spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,645690,00.html
"
Wie kann das sein? Eigentlich hängen die Erträge doch angeblich nur
von der Lebenserwartung der ursprünglichen Versicherungsnehmer ab -
einer statistisch schlichten Größe also. Dazu muss man wissen: Die
Fonds übernehmen die gesamten Policen, das heißt, sie müssen auch die
monatlichen Beiträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit aufbringen. Die
Versicherung zahlt erst beim Tod des Versicherungsnehmers. Davor
entstehen nur Kosten.
Doch die Versicherten sterben nicht so wie kalkuliert. Offenbar hat
sich die Deutsche Bank, wie viele andere Anbieter auch, in den USA zu
sehr auf medizinische Gutachter und Statistiken verlassen.
Als die Deutsche Bank ihre Fonds auflegte, war die Euphorie auf dem
Markt noch groß. Allein deutsche Anleger investierten 2004 und 2005
rund zwei Milliarden Euro in das Geschäft.
Doch die Ernüchterung kam bald. Viele Anbieter konnten die in
Aussicht gestellten Renditen nicht erwirtschaften. Zum einen lebten
viele Versicherte schlicht länger als gedacht. Zum anderen wurde der
Aufkauf der Policen wegen der hohen Nachfrage immer teurer. Hinzu kam
eine gesetzliche Änderung, nach der amerikanische
Lebensversicherungsfonds in Deutschland erstmals steuerpflichtig wurden.
"
spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,645690,00.html
DAS find ich jetzt mal ehrlich oberriesengeil: Dass "Kapitalanleger", die mit dem "gefällig frühzeitgen Ableben"
irgendwelcher unbekannter Personen " ein Scherflein Gewinn machen wollten", nun so dermassen auf die Schnauze gefallen sind !!!
Die Banker sind nicht allein schuld an der gegenwärtigen Krise, finde ich....
Solche Leute, die auf sowas spekulieren, sind genau so schuld und ich gönne es ihnen von Herzen, wenn sie nun einen "Totalverlust" erleiden !!!
Auf den Tod anderer Menschen zu spekulieren zum eigenen Nutzen ist so ziemlich das Widerwärtigste, was ich mir vorstellen kann...also wirklich !!!
Eule
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Wie kann das sein? Eigentlich hängen die Erträge doch angeblich nur
von der Lebenserwartung der ursprünglichen Versicherungsnehmer ab -
einer statistisch schlichten Größe also. Dazu muss man wissen: Die
Fonds übernehmen die gesamten Policen, das heißt, sie müssen auch die
monatlichen Beiträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit aufbringen. Die
Versicherung zahlt erst beim Tod des Versicherungsnehmers. Davor
entstehen nur Kosten.
Doch die Versicherten sterben nicht so wie kalkuliert. Offenbar hat
sich die Deutsche Bank, wie viele andere Anbieter auch, in den USA zu
sehr auf medizinische Gutachter und Statistiken verlassen.
Als die Deutsche Bank ihre Fonds auflegte, war die Euphorie auf dem
Markt noch groß. Allein deutsche Anleger investierten 2004 und 2005
rund zwei Milliarden Euro in das Geschäft.
Doch die Ernüchterung kam bald. Viele Anbieter konnten die in
Aussicht gestellten Renditen nicht erwirtschaften. Zum einen lebten
viele Versicherte schlicht länger als gedacht. Zum anderen wurde der
Aufkauf der Policen wegen der hohen Nachfrage immer teurer. Hinzu kam
eine gesetzliche Änderung, nach der amerikanische
Lebensversicherungsfonds in Deutschland erstmals steuerpflichtig wurden.
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spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,645690,00.html
DAS find ich jetzt mal ehrlich oberriesengeil: Dass "Kapitalanleger", die mit dem "gefällig frühzeitgen Ableben"
irgendwelcher unbekannter Personen " ein Scherflein Gewinn machen wollten", nun so dermassen auf die Schnauze gefallen sind !!!
Die Banker sind nicht allein schuld an der gegenwärtigen Krise, finde ich....
Solche Leute, die auf sowas spekulieren, sind genau so schuld und ich gönne es ihnen von Herzen, wenn sie nun einen "Totalverlust" erleiden !!!
Auf den Tod anderer Menschen zu spekulieren zum eigenen Nutzen ist so ziemlich das Widerwärtigste, was ich mir vorstellen kann...also wirklich !!!
Eule
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
Felix Kriwin