf.
      Der Sohn war immer als kind nicht zu bändigen, von klein auf, die Erzieherin als er in der Kinderkrippe war: "das hätte sie in ihrer 30-jährigen kariere noch nicht erlebt, er braucht eine Kraft für sich alleine, die Mutter sei Schuld....".

      Kennen Sie das Ergebnis der Studie?

      Nein, ich gehe davon aus, dass es keine gibt.

      Wurde Fluoxetin in Schweden zugelassen?

      Nie.
      taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/01/12/a0259
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      Mir geht es gerade nicht gut, kriege gar nichts in die Reihe, wir sind umgezogen am 27. 12., ich sitze noch zw. den Kisten, habe gerade gestern eine Kiste auspacken geschafft..., von 4 Raum in 3 Raum über den Flur, wir müssen noch die alte Wohnung renovieren lassen.
      Wir sind noch beim einräumen, haben zu viele Sachen angesammel.
      Ich bin untröstlich:
      Das schlimmste war, dass mir 28.12. bei Saturn meine Tasche geklaut wurde, als ich bissel unachtsam war, mich hat mein Mann abgelenkt, mit Schlüssel, ca. 70,00 €, alle Ausweise, Sparkasse musste gesperrt werden, die hatten schon was für knapp 40,00 € eingekauft, ein junges Pärchen..., ich bin voll depremiert!
      Wir mussten Anzeige machen....., Sparkasse, Bürgeramt, alles Mist!
      Persönliche Sachen, Fotos, über 200,00 € Schaden, keine Opferunterstützung bei Saturm, weil sie nicht wollen Filme auswerten, damit alle Kunden denken, soo was passiert nie in den ihren Läden, sagte die Polizistin.
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      de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Wir werden voll betrogen mit den Tabletten!
      Nebenwirkungen ist der verharmlosende Begriff für (Ratten)Gift, womit alle/unsere Krankheiten bekämpft werden sollen.....
      Das ist ein mörderische Sumpf!
      Und fast alle mache (wieder) mit....
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • 15 Stunden am Tag arbeiten!
      Klingt ja total hart, da würde ich auch nervlich und mit dem Kreislauf am Ende sein.....
      Aber dass er als Kind schon schwierig war klingt eher nach ADHS als nach Schizophrenie....

      Aber diese Sache dass er gesagt hat dass er dich hasst finde ich irgendwie schon schlimm.

      Bin übrigens auch im Alter deines Sohnes, werde auch bald 21.
      Mir gehts zurzeit auch grundlos nicht so gut,leide aber auch an Ängsten...


      Jetzt noch zu den Tabletten: Wann hast du eigentlich damit aufgehört und was hast du alles für Alternativen gefunden?

      Lg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • "schizoaffektive Psychose"

      war die 2. diagnose damals in Hirsau...
      Der damalioge Cheffarzt Dr Esslinger sagte dazu" das ist die diagnode, wenn men mit einem Patienten nicht klarkommt, aus meiner sicht sind sie unipoilar manisch..."
      Das glaub
      e ich so aber auch nicht---

      Hülfaa!
      "paranoide Prtsönlichkritsstötng!, schizoaffeltive Psychose, unipolar manisch...?
      Jedenfalls habe ich den "nonpolaren" angeblichen Dr. aus Kasachsrtan
      direkt angezeigt...
      Die Mädels im Dingenskirchens in hirsau haben trotzdem weiterggluckst
      " Haaach, wie tut mir das Tavor guut...."
      Na prima, weshalb nicht da bleiben, nicht wahr ?
      Insgesamt gesehen: würde der Staat auch nur 50 % des Geldes in frühe psychosoziale Hilfen ausgeben, könnte er sich die zehnfache
      psychiatrische Hilfe später sparen !
      Idiotenmässige mafiöße sogenannte Gesundheitspolitik....grrrr

      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • @Eule 4

      Wenn du paranoid und unipolar manisch sein sollst was würden die mir dann am Ende noch diagnostizieren, bin ich echt gespannt:

      Wahrscheinlich sowas wie zyklothym-hypoman-chronifiziert monoman-histrionisch-dependant-negativistisch-ängstliche-Panik-Störung, wenn man das einschließt was bei meinen Selbsttests auch noch rausgekommen ist. *ggg*

      Oder wie wärs mit unipolar manische neurotische Persönlichkeit mit Angst-Glücks-Psychose.... *ggg*

      Nun Spass beiseite, das Thema Zykloide Psychosen, worunter auch die Angst-Glücks-Psychose fällt, würde mich schon interessieren. Die lassen sich nämlich auch nirgendwo einordnen, noch weniger als die Schizoaffektiven Störungen, sollen aber eine vergleichsweise gute Prognose haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Sohnemann...

      Bei ihm war es wg. Depressionen u. a...., 5 orthopädischen Probleme, ja er ist soo jung wie Du, 87 geb. ist er, hyperaktiv sei er "noch" nicht, sagte die Ärztin, er ließt Bücher ab und an, was ich nicht gut konnte wg. Konzentration, er raucht u. trinkt Bier, nüscht im Kühlschrank, ich sagte, wer sich v. Bier und Zigaretten ernährt, bei dem lässt die Manneskraft nach....
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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    • @Linda

      Das tut mir leid dass er in so jungen Jahren schon schwere Depressionen gehabt hat, ich selber hatte grad mal introvertiert-schüchterne Angstphasen, einmal mit 12-13,14 und einmal mit 16-17, aber wenn das überhaupt Depressionen waren, dann eher leichte.
      Ich bin ja eher manisch veranlagt,...aber die Ängste sind auch nicht gerade toll.
      Hatte dein Sohn auch manische Phasen oder nur depressive?

      Lg hypomania

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • systemnatik - bipolar- suchtkrank- angehörige

      aus meiner Sicht ist das zwischenzeitlich mehr als klar: die bipolar Kranken oder Suchtkranken sind die "schwarzen Schafe",deren
      Besitz man sich als "Normalo" mit bestem Gewissen ohne skrupel aneignen kann, weill verrückte oder Suchtkranke ja ohnehin nix mehr damit anfangen könnten....

      dass man selbst mal auf anabolika war, und auf XTC und Koks, spielt ja keine Rolle, solange es die "Familie" nicht weiss...#

      Faaahreaway, lies, lies lies

      "you said, you love me
      and now you waste my time"

      J.j.cale

      hart aber herzlich - oder eher fair ?

      die Gesamtgesellschachaft ist doch dermassen korrupt, dass es sowas wie ehrlichkeit gar nicht mehr gibt....
      mit Adolf Merkle und dem andern Typ in USA haben sich ja bereits 2
      verantwortliche suizidiert....
      für uns Betroffene wird es nun von Tag zu Tag leichter werden, mit dem unmenschlichen kapitalistischen System klarzukommen, denke ich.
      Hier der Neujahrsaufruf aus Nowhereland:

      "
      Press Communiqué PR/CP-2009-001 For immediate release
      January, 6, 2009
      Dear Nowheristani Sisters and Brothers,
      First, I would like to address you my wishes for a promising year ahead.
      What was happening on New Year’s Eve, and is sadly still going on shows to which extent the
      Great Empire of Nowheristan is now a pressing urge in order to counter the world’s impunity
      and capableness.
      All Organizations, States, Councils and Institutions that have lured the world for decades
      pretending to defend the people’s rights have been proven both UN-capable and futile for
      more blood is getting spilled by the day and conflicts between nations expanding.
      Empires and governments rise, others fall, time passes by and yesterday’s sheep often
      become today’s wolves…In this prevailing system, those with whom we sympathize for their
      rights are violated will act like their oppressors as soon as they take over power, as the rule
      still is “eat or be eaten”.
      Since the beginning of history, the picture has been the same, only it actors alter. From the
      media wars of images, to all profit-driven institutions and groups of special interest, our world
      has always opposed a weak to a stronger, while humanity is invited to assist, helplessly, to the
      show.
      That is why the solution lies in the establishment of the Great Empire of Nowheristan where
      there is no space for bipolarity or the eternal conflict of two opposing axes. This does not
      mean we will fall in the trap of a totalitarian and centralized regime as decision making is to be
      entrusted to a meritocratically elected Senate of Elders for we do believe that “safety is in the
      multitude of counselors”.
      The topple of all ruling governments by pacific means and the establishment of a world
      government is our only chance to finally abolish all principles of territorial sovereignty,
      identities and borders for all are part of a system that has always generated misery, wars,
      racism and all sorts of injustices that every free spirit should condemn.
      Days of sorrow have come to their end for change is now looming ahead. Nowheristan is
      today’s dream and tomorrow’s reality; I call upon you all to embrace it.
      Michel I of Nowheristan
      "
      yesterdays sheep may be the wolfes of today...
      =>dieSchafe von gestern können heute die Wölfe sein !

      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()