Alternative zu Antidepressiva !!!

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    • Alternative zu Antidepressiva !!!

      Alternative zu Antidepressiva

      Studie belegt positive Wirkung von Aminosäuren auf Körper und Seele

      Depressive Stimmungen können durch ein optimiertes und individualisiertes Aminosäuren-Präparat verringert werden. Dies zeigt eine wissenschaftliche Studie der Arbeitsgruppe rund um Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona, dem ehemaligen Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für zelluläre Endokrinologie, in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie der Med. Uni Graz und der Firma Vitalogic (vitalogic.at). Das Ergebnis des vierjährigen Forschungsprojekts, das vom Land Steiermark gefördert wurde, ist in der April-Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience nachzulesen.

      Ein Ungleichgewicht von Aminosäuren kann zur Drosselung der Eiweißsynthese und in Folge zu Müdigkeit, depressiver Stimmungslage, Konzentrationsschwierigkeiten und verminderter Immunabwehr führen. "Ein Mangel an Aminosäuren entsteht zum Beispiel durch Stress, Krankheiten oder Wachstums- und Alterungsprozesse", erläutert Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona, wissenschaftlicher Leiter der Firma Vitalogic. "Durch eine geregelte Zufuhr von Aminosäuren wird sowohl die physische als auch die mentale Leistungsfähigkeit des Körpers gestärkt."

      Aminosäuren als natürliche Alternative zu Antidepressiva

      Eine erhöhte Verfügbarkeit von Botenstoffen im menschlichen Körper führt zu positiver Stimmung. Während moderne Antidepressiva, die zudem oft Nebenwirkungen zur Folge haben, die vorhandenen Botenstoffe auf chemischem Wege aufstocken, stellen Aminosäuren dem menschlichen Körper auf natürliche Weise genügend Baustoffe für die Synthese dieser Botenstoffe zur Verfügung. Grundlage hierfür ist ein Bluttest, nach dessen Auswertung ein individuelles Aminosäuren-Präparat erstellt wird. "Mit einem maßgeschneiderten Aminosäuren-Präparat lassen sich schwere Depressionen selbst bei jenen Patienten verbessern, die schon mit Antidepressiva behandelt worden sind", so Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona. Diese natürliche Behandlung erlaubt sehr häufig nicht nur eine Dosisreduktion, sondern in vielen Fällen sogar ein Absetzen der Psychopharmaka. Weitere Infos:

      vitalogic.at

      Johanniskraut bei Depressionen ?

      Bei Patienten und Hausärzten in Deutschland erfreuen sich "pflanzliche" Präparate mit Johanniskrautextrakten grosser Beliebtheit in der Behandlung von depressiven Störungen. Dies mag an der Vorstellung liegen, kein "chemisches" Präparat einnehmen zu müsssen bzw. einem Ruf als "sanfte" Alternative zur Psychopharmakotherapie.

      Vom Wirkmechanismus im Gehirn gehen Pharmakologen davon aus, dass es keine wesentlichen Unterschiede gibt, d.h. im wesentlichen die Wiederaufnahme des Botenstoffes Serotonin im Gehirn blockiert wird. Zweifel gab es aber, ob nun die Wirksamkeit von Johanniskrautpräparaten der von SSRI entspricht. Von Kritikern wurden u.a. unzureichende Standards bzw. Mengen von aktivem Wirkstoff diskutiert und in bisherigen Studien im angloamerikanischen Raum von Johanniskraut eher abgeraten. Ein wesentliches Argument dabei ist sicher auch, dass Johanniskrautpräparate eine Reihe von Wechselwirkungen (Interaktionen) mit anderen Präparaten aufweisen und als frei verkaufbare Präparate häufig ohne Kenntnis der behandelnden Ärzte eingesetzt wurden. Dies kann z.B. bei Krankenhausbehandlungen zu Problemen führen, wenn die Ärzte nichts von der Selbstmedikation ahnen. Eine deutsche Studie belegt jetzt erstmals sogar eine höhere Wirksamkeit der Johanniskrautmedikation gegenüber einem bekannten SSRI. Auch wenn dies unter den Wissenschaftlern umstritten ist, so kann man natürlich dennoch den Einsatz von Johanniskraut im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans einer Depression überlegen.

      Wann tritt die Wirkung von Johanniskraut bei Depressionen ein? Die Einnahme von Johanniskraut sollte bei Vorliegen einer Depression nicht nur "bei Bedarf" sondern regelmässig und in einer ausreichend therapeutischen Dosis erfolgen. Dies ist dadurch begründet, dass bis zum vollen Wirkeintritt 7 bis 14 Tage vergehen können und sich die unerwünschten Symptome der Depression wie depressive Antriebsstörung, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, innere Unruhe oder Getriebenheit, Gefühlsstörungen oder körperliche Beschwerden nun langsam zurückbilden. Eine Ausnahme kann bei Vorliegen eines Prämenstruellen Syndroms bestehen. Hier kann auch eine Einnahme für wenige Tage angezeigt sein.

      Nicht alle Patienten erzielen mit dieser Behandlungsform eine Besserung, aber immerhin 60-70 Prozent berichten über eine nachweisbare Stimmungsverbesserung und Verbesserung des Schlafs innerhalb von 2-4 Wochen.

      Besonders gute Erfolgsaussichten gibt es bei der Gabe von Johanniskraut bei eher länger anhaltenden Depressionen (Dysthymie) bzw. leichteren und mittelschweren Depressionen.

      Welche unerwünschten Wirkungen können durch Johanniskraut bei Depressionen auftreten?

      Johanniskrautpräparate weisen im allgemeinen eine recht gute Verträglichkeit auf. Arzneimittelnebenwirkungen im eigentlichen Sinne treten selten und meist nur vorrübergehend in der Anfangsphase der Behandlung auf. Hierzu gehören :

      * Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Übelkeit
      * Appetitstörungen oder Druckgefühl
      * Schwindelsymptome
      * seltener Sehstörungen
      * allergische Reaktionen (sehr selten)
      * Lichtempfindlichkeit bei Gabe von hohen Dosierungen

      Daneben berichten einige Patienten in der Anfangsphase von einer Zunahme von Unruhe oder auch Reizbarkeit bzw. eine stärkere Traurigkeit. Vermutlich handelt es sich hier aber nicht um eine "Nebenwirkung" im eigentlichen Sinne. Vielmehr kann es sein, dass zu Beginn der Behandlung die eigentlichen Symptome der Depression verstärkt wahrgenommen werden. Während in der schweren Krankheitsphase meist ein "Gefühl der Gefühllosigkeit" bzw. starke Verdrängung von Erschöpfung und körperliche und emotionalen Symptomen der Depression vorherrschen können, tritt in der Behandlungsphase jetzt eine stärkere Bewusstwerdung der Symptome auf.

      In aller Regel machen Johanniskrautpräparate nicht stark müde oder beeinflussen die Verkehrstüchtigkeit. Dennoch sollte man bei jeglicher Neueinstellung besondere Vorsicht im Strassenverkehr walten lassen, da die Hirnfunktionen auch durch die Depression eingeschränkt sein können. Auch hier handelt es sich um eine vorrübergehende Problematik, die jedoch im Einzelfall auch eine vorrübergehende zusätzliche Medikation zur Beruhigung erforderlich machen kann.

      Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Medikamenten

      Da es zu Wechselwirkungen u.a. mit Herzmitteln (Herzglykosiden), Gerinnungsmitteln wie Marcumar kommt, sollte man sich vor der Einnahme unbedingt mit dem Arzt und Apotheker besprechen und auch andere pflanzliche Mittel, Homöopathika oder Nahrungsergänzungsmittel angeben.
      Pille und Johanniskraut

      Eine Frauen sind durch Berichte verunsichert, dass ein Johanniskrautpräparat zu einem verminderten Schutz durch die Anti-Babypille führen könnte. Tatsächlich gab es dazu Berichte, die von einer erhöhten Schwangerschaftsrate ausgingen. Neuere Untersuchungen sehen dies jedoch als völlig unbegründet an. Richtig ist wohl, dass es bei einigen Frauen zu Zwischenblutungen unter einem Johanniskrautpräparat kommen kann. Dies hat bei einigen Frauen dann dazu geführt, dass sie die Pille abgesetzt hatten und in der Folge ungewollt schwanger wurden. Bei sachgemässer Einnahme der Pille kommt es dagegen nicht zu einem erhöhten Schwangerschaftsrisiko bei Behandlung mit Johanniskraut

      Es ist nach unserer Einschätzung nicht sinnvoll ohne ärztliche bzw. therapeutische Anleitung eine Medikation mit Johanniskraut zu beginnen, zu ändern oder abzusetzen!

      Quelle : web4health.info/de/answers/bipolar-hypericum-treat.htm
    • akzeptiere keine Nebenwirkungen

      Ich akzeptiere keine Nebenwirkungen (mehr)!

      Möhren sind GEGEN Depressionen.
      Ananas(saft) hilft sicher.

      Die meissten Ärzte studieren über 10 Jahre um Rattengift zu verhökern.
      Die Ärzte müssen endlich die Produkte OHNE Nebenwirkungen heraus filtern, auch die KK!
      Diese gibt es für/gegen alles.

      Meine Freundin lässt sich von Ärzten nur noch Krankschreibung geben, Rezepte fliegen bei ihr in den Müll, weil ihre Mutter mit 60 J. an viel Medikamenten schon geschwächt verstarb.

      Tabletten minimieren geht nur mit Alternativen, wo ich auch dran arbeite.
      Sehr gut sind:
      ungeliebte Tabletten
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • @Linda

      Ich hab auch irgendwie schon Angst, falls ich wenn ich die Diagnose Bipolar kriege auf Dauer irgendwelche Medikamente schlucken müsste, die auf Langzeit gesundheitsschädlich sind und auch Übergewicht erzeugen, hört man ja immer wieder....
      Aber wenn ich wirklich schwer depressiv werden würde, dann würde ich sie schon schlucken bevor ich mich zb umbringen würde, wenn sonst nix hilft, wenn ich mich aber gut und normal fühle, würde ich sie auch lieber nicht nehmen (es sei den ich hätte ne psychotische Manie mit totalem Kontrollverlust)

      Vl rutscht man ja auch nicht immer gleich in eine Phase wenn man die Medis absetzt, ich zb hab ja noch nie zu extreme Dinge gemacht (nehm aber auch keine Medikamente), hab zwar in einer Phase, die doch etwas stärker als normale Hypomanie war schon mal viel Geld ausgegeben, hab allerdings die Grenzen meiner Möglichkeiten schon noch halbwegs einschätzen können und mich nicht überschuldet oder ähnliches....

      Vielleicht bin ich ja auch nur zyklothym mit teilweise etwas schwereren hypomanen Phasen und brauch gar keine Medis......
      Aber in meinem Alter kann man das leider noch nicht so gut sagen, ob ich nicht doch eine schwerere bipolare Krankheit haben oder entwickeln könnte und vl in 2,3 Jahren mal in eine tiefe Depri stürzen könnte oder richtig manisch werde (so sagen halt meine Psychiater, die durch meine Lebenswändel;von introvertiert und schüchtern zu extravertiert und euphorisch und wieder zurück und wieder hin und her,Angstphasen bereits im Kindesalter vor schwerer Krankheit und Tod,unbegründete Stimmungen,...doch irgendwie beunruhigt sind und da ich ja noch sehr jung bin weiß man ja auch noch nicht wohin die "Reise" gehen wird.....)

      Hab halt mal gehört dass die besten und "mildesten" Antidepressiva mit weniger starken Nebenwirkungen noch die SSRI (Serotoninwiederaufnahmehemmer) sein sollten.
      Oder über ein Medikament namens Abilify, dass keine so starken Gewichtszunahmen bewirken sollte hab ich auch was im Web gelesen.

      Ansonsten ist es besonders in normalen Stimmungen und leichteren Schwankungen in ein Extrem vl wirklich besser nach Alternativen zu suchen, da hat Linda schon recht....

      Obwohl ich es andererseits auch wieder sehr riskant fände in der schwärzesten Depression mit Suizidgedanken oder in einer übersteigerten Manie sich nicht in Behandlung zu begeben und ich es in solch einer Extremsituation auf keinen Fall angebracht fände,selbst herumzudoktern.

      Meine Meinung zur Psychiatrie ist schon irgendwie gespalten.Einerseits kann es einem wirklich das Leben retten wenn man gar nicht mehr weiter weiß, wenn man mal Medikamente schluckt.Da muss man dann halt durch...andererseits wird wirklich bei jeder kleinen Schwankung gleich die volle Chemieladung verschrieben, was ich irgendwie auch nicht verstehe und wo ich auch die Vermutung habe, dass die Konzerne stark dran mitverdienen und das teilweise auch in deren Interesse liegt....

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Das ist doch...

      ein "alter Hut"....
      Psychiaterseits wird immer behauptet, dass es "genetische Ursachen" dafür geben müsste, wenn bei jemandem es plötzlich Unregelmässigkeiten z.B. im Serotonin- oder Dopaminsystem im Gehirn gibt...
      Zugegebenermassen wird das menschliche Leben auf diesem Felsblock von Planeten immer komplzierter, aber das kann nicht der einzige Grund sein für die immens ansteigenden Psychiatrieeinweisungen.
      Vielmehr gibt es eine Reihe von etwa 75 000 Chemikalien, die wiederum in millionenfachen Kobinationen praktisch in der Umwelt sind,
      z.B. in Kinderspielzeugen aus China und sonstwoher...
      Zum zweiten sind unsere Nahrungsmittel seit langem völlig "denaturiert", d.h. Keim- und Randschichten werden entfernt,
      der "besseren Haltbarkeit wegen".......
      Damit werden eben gerade die Aminosäuren Phenylalanin und Tryptophan mit "denaturiert", die für die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin stehen......
      Wenn firmen wie Nestlé und Monsanto weiterhin die Ernährungspolitik der Staaten dieses Planeten diktieren, wird es keine Änderung geben,
      selbst wenn die Bankenkrise überwunden werden sollte, woran ich grosse Zweifel habe....
      Es ist irgendwie so, dass man nun gemerkt hat, dass die 10% -Bangrösstentelsr Betrüger waren und das ganze Volk für deren Fehler zur Verantwortung gezogen wird....
      Aber diese Krise geht viel tiefer, weil die Nahrungsmittelbetrüger ja zwangsläufig mit den Finanzbetrügern unter einer Decke steckten...
      Es nützt also gar nix, die Banken zu retten ( die sich in den USA zumindest immer noch die selbn hohen "Boni" geben)....
      DAS GESAMTE SYSTEM IST FALSCH UND TÄUFLISCH
      und die sogenannten Poltiker sind nur Lakaien eines kriminellen Systems!

      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Ein sehr interessantes Thema, zumal zB gerade hier am Hause eine Untersuchung zur Störung des Tryptophanstoffwechsels bei Bipolaren läuft. Wir sind alle gespannt auf die Ergebnisse.


      Allerdings sollte man Studien schon genau lesen:

      Dies ist ein Zitat aus der Veröffentlichung:

      "Although placebo-controlled
      trials with antidepressants are accepted to be
      essential [1] the effect of amino acids being expected
      was not strong enough allowing a comparison without
      using the antidepressant."


      Kurzgesagt: Als ZUSATZtherapie zu Antidepressiva konnte ein - mittelmäßiger - Effekt gefunden werden, eine alleinige antidepressive Wirkung aber nicht, bzw. wurde erst gar nicht untersucht.

      (Dies ist übrigens im Widerspruch zu dem, was die verkaufende Firma
      zu behaupten scheint).

      Das ist an sich schon erfreulich, da in nicht wenigen schwereren Fällen eine Therapie mit Standardantidepressiva alleine nicht ausreichend Abhilfe bringt. Man ist daher um alles froh, was man zusätzlich zur Verfügung hat!

      Es wäre aber völlig falsch, mit dem jetzigen Wissensstand von einer
      "ALternative zu Antidepressiva" zu reden.

      Das kann man dan tun, wenn ein entsprechender alleiniger antidepressiver Effekt irgendwo untersucht und belegt wurde.

      Vielleicht kommt's ja noch, es forschen genug Psychiater daran.
    • Servus psmmg

      In meiner tiefsten Depression fühlte ich mich sonderbar.
      Ich konnte über nichts mehr lachen, nichts amüsierte mich, ausser der Gedanke an den Tod.
      Ich dachte mir dann Sachen aus, die man sonst nicht macht.
      Zum Beispiel nahm ich einmal einen Grasfrosch den ich im Garten fing und klebte diesen mit Tesafilm auf eine Banane drauf.
      Als der grüne Frosch auf der gelben Banane saß und hüpfen wollte, wackelte die Frucht und der Frosch guckte verdutzt.
      Ein wahrlich komisches Bild.

      Dabei ertappte ich mich, daß ich kurz Mal lächeln konnte,
      bevor ich den Bananenfrosch wieder in die Freiheit entliess und das Obst zu mir nahm.
      Ich denke von seinen Artgenossen hat ihm keiner geglaubt.

      Es war antidepressiver als Saroten.

      Meine Meinung

      Heini