"Das ist kriminell"

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    • "Das ist kriminell"

      STERNEKOCH KLINK ÜBER IMITAT-ESSEN:
      Natürliche Nahrung - das ist nur noch die Ausnahme in deutschen
      Supermärkten, glaubt Kochstar Vincent Klink. Im Interview mit SPIEGEL
      ONLNE erklärt er Gel-Schinken, Analogkäse und Co. zur logischen Folge
      von Renditehunger und Verbrauchergeiz: "Jetzt werden die Leute
      wachgerüttelt."

      spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635505,00.html

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Gesundheitsbedrohung durch die Lebensmittel-Industrie? Ähneln die Strategien von "Big Food" denen von "Big Tobacco" ?

      forum-gesundheitspolitik.de/artikel/artikel.pl?artikel=1534
      In einem Schwerpunktheft der Zeitschrift "Milbank Quarterly", das sich ganz auf das Thema Übergewicht" konzentriert, findet sich auch ein Aufsatz, der Parallelen zieht zwischen den früheren Strategien der Tabak-Industrie und den aktuellen Vorgehensweisen der Lebensmittel-Industrie. "Risiken, wenn man Geschichte ignoriert. Die Tabak-Giganten spielten falsch und Millionen starben. Handeln die Lebensmittel-Giganten ähnlich?" - lautet der Titel der Veröffentlichung, in der historische Differenzen, aber auch viele Gemeinsamkeiten von "Big Tobacco" und "Big Food" beschrieben werden. ("Big Tobacco" ist im Volksmund ein verächtlicher, abwertender Begriff für die Tabak-Industrie.) Die beiden US-Wissenschaftler Kelly D. Brownell und Kenneth E. Warner der Yale University in New Haven möchten in ihrem Aufsatz auf Gesundheitsrisiken aufmerksam machen, die sich aus den Informations- und Marketingstrategien, aber ebenso aus den Produktionskonzepten von Getränke- und Nahrungsmittel-Konzernen ergeben.

      Sie beschreiben in ihrem Artikel einerseits die bedeutsamen Differenzen zwischen Tabak- und Nahrungsmittel-Konzernen: Während Produkte wie Nahrungsmittel lebensnotwendig sind, gilt dies für Tabak und den Giftstoff Nikotin ganz und gar nicht. Der Verkauf von Tabak an Kinder ist verboten, für Nahrungsmittel gibt es bislang (mit Ausnahme alkoholischer Getränke) keine Beschränkungen. Für die süchtig machende Wirkung des Tabak gibt es eine Vielzahl wissenschaftlich fundierter Studien, während die Forschung über Lebensmittel gerade erst begonnen hat. Und auch die Produktstruktur, Größe und Zahl der Unternehmen beider Branchen zeigen massive Unterschiede.


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      Lug und Trug in der Wissenschaft: "few bad apples" oder "tip of the iceberg"? Ergebnisse einer Meta-Analyse von 18 Surveys
      forum-gesundheitspolitik.de/artikel/artikel.pl?artikel=1573
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      forum-gesundheitspolitik.de/suchen/suchen.pl
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      Verkehrschaos in Supermärkten vorprogrammiert
      (0) Von André Mielke 20. Juli 2009, 11:31 Uhr
      Nicht nur in Berlin droht wegen des S-Bahn-Ausfalls der totale Verkehrskollaps: Mit der Einführung einer Nährwert-Ampel für Lebensmittel dürften sich in Supermärkten bald ähnliche chaotische Szenen abspielen. Kritiker fordern zudem Gleichstellungsbeauftragte für diskriminierte Kartoffel-Chips.
      welt.de/satire/article4153433/…kten-vorprogrammiert.html
      LG Linda
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      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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    • kennt ihr diesen alten Film (irgendwas mit Balduin, der Sternekoch oder so) mit Louis de Funes, wo er in einer Fabrik auf einem Fließband landet und zusieht, wie die Hähnchen aus irgendeiner Masse hergestellt werden, die auf die Stangen fließt, dann durch den Ofen rollen, mit Lebensmittelfarbe angemalt werden und somit total synthetisch sind?

      So kommt es mir vor, wenn ich auf Akte 09 oder Spiegel TV erfahre, woraus die Krabben wirklich "bestehen", dass es gar keine Krabben sind, und der "Käse" auf den sog. Käsebrötchen aus Aromen und Teigabfallprodukten gemacht ist! Wir essen praktisch kaum noch das, als was die Nahrung deklariert ist, sondern ein Gemisch aus Aromen und anderen künstlichen Zusatzstoffen. Da vergeht einem der Appetit! Wir kaufen kaum noch Konserven, nur noch frisches Obst und Gemüse, oder aus dem Gefrierfach, wo man weiß, was man isst, ist wirklich das, was drauf steht.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • "Der Coup mit der Schweinegrippe"

      „Die WHO-Drohkulisse funktioniert perfekt“

      Aber sehen wir uns doch einmal an, was wir von den aufgeregten, aufregungsgeneigten, politisch korrekten Mainstream- und Zeitgeist-Medien meist nicht so erfahren. Man findet es, natürlich, im Internet. Dort schreibt zum Beispiel der Journalist, Publizist, Börsenexperte und Buchautor Michael Mross: „Rings um den Globus greifen Politiker die Weisungen der WHO dankbar auf…. Die Drohkulisse der WHO funktioniert perfekt. Bei Grippe kann man schließlich immer sicher sein, dass es Tote gibt. Selbst bei einer normalen Grippe sterben schließlich allein in Deutschland nach offiziellen Statistiken rund 20 000 Menschen… Welche Nähe hat die Weltgesundheitsorganisation eigentlich zur Pharmaindustrie? Eine Frage, die nach Ansicht von Experten überflüssig ist. Denn die WHO ist von der Pharmaindustrie durchseucht.“

      „Eine gesteuerte Aktion von Pharmakonzernen“

      Der „Enthüllungsjournalist“ Gerhard Wisnewski sieht in der Schweinegrippe-Hysterie eine mit Hilfe der WHO gesteuerte Aktion von Pharmakonzernen, um ihren Absatz von Impfstoffen hochzutreiben. Er verweist dabei auf die Strategic Advisory Group of Experts (SAGE) on Immunization der WHO. Diese „Strategische Beratergruppe von Immunisierungsexperten“ sei dasjenige Gremium, das die „Impfempfehlungen“ der WHO ausbaldowere. Er sieht in der „geschürten Schweinegrippe-Hysterie“ eine mit Hilfe der WHO „gesteuerte Aktion von Pharmakonzernen“ und die die bisher größte und aggressivste Marketing-Kampagne“. Das Marketing könne sogar so weit gehen, das Produkt den „Konsumenten“ gleich zwangsweise zu verabreichen – nämlich im Rahmen einer Zwangsimpfung. Da könne man nur sagen: Rette sich wer kann.“

      Das mit der Zwangsimpfung halten auch andere nicht für abwegig. Und Staatssekretär Klaus Theo Schröder vom Bundesgesundheitsministerium hat am 29. April in der ARD-Sendung "hartaberfair" kundgetan: "Wenn wir einen Impfstoff haben, dann ist es nur vernünftig und geboten allemal, dass alle geimpft werden bei uns im Land."



      freiewelt.net/blog-610/der-cou…weinegrippe&%238220;.html
      "Der Coup mit der Schweinegrippe"

      Auch schon die „Schweinegrippe“ gehabt? Nein, noch immer nicht? Wie schön für Sie - und für mich, denn auch ich bin noch schweinegrippefrei. Reisen wir etwa nicht genug, um die Viren aufzusammeln? Sind wir nur Stubenhocker, wo die Viren chancenlos sind, weil sie uns nicht erreichen? Oder ist alles gar nicht so schlimm?
      LG Linda
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      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
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    • Klaus Theo Schröder vom Bundesgesundheitsministerium

      Oh Gott - in diesem Ministerium scheint es ja nur so zu wimmeln von Pharmakalobbyisten...

      Vermutlich haben sie der Frau Ministerin nun auch noch einen Gehirnwellensender in ihre Dienstlimousine eingebaut:" piep - ja nichts gegen uns unternehmen - piep - sonst stehlen wir ihr Auto wieder - piep -
      oder lassen ihnen von einem unserer Macumbazauberer eine Diabetes anhexen - piep..."

      :-)))
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Bundesregierung der Pharmaindustrie eine Verkaufsgarantie gibt

      http://www.bild.de/BILD/news/2009/08/07/schweinegrippe/gesundheits-experte-warnt-vor-impfung-krebszellen.html

      Zudem: Bislang hätten die Hersteller von Grippe-Impfstoff nie gewusst, wie viel Abnehmer sie dafür im Herbst hätten. „Neu ist nun, dass die Bundesregierung der Pharmaindustrie eine Verkaufsgarantie gibt.“

      Bleibt die Frage WIE? Doch Zwangsimpfung?
      LG Linda
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    • Viren mutieren ständig

      und deswegen wird die Schweinegrippe trotzdem ansteckend bleiben, auch wenn wir alle geimpft werden. Oder die Impfung kommt zu spät und alle hatten sie schon oder sie ist am Abebben.

      So war es doch mit den anderen Grippearten auch: Man lässt sich gegen eine Grippe impfen und kriegt dann die andere. Wenn es den Impfstoff gibt, ist längst eine andere Seuche im Kommen. Ich schenks mir generell, denn man kann ja trotzdem Fieber und Schnupfen oder Bronchitis kriegen. Das nennt sich dann eben anders, Erkältung statt Grippe, schon war die Impfung umsonst. Seit 2 Jahren lass ich mich gar nicht mehr impfen, ist ja eh alles für die Katz. Und diese Panikmache vor der Schweinegrippe juckt mich auch nicht weiter. Ist halt auch nur ne Grippe wie jede andere, geht auch irgendwann vorüber. :ill:
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


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      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • Sehe ich ähnlich...

      ich würde mich weder gegen eine "normale", noch gegen die "Schweinegrippe" freiwillig impfen lassen...

      Mutieren tun im übrigen auch unsere Gehirnzellen ständig - nach neuesten Untersuchungen - ich werde mal schauen, ob ich den Artikel wieder finde....

      lg
      Eule4
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      Felix Kriwin

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    • Unbequeme Wahrheiten, die Ihnen Ihr Arzt niemals erzählen würde?

      Unbequeme Wahrheiten, die Ihnen Ihr Arzt niemals erzählen würde?
      aerzteblatt.de/nachrichten/374…erste_Antipsychotikum.htm
      Gespräch mit Dr. Gorrfried Lange. Wer offen ist für ehrliche Informationen ud Aufklärung über Misstände, sollten sich dieses Video unbedingt ansehen.

      (1500,00 € Strafe für ehrliche Informationen.)
      LG Linda
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    • krimelle Aktivitäten - nächster Teil....

      Undercover in der Bundesrepublik



      US-Geheimdienst CIA


      14.08.2009, 13:44
      Von Hans Leyendecker

      Deutschland
      ist noch immer Operationsgebiet für den US-Geheimdienst. Mehr als 120
      CIA-Agenten arbeiten hier - und benehmen sich wie in ihrem eigenen
      Hinterhof. Meist ohne das Wissen der deutschen Behörden.

      gut soweit...
      da ich das Gefühl habe, dass "irgendwer" mich daran hindern will, den gesamten Artikel aus der "Süddeutschen"
      vom ehemaligen Staatsanwalt Leyendecker hier einzustellen, versuche ich es eben "etappenweise" - well ?
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Über zwanzig Jahre

      hat der CIA-Agent Kyle Dustin Foggo, 55, dem
      amerikanischen Auslandsgeheimdienst als Quartier- und als Zeugmeister
      gedient. An fünf Orten war der Mann, den Kollegen nur "Dusty" nannten,
      in dieser Zeit bei so genannten Undercover-Aktionen im Einsatz –
      darunter Plätze wie Tegucigalpa in Honduras, Wien und auch Frankfurt.
      Mitte der Woche wurde bekannt, dass er von Deutschland aus seit 2003
      den Bau von drei Geheimgefängnissen der CIA in Osteuropa und Marokko
      organisiert hat. In solchen Knästen wurden heimlich Terrorverdächtige
      untergebracht und, wie es hieß, "verbesserten Verhörtechniken"
      unterzogen – der Folter, die in Amerika nach herrschendem Gesetz
      verboten ist.
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Deutsche Sicherheitsbehörden

      äußern sich offiziell nicht zum Fall
      Foggo. In Hintergrundgesprächen erklären Sicherheitsbeamte, sie hätten
      von dem Treiben des sehr speziellen CIA-Agenten in Deutschland nichts
      gewusst. Das sei Sache der Amerikaner. "Wenn wir etwas mitbekommen
      hätten", sagt ein hochrangiger Beamter, "hätte das aber auch nichts
      geändert".

      Sowas nenne ich dann aber "Komplizenschaft" bei Folter !
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Thema bei deutschen Behörden sei nur gewesen,

      dass der ehemalige
      Frankfurter Quartiermeister Ende 2004 völlig überraschend die Nummer
      drei der CIA in Washington geworden sei und dass er im Mai 2006 im
      Zusammenhang mit einer Schmiergeldgeschichte zurückgetreten sei. Später
      wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt.
      Amerikanische
      Nachrichtendienste, das zeigt der Fall Foggo, agieren auch unter
      Freunden oft unkonventionell und benehmen sich wie auf dem eigenen
      Hinterhof. Offiziell sind die deutschen Dienste nur
      Kooperationspartner. Inoffiziell ist die Republik immer noch
      Operationsgebiet für amerikanische Dienste.
      Hortensie I., so das
      Synonym des Bundesnachrichtendienstes für die CIA, und Hortensie III,
      wie die Lauscher von der National Security Agency (NSA) genannt werden,
      waren zeitweise in Deutschland allgegenwärtig. Sie warben und werben
      Informanten an und observieren Verdächtige – oft ohne die deutschen
      Kollegen zu informieren.
      Natürlich - seit den zahlreichen Büchern von John le Carre wirkt das alles völlig glaubwürdig... :thumbsup:
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Fischen im Stasi-Sumpf

      Ziemlich
      ungeniert fischten die Amerikaner nach dem Fall der Berliner Mauer im
      Stasi-Sumpf. Mit viel Geld kauften sie die Pretiosen der
      Hauptverwaltung Aufklärung auf: Karteien über die Spione des Markus
      Wolf, auf denen die entsprechenden Quellen und Führungsoffiziere
      vermerkt waren – mit Klar- und Decknamen. Das Material brachten die
      Amerikaner ins CIA-Hauptquartier nach Langley. Es dauerte ein Jahrzehnt
      bis deutsche Ermittler das Material (gefiltert) erhielten. Vorher
      durften sie sich die Unterlagen in Langley anschauen und sich Notizen
      machen. Wenn die deutschen Dienste sich so verhalten hätten, wäre das
      ein Politikum gewesen.
      Nur selten wird der Ärger über
      Eigenmächtigkeiten der US-Dienste hierzulande publik. So wurde 1997 die
      amerikanische Botschaft von der Bundesregierung aufgefordert, einen
      Agenten nach Hause zu schicken. Der Mann hatte, getarnt als zweiter
      Sekretär der US-Botschaft, einen Ministerialrat im
      Bundeswirtschaftsministerium ausforschen wollen. Er musste das Land
      verlassen.

      wieso eigentlich ? Grosser Bruder-kleiner Bruder, das ist doch immer so, oder ?
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • - Undercover in der Bundesrepublik

      Blutige Episode im Iran



      US-Geheimdienst CIA



      14.08.2009, 13:44
      Schätzungsweise mehr als 120 CIA-Agenten arbeiten in Deutschland. Sie
      haben Zugang zum Anti-Terror-Zentrum in Berlin, sitzen in der Botschaft
      in Berlin, in Konsulaten, in München und natürlich auch in Frankfurt.
      Die CIA hatte ihre technische Zentrale für Operationen in Europa viele
      Jahre in einem Gebäude der ehemaligen I.G. Farben und die NSA hatte
      eine ihrer deutschen Lauschstationen zwischen Zeil und Großer
      Eschenheimer Straße in Frankfurt. Amerikanische Abhörer saßen früher in
      der obersten Etage des Postscheckamtes.
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Im Herbst 1989

      war das Treiben des CIA-Büros in Frankfurt weltweit
      unter den Sicherheitsleuten Thema. Die Frankfurter CIA-Leute
      verwendeten noch die Technik der unsichtbaren Tinte. Ein reichlich
      ungeschickter Miarbeiter der CIA schickte damals an alle Agenten des
      Dienstes im Iran Briefe von der gleichen Frankfurter Poststelle, alle
      mit demselben Absender, in der gleichen Handschrift. Das Agentennetz
      der CIA im Iran flog auf und etliche Spione wurden hingerichtet.
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Druckertinte und amerikanische Uniform

      Aus
      den Anfängen der im Juli 1947 gegründeten CIA ist eine weniger blutige
      Episode überliefert, die auch in Frankfurt spielte und die der
      Pulitzer-Preisträger Tim Weiner in seinem Buch über den Geheimdienst
      (CIA – Die ganze Geschichte“) publiziert hat.
      Demnach hatte die
      Polizei 1948 in Frankfurt einen Fälscherring ausgehoben, dessen
      Hauptfigur ein Pole namens Polansky gewesen sei. Bei ihm waren nicht
      nur Druckerpressen, Falschgeld, Platten und Druckertinte, sondern auch
      eine amerikanische Uniform, eine Waffe und eine Karte für den Einkauf
      im Armee-Laden sichergestellt worden.
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Falschmünzerei unter Agenten

      Die Anklage
      gegen ihn bereitete ein US-Offizier vor, der 1948 in der amerikanischen
      Besatzungszone als Staatsanwalt für den Bezirk Frankfurt tätig war. Er
      bekam Besuch von einem CIA-Offizier. Der Dialog soll sich so abgespielt
      haben:
      "Was kann ich für Sie tun?"
      "Sie haben den Polen inhaftiert, der Polansky heißt. Er ist einer von uns."
      "Was meinen Sie mit einer von uns?"
      "Wir bezahlen ihn. Er gehört zur CIA."
      "Seit wann stellt die CIA Leute ein, die Dollarnoten fälschen?"
      "Nee, nee. Das hat er in seiner Freizeit gemacht."
      "Also zählt es gar nicht, oder?"
      "Ja
      eben, es zählt nicht. Er ist unser bester Mann für die Herstellung von
      Dokumenten, Pässen und allen möglichen Sachen, die wir brauchen, um in
      den Osten zu gehen."
      "Okay, das ist alles ganz schön, aber trotzdem
      hat er eine Straftat begangen, und mir ist es völlig schnuppe, für wen
      er arbeitet". Der US-Offizier in Frankfurt setzte am Ende durch, dass
      der CIA-Helfer dann doch wegen Falschmünzerei verurteilt wurde.
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      Felix Kriwin
    • Keine Rechtshilfe aus den USA

      Ob der
      Ausgang einer so krummen Geschichte heute ähnlich verlaufen würde, ist
      eher unwahrscheinlich. Wegen der Verschleppung des Deutsch-Libanesen
      Khaled el-Masri durch Agenten der CIA nach Afghanistan und der
      Entführung eines ägyptischen Imams, der über Ramstein in
      Rheinland-Pfalz nach Kairo geflogen wurde und dort gefoltert worden
      sein soll, ermittelten deutsche Staatsanwaltschaften gegen CIA-Agenten.
      Die USA gaben keinerlei Rechtshilfe. Der Europarat hat von 2005 bis
      2007 Berichte über in Europa vermutete CIA-Gefängnisse untersucht.
      Amerika-nische Behörden verweigerten jegliche Auskunft.
      Nach
      einer Liste der deutschen Flugaufsicht haben in den Jahren 2002 und
      2003 zwei Jets, die häufig von der CIA gechartert wurden, insgesamt 283
      mal die Flughäfen in Frankfurt, Berlin und Ramstein angeflogen. Zu den
      Aufgaben von Foggo gehörte es, dass sie auch immer wieder mal mit den
      richtigen Utensilien beladen wurden. Das konnte beispielsweise weiches
      Sperrholz sein. Das Holz sollte verhindern, dass sich die Häftlinge bei
      den Verhören verletzten, wenn sie gegen die Wand geworfen wurden.

      Na prima !
      Man sollte dies die "weiche Cheney-Bush-Folter" nennen und dem Herrn Schäuble
      endlich erlauben, dies ins Deutsche Grundgesetz aufzunehmen !

      Die USA haben quasi in der gesamten Regierungszeit dieses Mülltonnenumfahrers Bush
      gegen elementare internationale Rechtsschutzabkommen verstossen und das Genfer Abkommen
      über Kriegsgefangene zigfach gebrochen dazu....Dies schreit eigentlich nach strafrechtlicher Verantwortung
      für Cheney und all die anderen "schwarzen Prinzen"....
      Vermutlich wird es so laufen wie beim chilenischen Putschistengeneral Pinochet: Man wartet, bis sie 95 sind, und verurteilt sie erst dann....
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

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