In unerreichbaren Sphären

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    • In unerreichbaren Sphären

      In unerreichbaren Sphären

      "Mit meinen wortreichen Gedanken meine ich so viel,
      erreiche aber nicht annähernd genug."

      Meine vergeudete Seele ist schon lang verblüht.
      Sie wird geschändet von vielen.
      Wissen die denn nicht, dass was schon tot ist kann nicht toter werden?
      Manchmal, da kommt ein kleines Frühlingslüftlein,
      doch hat es keine Chance.
      Naiv erweckt es mich zum Leben.
      Es umkreist mich spielerisch,
      doch wird es getötet vom schwarzen Orkan meiner selbst.

      In meinen Gedanken könnte ich eine Welt erschaffen,
      voller Farben und verlockenden Gerüchen die mich verführerisch
      wieder ins Leben zurückrufen,
      doch kann ich das nicht.
      Ich bin was ich bin,
      ohne Freiheit und Sinn.
      Ein „trauriges Geschöpf“ werd ich genannt,
      doch bin ich’s nicht.
      Ich bin bloß die Dummheit, die ich so sehr verabscheue.
      Der Abschaum bin ich.
      Der Abschaum bin ich.
      Der Abschaum bin ich.

      25.1.2009
      Im unendlich erscheinenden Fall,
      bis ich aufpralle, in einer verschwommenen Realität.
      In einer Umgebung, die meinen Namen trägt.
      Zwiegespalten, zwischen Mächten,
      die mich zu zerreißen drohen.
      Thalia, warum tust du mir das an?
      Was hab ich dir getan?
      - Es tut mir Leid.
      Bist du so wie ich,
      gespalten, zerrissen und verzerrt?