Pessimismus, Grübelzwang

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    • Pessimismus, Grübelzwang

      Hallo kennt ihr solche Phasen auch?. . . .Seit drei Tagen liege ich fast nur mehr im Bett,beschäftige mich mit Lesen,Grübeln...etc. oder sitze vorm Computer.Freunde treffe ich schon noch aber nicht mehr so oft.Ich habe extrem viel Hunger,besonders auf Süßigkeiten,rauche viel mehr, habe ab und zu Kopfweh,bin schnell müde,kann aber trotzdem nicht schlafen und bin oft bis 5 Uhr morgens wach weil mich irgendwas dazu zwingt,meine Symptome im Internet zu googeln,einerseits aus Interesse andererseits auch aus
    • ...(sorry hab den ersten Beitrag von meinem Handy aus geschrieben da konnte ich nicht so viel schreiben.)


      Einerseits google ich ja auch aus Interesse so viel rum, andererseits auch um mir Klarheit über bestimmte Krankheitsbilder zu machen, die eventuell auf mich zutreffen könnte.
      Was mich besonders zur Verzweiflung treibt ist, dass ich seit drei Tagen beim Thema "hebephrene Schizophrenie" hängengeblieben bin und mich das jetzt ziemlich beschäftigt.Ich habe mir einige Beschreibungen des Krankheitsbildes durchgelesen, kann aber nicht so viel damit anfangen, da es mich vor allem interessieren würde, wie sich diese Menschen fühlen und ob sie um ihr unangepasstes Verhalten Bescheid wissen (also ob das Ganze eher wie eine Impulskontrollstörung ist oder ob die Betroffenen denken sie seien normal und sich ihres Verhaltens gar nicht bewusst sind)
      Das wird aber nirgendwo genauer beschrieben....
      Hab im Zusammenhang mit Hebephrenie auch gelesen, dass die Leute oft total wirres Zeug reden, Halluzinationen und Paranoia oft fehlen, sie desorganisiert sind,manche einen heiteren Affekt haben,etc.. hab aber dann in einem anderen Diskussionsforum wiederum einen Beitrag eines Betroffenen gelesen,dessen Geschriebenes ganz normal klang (nimmt aber angeblich Medikamente)-Das hat mich dann irgendwie wieder in die Angst versetzt ich könnte diese Krankheit eventuell genausogut haben.....
      Und generell liest man überall, dass die Prognose dieser Krankheit sehr schlecht sei und sie schleichend verläuft.......

      Ich will damit jetzt nicht sagen dass ich fix davon überzeugt bin ,Hebephrenie bzw gewisse Krankheiten zu haben, aber irgendwie sehe ich sehr vieles pessimistisch, dh ich mal mir die Möglichkeiten aus und das treibt mich schon in die Verzweiflung...

      Kennt ihr so etwa auch?Ich meine jetzt nicht unbedingt auf Krankheiten bezogen sondern generell auf negative Themen, dass ihr euch manchmal reinsteigert in solche Sachen?....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • jeder Mensch ist anders und auch psmmg hat bereits darauf hingewiesen, dass das "schubladendenken" à la "der ist MD, die ist Schizo oder Borderline" nun auch in der klassischen Psychiatrie langsam als überholt gilt...( geh dochmal auf "forschungsergebnisse" hier...)
      Mit dem Studieren von Symptomen und Krankheitsbildern macht man sich meist nur selbst verrückt ...schalte die Kiste ab, nimm dir ein gutes Buch und lege die Füsse hoch....

      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • @Eule 4

      Wahrscheinlich hast du recht aber ich mach mir trotzdem irgendwie Sorgen, eben weil mein Krankheitsbild (auch aus Sicht meiner Psychiater) sehr kompliziert ist (obwohl sie eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis bei mir eigentlich ausschließen).....

      Ich weiß auch, dass das Schubladendenken langsam nicht mehr so genau genommen wird, da viele Leute einfach nicht in ein Schema reinpassen....
      Es ist aber auch nicht so, dass ich mich nicht mit einer psychiatrischen Diagnose abfinden könnte und ich weiß auch ganz genau dass ich irgendeine Störung habe, könnte schon als MD,Borderlinerin und sogar mit Schizophrenie (die geläufigeren Formen wie zb paranoid-halluzinatorisch sprechen ja angeblich sehr gut auf Medikamente an) leben,....aber die Hebephrenie wär für mich total schlimm....da sie oft schleichend beginnt und oft zur totalen Verwirrung führt, zudem fast nicht auf Medikation anspricht und meistens eine sehr ungünstige Prognose haben sollte.

      Ich weiß dass ich mich selber verrückt mache mit diesem Zeugs und ich hab manchmal auch schon große Angst davor, total verrückt zu werden, beobachte mein Verhalten sehr genau, denke über mein bisherigen Benehmen in gewissen Situationen nach, wo ich emotiona mal falsch reagiert habe, unkontrolliert gelacht habe etc.....

      Angefangen hat das ganze Grübeln bei mir ja seit ich diese komischen Phase gemischter Gefühle hab, so seit ca 4 Wochen, seit einigen Tagen hatte ich plötzlich eher mehr negative, pessimistische Gefühle (weiß auch nicht warum) und dann wurde auch das Grübeln stärker, was ganz am Anfang ja bloß ein Interesse an der Psychologie und Psychiatrie war, aber plötzlich seh ich alles so negativ.....seit diesen Tagen wo ich auf einmal ehr schlecht drauf war mach ich mir komischerweise Gedanken über Hebephrenie....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • RE: Pessimismus, Grübelzwang

      Hallo hypomania88 !!!

      Hört sich für mich nach einer leichten bis mittelschwere Depression an ! Du soltest nicht soviel darüber nachdenken , aber das habe ich Dir ja schon mal gesagt.
      Pessimismus und Grübelzwang gehören zur Depression dazu.Daher soltest Du dich ablenken ,so wie es Eule4 schon zu Dir sagte.
      Und glaub mir, mit Schizophrenie hast Du nichts zu tun.
      Versuch mal, Dich nicht so sehr mit diesen Dingen zu beschäftigen.


      Liebe Grüsse Martin !!! :goodjob:




      Hebephrene Schizophrenie


      Die hebephrene Schizophrenie (v. griech. hebephren· „Jugend“ und Schizophren„Zwerchfell, (Sitz der) Seele“), gelegentlich auch Jugendirresein, bezeichnet eine Unterform der Schizophrenie, bei der die Veränderungen im affektiven Bereich im Vordergrund stehen.

      In der ICD-10, Kapitel V, wird die hebephrene Schizophrenie als F20.1 diagnostiziert. Im DSM-IV wird der sogenannte desorganisierte Typus auf der Achse II eingeordnet.

      Klinik und Verlauf

      Die hebephrene Schizophrenie führt zu einer flachen Stimmungslage ohne Schwingungsfähigkeit, teilweise resonanzlos, depressiv, ohne emotionale Wärme, dann wieder auffallend durch manchmal läppisch-heiteres oder überhaupt läppisches Benehmen, durch ein nicht nachfühlbares Lachen und eine Inadäquatheit zwischen äußerer Situation und Reaktion. Die Sprache der Erkrankten ist oft gekennzeichnet durch Assoziationslockerungen, durch Danebenreden (Antworten sind nur indirekt oder gar nicht mit der Frage verbunden) oder sogar auch bis zur Unverständlichkeit desorganisiert (Wortsalat, Schizophasie). Die Betroffenen scheinen „wirres Zeug“ und / oder in einer selbsterfundenen oder fehlerbehafteten Sprache / Grammatik zu reden. Die Störungen beziehen sich hierbei nicht nur auf das Reden im engeren Sinne, sondern auch auf das Schreiben in Form von teils unverständlichen Sätzen.

      Das psychomotorische Verhalten und die Mentalität sind realitätsabgewandt, wirken autistisch und versponnen und erinnern häufig an eine verzerrende Karikatur des Verhaltens Pubertierender. Gerade dieses schein-pubertäre Verhalten wirkt auf Grund seiner Unverschämtheit oft, als wolle der Kranke sein Gegenüber absichtlich provozieren oder verhöhnen. In Wahrheit ist es aber wohl eher so, dass sich der Kranke der Verzerrtheit seines Verhaltens gar nicht bewusst ist und deshalb auch keine Hemmung oder Scham darüber zeigt.

      Der schizophrene Autismus hat ursächlich nichts mit der gleichnamigen angeborenen neurologischen Besonderheit zu tun, für die er namensgebend war, und ist ein aktiver Rückzug aus dem Kontakt nicht nur mit Menschen, sondern auch mit der Realität, unter dem Ziel, sich auf eine innere Welt der Phantasie zu beschränken. Ernst Kretschmer (1921) charakterisierte den Autismus schizoider Persönlichkeiten durch Kontaktschwäche bei hoher Empfindsamkeit. Im Verhalten soll sich diese Struktur durch Kontaktarmut nach außen und ein reiches Phantasieleben nach innen niederschlagen. Er sprach von „Festen, die jene Menschen hinter verschlossenen Fensterläden im Inneren feiern“.

      Das Bewusstsein und die Orientierung bleiben meist erhalten. Die Persönlichkeit verliert jedoch ihr eigentliches, vor der Erkrankung vorhandenes Wesen (schleichender Verlust der Persönlichkeitsstruktur). Das zeigt sich z. B. durch zunehmende Willens- und Entscheidungsschwäche. Oft geht das Denken „an die eigene Zukunft“ verloren und die Erkrankten können nicht mehr arbeiten gehen (Frühberentung) bzw. sehen auch keine Notwendigkeit mehr darin, arbeiten zu gehen. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstkritik ist zumeist ebenso verloren gegangen wie die soziale Kompetenz. Häufig kommt es bei den Patienten begleitend zu Manierismen (=zweckmäßige Bewegungen werden sonderbar anmutend, unnatürlich-gekünstelt und verschroben ausgeführt) und Grimassieren. Die Krankheitseinsicht ist bei den Patienten meistens gleich Null. Andererseits gibt es auch Patienten, denen die Ursache ihres andersartigen Verhaltens (treffender wäre wohl Nicht-Verhaltens) sehr wohl bewusst ist bzw. erfolgreich bewusst gemacht werden konnte. In diesen Fällen bekommen die Kranken dann häufig zusätzlich Depressionen. Aus Verzweiflung neigen einige zur Einnahme von Alkohol bzw. auch Drogen oder begehen Selbstmord.

      Freundschaften sind, wenn überhaupt, rar. Selbst der Kontakt zu Familienangehörigen ist eingeschränkt, bzw. sehen die Erkrankten die Bindung zur Familie oft auch als gelöst (Autismus). Dies kann ein Selbstschutz sein, um möglichen Stress zu vermeiden. Man muss aber auch bedenken, dass es für den Erkrankten schwer ist, Freundschaften zu finden oder zu erhalten, da sein Verhalten für alle anderen bizarr und völlig unverständlich sein kann.

      Die Intelligenz bleibt auf gewissen Gebieten erhalten. Ja, man ist sogar erstaunt, „wie eng das Kranke und Gesunde beieinander liegen können“[Quelle?]. In besonderen Fällen entwickeln sich sogar außergewöhnliche Fähigkeiten. Kognitive Einbußen sind jedoch mit zunehmendem Alter und Erkrankung möglich.

      Der Beginn der Erkrankung liegt zwischen der Pubertät bis zur Mitte des 3. Lebensjahrzehntes, so zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr, beim weiblichen Geschlecht meist etwas später (Östrogeneinfluss verzögert den Ausbruch der Krankheit höchstwahrscheinlich etwas), ausgelöst durch besondere Lebens-Anforderungen, Stress-Situationen, denen das erkrankte Gehirn nicht mehr gewachsen ist. Im Vorfeld ist die Persönlichkeit meist schüchtern und einzelgängerisch.

      Die Störung wird anfangs häufig nicht erkannt, da Halluzinationen, Wahnideen und katatone motorische Erscheinungen (Bewegungsanomalien) im Hintergrund stehen, den Patienten Imponierverhalten oder asoziales Verhalten zugeschrieben wird und sie als Sonderlinge angesehen werden. Meist entwickelt sie sich schleichend, sehr oft kann man später einen fortschreitenden schnellen Verlauf (Leistungsknick) bis zur „Versandung“ bzw. bis zu einem so genannten schizophrenen Defekt beobachten.

      Es dominiert bei der Hebephrenie (=desintegrative/desorganisierte Schizophrenie) die sog. schizophrene Minussymptomatik (negative Symptomatik/Verhaltensdefizite).

      Wie alle Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises ist auch die Hebephrenie eine schwere Psychische Erkrankung. Sie ist eine so genannte „endogene Psychose“, was bedeutet, dass eine hirnorganische Ursache angenommen, aber nicht bewiesen werden kann (eine Annahme, die heute sehr umstritten ist). Unter den Subtypen der Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises: (a) paranoider oder auch integrativer/organisierter Typus, (b) hebephrener oder auch desintegrativer/desorganisierter Typus, (c) katatoner Typus, (d) Schizophrenia simplex, hat der hebephrene Typus im ICD-10 eine eher schlechte Prognose.

      Psychopharmaka (Neuroleptika) wirken besonders gut im Falle der positiven schizophrenen Symptomatik („es kommt etwas dazu“, z. B. Halluzinationen, Wahnideen), wie es z. B. beim paranoiden Typus (Neurotransmitter(Stoffwechsel-)störung im Gehirn) der Fall ist. Im Falle der Patienten mit überwiegender Minussymptomatik sind sie weniger wirksam. Hier wird vermutet, dass die Krankheitsursache in hirnstrukturellen Veränderungen und auch mit Zellverlusten vor allem im präfrontalen und temporalen Cortex sowie im Hippocampus liegt.



      Eine Erklärung für den Ausbruch der Krankheit in der Pubertät (oder etwas später) bietet das Vulnerabilitäts-Stress-Modell, das zwar eine angeborene „Verletzlichkeit“ (Neigung zur Schizophrenie) voraussetzt, den tatsächlichen Ausbruch der Krankheit jedoch auf äußere Faktoren wie z.B. Stressbelastungen annimmt.

      Eine Gruppe um den Anthropologen und Kommunikationsforscher Gregory Bateson und den Kommunikationsforscher Paul Watzlawick entwickelte im Rahmen der Ätiologieforschung zu den schizophrenen Erkrankungen die Doppelbindungstheorie. Sie beschreibt die krankmachende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale (auch nonverbale z. B. Gesten) und deren Auswirkungen.

      Der hebephrene Subtyp der Schizophrenie verläuft in den meisten Fällen chronisch und spricht auf (pharmako-)therapeutische Interventionen in aller Regel nur gering an. Man muss versuchen, die noch vorhandenen vielfältigen gesunden Wesenseigenschaften durch viel Geduld und Liebe zu stärken. Oft sind die Angehörigen verzweifelt bzw. kommen damit nicht klar – vor allem durch die Unfähigkeit des Erkrankten Gefühle zu zeigen (Gefühlskälte) und durch seine Unberechenbarkeit. Er verfügt jedoch über ein reges Innenleben, das er nicht nach außen tragen kann.

      Auch später können bei der Krankheit (besonders in Stress-Situationen) noch Schübe auftreten. Nach jedem Schub besteht die Gefahr einer irreversiblen Verstärkung der Minussymptomatik (Persönlichkeitsverlust). Gezielt eingesetzt (unter Aufsicht) können Neuroleptika, insbesondere die atypischen, unter Umständen diese Schübe lindern, aber die Krankheit leider nicht heilen.

      Diagnose

      Für eine Diagnose nach ICD-10 müssen die allgemeinen Kriterien der Schizophrenie erfüllt sein. Für die spezielle Diagnose einer hebephrenen Schizophrenie müssen zudem folgende Kriterien erfüllt sein: eine eindeutige und anhaltende Verflachung oder Inadäquatheit des Affekts; zielloses und unzusammenhängendes Verhalten oder eindeutige Denkstörungen; Halluzinationen oder Wahn können in leichter Form vorkommen, bestimmen das klinische Bild aber nicht.

      Therapie

      Die medikamentöse Therapie steht oft im Vordergrund, sollte jedoch durch psychotherapeutische Maßnahmen ergänzt werden. Oft ist eine stationäre Therapie nötig.

      Quelle : de.wikipedia.org/wiki/Hebephrene_Schizophrenie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martin Derks ()

    • @Martin Derks


      Ich habe mir diese Themen im Wikipedia schon oft durchgelesen, trotzdem Danke fürs Reinstellen.
      Sorgen mach ich mir vor allem wegen folgenden Punkten:

      1. Benehme mich auch öfter kindisch oder wiederhole mal Äußerungen besonders über mein Lieblingsthema (weiß aber gottseidank drüber Bescheid, bei mir sinds eher so Impulse)

      2.Meine Gedanken schweifen sehr oft ab, ich vergesse dann zb was, bzw schreibe ich oft komplizierte Sätze, die manchmal auch grammatikalisch nicht so passen (besonders in Diskussionsforen) und komme auch oft mit meinen langen Sätzen selber durcheinander.

      3.Hat mein Affekt auch schon öfters mal nicht gepasst (jetzt nicht unbedingt bei todtraurigen Dingen aber doch....), bzw gibt es Situationen wo ich unkontrolliert lache, meist wenn ich an irgendeine Banalität denke, die ich im Kopf nicht abschalten kann, wenn ich unsicher bin oder gerade aus Angst unkontrolliert zu lachen zb in ruhigen Situationen.
      Oder ich fand Dinge mal nicht komisch über die andere gelacht haben (die aber auch lustig waren)
      Und lache auch öfters wenn ich alleine bin wegen absurden Dingen vor mich hin.

      4.Wirkte meine Stimme und Sprechweise schon öfters monoton und emotionslos, besonders wenn ich unsicher war.

      5.Habe ich mit 14 Jahren Berufsziele aus den Augen verloren, auch Nachlassen der Leistung und Motivation in der Schule (aber hauptsächlich in Mathematik,in den anderen Fächern war ich schon noch gut) und mich nur mehr auf gefühlsbetonte Ziele zb Traumpartner finden,mal Familie gründen, vl mal ein Buch schreiben,... konzentriert.(hatte zwar auch schon früher solche Vorstellungen aber damals glaubte ich noch ich würde die Matura schaffen und war auch noch motiviert was dieses Thema betrifft)

      Und der Einzelwahn macht mir auch Sorgen obwohl er mir ja andererseits Freudegefühle bereitet....

      Wegen dieser Punkte mache ich mir die meisten Sorgen in Bezug auf Hebephrenie,...
      aber vielleicht hast du ja recht und das ganze sind nur ein paar persönliche Charakterzüge von mir,......
      als emotionslos kann ich mich eigentlich nicht beschreiben,...eher das Gegenteil, das Merkwürdige bei mir ist bloß, dass ich bei kleineren Sorgen von anderen oft nicht ehrlich mitfühlen kann und nur so tue, aber bei größeren Problemen von Mitmenschen schon sehr empathisch bin, genauso wenn ich zb Berichte über hungernde Menschen und großes Leid und Elend sehe.Das rührt mich dann schon oft zu Tränen....
      Und wenns um mich selber geht bin ich generell sehr empfindlich und emotional, oft wegen Kleinigkeiten...

      soziale Isolation und generelle Interessenlosigkeit treffen ja gottseidank nicht zu bei mir, was mich auch wieder irgendwie beruhigt...

      Ich hoffe halt nur, dass euch mein Grübelzwang und mein Analysieren von Problemen und Symptomen vom Hundertsten ins Tausendste noch nicht auf die Nerven geht...

      lg hypomania

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • @Martin Derks

      Wahrscheinlich hast du recht und ich soll mir da nicht zuviel einbilden....

      Jetzt hab ich trotzdem noch eine wichtige Frage an dich, das würde mich interessieren:

      Hattest du auch eine längerdauernde fixe Idee bzw schon seit längerer Zeit nachfolgend mehrere davon, die mit positiven Emotionen besetzt war/en bzw hast du auch irgendwann mal keinen besonderen Karrierewunsch mehr gehabt, warst in diesem Punkt planlos und es waren dir gefühlsbetonte Dinge wichtiger?......

      Vielleicht lässt sich ja auch der Einzelwahn mit den romantischen Ideen drumrum bei mir ganz logisch erklären:

      weil ich ja 1.ADHSlerin bin und viele Leute mit ADHS, obwohl sie im Alltag oft Konzentrationsprobleme haben, sich oft extrem in ihre Interessen oder ein bestimmtes Thema reinsteigern und dadurch einen Hyperfokus entwickeln.
      Bei mir sind die Dinge die mich so interessieren ja meistens fremde Länder.

      2.werden diese euphorischen und schwärmerischen Gefühle und Ideen eventuell durch zusätzliche hypomane Zustände ausgelöst bzw verstärkt...

      3.hab ich zudem gelesen, dass zb auch neurotisch veranlagte Menschen oft planlos im Leben stehen, Angst vor endgültigen Entscheidungen haben und sich an einen bestimmten Lebensbereich festklammern. (oft sind es ja in den meisten Fällen diese Vorstellungen von idealer Liebe und Glück, Sicherheit, materielle Dinge oder auch Anerkennung durch Andere)-mir persönlich sind Punkt 1 und in gewissen Maßen 4 zb sehr wichtig....

      Außerdem müsste ich ja normalerweise, wenn ich wirklich Hebephrenie hätte, nicht in der Lage sein diese Ziele schon länger in meinem Kopf festzusetzten, was sich in der Symptomatik der Hebephrenie ja widerspricht

      Und hätte dann wahrscheinlich auch überhaupt keine Ziele und Wünsche, schon gar keine von Emotionen besetzten.

      Außerdem bin ich ja in der Lage, normal mit Menschen zu kommunizieren, es kommt zwar schon auch öfter mal vor,manchmal auch grundlos, dass ich keine Bock zum Reden habe, meine Ruhe haben will oder ich unsicher bin (besonders in bestimmten Gruppen) was ja hoffentlich normal ist, aber in meinem Freundeskreis sagt man mir sogar nach dass ich sehr redegewandt und offen bin....
      Und ich bin auch in der Lage anderen in schwierigen Situationen zu helfen oder diese zu meistern...

      Deutet glaub ich auch nicht unbedingt auf Hebephrenie hin....sagt mir halt mein Gefühl wenn ich mir die Symptome noch mal durchlese.
      (obwohl mir dieser User mit Hebephrenie aus einem anderen Forum nicht mehr aus dem Kopf geht, der ganz normale Sätze fasste und auch von Auswanderungsideen etc....geschrieben hat, die er mal hatte (allerdings eher mit dem Ziel als Einsiedler zu leben als seine große Liebe zu finden, er schrieb in seinem Fall außerdem generell über seine teils gewollte Isolation und Kontaktarmut)

      Und vielleicht hatte er auch gar keine Hebephrenie sondern eine andere Form der Schizophrenie bzw ein Schizotype Persönlichkeitsstörung, habe nämlich außerdem mal gelesen, dass manche Psychiater bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen schnell mit dieser Diagnose daherkommen, sobald schizophrenieähnliche Züge ohne Halluzinationen und Wahn auftreten....hab über Google in Diskussionsforen auch schon so schreckliche Dinge gelesen, wo zb Leuten mit Grübelzwang eine Hebephrenie diagnostiziert wurde. (gebt mal Hebephrenie und Grübelzwang ein)
      Eben das macht mir solche Angst, dass schon so harmlose Symptome so eine schlimme Krankheit als Ursache haben könnten....wenn das wirklich so war in diesem Fall.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Hallo hypomania88 !!!

      Natürlich hatte ich in Manischen Phasen Fixe Ideen.
      Bei mir war es ein richtiger Liebeswahn.
      Ich war davon überzeugt von einer anderen Frau geliebt zu werden.
      Dies war natürlich auch mit positiven Emotionen besetzt .
      Aber es war halt ein Wahn. :scheinheilig:


      Wenn Du mehr darüber wissen willst.....
      .....Du weist schon ,Private Nachrichten !!!!!!

      Ich will nicht das das jeder lesen kann!!!

      Liebe Grüsse Martin !!! :goodjob:
    • @Martin Derks

      Naja so eine Phase hatte ich noch nie dass ich so extrem davon überzeugt war dass mich eine gewisse Person liebt, hab es normalerweise schon immer noch früh genug gemerkt, wenn derjenige nix von mir wollte.

      Mein Wahn spricht da eher eine chronische Problematik an, also eine chronische fixe Idee, nämlich dass ich unbedingt einen russischen Mann haben will (hatte auch bisjetzt fast immer Beziehungen mit Russen)
      Das komische ist, dass ich mir die Sache nicht erklären kann, weil es ja total unlogisch klingt, auch mein Verstand findet die Sache absurd, aber meine Gefühle hängen am Wahn fest.
      Obwohl ich genau weiß dass andere Menschen auch nicht schlechter sind und auch nicht so denke und dieser Tick im zwischenmenschlichen eigentlich nur die Sache mit dem Traumpartner bzw sexuelle Beziehungen berührt.
      Vorausgegangen ist der ganzen Sache ein Hyperfokus auf Russland,der einfach da war und mich auch emotional schnell hochstimmte; die Sache stimmt mich fast immer kurz hoch, auch wenn ich mal nicht so gut drauf bin, zb löst das Dran-Denken und Musikhören kurz Glücksgefühle aus oder drüber reden, mit der Sache auffallen...
      obwohl ich auch viele andere Interessen haben, lösen die nicht solche Glücksschübe aus, außerhalb von manischen Phasen zumindest nicht.

      Und in manischen Phasen verstärkt sich diese Sache dann noch zusätzlich neben all den anderen (hypo)manischen Symptomen bzw glaube ich auch das diese fixe Idee in einer hypomanen Phase entstanden sein muss (liegt aber schon so lange zurück, da ich damals erst 14 war und mich nicht mehr hundertprozentig dran erinnern kann, ich wusste nur dass ich damals eine Freundin hatte, die ein paar junge Russen kannte und zu dieser Zeit war ich glaub ich emotional auch sehr gut drauf und dann hat sich unter anderem auch dieser Tick entwickelt...
      Komisch ist dass sich dieser einzelne Wahn dann nicht mehr gelegt hat wie das normalerweise ist nach einer manischen Phase....

      Und ich kann mir auch jetzt im Nachhinein nicht mehr erklären was da immer vorher war wenn so ein Wahn neu entsteht, der Hyperfokus durch ADHS,die hypomane Stimmung die dieses Thema aufgesaugt hat und diese Begeisterung auslöst oder vl ein Zusammenspiel von beiden...
      Ich hoffe nur nicht so was schlimmes wie Hebephrenie.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Servus Martin

      ich wollte ganz kurz etwas über dein Signatur sagen, es ist halt schon so aber ich habe ja nur Manie genossen und das war ja voll hot und am Ende bin ich von Depression entkommen, ich frage mich auch sehr oft wie könnte das passieren aber wie man sagt es gibt immer Ausnahmen in dieser Welt hoffentlich bekomme ich ja niemals besonders Dep...

      hypomania, bleib cool und lies nicht so viel über dies und das, ich habe es ja selber versucht aber das brigt nichts, Meine Meinung nach -- je mehr man über verschiedene störungen weiß, testo größer ist die Chace von ihnen zu erkranken.

      Bleibt alle cool Leute

      Peaceeee :goodjob:
      -------------------------------------------- echter Maniker..........
    • Hi
      Was ich mal anmerken wollte ...
      Ich lese statt deinem Nick auf den ersten Blick immer "Hypochondria" (-;
      Vielleicht ist da ja was dran?

      Depressive Stimmung und ein etwas zwanghaftes oder ängstliches Wesen begünstigt das auch.

      Jedenfalls scheinst du eine ganze Menge Verhaltensweisen/Muster/Denkweisen (was auch immer) zu haben, die dir selbst höchstwahrscheinlich gar nicht gut tun. Machst du vielleicht eine Therapie oder hast das vor? Das wäre bestimmt in deinem Fall sehr hilfreich, die Knackpunkte erkennen zu können und zu ändern. Du bist ja auch sehr jung, es dauert oft jahrelang, bis man selbst sowas erkennt, so manche/r schaffts auch gar nie ...

      Eine gute Verhaltenstherapie wäre bestimmt hilfreich, solche Muster aufzudröseln, das gibts auch stationär soweit ich weiss.

      Grüßlie
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=!
    • @Ki-Zu

      Ich weiß dass ich ein merkwürdiger Mensch bin, im zwischenmenschlichem Bereich bin ich ganz anders, total gefühlsbetont und eher ungezwungen,
      bis auf manche Situationen wo ich auch ein wenig unsicher bin

      aber kaum beschäftige ich mich mit meinen Problemen bzw führe ich intelligente Diskussionen, analysiere Probleme bis ins Detail,... komm ich wahrscheinlich rüber wie ein staubiger alter Philosoph....

      Bin zurzeit auch in Therapie, habe aber meinen nächsten Termin erst Ende Jänner (meine fixe Diagnose ist erstmal das ADHS, zu dem der Verdacht auf bipolare Störung (wegen damaliger noch bestehender Hypomanie und manischen Zuständen aus der Vorgeschichte, wobei bei mir die richtigen depressiven Phasen fehlen; phobische Ängste (aber nicht wahnhaft) und gewisse Persönlichkeitsakzentuierungen (vor allem 2,3 von den cluster B und C Störungen)

      Aber vielleicht hast du Recht und ich hab grad leichte Depressionen, die vielleicht auch eher atypisch sind; ich habe zb schon vor 2 Monaten plötzlich merkwürdige Verhaltensmuster gezeigt (bis Mitte Oktober so war ich einfach nur gut und euphorisch drauf-sprich hypoman) zb dass meine Stimmung und mein Selbstvertrauen plötzlich sehr davon abhingen ob mich Männer attraktiv fanden, ich alles machte was sie beeindrucken konnte,ich Aufmerksamkeit brauchte......
      Ein Verhaltensmuster, dass ich zwar auch so ein bisserl an mir dranhabe aber es war dann halt extremer in dieser Phase, danach kam plötzlich vor ca 4 Wochen eine Phase gemischter Gefühle, die auch jetzt noch da ist, ich wurde antriebslos,unternehme nich mehr so viel, hatte plötzlich sehr viel Hunger, war müder als sonst und dann begann ich immer öfter zu Grübeln und kriegte Ängste, sah alles negativer als sonst (dieser Grübelzwang hat bei mir ja erst vor 3 Tagen als ich dann noch auf die Hebephrenie-Thematik gestossen bin so richtig angefangen)

      Ich kenne diese Verhaltensweisen auch schon von früher obwohl ich noch nie so eine richtig schwere Depression hatte, meistens entweder solche Angstphasen oder introvertierte Phasen....oder auch Suche nach Bestätigung, das ging meistens voran.

      Und wahrscheinlich sollte ich meine Googel-Sucht auch ein wenig einbremsen, dann mach ich mir auch nicht mehr so viele Gedanken, welche schlimmen Sachen ich eventuell (bin ja nicht krankhaft fix davon überzeugt dies oder das zu haben, allein das negative Gedankenkreisen um die Möglichkeit und die Ungewissheit macht mich momentan verrückt) noch haben könnte....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Hi
      Also, wie ein "staubiger alter Philosoph" kommst du mir überhaupt nicht vor (-:
      Ich finde dich auch garnicht merkwürdig, du kommst auch hier gefühlsbetont und ungezwungen rüber, ein netter Mensch. Aber du scheinst in hohem Maße einseitig mit dir selbst beschäftigt zu sein. Das ist in der Pubertät eine normale Sache, aber aus der bist du ja raus, schätze ich (-;

      Mit "etwas zwanghaft" meinte ich auch eher die ständige Beschäftigung mit allerlei Symptomen, oder was man alles für Symptome irgendeiner Krankheit halten könnte.
      Nach jedem vermeintlichem Symptom zu googlen und dazugehörige Krankheiten daraufhin bei sich zu vermuten, das sind auf die Dauer schon hypochondrische Züge. Es muss garnicht sein, dass man davon überzeugt ist, diese Krankheiten zu haben, vermuten tust du es ja doch nicht selten. Und gut tut dir das alles ja nicht wirklich, oder?

      Vielleicht wäre es ja auch statt einer Thera mal ganz gut, wenn du dich mit was vollkommen anderem beschäftigst? Etwas, das absolut nichts mit Krankheiten, Symptomen, Störungen, Diagnosen, Ärzten usw zu tun hat - etwas das dich so fordert, dass du überhaupt nicht mehr dazu kommst, über all das nachzugrübeln, weil du mit anderen und letztlich sinnvolleren Dingen beschäftigst bist.

      Zum Beispiel eine Alpenüberquerung zu Fuß? Wie Ötzi damals? :devil:
      Nee du weisst schon, wie ichs meine oder?
      µ
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    • Obwohl,
      Ich hab zwar längst nicht alle Beiträge von dir gelesen,
      aber du scheinst dich stets in irgendwas heftig und lange reinzusteigern ... ?

      Dann ist es mit der Alpenüberquerung wohl nicht getan (-;
      Und der Knackpunkt liegt ganz woanders ... als Grundmuster sozusagen, dass es auszugraben gilt. Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück und Durchhaltevermögen bei der Therapie

      Schüü und gute Nacht
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=!
    • @Ki-Zu

      Irgendwie hast du schon recht....
      Aber trotzdem finde ich meine Beschwerden nicht wirklich harmlos und dass sie zb nur einen "bestimmten Knackpunkt" im Leben betreffen, bezweifle ich auch....ich weiß ja dass ich auch generell ein wenig zu viel "zwanghafte Ängste" (so nenn ich das mal, weil ich ja ansonsten eher nicht so der Zwangsmensch sondern eher chaotisch bin) habe, dass sehe ich ja ein wenn ich über das Ganze logisch reflektiere....trotzdem ist das nicht mein einziges Verhaltensmuster und ich rutsch schon auch oft in Gefühle rein, die ich mir nicht erklären kann, die einfach grundlos kommen....

      Und das eine schließt das andere nicht aus, man kann theoretisch trotzdem parallel zu solchen Dingen auch noch bipolar,schizophren,...etc... sein oder eine bzw mehrere Persönlichkeitsstörungen dazu haben.
      Noch dazu vermuten meine Psychiater da schon einiges in meinem Fall, wenn auch die Angst vor Hebephrenie/Schizophrenie eher unbegründet sein müsste, wenns nach meinen Psychiatern geht.....

      Trotzdem gerade dein verwendetes Wort "pubertär" bringt mich schon wieder in diese Hebephrenie-Sache rein, es ist ein Teufelskreis mit meinen Befürchtungen....

      Oft wirken diese ganzen Ursachen und Symptome ja auch ganz schön mit einer bestehenden Erkrankung bzw Problemen mit bzw verstärken sich oft gegenseitig (besonders sieht man das ja auch bei Persönlichkeitsstörungen)...

      Komisch ist ja nur, dass es in meinem Fall gar nicht so ist dass ich zb mangelnde Kontakte in der realen Welt hätte-im Gegenteil hab eigentlich schon sehr viele Freunde, auch einige Verehrer, viele Interessen, trotzdem bin ich im Moment irgendwie pessimistisch und antriebslos drauf...

      Lg und einen guten Rutsch (auch wenn mich einige hier nicht so ernst nehmen, kann ich aber doch auch wieder verstehen, da ich mich 1.wahrscheinlich eher am leichten bipolaren Spektrum befinde und 2.auch nicht so arge Depressionen hatte bisjetzt )....

      hypomania

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    • Hi
      Ich hab garnicht behauptet, dass deine Beschwerden harmlos seien ?(
      Nur, was du dir alles an Krankheiten selbst machst, das ist schon phänomenal - ich meine, ich hab nicht mitgezählt, aber du hast deiner vermutung nach mehrere Formen der Schizophrenie und weitere schlimme Störungen.


      Mit "Knackpunkt" war eher eine Art Persönlichkeitsstörung gemeint, oder eben ein Mix aus mehreren, und daraus resultieren wahrscheinlich die ganzen nachfolgenden Probleme. So war das in etwa gemeint mit Grundmuster. Ist natürlich nur so ein Eindruck, ich kenn dich ja garnicht.

      Vielleicht in Verbindung mit ADHS (was du ja als tatsächliche Diagnose erwähnt hast) und/oder eine Bipolare Störung, Angstörung, kann ja alles sein. Das alles ist mehr als genug, um sämtliche deiner Symptome mehr als ausreichend abzudecken. Reicht dir das denn nicht? Wieso glaubst du noch zich andere schwere chronische Störungen haben zu müssen?

      Wieso willst du anscheinend jeder Handlung, jedem Gefühl und jeden Gedanken als Symptom von einer Krankheit sehen? Du hast doch genung Probleme, versuch die doch erstmal in den Griff zu kriegen, indem du vielleicht anfängst, dich nicht als wandelnde psychiatrische Diagnosenfibel zu betrachten.

      Was mich interessiert,
      was an dir selbst findest du eigentlich normal und unkrank?
      Gibts da was?

      Ich meins nicht böse. Aber so kannst du doch nicht ewig weitermachen?
      µ
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ki-Zu ()