Östrogenmangel...

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    • Östrogenmangel...

      Bei mir wurden vor einigen Tagen Hormonuntersuchungen durchgeführt.
      Dabei kam raus dass alles in Ordnung war, Schilddrüse,Nebennieren,Bauchspeicheldrüse etcetera.
      Das einzige was man gefunden hat ist ein leicht erniedrigter Östrogenspiegel, der aber auch nicht wirklich dramatisch von der Norm abweicht.
      Mich wundert das jetzt auch nicht wirklich, da ich seitdem ich meine Regelblutung das erste Mal gekriegt habe immer so einen Zyklus von 5, manchmal auch 6 Wochen hatte, was sich bis heute noch nicht richtig eingependelt hat.
      Unter bestimmten Umständen bleibt die Menstruation auch mal einen Monat aus, wenn ich zum Beispiel meine Ernährung umstelle oder meine Lebensgewohnheiten ändere.
      Mit schmerzhaften Menstruationen habe ich gottseidank schon länger nicht mehr zu kämpfen, dafür habe ich hin und wieder ein ziemlich übles PMS, besonders was die psychische Beschwerden betrifft.

      Ich habe den Arzt gefragt was das jetzt bedeutet und ob ich deswegen unfruchtbar sei.
      Zum Glück hat er diese Frage verneint, er meinte nur dass es jetzt nicht gefährlich für mich ist, aber er würde mir die Antibabypille empfehlen, damit sich das alles einpendelt.

      Nun kam mir eine zündende Idee und ich habe den Arzt dann gefragt ob dies bei mir eine Ursache der bipolaren Störung sein könnte, aber er meinte dass dem wahrscheinlich nicht so sei.
      Dasselbe sagte auch mein Psychiater und auch ich zweifle mittlerweile daran, denn ich war schon immer psychisch auffällig, schon seit ich ein Kind bin und das lange bevor ich meine Menstruation das erste Mal gekriegt habe.
      Auch habe ich schon öfters über längere Zeit die Pille genommen, wodurch sich zwar die Blutung normalisiert hat, nicht aber meine psychischen Befindlichkeiten.

      Schon komisch oder dennt das sonst noch jemand von den weiblichen Teilnehmern hier im Forum ?? :verwirrt:
    • bin zwar nicht weiblich...

      aber da stellt sich mir dann schon die spontane Frage, ob ev.Dein Testosteronspiegel überhaupt mitgemessen wurde und falls ja: ob der eventuell für eine Frau etwas zu hoch ausgefallen ist...

      LG
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • weil solche "Kleinigkeiten"

      speziell bei Hormongeschichten eine ganze Menge bedeuten ( mal ganz abgesehen von den Messfehlern bei den Laborärzten, die ja schon legendär sind und der Tatsache, dass im Westen von D der Blutzucker immer noch in mg/dl und im Osten der Repuplik WHO-konform in millimol/L gemessen wird).
      Was ich damit sagen will: An Deiner Stelle würde ich mir den allerbesten Endokrinologen suchen, der entfernungsmässig noch erreichbar ist und ihn um eine "2. Meinung" bitten...
      Leider ist unser Gesundheitssystem dermassen versifft zwischenzeitlich, dass man bei einer Erstdiagnose immer Zweifel haben sollte !
      Hätten wir nicht solche Idioten in den Ministerien, kämen auch wieder die natürlich zum Arztberuf berufenen mehr zum Zuge, anstatt der Quacksalber und schnellreichwerdenwollenden Kriminellen wie z.B. der da:

      badische-zeitung.de/suedwest-1…-betroffene-erinnern-sich

      video:

      3sat.de/mediathek/?obj=12027

      Absolut unglaublich: Der Kerl wird vor einem Strafgericht verurteilt wegen mindestens 3 fahrlässigen und einer
      vorsätzlichen Körperverletzung und das "wissenschatfsministzerium" will ihm noch knapp 2 Millionen €uro hinterherwerfen zu all dem Geld, das er in den letzten 9 Jahren für nix - er ist nach canada umgezogen - bezahlt hat...Die Opfer seiner "Pannen", die er auch noch belogen hat, haben maximal 9 000.- €uro gekriegt bisher...

      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • @Eulchen, du triggerst wieder mal meine Angststörung!

      Ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen bitte, du kennst ja meine Geschichte... *gg* ;(

      Mein Endokrinologe ist zum Glück sehr kompetent und meine Störung führt auch keineswegs zu schlimmeren Beeinträchtigungen oder gar zum Tod, ich fühlte mich dadurch auch nie krank.
      Und mit Bipolar hängt es auch nicht zusammen.

      Am Montag werd ich mir beim Gynäkologen ein neues Rezept für die Pille holen, damit ich wenigstens wieder eine regeläßige Menstruation kriege, geschweige den einen sicheren Schutz vor einer ungeplanten Schwangerschaft habe!

      Mir fällt noch ein dass ich da auch noch zwei Freundinnen habe die mit dem selben Problem zu kämpfen haben und auch keine Pille nehmen, denen werd`ich meinen Endokrinologen auch gleich weiterempfehlen!
      Ich habe wo gelesen dass bis zu 10 Prozent der Frauen leicht verspätete Blutungen haben sollten, die Ursache ist, wie in meinem Fall meist auf Östrogenmangel zurückzuführen.

      Übrigens: Kann es sein dass du auch ein bisschen ein Hypochonder bist? :thumbsup: :banana:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • Hallo hypomania,

      deine Geschichte könnte meine sein: Hab auch nen niedrigen Östrogenspiegel, meine Periode kommt 3 bis 4 mal im Jahr. Um sie öfter zu bekommen, müsste auch ich die Pille nehmen. Da ich schon in Erwägung zog, zum Endokrinologen zu gehen, bin ich nun sicher, dass mein nächster Weg mich dorthin führt.

      Meine PMS waren besonders schlimm, als ich Schichtdienst hatte, auch psychisch vor allem. Durch das Lithium sind diese PMS im psychischen Bereich nahezu verschwunden. Aber ich hab ja vorher keine Medikamente genommen, nur wenn ich manisch klapsionär ging :D .

      Ich bin auch weiblich, habe viel Busen, aber auch rasieren muss ich mich regelmäßig. Das sind die Androgene, heißt es; ich glaub die Testosterone haben nur Männer. Männliche Hormone bei Frauen sind die Androgene, und vermehrte Körperbehaarung ist Hirsutismus, ich hatte mal ne Pille dagegen und ziehe in Erwägung, wieder eine verschreiben zu lassen.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • Hallo Schlumpfi!

      3 bis 4mal im Jahr klingt allerdings nach sehr wenig Östrogen....

      Bei mir würde man rein rechnerisch auf 8-11 mal kommen, also keine so kritische Abweichung.
      Ansonsten arbeitet mein Stoffwechsel ja gut und gesund.

      Probleme mit zuviel Körperbehaarung habe ich eigentlich nur am Kopf :rolleyes: , obwohl die Beine bei mir auch etwas mehr Härchen zeigen als der Rest meines Körpers (was aber wohl eher auf das Rasieren zurückzuführen ist)
      Komischerweise sind meine Körperhaare, besonders jetzt im Sommer fast hellblond obwohl meine Kopfbehaarung rotbraun bis dunkelbraun ist, das liegt wahrscheinlich daran dass ich als Kind strohblond war. :P

      Hattest du diese Probleme auch schon immer oder erst seitdem du Medikamente nimmst?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • @ hypomania:

      Die Probleme habe ich seit der Kindheit, die Menarche kam später als eigentlich normal gewesen wäre, weil ich viel Kummer und wenig gegessen habe, was den Zyklus zur damaligen Zeit auch beeinflusste. Es gibt wahrscheinlich nur die Möglichkeit, zum Endokrinologen zu gehen auch wegen der Schilddrüse. Hoffentlich findet er was raus. ?(
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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    • körperbehaarung: mir ist aufgefallen, dass viele meiner bekannten mit diesem problem auch psychische probleme haben. meine schwester hat auch mit beiden problemen zu kämpfen.
      ich auch... aber während der schwangerschaft musste ich mir die haare so gut wie nie entfernen! mir kommt vor, dass da irgendein hormonspiegel höher geworden ist. mir ging es allerdings während der schwangerschaft am besten (das habe ich dann auch irgendwo gelesen/gehört... dass dann z.b. bipo-symptome schwächer werden können). nach der geburt hatte ich aber beim ersten kind einen milchstau und dadurch, bzw. durch das schreiende kind, das ich nicht füttern konnte, ausgelöst eine postpartale depression...
      männlich bin ich eigentlich überhaupt nicht (eher meine schwester).