Hallo
habe schon öfters in diversen Quellen nachgelesen, dass angeblich 15-30 Prozent der bipolar Erkrankten Selbstmord begehen und weitere 50 Prozent oft daran denken, es planen oder einen Suizidversuch durchführen.
Damit müssten ja bis zu 80 Prozent der bipolaren Bevölkerung irgendwann in einer Depression Selbstmord begehen oder es zumindest versuchen.
Hab gehört, dass es angeblich sogar in den ersten 10 Jahren am schlimmsten sein sollte.
Und wenn die Leute dann undiagnostiziert und ohne medikamentöse Behandlung sind, ist diese Rate dann womöglich noch höher?
Ich weiß es ja noch gar nicht ob ich selbst bipolar bin und was mir genau fehlt, meine Psychiater vermutet dass ich manisch-depressiv sein könnte, vorher wurde eventuell auch eine leichte Form von Borderline in Betracht gezogen (aber da passt einfach sehr viel nicht dazu zb die hypomane Stimmung, die langdauernde Begeisterung, reizbar bin ich ja auch nur wenn andere mich ständig annörgeln, ansonsten ja eher gut drauf,hab auch keine Missbrauchserfahrung und schwere Traumen und meine Stimmungsschwankungen sind auch nicht so extrem und kurzfristig wie bei BL (nur seit drei Wochen bin ich total strange drauf aber eben auch wieder ohne Auslöser was bei BL ja anders ist), zudem herrscht immer eine Grundstimmung vor, entweder Angst oder Euphorie oder auch mal normale Stimmung), und eine Freundin von mir,die BL hat und auch viel über Psychologie weiß würde mich auch nicht mal als leichte Borderlinerin einschätzen.
Schizophrene und schizotypische Störungen sind bei mir übrigens auch ausgeschlossen worden obwohl mich das schizoaffektive schon etwas beschäftigt jetzt wo ich Infos dazu gelesen habe.
Dafür wird auch ein ADHS vermutet sowie einige (angst)neurotische Dinge.....
Und die Diagnose "hypoman" hab ich ja u.a. auch gleich mal gekriegt in meinen ersten Sitzungen.....
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Sorry bin wieder mal vom Thema abgeschweift,....
Wollte eigenltich zurück zum Thema Suizid kommen.
Diese Zahlen scheinen irgendwie sehr erschreckend und vielleicht ist die Rate ja in Wirklichkeit nicht ganz so hoch.
Ich zb würde mich nie trauen mich zu suizidieren und würde es auch nicht wollen auch wenn ich mal wirklich ne Depression kriegen sollte,da ich immer wieder meinen Zielen und Träumen nachhänge......; einzige Ausnahme: schwere körperliche Krankheit mit schlechten Heilungssaussichten wie zb Krebs im Endstadium, aber auch nur wenn eindeutig vom Arzt festgestellt, nicht nur aus Vermutungen raus, denn dann wäre ich vl schon tot.....
Aber vielleicht kann ich beim Thema Suizidgedanken und Suizidwunsch ja gar nicht wirklich mitreden, da ich bisher nur leichte und atypische Depressionen, Phasen von Introvertiertheit mit Schüchternheit und Angstphasen am mir festgestellt hatte aber noch nie wirklich ernsthaft das Gefühl hatte, alles wäre sinnlos und es kann nie wieder besser werden und es wäre besser den Freitod zu wählen...
Wie ist das bei euch?
Wie geht ihr mit diesem Thema um?
habe schon öfters in diversen Quellen nachgelesen, dass angeblich 15-30 Prozent der bipolar Erkrankten Selbstmord begehen und weitere 50 Prozent oft daran denken, es planen oder einen Suizidversuch durchführen.
Damit müssten ja bis zu 80 Prozent der bipolaren Bevölkerung irgendwann in einer Depression Selbstmord begehen oder es zumindest versuchen.
Hab gehört, dass es angeblich sogar in den ersten 10 Jahren am schlimmsten sein sollte.
Und wenn die Leute dann undiagnostiziert und ohne medikamentöse Behandlung sind, ist diese Rate dann womöglich noch höher?
Ich weiß es ja noch gar nicht ob ich selbst bipolar bin und was mir genau fehlt, meine Psychiater vermutet dass ich manisch-depressiv sein könnte, vorher wurde eventuell auch eine leichte Form von Borderline in Betracht gezogen (aber da passt einfach sehr viel nicht dazu zb die hypomane Stimmung, die langdauernde Begeisterung, reizbar bin ich ja auch nur wenn andere mich ständig annörgeln, ansonsten ja eher gut drauf,hab auch keine Missbrauchserfahrung und schwere Traumen und meine Stimmungsschwankungen sind auch nicht so extrem und kurzfristig wie bei BL (nur seit drei Wochen bin ich total strange drauf aber eben auch wieder ohne Auslöser was bei BL ja anders ist), zudem herrscht immer eine Grundstimmung vor, entweder Angst oder Euphorie oder auch mal normale Stimmung), und eine Freundin von mir,die BL hat und auch viel über Psychologie weiß würde mich auch nicht mal als leichte Borderlinerin einschätzen.
Schizophrene und schizotypische Störungen sind bei mir übrigens auch ausgeschlossen worden obwohl mich das schizoaffektive schon etwas beschäftigt jetzt wo ich Infos dazu gelesen habe.
Dafür wird auch ein ADHS vermutet sowie einige (angst)neurotische Dinge.....
Und die Diagnose "hypoman" hab ich ja u.a. auch gleich mal gekriegt in meinen ersten Sitzungen.....
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Sorry bin wieder mal vom Thema abgeschweift,....
Wollte eigenltich zurück zum Thema Suizid kommen.
Diese Zahlen scheinen irgendwie sehr erschreckend und vielleicht ist die Rate ja in Wirklichkeit nicht ganz so hoch.
Ich zb würde mich nie trauen mich zu suizidieren und würde es auch nicht wollen auch wenn ich mal wirklich ne Depression kriegen sollte,da ich immer wieder meinen Zielen und Träumen nachhänge......; einzige Ausnahme: schwere körperliche Krankheit mit schlechten Heilungssaussichten wie zb Krebs im Endstadium, aber auch nur wenn eindeutig vom Arzt festgestellt, nicht nur aus Vermutungen raus, denn dann wäre ich vl schon tot.....
Aber vielleicht kann ich beim Thema Suizidgedanken und Suizidwunsch ja gar nicht wirklich mitreden, da ich bisher nur leichte und atypische Depressionen, Phasen von Introvertiertheit mit Schüchternheit und Angstphasen am mir festgestellt hatte aber noch nie wirklich ernsthaft das Gefühl hatte, alles wäre sinnlos und es kann nie wieder besser werden und es wäre besser den Freitod zu wählen...
Wie ist das bei euch?
Wie geht ihr mit diesem Thema um?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()