Hi Leute
Wollte mal so eure Meinung zu Benzos wissen....
Klar jeder Depp weiß heute, das sie schnell abhängig machen können und dass auch diese Medikamente bei höherer Dosierung Neben- und Langzeitwirkungen verursachen.
Ich habe daheim Diazepam Tropfen, die mir mein Doc mal verschrieben hat und die nehm ich halt wenn ich die mal im Akutfall oder über ein paar Tage (im "Notfall" höchstens eine Woche) brauche.
Ich nehme nie mehr als 5 bis 10 Tropfen am Tag ("Normaldosis" sind ca. 20 übern Tag verteilt),mehr würde ich mir gar nicht trauen (is bei mir bei Medikamenten ja generell so dass ich sie eher unter- als überdosiere um dann keine unangenehmen Überraschungen oder Abhängigkeitsentwicklungen zu erleben...)
Ich greif dann immer zu bei wenn Baldrian versagt,meistens nehm ich die bei den schlimmsten Übeln,also starken Ängsten oder aber auch bei wahrscheinlich körperlich bedingten ZNS Problemen, den gelegentlichen Bluthochdruck (wenn er sich scheisse anfühlt und Milch trinken auch nicht viel hilft).
Manchmal aber auch bei Schlafstörungen,allerdings nur wenn ich unbedingt schlafen muss und alle anderen Methoden versagen.
Da werd ich dann meist immer schön chilled für so ein,zwei Stunden
,komme runter und werde auch ein wenig schläfrig,aber es ist immer eher so ein angenehmes Gefühl,nach einiger Zeit werd ich aber oft auch hyperaktiv (aber ohne lästige körperliche Beschwerden) und gut drauf
:verwirrt:,dann wieder etwas müde etc... , bei Schlafstörungen geh ich dann allerdings lieber gleich schlafen bevor mich das Zeugs wieder wach macht.....
Unangenehme Nebenwirkungen hab ich nur wenige davon, 10 mg Cipralex einzuschleichen waren da schon mal ein größeres Problem für mich die ersten Tage....
Abhängigkeit merk ich bis jetzt auch keine,was wahrscheinlich an der niedrigen Dosis sowie den kontrollierten Umgang damit liegt.
Im Gegensatz zu vielen Neuroleptika ist von den Langzeitwirkungen der Benzodiazepine auch mehr bekannt und ich schrieb mal mit einer an Schizophrenie erkrankten Frau die behauptete sogar, unter einer geringen Dosis Benzos viel mehr Gefühlsempfindung und Motivation zu verspüren als unter Neuroleptika Behandlung.
Sie bekommt das Rezept mittlerweile sogar von ihrer Ärztin, aber immer nur kontrolliert und in kleinen Mengen,Rückfall in die Psychose hatte sie auch keinen.
Natürlich darf man die Benzos nicht verharmlosen,da sie schon viele Menschen in die Sucht geführt haben,besonders unter Langzeiteinnahme und mittleren bis höheren Dosen kann der Entzug ziemlich krass werden,angeblich fast so hart wie beim Heroin und Alk.
Davor hab ich doch ein wenig Angst,deswegen werd ich da auch sehr vorsichtig sein.
Wenn man sie braucht und auch vernünftig damit umgehen kann, würde allerdings nichts dagegen sprechen, Ärzte sollten sie trotzdem nicht leichtsinnig verschreiben da das Missbrauchspotential bei diesen Medikamenten hoch ist.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen NL und Benzos, ich wüsste es echt nicht,wenn dann NL dann niedrigdosiert und für den Bedarfsfall.
Aber das ist wie das Meiste im Leben so eine Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen mehr Nebenwirkungen oder hohem Suchtrisiko....
Wollte mal so eure Meinung zu Benzos wissen....
Klar jeder Depp weiß heute, das sie schnell abhängig machen können und dass auch diese Medikamente bei höherer Dosierung Neben- und Langzeitwirkungen verursachen.
Ich habe daheim Diazepam Tropfen, die mir mein Doc mal verschrieben hat und die nehm ich halt wenn ich die mal im Akutfall oder über ein paar Tage (im "Notfall" höchstens eine Woche) brauche.
Ich nehme nie mehr als 5 bis 10 Tropfen am Tag ("Normaldosis" sind ca. 20 übern Tag verteilt),mehr würde ich mir gar nicht trauen (is bei mir bei Medikamenten ja generell so dass ich sie eher unter- als überdosiere um dann keine unangenehmen Überraschungen oder Abhängigkeitsentwicklungen zu erleben...)

Ich greif dann immer zu bei wenn Baldrian versagt,meistens nehm ich die bei den schlimmsten Übeln,also starken Ängsten oder aber auch bei wahrscheinlich körperlich bedingten ZNS Problemen, den gelegentlichen Bluthochdruck (wenn er sich scheisse anfühlt und Milch trinken auch nicht viel hilft).
Manchmal aber auch bei Schlafstörungen,allerdings nur wenn ich unbedingt schlafen muss und alle anderen Methoden versagen.
Da werd ich dann meist immer schön chilled für so ein,zwei Stunden


Unangenehme Nebenwirkungen hab ich nur wenige davon, 10 mg Cipralex einzuschleichen waren da schon mal ein größeres Problem für mich die ersten Tage....
Abhängigkeit merk ich bis jetzt auch keine,was wahrscheinlich an der niedrigen Dosis sowie den kontrollierten Umgang damit liegt.

Im Gegensatz zu vielen Neuroleptika ist von den Langzeitwirkungen der Benzodiazepine auch mehr bekannt und ich schrieb mal mit einer an Schizophrenie erkrankten Frau die behauptete sogar, unter einer geringen Dosis Benzos viel mehr Gefühlsempfindung und Motivation zu verspüren als unter Neuroleptika Behandlung.
Sie bekommt das Rezept mittlerweile sogar von ihrer Ärztin, aber immer nur kontrolliert und in kleinen Mengen,Rückfall in die Psychose hatte sie auch keinen.

Natürlich darf man die Benzos nicht verharmlosen,da sie schon viele Menschen in die Sucht geführt haben,besonders unter Langzeiteinnahme und mittleren bis höheren Dosen kann der Entzug ziemlich krass werden,angeblich fast so hart wie beim Heroin und Alk.
Davor hab ich doch ein wenig Angst,deswegen werd ich da auch sehr vorsichtig sein.
Wenn man sie braucht und auch vernünftig damit umgehen kann, würde allerdings nichts dagegen sprechen, Ärzte sollten sie trotzdem nicht leichtsinnig verschreiben da das Missbrauchspotential bei diesen Medikamenten hoch ist.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen NL und Benzos, ich wüsste es echt nicht,wenn dann NL dann niedrigdosiert und für den Bedarfsfall.
Aber das ist wie das Meiste im Leben so eine Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen mehr Nebenwirkungen oder hohem Suchtrisiko....
