Reizdarmsyndrom

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    • Hmmmm... das sollte man erstmal diagnostisch abklären

      lassen....
      Handelt es sich um ein einfaches IBS (irritable bowel syndrom), welches rein psychosomatisch durch alle Arten von Stress ausgelöst wird, oder ist es eine Colitis ulcerosa oder gar ein veritabler Morbus Crohn ?

      Bei letzterem kenne ich einige Leute, die bei einer "Phase" recht erfolgreich Cannabis anwenden....
      ( Mindestens so viele, wie bei PMS davon profitieren...)

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

    • @ Euli

      Nee unter einem Reizdarmsyndrom versteht man klassisch, was du des ersteren (als Colon irritabile, bzw. irritable bowel syndrom) genannt hast. Das Reizdarmsyndrom ist bei mir aufgetaucht, als ich auch als Teeni die ersten Depressionen begannen. Deshalb ist da vielleicht ein Zusammenhang und ich somatisiere tatsächlich. Keine Ahnung. Jedenfalls komm ich mir da immer sehr hilflos vor und ich hab keine Lust diese Art von Schmerzen einfach zu akzeptieren- sie rauben zu viel Lebensqualität, wenn sie denn ein mal erst da sind (und halten dann ja auch immer teilweise mehrere Tage bis eine Woche an).

      So, ich krabbel jetzt erst mal ins Bettchen, bis morgen denne *winke* :bett:
      das Zaubernüsschen :D
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

    • Hallo Nüssli ;) ,

      hast du schon einmal die ganzen Unverträglichkeiten wie:

      Lactose, Fructose, Gluten usw.

      ausgeschlossen.       :?:

      Bzw. auch schon mal einen Allergietest gemacht?

      LG
      Chiron       ;)
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
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      als Liebe, Licht, Leben allein
      So ist es und so soll es sein.
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    • Interessanter Zeitungsbericht zum Thema Reizdarm

      Bin heute auf einen interessanten Artikel in der OÖ-Nachrichten
      zum Thema Reizdarm gestossen.

      Stelle hier mal den Link zur On-Line Ausgabe rein:

      nachrichten.at/ratgeber/gesundheit/art114,279218

      LG Chiron
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    • Ein interessanter Artikel. Auch ich leide seit mindestens 15 Jahren am Reizdarm-Syndrom. Bei mir hat ein Frauenarzt die Diagnose gestellt. Schädlich ist vor allem Stress, sind aber auch manche Nahrungsmittel die ich nicht so gut vertrage, z. B. Nudeln, Fertiggerichte, oder auch tierische Fette, oder manche Alkoholsorten. Vielleicht liegt es am Gluten (Klebeeiweiß).

      In letzter Zeit allerdings hat sich das mit der Verdauung wesentlich gebessert, vor allem anfangs als ich 2 Wochen lang 50 µg L-Thyroxin nahm. Es sind wohl auch Hormone, die den Darm beeinflussen. Nehm ich allerdings wieder das doofe Lithiumcarbonat, muss ich wahrscheinlich mit Bauchkrämpfen und Durchfällen rechnen. Das und die Haut, sind Gründe, warum ich das Zeug absetzen werde.
      Liebe Grüße
      Schlumpfmaus

      Homepage

      Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.

    • Eine Laktose oder Fructoseintoleranz wurde bisher nicht getestet. Das sollte ich wirklich mal machen lassen. Ich hab auch schon überlegt, ob ich mal zu nem Facharzt für Psychosomatik gehe. Vieleicht kann der mir ein paar Tips geben. Mein Hausarzt (der zwar Internist ist) sagte halt nur, ich soll viele Ballaststoffe essen und viel trinken. Ja super das hätte ich als Humanbiologie-Student auch noch alleine gewusst (obwohl das genau genommen alle wissen solten) und trotzdem treten da die Schmerzen auf und die Frage ist halt, was ich dagegen machen kann. Viele nehmen ja Buscopan®, aber ich hab gesehen in den Warnhinweisen, dass es da Wechselwikrungen mit verschiedenen Antidepressiva gibt und man das vorher erst mit einem Arzt abklären muss, deshalb hab ich es mir dann doch nicht einfach in der Apotheke gekauft (ist ja freiverkäuflich).

      Liebe Grüße

      eure Nüssli
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    • Hallo Zaubernuss

      Du solltest diesem Reizdarm Problem auf jeden Fall auf den Grund gehen, Laktose/Histamin/Fruktose/Gluten oder andere Allergien sollten da auf jeden Fall abgecheckt werden sowie auch Morbus Crohn und die Schilddrüse.

      Auch andere Autoimmungerkrankungen sollte man zur Sicherheit abklären.

      Besonders bei der Schilddrüse sind Werte oft im Grenzbereich und Patienten werden als schilddrüsen-unauffällig abgestempelt,laufen jahrelang mit einer latenten Funktionsstörung herum bis sie irgendwann manifest werden kann.

      Muss zwar jetzt nicht auf dich zutreffen, aber die Schilddrüse kann viele Beschwerden verursachen, unter anderem können solche latenten Fehlfunktionen auch stark auf die Psyche mit einwirken.

      War aber zum Beispiel beim Vater von einer Freundin der Fall.

      Wie gesagt ist ein Facharzt für Psychosomatik sicher auch kein falscher Schritt wenn es rein psychosomatisch ist oder die Psyche an der ganzen Sache mit dran beteiligt ist,allerdings gehören einige psychosomatische Theorien meiner Meinung nach auch ins Reich der Legenden, weil oft wirklich geringere körperliche Abweichungen im Hormonsystem hinter den Beschwerden stecken können.
      Man kann sich zwar viel einbilden aber gewisse Dinge eben auch wieder nicht...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von newbie ()

    • Hallo du!

      Im September hat man erst wieder ein Blutbild in der psychiatrischen Ambulanz machen lassen. Das Blöde ist halt, dass mein Behandler halt nur gesagt hat, es sei alles o.k., aber selbst gesehen hab ich den Wisch mit den Werten natürlich nicht. Beim nächsten Mal kann ich ja mal fragen, ob der Wert an der Grenze war. Bei uns in der Familie liegt halt ganz stark gehäuft Bluthochdruck, Osteoporose, (teilweise Diabetes), Schilddrüsenerkrankungen und Depressionen. Inwieweit aber die beiden letzteren zusamenhängen, damit hat sich noch keiner beschätigt.

      Liebe Grüße

      das Nüssli :)
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    • Hi Zaubernuss

      Bei meinem letzen Blutbild (mit Hormone) stellte man einen leichten Mangel an Sexualhormonen sowie eine leichte Histaminintoleranz fest.

      Ansonsten gab es laut Ärzten auch nichts Auffälliges, habe mir den Befund aber zeigen lassen und obwohl ich medizinischer Laie bin, konnte ich doch ein wenig was mit den Werten anfangen.

      Ich war bei den weißen Blutkörperchen etwas drüber, das ist bei mir aber schon immer so gewesen, allerdings möchte ich der Sache mal auf den Grund gehen, weil vielleicht ist es ja wirklich ein beginnender Lupus, da ich auch auf Infektionen überall negativ angeschlagen habe.

      Schilddrüsenerkrankungen haben wirklich viele Leute und wissen es oft gar nicht.

      LG newbie

    • Hallo Newbee,

      weist du, ich versuch halt, mir auch nicht so viele Gedanken zu machen. Ich fühl mich dann immer wie ein Hypochonder und hab das Gefühl den Leuten (und mir selber) damit auf den Wecker zu fallen. Nur wenn ich wirklich Anhaltspunkte habe, dann geh ich dem nach. Ih denke mal, dass meine Schilddrüse o.k. ist und ich möchte deswegen jetzt nicht zum Arzt gehen, weil ich habe Angst, ich könnte mir vormachen, das die Störung vielleicht nur durch ein Hormonproblem kommt und dann werde ich wieder enttäuscht oder der Arzt denkt, ich suche verzweifelt nach einer solchen Erklärung in der Hoffnung bloß nicht "irre" zu sein und das man alles wieder einrenken kann. Ich weis, ich mach mir mal wieder um alles zu viele Gedanken...


      Liebe Grüße

      das Nüssli :scheinheilig:
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    • Hi Zaubernüsschen,

      Also Hypochonder bist du sicher keiner wenn du deine Schilddrüse im Auge behältst, naja vielleicht erklärt so ein Hormonproblem nur in seltenen Fällen so eine Störung , aber mit beteiligt ist es,wenn vorhanden, sicherlich.

      Und vielleicht braucht man dann auch weniger Psycho-Medis wenn die Schilddrüse auch Mitverursacher ist und mitbehandelt wird.

      Meine Schilddrüse war ja auch sehr ok, hat es geheißen, gut ich habe wirklich nicht die Leitsymptome einer Schilddrüsenerkrankung wie grundlose Gewichtsveränderungen,Änderung des Appettits,ständige Müdigkeit aber auf diesem Befundblatt hab ich mich auch nicht so ganz ausgekannt weil der Wertevergleich da nicht so wirklich danebenstand.

      Werde sie aber trotzdem bald wieder mal checken lassen. :)

      LG newbie

    • Hi du!

      Ja super, aber ich hab all das. Grundlose Gewichtszunahme seit etwa 2 Wochen, veränderter Appetit, ab und zu diese vollkommen grundlosen Erschöpfung- bzw. Ermüdungszustände, obwohl gerade erst aufgestanden und wirklich ausreichend geschlafen (manchmal aber auch ganz plötzlich zwischendurch am Tag ohne jeden erkennbaren Grund). Hm, vielleicht sollte ich meinen Therapeuten doch mal drauf ansprechen...


      Liebe Grüße

      das Nüssli
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    • ich habe innerhalb einer woche 3 kg zugenommen, obwohl meine verdauung jetzt in ordnung ist! der grund war: ich konnte wegen grippe nicht laufen gehen, aß aber so wie immer...
      heute bin ich wieder im toleranzbereich und gehe zum weight watchers kurs, drückt mir bitte die daumen, damit ich nicht zahlen muss! (es ist dort so, wenn man 2 kg über dem zielgewicht ist, muss man dann wieder zahlen, sonst nicht mehr, wenn das zielgewicht erreicht ist... aber der kursbesuch wird empfohlen, damit man das programm weitermacht, ich möchte nie mehr 16 kg mehr wiegen!!! so geh ich hin... hoffentlich ab heute gratis...)

    • Moin Andrea!

      Klar drücken wir dir die Daumen- besonders ich :thumbsup: (nehm sogar beide *g*).
      Ich weis ja wie das ist, wenn man schon mal mühevoll 15 Kilo abgenommen hat und heute hab ich 12 davon wieder drauf und könnte mich todärgern. Ich fühle mich total unwohl in meinem eigenen Körper. Mag ihn gar nicht mehr genau anschauen. Aber diese scheiß Hungeranfälle machen mich alle. Hoffentlich hört das bald wieder auf. Seit ich so viel in mich reinstopfe, habe ich natürlich auch vermehr Probleme mit dem Reizdarmsyndrom, dennn da ist es eigentlich besser, wenn man nicht so viel ständig ist, sondern viele kleine Mahlzeiten am Tag (und natürlich auch nicht zu viel). Ich verzweifel noch :banghead:


      Liebe Grüße

      das Nüssli
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    • probier mal die ww... der schritt ist schwer, ich weiß... sie propagieren ein vernünftiges ernährungsumstellungsprogramm, verwenden das wort "diät" gar nicht. wichtig ist, dass man es will, die abnahme beginnt im kopf.
      12 kg sind nicht wenig, aber stell dir vor, da gibt es leute, die 30-40-50 kg übergewicht haben!
      man muss außerdem ganz langsam abnehmen, 1-3 kg pro monat sind ok, je langsamer, desto weniger ist die chance, rückfällig zu werden.
      was ich noch gelernt habe: ohne sport geht es nicht, bzw. nicht so leicht.
      ich muss sagen, durch die bewegung geht es mir viel besser, bin ausgeglichener, das ist ein gutes und rezeptfreies medi, ohne gift.

    • Hi Zaubernuss

      Ich finde dass nicht so schlimm dass man ein wenig mehr auf den Rippen hat,solange es nicht zu weit geht und sich gesundheitsschädlich auswirkt. ;)

      Eine Freundin von mir ist 1,72m und hat 82 Kilo und sie ist trotzdem sehr attraktiv. ;)

      Ich habe zwar mit Gewicht keine Probleme aber ich nehm auch mal wieder 2-3 Kilo zu oder ab je nach Phase und Essgewohnheit (muss aber auch dazu sagen dass ich keine Medikamente nehme im Moment außer Pille), dafür ist meine Größe ein wenig zu gering ausgeprägt und die lässt sich eben gar nicht ändern... :(

      LG newbie

    • danke fürs daumendrücken, es werden wohl viele an mich gedacht haben,
      weil ich es (knapp) geschafft habe!!! ich habe nun das rosa buch (die dauermitgliedschaft bei den weight watchers) -- ab
      jetzt heißt die devise, halten, halten, halten...! damit ich nie wieder zahlen muss! (zahlen muss man wieder, wenn man mehr als 2 kg zugenommen hat)

    • Huhu ihr!

      Ich würde gerne eine Ernährungsberatung oder so in Anspruch nehmen, da ich aber Studentin bin und kein eigenes Einkommen habe, fehlt mir dazu das nötige Kleingeld, denn soweit ich weis, muss man für ww zahlen.
      Momentan is es leider auch so, dass ich sehr wechselhafte Stimmung habe mit immer wiederkehrenden depressiven Einbrüchen. Da schaff ich es nicht, mich für Sport zu motivieren.


      Liebe Grüße

      das Nüssli
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