...kann es mir ehrlich gesagt schon gar nicht mehr vorstellen

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    • ...kann es mir ehrlich gesagt schon gar nicht mehr vorstellen

      .....ich meine damit die Theorie dass so eine Stoffwechselstörung im Gehirn (Ungleichgewicht der Neurotransmittoren) meistens auch nur vom Gehirn selber ausgeht. ?(

      Serotonin kommt zum Beispiel in einer großen Menge im Darm vor, Adrenalin hängt viel mit den Nebennieren zusammen. :agree:

      Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden an Állergien,Hautproblemen,Nahrungsmittelintoleranzen,Glutamat,Kreislaufstörungen,Reizdarmsyndrom, Schilddrüse, Autoimmunerkrankungen und und und....

      Es ist auch tatsächlich erwiesen dass es so etwas wie zerebrale Allergien gibt (die sich auch auf die Hirnchemie auswirken können),schon leichte Schilddrüsenprobleme Stimmungsschwankungen erzeugen,Nebennierenschwäche Kreislaufbeschwerden und Paniksyndrome und zb ein Morbus Meulengracht (Prävalenz ca 5! Prozent der Bevölkerung) Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen kann. :agree:
      Und es gibt noch eine Vielzahl weiterer organischer Ursachen wie Bluthochdruck,Mangelerscheinungen zb durch einseitige Ernährung über einen längeren Zeitraum,Borreliose oder latente neurologische Erkrankungen, die psychiatrische Beschwerden verursachen können.

      Nun möchte ich die bipolare Störung oder auch andere psychische Erkrankungen keinesfalls in Frage stellen aber es ist mir eben aufgefallen dass nicht wenige Betroffenen auch über häufigeres körperliches Unwohlsein klagen, bin selber u.a. auch davon betroffen. :tux:

      Und ich glaube auch nicht daran dass alles immer nur psychosomatisch verursacht wird (ohne die Psychosomatik jetzt ganz verleugnen zu wollen), aber sobald bekannt ist dass man an einer psychischen Erkrankung leidet werden Beschwerden meistens schon automatisch der Psyche zugeordnet. :bow:

      Ich will damit nur sagen dass ihr euch bei organischen Problemen mal öfters genauer durchchecken lassen sollt und eventuell nicht jedem Arzt gleich erzählt dass ihr bipolar seid.

      Wenn solche zugrundeliegende Störungen aufgedeckt und richtig behandelt werden, kommt ihr vielleicht auch mit weniger Psychopharmaka aus (möchte sie jetzt nicht verteufeln weil sie richtig dosiert auch eine große Hilfe sein können,vor allem in Krisenzeiten) :)

      Denn Körper und Géist sind eng miteinander verbunden und das gilt nicht nur als Verursacher des Zweiten von Ersterem sondern auch umgekehrt.

      LG newbie ;)