In letzter Zeit verändere ich mich immer negativer. Vielleicht aber kennt ihr das auch.
Seit geraumer Zeit wird es schlimmer, dass ich ständig Angst habe. Manchmal vor konkreten Sachen, meistens aber schlicht und ergreifend vorm ganzen Leben. Denke immer, ich schaffe das alles nicht mehr. Bin ganz unruhig-gequält, verzeifelt, könnte rumheulen, fühl mich elend. Vor allem nachts werde ich davon wach. Nachts ist es immer besonders schlimm. Dann kann ich stundenlang nicht schlafen und habe dann keine Energie für den nächsten Tag und bekomme immer häufiger und schwerere Depressionen.
Auch habe ich schon Angst vor alltäglichen Sachen. Uni ganz besonders. Ich gehe nicht mehr gern zur Uni. Jedes mal Überwindung pur. Ich habe sogar schon Angst vor der Angst, die kommen wird, wenn ich erst mal in der Uni eingetroffen bin. Ich sitze zuhause und überlege, ob ich zur Uni fahre oder doch lieber nicht, weil ich schon Angst habe, dort auf bestimmte Dozenten zu treffen usw. Was die wohl über mich denken. Ein Teil weis ja, dass ich bipolar bin. Das ging nicht anders, weil ich immer wieder Probleme mit Prüfungen hatte. Die denken bestimmt, die schafft das eh nicht. Immer wieder ist irgendwas... Gestern ist es mal wieder passiert, dass ich zur Uni gefahren bin, habe aus dem Spint schon meine Sachen geholt und war noch mal kurz für kleine Mädchen. Plötzlich fing das Grübeln wieder an und ich überlegte hin- und her und schließlich hab ich wieder die Biege gemacht und bin wieder nach Hause gefahren.
Ich habe Angst vor den ständig neuen Kommilitonen, sogar vor Gesprächen mit dem Bafög-Amt, vorm Gang zum Briefkasten, Gesprächen mit Eltern manchmal und bestimmten Freunden und vor Arzt-Besuchen. Beim letzten Besuch beim Gynäkologen hab ich ne halbe Panik-Attacke bekommen. Habe gezittert wie Espenlaub, mein Blutdruck war gigantisch, bekam ganz kalte Hände, mir wurde schwindlig, mulmig, die Gedanken rasten usw. Ich dachte nur, wenn ich jetzt nicht bald dran komme, dann renn ich hier raus oder fall in Ohnmacht.
Was soll ich bloß machen???
LG- eure Zaubernuss
Seit geraumer Zeit wird es schlimmer, dass ich ständig Angst habe. Manchmal vor konkreten Sachen, meistens aber schlicht und ergreifend vorm ganzen Leben. Denke immer, ich schaffe das alles nicht mehr. Bin ganz unruhig-gequält, verzeifelt, könnte rumheulen, fühl mich elend. Vor allem nachts werde ich davon wach. Nachts ist es immer besonders schlimm. Dann kann ich stundenlang nicht schlafen und habe dann keine Energie für den nächsten Tag und bekomme immer häufiger und schwerere Depressionen.
Auch habe ich schon Angst vor alltäglichen Sachen. Uni ganz besonders. Ich gehe nicht mehr gern zur Uni. Jedes mal Überwindung pur. Ich habe sogar schon Angst vor der Angst, die kommen wird, wenn ich erst mal in der Uni eingetroffen bin. Ich sitze zuhause und überlege, ob ich zur Uni fahre oder doch lieber nicht, weil ich schon Angst habe, dort auf bestimmte Dozenten zu treffen usw. Was die wohl über mich denken. Ein Teil weis ja, dass ich bipolar bin. Das ging nicht anders, weil ich immer wieder Probleme mit Prüfungen hatte. Die denken bestimmt, die schafft das eh nicht. Immer wieder ist irgendwas... Gestern ist es mal wieder passiert, dass ich zur Uni gefahren bin, habe aus dem Spint schon meine Sachen geholt und war noch mal kurz für kleine Mädchen. Plötzlich fing das Grübeln wieder an und ich überlegte hin- und her und schließlich hab ich wieder die Biege gemacht und bin wieder nach Hause gefahren.
Ich habe Angst vor den ständig neuen Kommilitonen, sogar vor Gesprächen mit dem Bafög-Amt, vorm Gang zum Briefkasten, Gesprächen mit Eltern manchmal und bestimmten Freunden und vor Arzt-Besuchen. Beim letzten Besuch beim Gynäkologen hab ich ne halbe Panik-Attacke bekommen. Habe gezittert wie Espenlaub, mein Blutdruck war gigantisch, bekam ganz kalte Hände, mir wurde schwindlig, mulmig, die Gedanken rasten usw. Ich dachte nur, wenn ich jetzt nicht bald dran komme, dann renn ich hier raus oder fall in Ohnmacht.
Was soll ich bloß machen???
LG- eure Zaubernuss
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.