Bipolar

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    • Na könnte das nicht so sein, dass die Probleme daher rühren, dass in der Vergangenheit die Leute - Eltern, Lehrer, Beziehungspartner usw. euch nicht so lassen haben wie ihr seid?
      Unser Ziel sollte sein: So zu sein wie wir sind! Das ist eine Kunst ja.

      Und die Zweifel in weiterer Folge dann daher rühren, dass man sich selbst nie mehr so lässt wie man ist.
      Und Depression - ist doch egal - ist doch völlig sinnlos darüber nachzudenken - geht ja eh wieder vorbei.
      Ein Bergsteiger wird das gut wissen - kommt ein Berg - kommt ein Tal.
      Kommt Sonnenschein - kommt Regen.
      Man kann einfach nichts festhalten und erzwingen.
      Alles fließt -
      Wer aufsteigt, der muss auch zurückgehen können.
      "Du kannst nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen" - ist glaube ich von Epikur.
      Die Anhänger von Epikur heißen ja Hedonisten - Osho war auch so einer.
      Und die Hedonisten streben nach Glück.
      "Es ist möglich, dass der Mensch einen dauerhaften Glückszustand erreicht" - so Osho.
      Wichtig ist halt auch ein dauerhaftes Wachstum - wie bei einem Baum. So dass der Mensch immer neuere Erkenntnisse gewinnt.
      Normalerweise wird der Mensch mit zunehmenden Alter immer intelligenter.
      Die Stagnation ist oft das Problem - das macht unzufrieden.
      Aber wir - wir streben immer noch - nur geht man manches mal in die falsche Richtung.
    • @bautschi

      Meiner Meinung nach spielen bei der Entstehung einer bipolaren Störung sowohl genetische,als auch lebensgeschichtliche Faktoren eine Rolle, nicht zu vernachlässigen sind möglicherweise auch noch körperliche (Mit)verursacher sowie bestimmte Umweltbelastungen.

      Diese Faktoren spielen bei jedem Einzelnen eine unterschiedliche Rolle, genauso wie der Schweregrad und die Länge,Häufigkeit und Art der Phasen von Betroffenen zu Betroffenen variiert.

      Ein dauerhafter Glückszustand wäre schon was Grandioses, wenn man dabei nicht lauter dumme Faxen machen würde.... :P

      lg newbie
    • Hallo,



      eine dauerhafte Manie wäre ein dauerhafter Glückszustand wenn derjenige bei seinem Verhalten nicht anderen und der eigenen Lebenspraxis in die Quere kommen würde oder?



      Das ist aber auch das einzige was mir zum dauerhaften Glück einfällt. Ich kenne das nicht. keiner den ich kenne hat es.



      Vielleicht muss man Osho gelesen und viel Meditation gelernt haben um etwas anderes zu erreichen. Wenn es bei dir, Bautschi, so hilfreich war werde ich schon ein bisschen neugierig auf diese Kerl. Gibts ein kurzes Einsteigerbuch von ihm was einen guten aber kurzen Anfangseinblick gibt?



      Grüße



      bibi
      Angehörige einer Erkrankten, die mit Carbamazepin (Spiegel bei ca. und Lithium (Spiegel bei ca. 0,7) ca. 2/3 Verbesserung ihres RC Verlauf erfuhr und deren Lebensqualität damit sehr gestiegen ist. Diese Medikamente wirken verbessert in der Kombination bei ihr, während jedes einzeln für sich sich nicht als derart wirkungsvoll erwies. Vorher schlechter werdender Krankheitsverlauf oder Lebensqualität unter zusätzlicher dauerhafter Neuroleptikagabe, ADs, Gabapentin (Neurontin)