Natürlich eine schweizer Sekte ...diesmal keine Pyschosekte wie die gute alte "VPM", sondern mal wieder eine christliche "Endzeitsekte" namens Methernitha....
Ja , aber WAS haben die erfunden ?
Das perfekte perpeto mobile, unendliche energie, direkt vom lieben gott !
"
Die energetische Weltrevolution !
Während die Wundermaschine als Mittel zur Stromgewinnung bisher
versagte, bewährte sie sich immerhin als PR-Instrument. So berichteten
die Medien oft und gern über die Testatika, was der Methernitha einen
beachtlichen Bekanntheitsgrad bescherte. Einen größeren Zulauf brachte
dies der Schweizer Sekte trotzdem nicht ein. Bisher leben gerade einmal
140 Personen in der Methernitha-Kommune im schweizerischen Linden –
zuzüglich eines "Freundeskreises", dessen Größe nicht bekannt ist.
Vielleicht ließe sich die Zahl der Anhänger deutlich vergrößern, wenn
die Sekte endlich die Konstruktionsweise der Testatika veröffentlichen
oder zumindest prüfen lassen würde. Doch die Menschheit ist – wie
anfangs erwähnt – für diese Erfindung angeblich noch nicht reif.
Offensichtlich gilt dies auch für die Methernitha-Kommune selbst, denn
sie ist trotz Testatika nach wie vor auf das öffentliche Stromnetz
angewiesen.
Auf der Webseite der Methernitha finden wir wenigstens ein paar spärliche
Informationen zur Funktionsweise. Dort liest man von zwei rotierenden
Scheiben, die eine elektrostatische Ladung erzeugen. Weiter heißt es:
"Die eine Scheibe stellt die Erde dar, die andere die Wolke. Mit
Gitterelektroden wird die Ladung festgehalten. Dann wird sie von so
genannten Tastern berührungsfrei abgenommen und geordnet. […] Die
Scheiben laufen nach anfänglichem Andrehen von Hand von selbst nach den
elektrostatischen Gesetzen von Abstoßung und Anziehung. […] In den
Gitterkondensatoren wird die Energie gespeichert und dann gleichmäßig
abgegeben, wonach die hohe Spannung durch zusätzliche Einrichtungen
heruntergesetzt wird und gleichzeitig die Leistung aufgebaut wird." So
einfach funktioniert also die energetische Weltrevolution!"
Die spinnen, die Schweizer... wenn man den Tagesanzeiger, die NZZ und einige Regionalblätter liest, dann bekommt man über die Jahre - das ist jetzt wieder typisch deutsche Arroganz ! - allerdings den Eindruck, dass in der Schweiz sehr viele Unfälle in der Landwirtschaft passieren, obwohl dort ja jeder Landwirt anscheinend eine Ausbildung machen muss.
Hier in D kann noch immer jeder der sich das traut, den väterlichen Hof ohne Ausbildung übernehmen, einfach so....
Aber bei uns gibt es verhältnismässig sehr viel weniger - vor allem tödliche - Unfälle als bei den Schweizer Bergbauern, obwohl die Schwarzwälder Hügel auch nicht viel weniger steil sind als etwa im Toggenburg...
Hinzu kommt noch, dass die schweizer Bauern viel geländegängigere, kleinere Geräte haben für die Hanglagen,
wohingegeen die schwarzwälder Bauern meist mit dem grossen Zeug, welches eigentlich für die Flachlandbewirtschaftung hergestellt wurde, ihre Steilhänge bewirtschaften...
Da Euch das ohnehin nicht interessiert, stelle ich jetzt hier auch keine Statistiken ein, aber die Sterblichkeit der Schweizer Bauern durch tödliche Arbeitsunfälle ist dramatisch viel höher als hier im Schwarzwald...
Woran das letztlich liegt, weiss ich auch nicht....weniger christliche Endzeitsekten hier vielleicht ?
lg
Eule4
Ja , aber WAS haben die erfunden ?
Das perfekte perpeto mobile, unendliche energie, direkt vom lieben gott !
"
Die energetische Weltrevolution !
Während die Wundermaschine als Mittel zur Stromgewinnung bisher
versagte, bewährte sie sich immerhin als PR-Instrument. So berichteten
die Medien oft und gern über die Testatika, was der Methernitha einen
beachtlichen Bekanntheitsgrad bescherte. Einen größeren Zulauf brachte
dies der Schweizer Sekte trotzdem nicht ein. Bisher leben gerade einmal
140 Personen in der Methernitha-Kommune im schweizerischen Linden –
zuzüglich eines "Freundeskreises", dessen Größe nicht bekannt ist.
Vielleicht ließe sich die Zahl der Anhänger deutlich vergrößern, wenn
die Sekte endlich die Konstruktionsweise der Testatika veröffentlichen
oder zumindest prüfen lassen würde. Doch die Menschheit ist – wie
anfangs erwähnt – für diese Erfindung angeblich noch nicht reif.
Offensichtlich gilt dies auch für die Methernitha-Kommune selbst, denn
sie ist trotz Testatika nach wie vor auf das öffentliche Stromnetz
angewiesen.
Auf der Webseite der Methernitha finden wir wenigstens ein paar spärliche
Informationen zur Funktionsweise. Dort liest man von zwei rotierenden
Scheiben, die eine elektrostatische Ladung erzeugen. Weiter heißt es:
"Die eine Scheibe stellt die Erde dar, die andere die Wolke. Mit
Gitterelektroden wird die Ladung festgehalten. Dann wird sie von so
genannten Tastern berührungsfrei abgenommen und geordnet. […] Die
Scheiben laufen nach anfänglichem Andrehen von Hand von selbst nach den
elektrostatischen Gesetzen von Abstoßung und Anziehung. […] In den
Gitterkondensatoren wird die Energie gespeichert und dann gleichmäßig
abgegeben, wonach die hohe Spannung durch zusätzliche Einrichtungen
heruntergesetzt wird und gleichzeitig die Leistung aufgebaut wird." So
einfach funktioniert also die energetische Weltrevolution!"
Die spinnen, die Schweizer... wenn man den Tagesanzeiger, die NZZ und einige Regionalblätter liest, dann bekommt man über die Jahre - das ist jetzt wieder typisch deutsche Arroganz ! - allerdings den Eindruck, dass in der Schweiz sehr viele Unfälle in der Landwirtschaft passieren, obwohl dort ja jeder Landwirt anscheinend eine Ausbildung machen muss.
Hier in D kann noch immer jeder der sich das traut, den väterlichen Hof ohne Ausbildung übernehmen, einfach so....
Aber bei uns gibt es verhältnismässig sehr viel weniger - vor allem tödliche - Unfälle als bei den Schweizer Bergbauern, obwohl die Schwarzwälder Hügel auch nicht viel weniger steil sind als etwa im Toggenburg...
Hinzu kommt noch, dass die schweizer Bauern viel geländegängigere, kleinere Geräte haben für die Hanglagen,
wohingegeen die schwarzwälder Bauern meist mit dem grossen Zeug, welches eigentlich für die Flachlandbewirtschaftung hergestellt wurde, ihre Steilhänge bewirtschaften...
Da Euch das ohnehin nicht interessiert, stelle ich jetzt hier auch keine Statistiken ein, aber die Sterblichkeit der Schweizer Bauern durch tödliche Arbeitsunfälle ist dramatisch viel höher als hier im Schwarzwald...
Woran das letztlich liegt, weiss ich auch nicht....weniger christliche Endzeitsekten hier vielleicht ?
lg
Eule4
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
Felix Kriwin
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