Wovor ich wirklich Angst habe, ist die elektronische Totalerfassung von allen möglichen Daten, einem Bürger, der völlig gläsern ist, über den jeder Unternehmer jederzeit alles wissen kann.
Erst mal gibt es diese Chipkarte von der Krankenkasse. Darauf wird irgendwann nicht mehr nur die Adresse und die Adresse der Ärzte erfasst sein, sondern auch, welche Medikamente wer verschreibt und wann, welche Diagnosen, eben alles. Dann druckt der Arzt kein Rezept mehr, sondern zieht die Karte durch, die man daraufhin in der Apotheke abgibt. Der Apotheker druckt das Rezept und gibt dann die Medikamente aus. Nur für die Fälle, dass man sich an eine Internetapotheke wendet, druckt der Arzt es aus.
Dann sind in den EC-Karten auch bald mehr Daten drin als nur die Kontobewegungen. Auch die Höhe des Gehalts oder Lohns, die Hobbies und der Familienstand des Kunden werden darauf abgespeichert.
Genauso ist es jetzt doch wirklich beim Arbeitgeber: Er speichert die Daten des Arbeitnehmers, wie er seine Arbeit macht, wann er krank ist, seine Hobbies, den Familienstand und die Schufa-Daten, und gibt sie nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses dem neuen Arbeitgeber weiter.
Irgendwann sind wir alle öffentlich. Dann weiß jeder Chef, jeder Banker, jeder Arzt alles über uns. Und die Polizei sowieso. Die brauchen dann auch nur unsere Bankchipkarte und die Krankenkassenchipkarte, und schon wissen sie bescheid, wer wir sind, wie es uns geht, gesundheitlich und finanziell.
Besonders beängstigend finde ich, das haben Reporter vor einigen Tagen herausbekommen, dass eine Firma, die mit Schlecker zusammenarbeitet, sämtliche Daten der Kunden mitsamt Kontoverbindungen, und davon einige tausend, gesammelt hatte, und dann z. B. im Auftrag der Firma X von den Konten der ahnungslosen Verbraucher abbuchte. Die haben mehrere tausend Euro verloren und wussten nicht mal, an wen. Schließlich wandten sich die verzweifelten Leute an RTL oder SAT1. Genauso leicht ist es z. B. via Internet Kontoverbindungen, einschließlich VISA-Card-Daten, rauszufinden und zu missbrauchen. Sie setzen ein Nummernkonto ein und kündigen es dann nach einigen Wochen, wenn sie genug abgesahnt haben und das Ganze aufzufliegen droht.
Das sind alles Dinge, die mir Angst machen. Kein Privatleben mehr zu haben oder plötzliche Kontoabbuchungen von dubiosen Firmen, bei denen man nichts bestellt hat. Gruselig!
Erst mal gibt es diese Chipkarte von der Krankenkasse. Darauf wird irgendwann nicht mehr nur die Adresse und die Adresse der Ärzte erfasst sein, sondern auch, welche Medikamente wer verschreibt und wann, welche Diagnosen, eben alles. Dann druckt der Arzt kein Rezept mehr, sondern zieht die Karte durch, die man daraufhin in der Apotheke abgibt. Der Apotheker druckt das Rezept und gibt dann die Medikamente aus. Nur für die Fälle, dass man sich an eine Internetapotheke wendet, druckt der Arzt es aus.
Dann sind in den EC-Karten auch bald mehr Daten drin als nur die Kontobewegungen. Auch die Höhe des Gehalts oder Lohns, die Hobbies und der Familienstand des Kunden werden darauf abgespeichert.
Genauso ist es jetzt doch wirklich beim Arbeitgeber: Er speichert die Daten des Arbeitnehmers, wie er seine Arbeit macht, wann er krank ist, seine Hobbies, den Familienstand und die Schufa-Daten, und gibt sie nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses dem neuen Arbeitgeber weiter.
Irgendwann sind wir alle öffentlich. Dann weiß jeder Chef, jeder Banker, jeder Arzt alles über uns. Und die Polizei sowieso. Die brauchen dann auch nur unsere Bankchipkarte und die Krankenkassenchipkarte, und schon wissen sie bescheid, wer wir sind, wie es uns geht, gesundheitlich und finanziell.
Besonders beängstigend finde ich, das haben Reporter vor einigen Tagen herausbekommen, dass eine Firma, die mit Schlecker zusammenarbeitet, sämtliche Daten der Kunden mitsamt Kontoverbindungen, und davon einige tausend, gesammelt hatte, und dann z. B. im Auftrag der Firma X von den Konten der ahnungslosen Verbraucher abbuchte. Die haben mehrere tausend Euro verloren und wussten nicht mal, an wen. Schließlich wandten sich die verzweifelten Leute an RTL oder SAT1. Genauso leicht ist es z. B. via Internet Kontoverbindungen, einschließlich VISA-Card-Daten, rauszufinden und zu missbrauchen. Sie setzen ein Nummernkonto ein und kündigen es dann nach einigen Wochen, wenn sie genug abgesahnt haben und das Ganze aufzufliegen droht.
Das sind alles Dinge, die mir Angst machen. Kein Privatleben mehr zu haben oder plötzliche Kontoabbuchungen von dubiosen Firmen, bei denen man nichts bestellt hat. Gruselig!
Liebe Grüße
Schlumpfmaus
Homepage
Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
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