Jedenfalls in Deutschland. Und auch nur, weil Robert Enke so berühmt war. Ein Torwart von Hannover96, so was geht gar nicht. Großes Geschrei, Tamtam und Programmänderungen. Bei der Telekom haben sich 25 Menschen das Leben genommen. Und kein Hahn kräht danach!
Mein damaliger Freund ist vor 2 Jahren gestorben, aber im Sommer. Es hieß, er hätte sich umgebracht. Da war nicht mal ein kleiner Artikel in der Zeitung. Nur ne banale Todesanzeige. Kein Hinweis auf Depressionen oder n kleiner Nachruf, oder Todesursache. Nix.
Bei berühmten Personen machen sie so nen Aufriss. Und wenn sich ein normaler Bürger ohne Titel und ohne Allüren um die Ecke bringt, schreiben sie nicht mal Todesursache oder Berufsbezeichnung rein.
Die Menschen sind doch alle gleich viel wert!
Und wo sich 25 Leute umbringen, wahrscheinlich im Konkurrenzkampf Versagensängste oder Mobbing, gibts nicht mal ne Untersuchungskommission?! Nicht mal einen Bericht?
Aber bei Robert Enke jeden Tag ne Trauerfeier. Wann hört das endlich auf! Wann berichten die Zeitungen auch mal von nicht Berühmten, um die Bevölkerung aufzurütteln! Muss da erst einer aus der Nationalliga Selbstmord begehen, um zu erkennen, dass der Leistungssport einen Menschen zermürben kann? Bei Sven Hannawald wurde ja auch geholfen. Er konnte aussteigen. Das kann nicht jeder, will auch nicht jeder.
Also ich finde, solche Gedenkgottesdienste wie den im Fernsehen mit "Man kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand" finde ich ermutigend auch für Menschen, die Selbstmordgedanken haben weil sie meinen, versagt zu haben oder Schulden oder gekündigt worden sind. Sie sollten so was Ähnliches öfter bringen, und jeder Suizid sollte im Fernsehen derart kommentiert und beleuchtet werden wie der von Robert Enke.
Denn hinter jedem Suizid steckt ein Mensch. Und alle Menschen sind wertvoll und wichtig.
Mein damaliger Freund ist vor 2 Jahren gestorben, aber im Sommer. Es hieß, er hätte sich umgebracht. Da war nicht mal ein kleiner Artikel in der Zeitung. Nur ne banale Todesanzeige. Kein Hinweis auf Depressionen oder n kleiner Nachruf, oder Todesursache. Nix.
Bei berühmten Personen machen sie so nen Aufriss. Und wenn sich ein normaler Bürger ohne Titel und ohne Allüren um die Ecke bringt, schreiben sie nicht mal Todesursache oder Berufsbezeichnung rein.
Die Menschen sind doch alle gleich viel wert!
Und wo sich 25 Leute umbringen, wahrscheinlich im Konkurrenzkampf Versagensängste oder Mobbing, gibts nicht mal ne Untersuchungskommission?! Nicht mal einen Bericht?
Aber bei Robert Enke jeden Tag ne Trauerfeier. Wann hört das endlich auf! Wann berichten die Zeitungen auch mal von nicht Berühmten, um die Bevölkerung aufzurütteln! Muss da erst einer aus der Nationalliga Selbstmord begehen, um zu erkennen, dass der Leistungssport einen Menschen zermürben kann? Bei Sven Hannawald wurde ja auch geholfen. Er konnte aussteigen. Das kann nicht jeder, will auch nicht jeder.
Also ich finde, solche Gedenkgottesdienste wie den im Fernsehen mit "Man kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand" finde ich ermutigend auch für Menschen, die Selbstmordgedanken haben weil sie meinen, versagt zu haben oder Schulden oder gekündigt worden sind. Sie sollten so was Ähnliches öfter bringen, und jeder Suizid sollte im Fernsehen derart kommentiert und beleuchtet werden wie der von Robert Enke.
Denn hinter jedem Suizid steckt ein Mensch. Und alle Menschen sind wertvoll und wichtig.
Liebe Grüße
Schlumpfmaus
Homepage
Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
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