Baclofen - Wunderdroge gegen Sucht oder selbst eine Droge ?

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    • Baclofen - Wunderdroge gegen Sucht oder selbst eine Droge ?

      Wenige Stunden Recherche haben mich dazu gebracht, dass ich nun nicht mehr durchblicke : Der französische Arzt und Prof. der Kardiologie Dr. Olivier Ameisen hat sich von einer schlimmen Alkoholsucht geheilt mit dem Wirkstoff Baclofen, sagt er.
      Sein Buch "Das Ende meiner Sucht" kam heute in D auf den Markt.
      Es gibt jubelnde Zustimmung u.a. von einem Medizinnobelpreisträger...

      Aber es gibt auch völlige Widersprüche dazu, die Dr. Ameisen quasi Lügner nennen auf der Seite
      toxcenter.de
      die wohl in München federführend von einem Dr. Daunderer betrieben wird...
      Diese behauptet auf
      toxcenter.de/stoff-infos/b/baclofen.pdf
      dass die Angaben von Dr. Ameisen gar nicht stimmen würden, sondern Baclofen selbst eine süchtig machende Droge wäre...
      Dabei wird das Zeug doch schon Jahrzehntelang von Neurologen in Dosierungen von bis zu 300 mg/Tag verordnet.
      Was stimmt denn nun, Kruzefixhalleluja ?
      Das Interview von Dr. Ameisen in der Frankfurter Rundschau kam mir sehr plausibel vor, aber was dieser Dr. Daunderer sagt, ist ja das krasse Gegenteil...
      Hier nochmal das Interview:

      fr-online.de/in_und_ausland/wi…rlangen-nach-Alkohol.html

      Insbesondere in Bezug auf die Toxizität sagt ja Dr. ameisen ganz was anderes als Dr. Daunderer auf seiner Seite verbreitet.....grrrrrr - ich kriege schon wieder Lust auf eine Klage gegen einen Arzt !!!!
      Wenn der Daunderer da ungeprüften Blödsinn verbreitet, kann er was erleben !



      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Dr. Daunderers Toxcenter.de

      schreibt sogar:
      " Bei drei Patienten eines Provinzkrankenhauses in Schweden (Vasteras)
      wurde der eindeutige Mißbrauch von Baclofen nachverfolgt; er hatte zu Persönlichkeitsveränderungen
      geführt, die in zwei Fällen zur Verdachtsdiagnose einer manischen Psychose geführt hatten, und doch
      eindeutig auf den Baclofen-Mißbrauch zurückgingen."

      Da bin ich aber mal wirklich gespannt jetzt...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Nun mal langsam, liebes onyxxerl....

      Die Bioverfügbarkeit ist ja eben gerade bei der oralen Aufnahme geringer, nicht bei der Baclofenpumpe, die direkt in den Rückenmarkliquor diffundiert...Bevor Du andere als Idioten hinstellst, solltest Du vielleicht mal selbst genauer lesen....
      Das weiss ein durchschnittlich medizinisch gebildeter Mensch schon von den implantierten Morphinpumpen her,
      die ja auch nur alle paar Monate aufgeladen werden müssen, weil direkt in den Liquor diffundiertes Morphin zigmal länger "reicht" als parenteral verabreichtes....
      Ausserdem war die Frage die: Weshalb kann ein Münchener Arzt namens Dr. Daunderer dem Dr. Ameisen so diametral widersprechen, sowohl was die Toxizität als auch andere Eigenschaften des Baclofen angeht,
      nicht wahr?

      Nun, das hat sich einigermassen aufgeklärt : Dr. Daunderer wird auf seinem ureigensten Gebiet Toxikologie in der Zwischenzeit gar nicht mehr ernst genommen...
      Ich habe auch bei Wikipedia geschaut und dort steht zu dem retirierten alten Herrn folgendes:
      "
      Während Daunderers frühere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften
      akzeptiert wurden (bis ca. 1992) und einige seiner Bücher als
      Standardwerke der Toxikologie galten, ist seine heutige, auf den Kampf gegen sogenannte Umweltgifte und Amalgamfüllungen ausgerichtete Tätigkeit die eines Außenseiters ohne Unterstützung der Fachöffentlichkeit. Über den Atlas der Giftherde (mit Kernspin- und Röntgenbildern, die Daunderer zufolge Giftablagerungen zeigen sollen) rezensierte Thomas Zilker im Deutschen Ärzteblatt, dass „dieser
      vorwiegend radiologische Atlas von einem Autor verfaßt wurde, der
      offensichtlich keine ausreichende Kenntnis in der Neuroradiologie,
      Neuropathologie und in der Interpretation von Kernspinaufnahmen des
      Gehirns besitzt“
      . Es sei „unmöglich, den im Buch enthaltenen
      Unsinn im einzelnen zu widerlegen, da hierfür ein weiteres Buch mit
      doppeltem Umfang geschrieben werden müßte“
      .[9] Zu einem ähnlichen Urteil gelangte auch der Hannoveraner Toxikologe Andreas Hahn im Bundesgesundheitsblatt.[10]

      Die von Daunderer eingesetzten Kaugummitests sind ungeeignet für
      diagnostische Zwecke. Kaugummitests lösen nur Legierungspartikel ab,
      die kaum resorbierbar sind.[11] DMPS,
      von ihm zur Diagnose und Behandlung der postulierten chronischen
      Quecksilbervergiftungen durch Amalgamfüllungen eingesetzt, ist nur zur
      kurzdauernden Therapie von akuten Quecksilbervergiftungen indiziert.[12] [13] Gerhard Lehnert et al. schrieben mit Bezug auf Daunderer 1996: „Auch
      einzelne Ärzte und selbsternannte Experten tragen mit falschen
      Befundinterpretationen und zum Teil noch nicht einmal behördlich
      zugelassenen therapeutischen Maßnahmen [...] zu weiterer Verängstigung
      und Fixierung auf eine generell krankmachende Wirkung bestimmter
      Substanzen bei.“


      Ausserdem möchte ich gerne mal definitiv wissen, was Dich an meinen Beiträgen stört ?
      Denn dass Suchterkrankungen eine häufige Begleiterkrankung bei Bipolaren sind, dürftest Du ja auch wissen, damit hat das Thema zurecht hier einen Platz. oder nicht ?
      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Nun....Sucht ist schon gar nicht mein Thema......soviel dazu. Aber Du hättest ja mal eine Anfrage stellen können, für wen Sucht ein Problem darstellt......vielleicht hätte sich daraus auch eine Diskussion ergeben.

      Was mich stört, ist, dass Du fast ausnahmslos irgendwelche Artikel kopierst..............egal, ob Politik, medizin oder sonst was. (Und deutsche Politik interessiert mich auch nur sehr passager).

      Mich interessieren aber vielmehr persönliche Erfahrungen mit der Erkrankung, individuelle Strategien im umgang damit und solche Dinge.

      Aber irgendwie findet das hier nicht mehr statt.......vermutlich trauen sich viele auch gar nicht mehr, eigene Gedanken zu posten, werden ja doch nur niedergemacht!!!

      Eigentlich schade!

      onyxxerl
    • individuelle Einzelschicksale - mit dem einen oder anderen Medi - werden hier doch in überwältigender Vielzahl beschrieben.
      Ob dies mehr zu einer "Lösung" beiträgt, als Hinweise auf neue wissenschaftliche ( und damit zusammenhängende kommerzielle Interessen der Pharmaindustrie oder die chronische "Schlafmützigkeit" der ebenfalls von der Pharmalobby "geschmierten" Politiker, lasse ich mal dahingestellt.
      Für mich steht fest: Jeder Mensch reagiert auf jede Chemikalie zumindest graduell anders.
      Die einen nehmen z.B. bei Lithium zu wie ein Hefeteig, bei anderen kann es genau andersrum sein ( ich persönlich habe eher abgenommen!).
      Daher bringt imho das gegenseitige Austauschen von Medierfahrungen nicht allzuviel, sondern es kommt vielmehr darauf an, die Durchstechereien im Medizinalbetrieb insgesamt etwas transparenter zu machen...
      Ein gutes Beispiel dafür ist für mich die "Überweisung", die ich vor 5 Jahren in ein "Gefäßzentrum" von meiner Hausarztpraxis erhalten habe: In ein "Gefäßzentrum", wo nur Gefäßchirurgen und Radiologen tätig waren,
      aber kein einziger Facharzt für Gefäßmedizin, also Angiologe.
      Ich habe mich damals schon gefragt, weshalb diese "Überweisung so speziell" war; mich also explizit in dieses minderwertige "Gefäßzentrum" dirigierte.
      Seit vorgestern weiss ich es: Die Klinken bezahlen den Hausärzten "Schmiergelder" für die Einweisung in ihre Klinik...
      Also tue bitte nicht so, als ob diese gesellschaftliche Randbedingungen keine Rolle spielten und dieses Forum nur dazu da wäre, sich gegenseitig bezüglich psychiatrischer Medikamente zu beraten...
      Was ja sowieso Schwachsinn ist, da jeder anders reagiert und ausserdem ist es wohl auch unerwünscht, dass hier medizinische Laien anderen Laien Mediratschläge geben, oder ?
      Und das ist der Hauptgrund, warum ich stets irgendwelche Profis aus irgendwelchen Artikeln zitiere,
      wenn möglich ohne wertende Stellungnahme...
      Baclofen gefällt mir z.B. allein wegen dem Chloratom im Molekül nicht sonderlich gut - aber soll ich deshalb eine u.U. für viele Leute lebensrettende Nachricht unterdrücken ?
      (Dieser Arzt Dr. Olivier Ameisen war so am Ende, dass er sich beim vorletzten Suff die Hand und Schulter, und beim letzten Suff einige Rippen gebrochen hatte, deren Bruchstücke noch die Lunge verletzt hatten...lange hätte es der nicht mehr gemacht....)
      Denn Du hättest sie ja nicht eingestellt, liebe Onyxxerl, nicht wahr ?
      Und was der in seinem Interview mit der FR sagt, kann ich absolut nachvollziehen...Die Pharmaindustrie hat kein Interesse an dem Stoff, weil es keinen Patentschutz mehr gibt...
      Aber irgend ein schlaues italienisches Unternehmen hat jetzt speziell für die Anwendung gegen Alkoholismus ein neues Patent beantragt...hihihi...und am Schluss kommt raus wie immer: Die Schweizer habens erfunden :D

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Nein, hätte ich nicht................weil ich finde, dass das eher den Profis zusteht.......aber was solls,......ich kann Dich ja auf die Ignore-Liste setzen.....dann bleibt wohl kaum wer über, der Deine Beiträge noch liest.

      und nebenbei: auch wenn wir dummen Ösis das hier mit der "bezahlten Zuweisung" vielleicht nicht mitgekriegt haben: Das ist ein urdeutsches Problem.......behaltet es bitte bei euch.........hier läuft das nicht.

      Ösiland hat sicher seine Eigenheiten.........was sich bei Euch drüben so abspielt, interessiert mich -sorry - einen Schmarrn!

      Also: ab nach ignore

      onyxxerl
    • natürlich...

      ignorieren hilft immer gegen die Überbringer schlechter Nachrichten...
      Gegen die Nachrichten selbst hilft es aber nicht, sondern man/frau kann sie nur ebenfalls ignorieren oder sich damit produktiv auseinandersetzen, was ich z.B versuche aber mir auch nicht immer gelingt....
      Nur denke ich: wenn sich mehrere Leute mit solchen Dingen auseinandersetzen würden, wäre die durchschnittliche Erfolgschance ein klein wenig höher...
      Im Übrigen habe ich noch nie Össilandbewohner für "dumm" angesehen, ebensowenig wie ich das mit unseren lieben SchweizerInnen tun täte...oder mit NiederländerInnen oder TschechInnen - nie im Leben !
      Aber dass ausgerechnet Össiland so absolut korrekt ist und vollständig unkorrupt im Medizinalbereich, das glaubst dann auch wohl nur Du !
      Betrügereien pflanzen sich in einem einheitlichen Sprachraum nämlich recht flott fort...
      Aber tu was Dir beliebt....ich ignoriere niemanden.

      lg
      Eule4
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      Felix Kriwin
    • " Sucht ist schon gar nicht mein Thema."

      Naja - Glückwunsch !
      Vielleicht kann Dir ja Moritz mal erklären per PN, wie hoch der Anteil an Süchtigen - sei es von stofflichen oder nichtstofflichen Suchtobjekten - unter Bipolaren und Borderlinern usw. im Durchschnitt ist...
      Diese Aussagen kannst Du dann ja bei Bedarf auch auf "ignorieren" setzen, du Ignorieryxxel...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Chlor ist einfach ein starkes Gift...

      und obwohl es im Kochsalz ( Natrium-Chlorid) enhalten ist (weswegen ich auch verstehe, dass Moritz sich über meine Vorbehalte lustig macht), bin ich einfach der Meinung, dass gewisse pharmazeutische Moleküle, die ein oder mehrere Chloratome durch die spezielle chemische Konfiguration durch die "Blut-Hirnschranke" schleusen, der menschlichen Gesundheit " on the long range" eher abträglich sind.
      Das Gehirn verlangt nämlich auch kein Kochsalz, sondern lediglich Zucker....
      Aber das gilt für eine ganze Reihe von elementaren Stoffen wie Brom, Jod, Fluor, etc.
      Bei Brom hat es sogar die Medizin eingesehen, das Zeug wird nicht mehr verwendet...
      Wie gross die Unwissenheit bis vor einiger Zeit noch war, zeigt sich u.a. auch daran, dass Stickstoff ( Formelzeichen "N" ) lange Zeit von den Medizinern als giftig eingestuft wurde, während sie gleichzeitig das tatsächlich giftige Brom verwendeten...
      Merke: eine medizinische Ausbildung schützt keinesfalls vor fatalen und möglicherweise für den Patienten letalen Irrtümern...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hallo,

      ich bin neu hier und auf eurer Forum gekommen, weil ich im Internet nach "Baclofen" Berichten suchte.
      Dieser Dr. Ameisen schreibt, Auslöser für seinen Alkohol Konsum waren Angst- und Panikattacken.
      Jetzt ist er die Sucht und die psychischen Probleme los....
      Bedingt durch gleiche Beschwerden bin ich seit Jahren schwer Benzodiazepin abhängig. Diverse Blah blah Verhaltenstherapien brachten nichts.
      Hier läuft ja parallel auch ein Thread über diese Medikamente.
      Meine Frage:
      Gibt es hier oder in der Medizin schon Berichte, ob Baclofen auch hilft, das Absetzen von Benzodiazepinen zu erleichtern und damit auch die Ängste zu verringern.
      Da ich nicht mehr ganz jung bin, scheue ich die körperlichen und psychischen Härten eines Entzuges auf Verdacht!
      Vielleicht kennt sich jemand aus oder hat entsprechende Erkenntnisse.

      Gruß aus Mecklenburg
    • RainerSkeptiker schrieb:

      Hallo,

      ich bin neu hier und auf eurer Forum gekommen, weil ich im Internet nach "Baclofen" Berichten suchte.
      Dieser Dr. Ameisen schreibt, Auslöser für seinen Alkohol Konsum waren Angst- und Panikattacken.
      Jetzt ist er die Sucht und die psychischen Probleme los....
      Bedingt durch gleiche Beschwerden bin ich seit Jahren schwer Benzodiazepin abhängig. Diverse Blah blah Verhaltenstherapien brachten nichts.
      Hier läuft ja parallel auch ein Thread über diese Medikamente.
      Meine Frage:
      Gibt es hier oder in der Medizin schon Berichte, ob Baclofen auch hilft, das Absetzen von Benzodiazepinen zu erleichtern und damit auch die Ängste zu verringern.
      Da ich nicht mehr ganz jung bin, scheue ich die körperlichen und psychischen Härten eines Entzuges auf Verdacht!
      Vielleicht kennt sich jemand aus oder hat entsprechende Erkenntnisse.


      Gruß aus Mecklenburg



      Hallo Rainer

      Hier laufen ziemlich viele Dinge parallel. :rolleyes:
      Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale! :biggrin:
      Erstmals herzlich Willkommen bei uns ! :)

      Schöne Grüße aus Ösiland :]

      @onyxxerl

      Warum denn die Eule gleich ignorieren? :scheinheilig:

      lg newbie
    • Also das klingt für mich nun schon reichlich schizo, liebes Onyxerl...

      Einerseits wirfst Du mir vor, ich würde hier nur immer "einkopieren", was mir im weiteren Zusammenhang auf psychische ( oder sonstige) Krankheiten wichtig erscheint ( und was dich anstinkt, weil Du selbst vieles abonniert hast, ich weiss !)
      Andererseits unterstellst Du mir, ich täte dies, weil ich nach Aufmerksamkeit gierte....

      Bitte überleg doch mal logisch: Jemand, der Artikel von Anderen (mit Quellenangabe) hier einstellt, kann das ja wohl kaum tun, um Aufmerksamkeit für sich selbst zu erregen, denn sonst würde er ja bevorzugt den Inhalt besagter Artikel verfremden, verkürzen, verändern, um sie als eigenes Elaborat auszugeben, oder ?

      Was ich will, ist AUFMERKSAMKEIT für gewisse THEMEN, die nicht immer auf den 1. Blick als mit MD "verwandt"
      identifizierbar sind und ein bisschen mehr Toleranz und weniger Untergeschiebe und Intriganz unter den
      Usern hier...

      Im Übrigen hoffe ich natürlich auf Aufmerksamkeit für meine Postings, wie alle die hier schreiben, denke ich...

      Aber wenn mal ein Themaansatz völlig ohne Resonanz bleibt wie oft geschehen, kann ich auch damit leben, keine Sorge ! :D

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Ich habe einen Beitrag über Baclofen im Fernsehen gesehen. Der Dr. Ameisen hat sich vorgestellt und (es ging allgemein um die Alkoholkrankheit) seinen Selbstversuch geschildert. Wichtig: Selbstversuch. Keine Studien. Es ist also nicht bewiesen, ob dieser Stoff bei jedem wirkt.

      Ich persönlich stecke lieber den Kopf in den Backofen, da weiß ich, warum er raucht. :D
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus


      Homepage

      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
    • @Schlumpfmaus

      Wozu Studien wenn sie dem Einzelnen nix bringen? :)

      Bin mittlerweile auch schon zur "ganzheitlichen Selbstbehandlung" übergegangen :biggrin: , Medikamente sind nur selten im Spiel...

      Aber jeder ist individuell,ich würde diese Baclofen,Backofen oder was auch immer auch lieber nicht nehmen,habe allerdings zum Glück auch nur ein mittelgradiges Suchtproblem mit Nikotin....

      Wenn es wirklich was gegen Alkoholismus helfen sollte und jemand es gut verträgt,warum auch nicht?
      Das Problem ist nur was macht man wenn man dann vielleicht von den Pillen nicht mehr weg kommt.

      @onyxxerl, Eule

      Ich finde es gut dass hier nicht nur über MD diskutiert wird sondern auch viel über allgemeine Dinge. :)
      Wer würde uns denn dann über die neuesten Medizinskandale und andere News informieren,wenn Eule das nicht tut? :biggrin:
      Er ist ja hier bei uns so eine Art "Forumsnachrichtensprecher" und hält uns immer schön am Laufenden,glaube nicht dass er damit Aufmekrsamkeit auf seine eigene Person bezogen erregen will.
      Und wenn man keine Antwort auf ein Thema weiß oder es einem nicht besonders interessiert (egal von wem),dann les ich das zb einfach nicht. :)

      lg newbie
    • Hallo,

      besser als ein Fernseh-Bericht wäre noch, sein Buch zu lesen.
      Ich habe jetzt die Hälfte der 320 Seiten durch.
      Noch geht es nicht um Baclofen.
      Aber von Anfang um die totale Unfähigkeit von sog. Fachärzten, Psychologen, Therapeuten und ihrer Genossen.
      Sie verlangen viel Geld und wenn es nichts bringt, ist der Patient schuld!
      Diese Phrasen mit den grandiosen Diagnosen und dem dürftigen danach, die kenne genau wie Dr. Ameisen.

      Gruß aus Mecklenburg