Druck durch Psychiater!

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    • Druck durch Psychiater!

      Wieviel Druck kann oder soll ein Psychiater auf den Patienten ausüben. Wie freiwillig ist freiwillig? Wie fühlt sich ein Psychiater, wenn er jemanden anhalten muss? Gibt es dazu Grundsätze. Muß man sich vor manchen Psychiatern fürchten. Wird man ernstgenommen? Sind sich Psychiater bewußt wieviel Urvertrauen zerstört werden kann. Kann man Psychiatern trauen oder hauen sie eine ums Ohr. Verstehen Psychiater ihre Patienten. Wie wird das in Salzburg gehändelt?

      LG Flowers
    • *Selbstzensur*

      Wir sind bei Isis und Osiris keine Freundin der Weißkittelbrigaden,
      aber so verallgemeinern kann man derartige Fragen einfach nicht.
      Wir sind uns ziemlich sicher, beziehungsweise haben wir genug gesehen,
      um anhand unserer Beobachtungen schließen zu können, daß unfreiwillige Behandlungen für niemanden der Beteiligten besonders attraktiv sind.

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    • Sie arbeiten für das Pharmakon.

      Sie arbeiten für das Pharmakon.
      Sie werden Jahre vom Pharmakon ausgebildet und dann weiter geschult.
      Das heißt: "Tabletten verhökern"!
      "Ohne MedikamenteTabletten geht es nicht."
      Das ist eine Lüge.
      Ich kenne mind. 10 md, die ganz ohne Medikamente leben.

      Das wird in den anderen med. Bereichen dann auch so sein.
      Bsp.:
      Dass die Einnahme der Pille auch große Risiken birgt,
      erfahren Frauen eher aus den Medien. Über Nebenwirkungen
      der Pille existieren heute Tausende von Publikationen, von
      denen aber nur wenige an die Öffentlichkeit gelangten:
      forum.netdoktor.de/Verhuetung/…ebenwirku-p187468,29.html
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • RE: Druck durch Psychiater!

      Hallo Flowers,

      also für mich kann ich sagen, dass ich es ab und an brauche, dass ein Psychiater bzw. noch mehr mein Psychotherapeut auch mal klar seine Meinung sagt, mir auch mal in den Hintern tritt, da ich sonst oftmals mich durchwurschtel und den "vermeintlich" bequemeren Weg auswähle.

      Aber er sollte schon erkennen, wann es besser ist, tröstende Worte zu finden, mir nicht noch zusätzlich einen reinzuwürgen und wann es aber an der Zeit ist, Klartext zu reden.

      Aber was für mich am Wichtigsten ist, sowohl beim Psychiater als auch bei einem Psychotherapeut, dass wir auf gleicher Augenhöhe zu kommunizieren versuchen, dass ich mit Respekt behandelt werde und nicht wie ein Dummerchen, dass meine Argumente zumindest angehört werden oder mir Unverständliches erklärt wird. Ich möchte mich eher als Teammitglied im gemeinsamen Kampf gegen die Krankheit sehen.

      Gruß Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Eigentlich meine ich es in stationärer Behandlung. Ich habe es gerade dort festgestellt, daß man nichts ist und alle alles besser wissen. Man wird dort nicht ernstgenommen und wie ein Kind behandelt. Speziell die Assistenzärzte tun blöd, wenn der FA oder OA nicht bei der Visite sind. Beim Pflegepersonal war es hin und wieder ganz krass. Ich hatte mal eine Stationsschwester ledig, single die meinte ich müsse mindesstens 2 Monate normales Stationsleben genießen um draußen wieder funktionieren können. Ich habe sie darauf gefragt, ob ich meine Kinder in der Zwischenzeit tiefkühlen soll, oder wie sie sich das vorstellt. Null Tau aber große Klappe. Sie hat sich kein einziges Mal mit mir unterhalten und wollte mir sagen, wie das Leben draußen läuft. Da hätte ich auch mit dem Pfarrer reden konnen, wie man Kinder großzieht. der hätte wohl mehr Ahnung als sie.


      Es ging darum daß ich nicht um 5 Uhr morgens (wenn mein Sohn das Fläschen wollte) aufstehen könne und mich im Aufenthaltsraum aufhalten dürfe. Weil man hier bis 7 Uhr zu schlafen hatte. Es wäre ihr lieber gewesen wenn ich im Patientenzimmer herumgewandert wäre und meine Zimmerkollegen belästigt hätte. Ist doch logisch den Rhythmus von zuhause abgewöhnt 2 Wochen lang und dann zuhause wieder umstellen zu müssen. So schaut Hilfe manchmal aus. Oder einmal hatte ich furchtbare Hüftschmerzen. Es war nicht möglich das Schmerzmittel bedarfsweise zu nehmen, entweder täglich oder gar nicht. super alternative nicht.

      LG Flowers