spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,625807,00.html

als ob man das nicht gewusst hätte: wie viele Ex-Alkis oder Ex-tablettensüchtige Frauen sind durch Sucht6verlagerung nun "Schoki und Colasüchtig"
Ich sage das im Hinblick auf die Verantwortlichen des Forums hier nur ungern, aber es ist nunmal die Wahrheit:
Selbst Opium, Morphin oder das semisynthethische Heroin ( Diacetylmorphin) kann, wenn es REIN ist, niemals
solche katastrophalen Schäden am menschlichen Körper anrichten, wie es gewisse "allzeitdrogen" schon von frühester Kindheit an in den Gebieten der sogenannten "westlichen Zivilasation tun...
"Zucker ist schlimmer als Heroin"
diesen Satz eines britischen Naturheilarztes werde ich nie vergessen...
Er konnte das auch ganz gut erklären: Wenn man/frau Zuckerrohr oder Zuckerrüben kaut, passiert gar nix, weil man/frau in diesem Falle ja die "sekundären Pflanzeninhaltsstoffe" mitaufnimmt und die körpereigene
Chemiefabrik namens Leber damit ohne weiteres klarkommt.
Wird das Zeug aber "raffiniert", entsteht genau wie beim Cocain eine extreme gesundheitliche Gefahr !!!
Die Rastafaris beispielsweis essen weder Zucker noch Salz...
Aber die Eingeborenen in Südamerika kauen Cocablätter - um das Hungergefühl zu unterdrücken und in hohen
Gebirgsgebieten leistungsfähig zu bleiben - das Zeug schon vermutlich seit Jahrtausenden...
Zu einem Problem wurde es erst seit 1886 oder so, als die Pharmafirma Merck in Darmstadt die raffinierte Essenz der Cocablätter, nämlich das reine Cocainhydrochlorid auf den europäischen Pharmamarkt brachte.
Schon zuvor gab es einen Wein mit Coca, den sogar die blaustrümpfige Königin Viktoria von Grossbritannien in heftigen Dosierungen zu sich nahm, und die zeitweise Begeisterung von Siegmund Freud für diese wirklich
harte Droge dürfte ja auch bekannt sein...
Aber offensichtlich leben wir ja immer noch in einer Art Halbfeudalismus und keinesfalls in einem Zeitalter der persönlichen Freiheit und echten Aufklärung, denn sonst müsste es doch möglich sein, ein paar wenige Pflanzen in seinem Vorgarten
aufzuziehen ( Tabak, Cannabis, Opium. Coca) ohne dass dabei die lokale Kriminalpolizei erektionsmässig tätig würde...
Aber das hängt natürlich jetzt auch wiederum mit den Interessen der Pharmaindustrie zusammen:
Schon beim Vitamin C war sie nicht zufrieden mit der Ausbeute von Hagebutten etc, sondern wollte es
"artifiziell", also künstlich-chemisch- nichtnaturidentisch nachmachen...Ascorbinsäure ...
Obwohl natürlich heutzutage bei unseren bestechlichen Politikern überall "naturidentisch" draufstehen darf auf der Nahrungsmittelpackung, obwohl das eine faustdicke LÜGE ist oft .
(Man kann viele natürliche Stoffe auch unter gewissen Bedingungen ( Temperatur, Über- oder Unterdruck,
UV-Licht und einiges mehr) sozusagen totalsynthetisch in industriellem Maßstab fertigen und dann behaupten es sei "naturidentisch" ( wird bei fast allen "Vitaminen" jetzt so gemacht).
Ist aber eine Lüge: in den meisten Fällen gibt es Abweichungen von bis zu 45 ° zwischen den Atomen untereinander im Molekül von Naturstoffen und künstlichen "Nachbauten" der Industrie...
Lacy hat da ja schon ein Fenster geöffnet neulich für alle, die wirklich wissen wollen, was Sache ist...
Ich bekenne freimütig, nicht nur weil ich "der ewige Gärtner" gelesen und als Film gesehen habe:
Auch ich habe Momente, wo ich das alles mit der Pharmaindustrie und Monsanto gar nicht mehr wissen will und
nicht mehr kämpfen - ich bin dafür letztlich nämlich gar nicht gebaut ...
Würde ich aber mein Wissen für mich behalten oder mit diesen teuflischen Profiteuren gar einen "Kompromiss"
eingehen, soll mich auf der Stelle ein zielgerichteter Gammastrahl aus der Andromedagalaxie treffen...
Bis dahin: passt schön auf, dass ihr kein Mineralwasser trinkt - oder gar Euren Babys gebt - welches mehr als
2 Mikrogramm/Liter Uran enthält...
Liste für D bei foodwatch.de

LG
Eule4
die sich nun den Bonobos widmet...bzw. Claudine André s Buch darüber....

auch z.B. die Hersteller der sogenannten "Stents" ( Blutgefässprothesen), die in den letzten Jahren mächtig in Mode gekommen sind, verschweigen ebenso wie die anwendenden Ärzte ( die wohl Provisionen irgend einer Art für die sauteuren Dinger bekommen) vollkommen sämtliche Risiken...
Den Patienten wird vorgegaugelt, sie müssten lediglich nur etwa 6 Wochen lang Clodipogrel ( Plavix oder Iscover)
schlucken, damit der Stent auch hübsch offen bleibt...
Von der schon bei Niedrigrisikopatienten bei über 20 % drohenden neo- oder myointimalen Hyperplasie, die dort in über 20 % zu einer Restenose führt, erfährt der vertrauensvolle Patient kein Sterbenswörtchen.
Und auch davon, dass das Restenoserisiko bei Risikogruppen mit Diabetes, Bluthochdruck, adipösen und Rauchern
auf 60-70 % ansteigt, nicht, obwohl ein verantwortlich handelnder Arzt einen solchen Eingriff ja dann gar nicht durchführen würde...
Vorsicht bei allen invasiven intraarteriellen "Behandlungen" !!!
Das Herumfummeln mit metallenen Kathetern in den Arterien kann dich kränker machen als zuvor !
Frau Privatdozentin Dr. Eva Reinhold-Keller schrieb dazu am 22.01. 2008 um 12 Uhr 50 im ForumVaskulitis
folgendes
" Hallo, also es gibt in direktem
Zusammenhang mit Kathetereingriffen,
egal ob zur Angiographie, also
Gefäßdarstellung oder
Coronarangiographie die sog.
Cholesterin-Embolien, wo mechanisch
sich Cholesterinkristalle aus der
Gefäßwand lösen können und dann
kleinere Gefäße verschliessen können,
was dann klinisch genau wie eine
Vaskulitis aussieht und auch so
behandelt wird"

Seltsamerweise ist ihr Ex-Kollege unter Prof. Dr. W. Gross
in Bad Bramstedt hierzu anderer Meinung: Das mit den
cholesterin-Embolien räumt er immerhin ein, aber dass dies
klinisch wie eine Vaskulitis aussähe und auch so behandelt würde,
stritt er vor der III. Zivilkammer des LG Karlsruhe rundweg ab...

Darüberhinaus - irgendwie habe ich den Eindruck, der ist ein bisschen manisch,
seit er den Chefarztposten in Plochingen hat - beliebte es ihm, eine der Top 5
Grössen in der Inneren Medizin und der Angiologie vor dem Karlsruher Landericht
als "ahnungslos" darzustellen !?!?!?
Wörtlich aus dem Protokoll des LG Ka vom 08.05. 2009:
"RA K. übergibt Schreiben vom 21.05.2007 an den Kläger persönlich,
welches von einer ambulanten Behandlung vom 08.03.2007 berichtet.
Hierzu erklärt der Sachverständige:
"Wenn dort der unterzeichnende Arzt schreibt, dass der ANA-Wert deutlich erhöht sei
und dies auf eine Vaskulitis hindeute, kann ich dazu nur sagen, dass der Arzt hiervon
keine Ahnung hat, Der ANA-Wert hat mit einer Vaskulitis gar nichts zu tun"

Ahá - dann habe ich also wegen einer Falschdiagnose hochdosiertes Cortison eingenommen
und bin daraufhin in der Psychiatrie gelandet mit einer Manie für 6 Wochen und nehme MTX, ein
Immunsuppessivum für nix ?
Dann hätte mich ja die 2. Klinik - ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg -
völlig beschissen und die 1. Klinik in Pforzheim, die ein Gefäßzentrum ohne Facharzt für Gefäßmedizin betreibt, hätte alles richtig gemacht ?
Also beim Barte aller Propheten: selbst ich als absoluter medizinischer Laie merke, dass da was gewaltig stinkt !!!

LG
Eule4