Ich glaube ja, dass ich, in die Prokrastination reingerutscht bin. Und zwar durch die Antriebsschwäche, die immer schlimmer wurde. Ich konnte immer weniger das Pensum erfüllen, das ich hätte lernen müssen. Und ich wusste das. Aus Angst mich damit auseinandersetzen zu müssen und doch zu scheitern, hab ich die ganze Sache dann verdrängt und mir immer gesagt, dass ich morgen dann anfange und mich dann überwinde und dann wieder morgen...
Problem ist, wenn ich mich erst mal entschieden habe, dass ich was verschiebe ist, dass ich mich daraufhin erst mal erleichtert fühle, weil der Druck weniger ist, dann aber kommen die Schuldgefühle und ich fühle mich schlecht und werde depressiv und dann mache ich mich erst Recht nicht an die Arbeit, weil ich denke, das das eh keinen Sinn mehr hat. Es hat viel mit negativen Gedanken zu tun. Selbstwertkomplexe, Versagenänsgte, Ausweichverhalten, eben "Aufschieberitis", wie es im Volksmund genannt wird. Letztlich kommen damit die exogen induzierten Depressionen, noch mehr Motivationsverlus, Schuldgefühle mit Grübeleien und v.a. Schlafprobleme. Da geht der Teufelskreis weiter, denn umso schlechter ich schlafe, desto schlimmer ist die bipolare Störung!
Es ist wohl ein angelerntes Fehlverhalten. Man kann es wohl durchbrechen, wenn man erst mal eingesehen hat, dass man dieses Problem hat. Einfach ist es wohl nicht. Man braucht wohl meistens 5 Anläufe. Da werde ich wohl kämpfen müssen und die Verbindung mit der bipolaren Störung macht das Ganze nicht einfacher. Aber ich will das loswerden. So kann das nicht weiter gehen. Es zerstört ja mein ganzes Leben. Ich dachte immer nur, ich sei einfach irgendwie faul geworden oder so, aber es ist tatsächlich eine art Störung. Kennt ihr das auch???
LG- euer Nüssli
Problem ist, wenn ich mich erst mal entschieden habe, dass ich was verschiebe ist, dass ich mich daraufhin erst mal erleichtert fühle, weil der Druck weniger ist, dann aber kommen die Schuldgefühle und ich fühle mich schlecht und werde depressiv und dann mache ich mich erst Recht nicht an die Arbeit, weil ich denke, das das eh keinen Sinn mehr hat. Es hat viel mit negativen Gedanken zu tun. Selbstwertkomplexe, Versagenänsgte, Ausweichverhalten, eben "Aufschieberitis", wie es im Volksmund genannt wird. Letztlich kommen damit die exogen induzierten Depressionen, noch mehr Motivationsverlus, Schuldgefühle mit Grübeleien und v.a. Schlafprobleme. Da geht der Teufelskreis weiter, denn umso schlechter ich schlafe, desto schlimmer ist die bipolare Störung!
Es ist wohl ein angelerntes Fehlverhalten. Man kann es wohl durchbrechen, wenn man erst mal eingesehen hat, dass man dieses Problem hat. Einfach ist es wohl nicht. Man braucht wohl meistens 5 Anläufe. Da werde ich wohl kämpfen müssen und die Verbindung mit der bipolaren Störung macht das Ganze nicht einfacher. Aber ich will das loswerden. So kann das nicht weiter gehen. Es zerstört ja mein ganzes Leben. Ich dachte immer nur, ich sei einfach irgendwie faul geworden oder so, aber es ist tatsächlich eine art Störung. Kennt ihr das auch???
LG- euer Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
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